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5.03.2005

DRM Patentinhaber will an iTunes und iPod mitverdienen [Update_2]

Mit archaischen Formulierungen richtet sich der Inhaber des US Patents #6,665,797 gegen Apple: "We have kept a close watch on every development of iTunes. We believe this is willful infringement”, said CEO of Pat-rights, Mr. Philip H.K. Tse,"We lose face. Apple shows no respect to us and our patent rights!” Dorn im Auge ist Mr. Tse die Anmelde-/Autorisierungweise, die das Abspielen von im iTMS gekauften Liedern auf fünf verschiedenen Rechnern ermöglicht. Er fordert deshalb 12% der Bruttoumsatzes von iTMS Downloads und verkauften iPods als Lizenzgebühr. Ein Interview mit dem von Pat-rights beauftragten Patentanwalt findet sich im Blog des ZDNET-Schreibers David Berlind:

Q. When I read the patent, it looks like it can be broadly applied to other DRM schemes. Do you and your client share that view?
A. It's fair to say that there are appplications to other DRM schemes.
Q. So, your client could go after others after Apple?
A. Yes, there could be others after but that goes into the area of what my client is intends to do with his patent rights and I'm not aware of any plans. You'll have to talk to him.

Sollte bis zum 21. März keine Einigung erzielt worden sein, wird Pat-rights wahrscheinlich gegen Apple vor Gericht ziehen.

Update: Völlig unabhängig davon hat eine Firma namens Advanced Audio Devices Apple bereits verklagt. "Advanced Audio told Apple in December that the iPod infringed on its Music Jukebox patent, according to the federal suit" meldet die Chicago Tribune. Gefunden via Engadget, die weitere Details zum Patent ausgegraben haben: "...a quick search of the USPTO’s database reveals that AAD were indeed granted a patent on July 1st of 2003 for a “music jukebox which is configured for storing a music library therein” that “includes a housing, audio input structure on the housing for receiving audio signals, audio output structure on the housing for outputting audio signals, and a data storage structure in the housing for storing audio signals.” (Which sounds like a pretty broad patent.)"

Update_2: Eine weitere Patentstreitigkeit betrifft Apple, allerdings nur am Rande: "The tiny storage device this factory churns out is the heart of one of the world's hottest consumer electronics items, the mini version of Apple Computer's iPod. Sales to Apple represent a huge triumph for GS Magic Stor, an offshoot of a struggling state-owned carmaker that is so obscure that even in China few are familiar with the name. The problem with this ringing success story, according to a better-established rival, Hitachi Global Storage Technologies, which has factories in China and also supplies miniaturized drives to Apple, is that the Chinese company stole crucial elements of the design." schreibt die NYT.

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Samstags-MacOrama für den 5. März 2005 [Update]

