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29.07.2005
Microsoft führt 'halo effect' ins Feld
Auf Microsofts jährlichem Analystentreffen wurde nicht nur Windows Vista vorgeführt, das bislang mit Altbekanntem glänzt ("many features shown Thursday are already in Apple Computer's OS X Tiger operating system"), sondern erstmals der 'halo effect' als Erklärung für die steigenden Mac-Verkaufszahlen angeführt, wie John Markoff für die NYT mitnotierte: "During the morning briefing, Microsoft executives acknowledged that the popularity of Apple's iPod music player had indirectly helped sales of Macintosh computers. "The halo effect enabled them to go after PC users and sell them Apple products," said Will Poole, the Microsoft executive in charge of desktop operating system products." Für Microsoft bietet sich der vielbeschworene und dürftig belegte iPod-Heiligenschein als Erklärungsmodell gerade zu an: Lieber den Analysten ein paar (vom Design des HypePod iPod geblendete) abwandernde Kunden präsentieren, als eine tiefergehende 'von Microsoft die Fresse voll'-Haltung ins Spiel zu bringen. Weitere laut seattlepi.com von Microsoft angeführte Hindernisse für die Erhöhung der eigenen OS-Verkaufszahlen: "The "good enough" problem in which people are relatively content with their existing version. The continued challenge posed by open-source software".
Posted by Leo at 12:32 | Permalink
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