fscklog

Fotos von der Flüssigkühlung im neuen Power Mac G5 [Update]

Apple-X.net hat exklusive Fotos aus einem Apple Service Manual aufgetan, die einen besseren Einblick auf die verwendete Kühlung (im Dual 2,5GHz Modell) der neuen Power Macs geben sollen:

Dabei kommt parallel zu den traditionellen Heatpipes das (möglicherweise von Cooligy stammende) Flüssigkühlungssystem zum Einsatz, welches ein Gemisch aus 80% Wasser, Korrosions-, Frost- und Bakterienschutzmittel durchläuft.
Man bedenke dabei, dass die Power Mac G5 Bilder aus einem Apple Service Manual, die Apple Insider kurz vor deren Vorstellung zeigte, letztendlich nicht wirklich zutreffend waren.

Update:
Zwei weitere Bilder von Apple-X.net, die seit der Veröffentlichung ziemlich offline sind:

Das sollte die Platzierung im Power Mac etwas deutlicher machen.

iPod Kampagne und Folter Teil 3

Während die iPod Kampagne den Grand Prize Kelly Award gewinnt (siehe MacOrama von heute), tauchen in New York LA (?) weitere iRaq Poster auf.
(via Unofficial Apple Weblog)

MacOrama für den 11. Juni 2004

Die Analysten geben sich auch ohne 3GHz zufrieden mit den neuen Power Macs: "In switching to 90 nanometers, the industry has had more problems raising the clock [speed] than anyone anticipated a year ago," said Peter Kastner, Executive Vice President and Chief Research Officer for the Aberdeen Research Group. "Intel, for example, has only cranked up a couple of hundred megahertz from 3.2GHz to 3.4GHz. IBM gets an 'A' for the second quarter for being able to crank the chip up from 2GHz to 2.5GHz -- that's a 25 percent increase." Bei MacCentral.
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Mit AirPort Express wird in den nächsten Wochen wohl die AirPort Software 4.0 Einzug halten (ersichtlich aus den SysReqs im Online Store), was diese genau kann bleibt derweil unklar, prominent platziert findet sich von Apple nur der bereits von mir erwähnte Hinweis, dass bei AirPort Express ein neuer Assistent beiliegt, der es ermöglicht bis zu fünf Profile/Umgebungen für die Basisstation anzulegen (und der hoffentlich auch zu den alten AirPort BaseStations seinen Weg finden wird). Seit gestern gibt es einen recht neuigkeitsarmen Artikel zu AirPort Express bei notebookreview.com, wenigstens aber war man dort in der Lage das Teil zu zerlegen:

Brauchbar ist übrigens auch die Liste mit den derzeit kompatiblen Druckern (bezieht sich momentan noch auf die Airport Extreme Station, mal sehen ob sich da was ändert).
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macnews.de Leser berichten von ihren ersten Erfahrungen mit dem Spoken Interface: "Demnach "tut das Programm ziemlich genau das, was man erwartet", so ein Leser - es liest Dateinamen, Fenster und Programme vor, benennt Eingabefelder und spricht Fließtexte." Mich wundert allerdings, wo darin die Neuigkeit besteht, denn das kann das System schon längst. Kommentar, der Klarheit schafft, würde mich freuen.
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"Apple's announcement of all new dual processor Power Mac G5 workstations have really gotten many architects excited about their technology again. At the center of this excitement is a convergence of interests and patterns of change in the architectural industry that fit well with Apple's new Power Macs." Berichtet Architosh.
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Die iPod Kampagne sorgte nicht nur für weitreichende Abwandlungen, sondern seit heute für eine weitreichende Auszeichnung, wie Adweek meldet: "The Magazine Publishers of America awarded TBWA\Chiat\Day the $100,000 Grand Prize Kelly Award for its Apple iPod "Silhouette" campaign that shows people dancing with iPods against brightly colored backgrounds."
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Die NAB 2004 liegt nun schon fast zwei Wochen zurück, dabei führte Weinstock Media Analysis Umfragen unter den Besuchern durch und ermittelte eine Top 10 der Produkte (Motion auf Platz 1; Xsan auf Platz 2; GarageBand auf Platz 10) und eine Top 10 der Technologien (MPEG-4 auf Platz 9).
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Welton Gite, Computer Technology Analyst bei Paramount Pictures im MacNewsWorld Interview: "We are about 30 percent Mac and 70 percent Windows. There's no Linux. The people who use Macs the most are the graphics department and the audio department. Basically, the creative people and the development group do, and the rest use Windows. The really interesting thing is that all the presidents use Macs, the upper echelon."
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Apple Remote Desktop 2, a major upgrade to the company's desktop management and screen-sharing software, is nearing completion, Think Secret has learned.
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In eigener Sache: Das fscklog wird morgen (12.06.) Vormittag von 9-11 Uhr wahrscheinlich nicht erreichbar sein.
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Außerdem (Halb-)Wissenswertes aus dem Terminal - heute:
06/11 Greeks seize Troy, 1184BC
(So geht das).