MacOramaJohn Gruber mit tiefgreifender Analyse zum Sturm um die fehlenden FireWire-Kabel bei den neuen iPods: "And so I think some Mac users look at the phenomenal continuing growth of the iPod, and they think, I wish this were happening for the Mac. And then come the fears of abandonment: What happens if iPod growth continues at the current clip for another year? Or two years?"
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Update: Die Münchner SAINT ELMO'S Agentur (Vorsicht, schmerzhafte Flash-Animation), benutzte ihre unermessliche 'kreative Energie', um für das Möbelhaus Kare eine Anzeige zu gestalten, die auf eine revolutionäre noch nie vorher gesehene Bildsprache setzt:
eiSpott
Die Anzeige war heute im Hauptteil der SZ zu ertragen, wie bei Switchpack zu lesen ist.
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Jeder amerikanische iPod Besitzer gibt nach einer Studie durchschnittlich 150$ für Accessoires aus. "This is an amazing uptick in iPod accessory sales and it doesn't appear to be slowing down," Richard Doherty, research director at the Envisioneering Group, told The Mac Observer. "The iPod is a different phenomenon among electronic products. Music is a reflection of our soul and the iPod is becoming an emotional extension of people." Ein Markt, den sich Apple schon längst nicht mehr entgehen lässt, nicht zuletzt mit dem im Januar vorgestellten 'Made for iPod'-Gütesiegel: "According to sources, Apple is rumored to be seeking an approximate 10% royalty kick-back on all products that will display the badge. For example, an authorized iPod accessory which retails for $50 would add $5 Apple's bottom line, the proceeds of which will likely be used to offset the costs of its massive iPod advertising campaign," schreibt AppleInsider.
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"LinkBack is an open source framework for Mac OS X that helps developers integrate content from other applications into their own. A user can paste content from any LinkBack-enabled application into another and reopen that content later for editing with just a double-click. Changes will automatically appear in the original document again when you save." Ab demnächst in Nisus Writer Express, OmniOutliner, OmniGraffle, Chartsmith und hoffentlich weiteren Programmen.
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Wer sich die ganze Zeit gefragt hat, was er mit dem PowerBook-Geschüttel denn so anfangen könnte, dem liefert Matt Webb eine nette Möglichkeit zur iTunes Bedienbarkeit: "After a few more minutes, we had the tilt sensor controlling Timo's music. You rock the machine backwards for the next track, and rock it forwards for the previous track. Then we realised that you rarely need "previous"--you just listen to music, and when a track comes on your don't want to hear, you jog your laptop and it bumps on to the next song (and you don't need to be in iTunes). Wicked. Tasty microembodiment."
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Powermac mit Uhrzeit
Anders Lundberg bastelte Radiowecker-LEDs in seinen PowerMac G5. (via Gizmodo)
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iTunes Kontrolltool Synergy in Version 1.7 mit u.a. Growl-Unterstützung. Mit 10.2 und Growl besteht allerdings eine Unverträglichkeit, am Montag soll ein Fix mit Version 1.7.1 folgen. Unter 10.3.8 mit Growl 0.6.1 läuft es jedenfalls problemlos.
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Update: Fehler10 hat gleich drei ebenso frische wie nachdenklich stimmende Fehlermeldungen zu bieten.

Posted by Leo at 11:31 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (1)

Apple, Geschäftsgeheimnisse und Onlinejournalismus [Update]

Man liest viel momentan über Apples diverse Klagen und juristischen Scharmützel, wenig davon ist allerdings ausgewogen und klar nachvollziehbar. Ganz im Gegenteil wird etliches vermengt wie verwechselt und führt letztlich lediglich zu einer weiteren Polarisierung der Diskussion. Deshalb folgt hier der Versuch, einen kleinen Überblick zu schaffen.
Applevsdoe
Apple zieht momentan von sich aus an drei juristischen Strängen:

Klage 1 richtet sich gegen drei ADC Mitglieder, die angeblich eine Tiger Beta via BitTorrent verbreiteten.

Klage 2 richtet sich gegen 25 Unbekannte wegen der angeblich absichtlichen Veruntreuung von Geschäftsgeheimnissen. Dies steht im Zusammenhang mit Informationen zur Asteroid 'Breakout Box', deren Spezifikationen bei PowerPage.org und AppleInsider veröffentlicht worden waren (ursprünglich wurde hier auch ThinkSecret genannt, die allerdings keine eigenen Informationen zu Asteroid brachten).

Klage 3 richtet sich gegen Think Secret Herausgeber Nick Ciarelli aka Nick dePlume und weitere Unbekannte ebenfalls wegen der angeblich absichtlichen Veruntreuung von Geschäftsgeheimnissen, hier im Zusammenhang mit den bei ThinkSecret erschienen Artikeln über Mac mini, iWork und iLife '05.


Hintergrund und Entwicklung:
Klage 1 erfuhr starke Aufmerksamkeit durch ein Interview mit einem der Beschuldigten im Drunkenblog sowie einen weitreichenden Aufruf an Apple, die Klage fallenzulassen bzw. zu überdenken.

