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22.10.2004
iPod SOS
Wer in Kanada Boot fährt ist mit einem iPod im Ernstfall bestens ausgestattet. Dort gehört er nämlich leicht ersichtlich zu den vom kanadischen Staat anerkannten Notsignalen. Nur Orange sollte er halt schon sein. (via Engadget)
Posted by Leo at 18:49 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
Apple kennt eigene Produkte nicht
Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wieso die Apple Store eNews derartig lieblos zusammengeschustert sind. Abgesehen vom fortgesetzten Konnektivitätsalptraum kann man doch das neue iBook nicht einfach mit dem Bild eines 15" PowerBooks bewerben. Oder anscheinend doch.
Posted by Leo at 18:21 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
Der Tausend-Tabs-Absturz-Albtraum
Die Vielsurfer unter den fscklog-Lesern dürften die Situation nur allzu gut kennen: Man hat diverse offene Browserfenster, darin jeweils ungezählten Tabs mit wichtigen Netzfundstücken, da über diverse Tage liebevoll angehäuft niemals mehr per History rekonstruierbar und ganz langsam beschleicht einen das komische Gefühl, es könnte etwas schief gehen. Nur schnell noch einen Link geklickt, bevor man die geöffneten Seiten endlich in die sicheren Bookmarks aufnehmen will und da passiert das beinahe Unvermeidliche. Kurzer Stillstand, grausamer Beachball und die abrupt verschwindende Fensterflut dicht gefolgt vom ebenso dezenten wie frustrierenden Dialogfenster:
Aber es muss nicht zwingend Safari abstürzen. Tastaturhektiker drücken auch gerne mal Apfel+Q statt Apfel+W und müssen dann zusätzlich mit der Schuld des selbstausgelösten Desasters klarkommen (hier könnte man wenigstens die Tastenkürzel umbiegen, aber bis das mal gemacht ist, sind die nächsten 4 Katastrophenbeendungen bereits vollzogen).
Und während z.B. Firefox wenigstens beim Fensterschließversuch per Maus höflich nachfragt (vor Apfel+Shift+W rettet es allerdings nicht), sind bei Safari durch einen versehentlichen Klick alle Tabs schwer wiederbringlich verloren.
Sorgenfreiheit schafft z.B. OmniWeb (insbesondere seit die 5.1 Beta mit der aktuellen WebCore Version gesegnet ist), dort lassen sich die komfortablen Workspaces problemlos per Auto-Save mitspeichern
und nehmen dabei die Furcht vor dem ungewollten Ärgernis.
Wer ungern 30$ für OmniWeb ausgeben will oder Safari grundsätzlich bevorzugt, der bekommt seit gestern mit der neuesten Saft Version 7.2.0 für 10$ ebenfalls einen Absturzschutz geboten (neben ungezählten weiteren mehr/minder nützlichen Möglichkeiten) und ungewolltes Beenden stellt zudem kein Problem mehr da.
Die Tabs in NetNewsWire 2 werden übrigens beim Beenden ebenfalls mitgespeichert, ein klares Zeichen wie durchdacht das Konzept des Browsers im Feedreader von Brent Simmons untergebracht wurde.
Ob dies auch bei Abstürzen hilft, ist mir unklar - NNW erwies sich bisher als äußerst solide Beta.
Posted by Leo at 15:04 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
Mac Schädling unterwegs? [Update_5]
Ein Macintouch Leser sorgt seit gestern für einen bisher noch recht kleinen Wirbel:
There's now a real virus out there for Mac OS X that can do some real damage. It doesn't seem to be too destructive although it does delete some unix commands and modifies prefs for a couple of others. It will gather all password info on your machine. For now, lets call it "Opener."
Es darf momentan stark bezweifelt werden, dass es sich hierbei um einen Virus handelt. Vielmehr dürfte ein Skript namens 'opener' der Auslöser sein:
Opener is a multi-purpose startup script to turn on services and gather user info & hashes for Mac OS X
- gathers system & user info, password hashes, serial numbers, adds new user, turns on services and much more.