Der uPC, der eigentlich ein Apple Logo tragen sollte

Gadget-Freaks werden den OQO schon länger kennen und fleissigen 24 Guckern ist er ebenfalls schon gegen Ende der dritten Staffel vor die Nase geraten:

Der OQO Model 01 ultra personal computer (uPC) hat alles was man sich in dieser Größe nur wünschen kann, unter anderem einen 1GHz Prozessor, 20GB Festplatte, 802.11b und Bluetooth, einen FireWire + USB Anschluss, eine Dockingstation mit Verbindung zu externem Monitor, Tastatur etc. sowie ein 800 x 480 5" Display, das auch bei Sonnenlicht bestens nutzbar sein soll. Erdacht und erschaffen von einem Ex-IBM- und einem Ex-Apple-Mitarbeiter, der unter anderem an der Entwicklung des TiBooks beteiligt war. Einziges erhebliches Manko: Auf dem OQO läuft Windows XP. Um Josh von Cool Hunting zu zitieren: "Skinning the Windows interface to look and feel like a Mac would almost make me want one of these."

Steve Jobs Gossip zum Wochenende: Haus demolieren und Patentklage

Im Millionärskaff Woodside besitzt Steve Jobs einen Wohnsitz (14 Schlafzimmer, 13 Badezimmer), in dem nicht nur Bill Clinton ab und an zu Gast war, sondern den er selbst einst mit seiner Schwester bewohnte und den örtliche Historiker für einen essentiellen Teil des lokalen Kulturerbes halten. 1985 fand in dem spärlich möblierten Haus zudem ein düsteres Treffen statt, direkt nachdem Jobs von Sculley aus seinen Managerpositionen bei Apple gedrängt worden war: "Jobs, Bill Atkinson, Bud Tribble, Steve Capps and Andy Hertzfeld all met for a gourmet vegetarian Sunday dinner there to consider the implications of Sculley's corporate move." Davon abgesehen (oder vielleicht auch genau deshalb) will Jobs das von ihm als Müllhalde bezeichnete Gebäude liebend gerne abreissen lassen, wogegen sich der Widerstand der weiter oben erwähnten Historiker richtet: "But if you're part of the go-go culture, you're only interested in the day after tomorrow, not yesterday. And Mr. Jobs is certainly a part of that. I've got an iMac myself. But it represents a one-sided appreciation of the future and damn the past." Der komplette und sehr unterhaltsame Artikel liest sich bei Macworld UK: "Jobs may be able to implore an act of God to resolve his conflict with local planners – the San Andreas Fault runs straight through the town."

Geschwätz Nummer 2 stammt noch von der zurückliegenden D: All Things Digital, auf der ja bekanntlich Steve Jobs nicht nur weilte, sondern etliche höchst interessante Dinge von sich gab und zudem AirPort Express vorstellte. Dort zeigte die Firma Sonos ihre eigene Vorstellung von schurlosem Musikgenuss:

"...when he demonstrated the Sonos device to Mr. Jobs at the conference, Mr. Jobs said he believed the product might violate Apple patents related to the design of the iPod." Berichtet die kostenpflichtige Ausgabe des WSJ, gelesen deshalb bei Cult of Mac.