Klage 2 richtet sich wie erwähnt gegen 25 John Does und Apple agierte hier über mögliche Zwangsverfügungen gegen AppleInsider, Powerpage.org und ThinkSecret zur Offenlegung der Asteroid-Quellen, fixierte sich dann aber auf eine einstweilige Verfügung gegen Nfox.com. Nfox ist Host der Powerpage Email Accounts, dieser fand etliche Emails mit dem Wort 'Asteroid', was man wiederum Apples Anwälten mitteilte. Der Verfügung wurde von Nfox Seite bisher nicht widersprochen, man würde einer Gerichtsentscheidung Folge leisten und alle Email-Dokumente, die im Zusammenhang mit Asteroid (Codename Q97) stehen an Apple weiterreichen.
Die EFF übernahm die Verteidigung von AppleInsider und Powerpage und argumentiert, dass der Quellenschutz unbedingt gewahrt bleiben müsse und für AI und Powerpage diesbezüglich die selben Standards wie bei 'legitimen' Journalisten gelten sollten, folglich dürften die einstweiligen Verfügungen nicht durchgesetzt werden und Apple solle erst zu internen Massnahmen greifen.
Nach Apples anwaltlicher Ansicht sind die internen Maulwurfaufspüraktionen bereits gescheitert (fast 30 Apple Angestellte wurden dabei interviewt und die Zugriffe auf verschiedene firmeninterne Dokumente angeblich erfolglos überprüft) und bei den Betreibern von AI und Powerpage handele es sich nicht um Journalisten, sondern lediglich um 'Informationsausstreuer', die dementsprechend nicht unter den Schutz des 'First Amendment' fielen.
Der zuständige Richter James Kleinberg hatte bereits am Donnerstag eine vorläufige Entscheidung in Apples Sinne getroffen, in einer freitäglichen Anhörung legte er seinen Standpunkt aus, wie AP berichtet: "Kleinberg appeared to take a dim view of the idea that the media have the right to publish information that could only have been provided by someone breaking the law." Der endgültige Richterspruch wird in der kommenden Woche erwartet.
Wer sich einen umfassenden Überblick zu diesem Fall schaffen will, der kann bei der EFF die gerichtlichen Dokumente in PDF-Form einsehen.

Klage 3 nimmt ebenfalls ihren Lauf: ThinkSecret, vertreten von Terry Gross, gab gerade erst bekannt, dass man ebenfalls unter Berufung auf das First Amendment Apples Klage abweisen wolle: "Apple's lawsuit is a affront to the First Amendment, and an attempt to use Apple's economic power to intimidate small journalists," Think Secret says in the court filings. "If a publication such as the New York Times had published such information, it would be called good journalism; Apple never would have considered a lawsuit."

Update: Die NYT berichtet ebenfalls über die Blogger-Journalisten-Frage: "Some bloggers want any protection available to journalists at traditional media companies to also be available to them, and journalists at those companies want to make sure that the reporter shield privilege is preserved. Yet if recognizing a privilege for bloggers means that everyone online can maintain that they are journalists, judges may conclude that rather than giving everyone the privilege, no one should have it. That possibility worries reporters, who could find themselves at new risk for what they write or broadcast." Die EFF machte in einer freitäglichen Pressemeldung allerdings ziemlich klar, dass Richter Kleinberg AI und Powerpage durchaus als journalistisch relevant auffasste: "The court was interested in the question of whether online reporters are legitimate journalists, but for most of the hearing, the judge assumed that they were journalists and examined whether the reporter's shield should apply in this case. Under the First Amendment, the reporter's privilege is qualified -- it does not protect reporters under all circumstances. But subpoenas to journalists are always a last resort."

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4.03.2005

Mac mini Clown

Mac mini Clown
Heute morgen in NetNewsWire.

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MacOrama für den 4. März 2005