- downloads and installs at startup :
- osxphone for remote audio monitoring
- dsniff for local network password sniffing
- john the ripper to crack local machine hashes
Ungeklärt bleibt bislang allerdings, wie das Skript seinen Weg in die Startobjekte des betroffenen Anwenders gefunden hat.
Update: Opener ist übrigens Teil des bei macnews.de erwähnten Rootkits.
Update_2: Die Geschichte wird inzwischen lang und breit bei Macintouch diskutiert:
Using /Library/StartupItems/ for it shows some thought about Mac OS X. One of the problems with that directory is that, while items in it run as root prior to login, you don't have to be root to create startup items in that directory, nor do they have to be owned by root to run. Any admin user can use this directory to create startup items that will run as root. That's a weakness that hopefully will get fixed.
Update_3: heise Security bestätigt ebenfalls, dass es sich bei opener keinesfalls um einen Virus handelt:
Wie opener und sein Gefolge auf das System gekommen sind, lässt sich den Ausführungen nicht entnehmen; eine aktive Verbreitungsroutine ist jedenfalls nicht erwähnt. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass sich ein Einbrecher durch eine Sicherheitslücke übers Netz oder eventuell auch lokal Zugang zum System und auch Root-Rechte verschaffen konnte.
Ben führte derweil ein Interview mit Christian Zülch über das Rootkit:
macnews.de: Wie gefährlich ist das nun aufgetauchte Kit für Mac OS X tatsächlich?
Zülch: Das kann man noch nicht genau sagen. Im Vergleich zu ausgefeilten Rootkits, welche sich als ladbare Module installieren (z.B. LKM-Rootkits), und die man schon unter Linux kennt, erscheint "OSXrk 0.2.1" doch eher hammlos. Ich kann mir vorstellen, dass in Mailinglisten zum Thema Sicherheit, wie zum Beispiel full-disclosure schnell "Skript-Kiddie"-Rufe laut werden. Doch sollte man bedenken, dass viele Skripte aus dem Rootkit durchaus funktionieren.
Update_4: Eigentlich klar, dass das Rootkit eine geeignete Virenkeule für die 'Experten' von Sophos darstellt, wie man bei silicon.com lesen kann:
According to Ducklin, Opener tries to spread by copying itself to any drive that is mounted to the infected computer. This could be a local drive, part of a local network or a remote computer. Most worryingly, according to Ducklin, this could be the start of a spate of viruses that uses Mac OS X’s scripting features against its users.
Update_5: Sophos liefert eine Pressemeldung hinterher:
"Bis jetzt wurde Renepo noch nicht 'in the wild' gemeldet, trotzdem sollten sich Macintosh-User der Gefahr bewusst sein, die von diesem Rootkit ausgeht. 'Renepo löst bis jetzt nur Alarmsignale aus, als bereits eine konkrete Gefahr für Macintosh- Umgebungen zu sein', fährt Gernot Hacker [kein Scherz!] fort. 'Renepo sollte jedoch die Mac-Besitzer daran erinnern, sich nicht zu sicher zu fühlen, auch wenn die meisten Viren Microsoft-Betriebssysteme als Ziel haben.'
Posted by Leo at 11:31 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
21.10.2004
MacOrama für den 21. Oktober 2004
Platzsparend auch heute wieder von der Hauptseite genommen:
Apples Marktanteil ist laut IDC im ersten Halbjahr 2004 von 2 auf 2,2% gestiegen. Leider keine genaueren Angaben im Business 2.0 Artikel:
The strategy could be key to boosting Apple's PC market share, which between January and June nudged up for the first time in six years, from 2 to 2.2 percent, according to market-research firm IDC. "They're going after people who aren't looking for an Apple experience," says Piper Jaffray analyst Gene Munster.
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iPod Spots werden inzwischen auch auf dem Mobiltelefon gezeigt:
Mobile operator 3 is running its first ever 3G mobile video ad campaign, for the Apple iPod
berichtet MacNewsWorld.