Wird der iTunes Music Store Europa in Luxemburg angesiedelt?

Nach einem Artikel im Luxemburger Wort, der leider nur auf französisch vorliegt und auf den ich über MacBidouille gestoßen bin (die eine schlecht übersetzte verkürzte Fassung bieten), wird Apple möglicherweise den iTunes Music Store Europa in Luxemburg ansiedeln, denn nach einer EU Direktive fällt die Steuer bei Online Geschäften mit Endkunden in dem Land an, in dem der Anbieter seinen Sitz hat. Da Luxemburg mit 15% MwSt. damit zu den günstigsten EU Ländern gehört, würde sich dies wohl entsprechend anbieten. Der luxemburgische Premier Juncker gab vor wenigen Tagen erst unverblümt zu Protokoll, man stehe mit einer Firma in Verhandlung, die auf luxemburgisch grob übersetzt Apfel heißen würde ("avec une société dont la traduction approximative en luxembourgeois est Apel")...
Auch darüber wird wohl der kommende Dienstag mehr Aufschluss geben.

Apple nur knapp hinter MS im Markt der Media Streaming Formate [Update]

Während Apples Pressemeldung zu den 250 Millionen QuickTime 6 Downloads zwar erfreulich, aber ohne Vergleichsbasis recht belanglos erschien (wenn ich mir zusätzlich überlege, dass ich mir QT 6.x sicher insgesamt schon fünf bis zehnmal persönlich gezogen habe und damit wohl kein reiner Einzelfall sein werde), ist nur anmerkenswert, dass damit die aktuelle QT-Version die beliebteste bisher darstellt. Frank Casanova stellte dazu in einem MacNewsWorld Artikel noch klar, dass es sich bei den 250 Millionen 'lediglich' um die Downloads von apple.com handelt, die zu 95% von Windows Nutzern getätigt wurden.
Interessanter ist dabei schon, dass nach einer Frost&Sullivan Studie Apple 2003 geschafft hat, seinen Marktanteil an den Media Streaming Formaten auf 36,8% zu erhöhen und damit nur noch knapp hinter Microsoft rangiert, die 38,2% des Marktes für sich verbuchen können (Real schwand auf 24,9%): "The general feeling in the market is that MPEG-4, which means QuickTime, is easier to work with and more flexible to users and programmers."
QT dürfte inzwischen für Apple wieder mit zu den wichtigeren eigenen Technologien zählen und wird eine entsprechend größere Rolle auf der diesjährigen WWDC einnehmen.

Update:
"The company said the technology, known as MPEG-4 part 10 or H.264/AVC, is the next-generation video compression technology in the MPEG-4 standard.[…] "We took the basic recipe and we're now testing it internally on our campus in Cupertino, Casanova said. "We're not shipping it yet. It's not a question of 'if', only a matter of 'when.'" Bei internetnews.com .

MacOrama für den 10. Juni 2004

Interview mit Martin Pittenauer von den CodingMonkeys im DrunkenBlog:
We may have Apple Stores, but I've heard that Germans serve beer in their movie theaters, and a former roomie used to have a German girl who'd visit who thought nothing at all of sunbathing topless on our patio. When questioned about this behavior, she intimated that it was fairly normal behavior there. One would think Macs would be more popular in such a beautiful culture. Why do you think Apple struggles so much outside of the USA for share?
The grass is always greener on the other side, I guess... ;)
I'm not sure what keeps Apple from getting a (slightly) bigger market share in Germany. Most certainly it has to do with getting a bigger mind share, which currently increases thanks to the success of iPod, iTunes and (hopefully beginning next week) iTMS. Some people start realizing that the guys that make these wonderful music players also make computers and customers searching for quality computing solutions should be drawn to Apple. I think Apple Germany should invest more in marketing to exploit this "iPod-phenomenon", e.g. placing a few TV ads would be a good start.
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Mit den neuen Power Macs findet ein neuer Setup Assistent Einzug in OS X, der zur schnellen 'System Migration' führen soll. Prinzipiell funktioniert das über den FireWire Target Disk Mode und die Möglichkeit die Daten aus dem angeschlossenen alten Rechner dann über Auswahl im Setup Assistenten bequem an die adäquaten Stellen im neuen Power Mac zu befördern. MacFixIt liefert Details und Screenshots:

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Apple's Spoken Interface Technologie, die höchstwahrscheinlich in 10.4 Tiger zu finden sein wird, kann von Interessierten (die den Fragebogen ausgefüllt hatten) in einer Testversion heruntergeladen werden: "Apple's email to customers says that "in addition to speaking the contents of documents, the spoken interface speaks a description of all the activities taking place on the computer, such as which applications are running, how many windows are open, and much more. You can also control your computer using only the keyboard." Bei MacNN.
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Für die 37% Windows Nutzer unter den fscklog-Lesern: " So, you wanna make your ugly Windows XP interface look like Mac OS X, huh? It’s really not all that difficult to do, and with a little luck, you’ll be able to convince all but the most die-hard Mac users that you run an Apple computer." Tutorial bei Engadget.
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Um die ursprüngliche G5 Kampagne ('the world's fastest computer') gibt es immer noch HickHack, die UK basierte Advertising Standards Authority beschäftigte sich gerade wieder mit entsprechenden Beschwerden: "It found that the independent tests Apple ran against competing Dell PCs to arrive at the claim, "showed the Power Mac G5 was faster than the other two processors on some applications under certain conditions, but not that it was the fastest processor in all circumstances for all applications".[…] The ASA did agree, however, that the Power Mac G5 was the first 64-bit processor available for a personal computer. The ASA felt that others on the market before the G5 where not for personal computing, and accepted Apple's argument that its G5 was indeed the first-ever 64-bit desktop." Bei Macworld UK. Mehr zu den zurückliegenden Fällen hier im fscklog.
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MacBidouille über die Non-3GHz-PowerMacs: "So to say, we really think people have to make up their minds now. If unkept promises disappointed us, we really had much more reasons for that when the G4 line stayed stuck for 18 months or so at 500 MHz."
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Außerdem (Halb-)Wissenswertes aus dem Terminal - heute:
06/10 First Apple II shipped, 1977
(So geht das).

Wie versprochen: Apple veröffentlicht iTunes 4.6 [Update]

Zur Einstimmung auf AirTunes findet sich iTunes 4.6 in der Software Aktualisierung. 8,4 MB groß: " iTunes 4.6 includes support for playing your music wirelessly using AirPort Express with AirTunes. It also includes a number of other minor enhancements."

Update:
Bugfix in iTunes 4.6: Bei 'großen' Bibliotheken funktionierte in iTunes 4.5 das Sharing nicht so richtig. Danke an Dr. Waters für den Hinweis in den Kommentaren.

PowerBook G5 und der 3GHz G5 kommen nicht demnächst [Update]

Was sollte er auch anderes sagen, der Herr Boger, zuständig fürs Produktmarketing des Power Mac und deshalb gab es den erneuten Hinweis auf ein PowerBook G5, welches frühestens zum Jahresende kommen würde, auf die Schwierigkeiten den G5 in den iMac zu bekommen (ohne einen Zeitrahmen zu nennen; "a heck of a challenge") und einen Kommentar zum nicht vorhandenen 3GHz G5 im Power Mac: "It's actually quite simple," said Boger. "When we made that prediction, we just didn't realize the challenges moving to 90 nanometer would present. It turned out to be a much bigger challenge than anyone expected." Lesen lässt sich das alles bei MacCentral.
Randnotiz: OS 9 war schon lange begraben, nun folgt der Power Mac G4, von dem ab sofort nur noch die verbleibenden Stückzahlen verkauft werden.

Update:
Das Ende des Power Mac G4 bezieht sich nur auf die Single-Proz.-Variante. Der Dual G4 mit 1,25 soll weiterhin verkauft werden, so Apple Deutschland gegenüber macnews.de .