MacOrama"Apple Computer Inc. can force three online publishers to disclose where they got confidential information about new Apple products, a judge tentatively ruled. Judge James Kleinberg of state court in San Jose, Calif., refused to shield the publishers from Apple's inquiries." AppleInsider und Powerpage müssen damit theoretisch ihre Asteroid-Quellen offenlegen. "We're disappointed that the tentative ruling was a denial," said Kurt Opsahl, a lawyer for the foundation [i.e. EFF]. He said he would appeal the ruling." meldet Bloomberg News.
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Amit Singh hat sich den Sudden Motion Sensor (aka Apple Motion Sensor - AMS) der neuen PowerBooks näher angesehen und kam auf ganz andere Ideen: "While the PowerBook only uses the AMS as a defensive measure to prevent accidental damage to the disk drive, such sensors could have a variety o uses. In particular, they have been considered as alternative input methods in user interfaces for video game controllers, phones, PDAs, and othe mobile devices. While it is to be seen if they will be successful in these areas, such use at least has a novelty value." (via Gizmodo)
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"According to Intel marketing materials, the Xserve RAID uses Intel's IOP 331 chip, a derivative of the XScale processor. The IOP chip, which is used in many storage systems, is designed to speed the task of shuttling data in and out of a computer system." Ausgegraben von Ina Fried bei CNET.
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Gestern kam Version 2.2.4, heute schreibt Adriaan über ectos Zukunft, die neben 'interface improvements' eine Tiger-only Version bereithälten könnte und Unterstützung für Technorati Tags bieten wird.
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Manfred Schubert liefert sein PDF Browser Plugin in Version 2.2: "improved stability; improved accuracy of standard size on most displays; optional display of real page numbers in addition to page labels while scrolling; allows printing from kiosk browsers" und das Word Browser Plugin in Version 2.0.1: "improved suitability for kiosk browsers".
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Zwischenablagenhelfer und Freeware iSnip liegt frisch in Version 1.4 vor, mit neuen Icon von Wolfgang Bartelme, 'complete support for filling out web forms automatically' und den üblichen Bugfixes.

Posted by Leo at 09:57 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

3.03.2005

Möglicher Chip für zukünftigen iPod (video) [Update]

PortalPlayer stellte heute den Nachfolger des momentan in allen aktuellen Festplatten-iPods verwendeten PP5020 namens PP5022 (.pdf 131KB) vor, der insbesondere durch erheblich reduzierten Energieverbrauch sowie MPEG4 Videotauglichkeit auf sich aufmerksam macht.
Update: Noch ist nicht klar, welcher Chip in den gerade neu vorgestellten iPods steckt. Die erhebliche Verbesserung der Akkulaufzeit beim iPod mini legt zumindest die Vermutung nahe, dass hier bereits der PP5022 verbaut ist. Bei PortalPlayer wollte dies bislang niemand kommentieren: "Asked by TMO whether this was the case, a PortalPlayer representative refused comment. Apple has a long-standing policy of prohibiting parts suppliers from discussing its products, even after they have started shipping." Irgendein iPod-Zerleger wird sich aber hoffentlich demnächst finden.

Posted by Leo at 23:54 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)

MacOrama für den 3. März 2005

MacOramaDie Camino-Benutzer unter den Lesern dürfen sich freuen: Josh Aas wurde vor kurzem dem Entwickler-Team von Camino hinzugefügt, um in seiner Freizeit frischen Wind in das Projekt zu bringen. Die Mozilla-Foundation hat Josh Aas nun angestellt. In seinem Blog berichtet er über zukünftige Veränderungen: "One of the first things I'll be doing is cleaning up form widgets (content-area buttons, text fields, etc.). Most widgets in Camino already have a native look and feel, but they aren't great right now. I'll also be working on making pages load faster, and Mac OS X rendering in general." Camino soll demnach in Zukunft Quartz anstatt des rechenintensiveren QuickDraw verwenden. (via John Hicks) (ms)
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Apple räumt mit dem iMac G5 den Award für Consumer Product Design ab, der von "Design Week" vergeben wird. Von "Design Week" erhielt letztes Jahr die gesamte PowerBook-Reihe, die iSight, der iPod, Wireless Keyboard und Wireless Mouse sowie PowerMac G5 den "Special Award For Creative Excellence". Gar nichts für Intel, komisch. (via Macworld UK) (ms)
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Monster-Kreativität bei Intel

Im Rahmen des Intel Developer Forum zeigte Intels Vizepräsident Don MacDonald ein Gerät, das dem Mac mini zum Verwechseln ähnlich sieht. Das Gerät soll aber so nicht gebaut werden, sondern sei nur ein Modell. Der Zweck der Vorführung soll ein anderer sein: "The chipmaker often uses its twice-yearly developer events to try to spur creativity among computer makers." Intel kopiert, um damit zur Kreativität anzuregen. (via c|net) (ms)
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Macworld fabriziert Doom 3 Mac Benchmarks: "So the bottom line is this: If you were hoping that your dual-processor G5 was going to be a Pentium or Athlon-killer when it comes to Doom 3 framerates, you're going to be disappointed."
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iPodlounge: "New iPod owners users will find themselves better acquainted with iTunes, and existing iPod owners will see tips on how best to choose and transfer small portions of a large music library onto the iPod shuffle."
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Saft in Version 7.5.5 mit "external text editor support for TextArea".