The 14-second iPod ad, featuring the silhouetted dancers from the brand's central campaign, appears before and after the Pete Tong show on the Mobile operator 3 music channel. "This first highlights what's going to be a growing opportunity to provide very focused advertising to a young age group," said Oxby. "Brands can make the ads relevant and there are no distractions, no time shifting as on Sky."
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iPod Superzulieferer PortalPlayer hat keine langjährigen Verträge mit Apple, wie Alex Salkever für Business Week berichtet:
In fact, PortalPlayer has yet to strike a long-term contract with Apple and operates on a short-term, purchase-order basis. That's not unusual, but it does mean that Apple has the potential to bring PortalPlayer's gravy train to an abrupt halt.
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Ausführliche Wikipedia Abhandlung über Apples Typografie (via kottke):
As a company that arguably did more to jump-start the desktop publishing industry than any other in the mid-1980s, Apple Computer has always paid great attention to the typefaces used in its marketing, operating systems and industrial design. It has also been a leading player in font technology development, and controls several patents important to the implementation of high-quality typeface rendering on computers.
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Die Sicherheitsfirma Secunia warnt in einem Advisory vor Gefahren, wenn Browser mehrere Seiten in einem Fenster darstellen, was oft als Tabbed-Browsing bezeichnet wird. Das Grundproblem dabei ist, dass auch verdeckte Seiten Skriptbefehle ausführen können, der Anwender jedoch denkt, er interagiere mit der im Vordergrund dargestellten Seite. So landen unter Umständen Eingaben mit Passwörtern oder anderen wichtigen Daten auf dem falschen Server.
meldet heise. Sämtliche Tab-fähigen Browser betroffen, allerdings sind die zwei Demo Lücken bei Safari und OmniWeb wenig überzeugend in ihrer Gefährlichkeit. --
AsianMack Super Filter: 'We sift through Apple's iTunes Music Store so you don't have to!' (via kottke)
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Developer Overview zu 10.4 bei apple.com .
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Laut AI wird Apple bald ältere iTunes Versionen nicht mehr unterstützen und
In the coming months, Apple is expected to announce updates to its iTunes software. One of the forthcoming versions will also interface with an embedded iTunes client for Motorola cell phones, sources tell AppleInsider.
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iColon bringt Farbe in die Menüleiste:
iColon is a patch that will replace the grey an black icons used to display the Airport, Battery and Bluetooth status in the menu bar. You can select which of them will be installed - or restored to the original ones.
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Dilo (mehr dazu hier im fscklog) funktioniert seit Version 0.9 (endlich) wieder.
Posted by Leo at 00:59 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
T-Online hätte gerne seinen eigenen iPod
In einem gewohnt schlecht recherchierten Artikel der FTD kündigt T-Online Vorstand Graßmann schwammige Konkurrenz (nein, ganz sicher keinen Killer) für den iPod an:
"Wir sprechen mit einem asiatischen Hersteller, um ein Abspielgerät unter unserer Marke Musicload.de auf den Markt zu bringen."
Zugleich wünscht er sich eine Fairplay Lizenzierung und sieht den deutschen iTMS von Musicload (aktuell angeblich 250.000 verkaufte Songs pro Monat) bereits auf den zweiten Platz verdrängt. Nach Zahlen des Phonoverbandes von Mitte August verkaufte der iTMS Deutschland zum damaligen Zeitpunkt jedenfalls bereits rund 570.000 Stück im Monat. Zum Glück hat man bei T-Online die passende Zielgruppe für sich entdeckt:
"Wir verkaufen erstaunlich viel Volksmusik, es gibt auch eine Zielgruppe der 40- und 50-Jährigen", sagte Graßmann am Mittwoch auf einer Podiumsdiskussion bei den Münchner Medientagen.
Posted by Leo at 00:29 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
Analyst glaubt weiterhin an Flash-basierten iPod
Thomas Weisel Analyst Jason Pflaum sorgte schon vor kurzem mit seiner Vorhersage eines Flash-basierten iPods für nette Aufregung. Gegenüber TMO erneuerte er nun seine Vorhersage und erwartet das Gerät pünktlich zum Weihnachtsgeschäft:
"I recently spent two weeks in Asia meeting with a number of folks who are in a position to know details of SigmaTel's supply chain," he said in an exclusive interview with TMO. "Based on our industry contacts, we are confident that one, Apple is planning to launch a flash-based player, and two, SigmaTel is the provider of controller chip for that device."
Möglicherweise wird der kommende Dienstag auch diesbezüglich für erheblich mehr Klarheit sorgen.
Posted by Leo at 00:16 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
20.10.2004
MacOrama für den 20. Oktober 2004
Heute kurz und bündig, es ist nach all dem Trubel der letzten Tage nicht so viel fürs MacOrama übrig geblieben.
AppleInsider berichtet weiter ausführlich über das Vorankommen der 10.4 Builds, heute mit einem weitergehenden Blick auf mögliche (Mitbe)Nutzereinschränkungen und QuickTime:
The latest builds of QuickTime Player sport a pair of handy options that will allow users to quickly share media files by publishing them to a .Mac account or through e-mail attachments. The sharing dialog for both options lets users select a file size--small, medium, or large--and then provides an export summary, including approximate file size, audio quality and expected frame-rates.
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Gary Allen hat die Eröffnung des Santa Rosa Plaza Apple Mini Store mitgefilmt.
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The average British man boasts a beer gut and an "apple" shape, with his waistline often wobbling beyond his hips, according to a study of 38,000 adults.[...] Apple shapes are defined as a waist to hip ratio of 0.95 and above for a man and 0.85 and over for a woman
liest sich im Guardian (via IT&W). --
Bis heute habe ich gebraucht, um den 'RSS for Mac OS X Roundtable' im DrunkenBlog durchzuschmökern:
To that end, I have an extra-special treat for my 13 loyal readers... the first DrunkenBlog Roundtable, with five of the best RSS aggregators available for Mac OS X.
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Ein per 'Schlaflampe' kommunizierendes PowerBook (via jog)
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Ah, Eingangspost.
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Und natürlich ein Fragen aufwerfender Fehler.
Posted by Leo at 13:06 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Neuer iPod und iTunes Spot in Arbeit
Cinemafactory ist auf der Suche nach 'interessanten/einzigartigen' Gestalten im Raum Los Angeles für einen iTunes/iPod Spot, der Anfang November abgedreht werden soll, wie aus einem Craigslist Eintrag hervorgeht:
Are you addicted to iTunes? Do you take your iPod everywhere? The CinemaFactory is looking for dancers, performers, and uniquely talented people of all ethnicities and ages who enjoy using iTunes/iPods for an upcoming non-union commercial shooting in early November in Los Angeles.
Sehen wir vor Weihnachten eine neue iPod/iTunes Kampagne anstelle der langsam arg strapazierten Silhouetten-Geschichte? Der kommende Dienstag könnte die Weichen stellen.
Posted by Leo at 00:32 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Amazon mit neuem 10.4 Tiger Veröffentlichungstermin
Am vergangen Freitag hatte Amazon das Release Date noch mit 31.03.05 angegeben und ziemlich schnell wieder zurückgezogen. Inzwischen ist 10.4 Tiger wieder für 129,99$ vorbestellbar, angebliches Veröffentlichungsdatum nun: Der 30. Juni 2005 . Exakt das Ende des von Apple genannten 1. Halbjahres 2005 . Damit dürfte klar sein, dass Amazon in diesem Zusammenhang auch nicht über tiefgreifendere Informationen verfügt. Eins sollte (beinahe) selbstverständlich sein: 'große' OS X Versionen dürfen letztlich nur an einem 24. erscheinen.
Posted by Leo at 00:11 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)