Posted by Leo at 13:36 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

2.03.2005

MacOrama für den 2. März 2005

MacOramaÜber 300 Millionen Lieder wurden inzwischen im iTunes Music Store verkauft, seit Ende Januar damit rund 10 Millionen pro Woche. Langsam aber sicher nähert sich der iTMS 1,5 Millionen Downloads täglich.
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Ben Schwan sprach für die Netzeitung mit Alexandra Maier, Apple Deutschlands Marketing Communications-Managerin:
"Netzeitung: Werden Sie den Mac mini auch bewerben?
Maier: Im kommenden Quartal ist der Mac mini für die Werbung noch nicht geplant, aber das kann sich im darauf folgenden Quartal ab Sommer oder Spätsommer wieder ändern. Momentan ist der Fokus im Consumer-Bereich auf dem neuen iPod shuffle, im Professional-Bereich auf Audio und Video (Print-Werbung). Ansonsten machen wir sehr viele Roadshows und viele Seminare, um den Professional-Bereich entsprechend abdecken zu können." (via IT&W)
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"In fast allen aktuellen Versionen des RealPlayers von RealNetworks existieren zwei Schwachstellen. Präparierte .WAV oder .SMIL-Dateien können einen Buffer Overflow auslösen. Dadurch kann ein Angreifer eigenen Code auf einen Desktoprechner einschleusen und mit den Rechten desjenigen ausführen, der diese Dateien öffnet. Derart präparierte Dateien können per E-Mail oder durch einen Download auf den Rechner des Anwenders gelangen." meldet heise. Das betrifft am Mac RealOne Player und RealPlayer 10 (10.0.0.305 - 325). Über das RealPlayer eigene "Check for Update"-Menü lässt sich die Schwachstelle beheben.
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Der iPod shuffle lässt sich nach dieser hack a day Anleitung auch recht sanft zerlegen (und wieder zusammenbauen).
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Tim Bucher, der Apples Mac Hardware Sparten von April bis November 2004 leitete, verklagte seinen ehemaligen Arbeitgeber wegen angeblich grundloser Kündigung: CNET berichtet: "The same day, Bucher alleges, Apple CEO Steve Jobs told him, "You're not a failure. Even God couldn't have done both of the jobs I pushed you to do." Two days later, Bucher alleges, Jobs told him that "People sometimes think you are manic-depressive." In the same conversation, according to the suit, Jobs is said to have told Bucher, "I'm not sure what I am going to do, but I think I am going to have to ask you to leave the company."
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Leo Bodnar entdeckte in seinem Mac mini eine ungeklärte Schnittstelle: "Connector has a full Firewire bus and extra control signals on it. What could it be? Integrated iPod dock at the top of Mac mini case? Interface to some other external device? Missing internal module?" Gerüchte über ein integriertes iPod Dock im Mac mini kursieren seit längerem. (via The Register)

Posted by Leo at 16:17 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)

Ein kurzer Blick auf Airfoil (AirTunes minus iTunes)

Mit Airfoil (einst Slipstream genannt) verspricht Rogue Amoeba die von iTunes befreite AirPort Express Nutzung aus jeglicher Tonquelle. Grundsätzlich stellt die exklusive AirTunes Ansteuerung wenig Probleme dar, schließlich sind sämtliche MP3s etc. für gewöhnlich in iTunes (mehr oder weniger) fein säuberlich gelagert. Doch es gibt durchaus den ein oder anderen Stream, der sich nur dem RealPlayer entlocken lässt, oder die in Safari melodierende Flash-Präsentation, die man gerne über die eigene Stereoanlage zu sich nehmen würde und genau hier kommt Rogue Amoebas Software mehr als gelegen.
Airfoil
Airfoil gestartet, Lärmquelle (=Programm) ausgewählt, Ziel-AirPort Express angewählt, Transmit gedrückt und schon erlangt AirTunes iTunes unabhängigen Nutzen. Problem bleibt jedoch die leichte Sound-Verzögerung, Filme (bzw. deren Ton) lassen sich nur mit einigen Tricks synchron über AirTunes streamen: Zuerst muss per Airfoil ein Application Enhancer installiert werden (APE ist allerdings nicht erforderlich), dann kann man (nach Aus- und wieder Einloggen) per MPlayer oder VLC den Film starten, dieser wird dann in Airfoil als Quelle gewählt und durch wildes +/- Gedrücke entsprechend synchronisiert: "Because of the way the AirPort Express works, there's a delay from the time audio is played locally to the time it is heard remotely.[...] The above-mentioned delay can be overcome with alternate media players such as VLC and MPlayer, which allow the user to manually de-sync the audio from the video. In this way, you can play the audio a second or so ahead of the video, and sync the two." Grandios ist dies nicht gerade (wird von Rogue Amoeba auch gar nicht behauptet), aber nach ein wenig Minus-Drückerei im MPlayer war ein durchaus zufrieden stellendes Ergebnis erreicht, das mehrere Pause/Play Hürden weiterhin synchronisiert überstand. Wer also gerne Ton aus iTunes-fernen Quellen per AirTunes an die heimische Anlage schicken will, der dürfte die 20$ (Einführungspreis im März, danach 25$) gut investiert haben, für alle anderen ist Airfoil reichlich uninteressant. Wer selbst weiterhin neugierig ist, kann das Programm frei austesten bis nach 10 Minuten Dauerübertragung der Ton mit Störgeräuschen überlagert wird und die Entscheidung über Kauf oder Nicht-Kauf gefallen sein sollte.

Posted by Leo at 01:40 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

1.03.2005

Sony Ericsson stellt K750 und W800 vor [Update]

Frisch von Sony Ericsson gibt es das K750i mit 2 Megapixel Kamera, Autofokus, 4x digitalem Zoom, 32MB internem Speicher und 64MB Memory Stick Duo (bis zu 2GB werden unterstützt), MP3-Player sowie FM-Radio. Verfügbar ist das K750i in Schwarz und Silber im 2. Quartal 2005.
K750i
Weitere K750 Fotos bei mobile-review.com.
Außerdem wurde das W800i vorgestellt, Sony Ericssons Musikvariante, die erstmals das 'Walkman' Branding aufgedrückt bekommt. MP3 und AAC/MPEG4 tauglich kommt das W800 mit 38MB internem Speicher sowie 512MB Memory Stick Duo und natürlich Ohrstöpseln. Musikhören lässt sich zudem auch bei ausgeschaltetem Mobiltelefon, dann erhöht sich die Akkulaufzeit von 15 auf 30 Stunden. 2 Megapixel Kamera ist zudem verbaut, Gewicht soll unter 100 Gramm liegen. Verfügbar voraussichtlich im dritten Quartal 2005.
SE W800
Weitere W800 Fotos bei mobile-review.com.
Dazu kann mit dem MMV-200 ein 'Bluetooth Media Center' erworben werden, das sich an Fernseher oder Stereoanlage anschließen lässt und damit das dortige Abspielen von Fotos oder Musik direkt aus und vom Mobiltelefon ermöglicht. Das MMV-200 frisst zudem jegliche Form von Speicherkarte und soll ebenfalls ab dem 2. Quartal verfügbar sein.
Damit liefert Sony Ericsson neben den UMTS-Anwärtern Z800i und K600i ein nettes Angebot in den kommenden Monaten, bleibt abzuwarten wie die iSync Anbindung aussehen wird und was Motorola so langsam mal an iTunestelefon aus dem Ärmel zaubern könnte.
Update: Vermutlich wird das K750i im Juni für einen Preis zwischen 400-500 EUR auf den Markt kommen, Club Sony Ericsson hat eine kleine Vorschau: "The autofocus is the real star of this new camera (also used in the W800). In the same manner as a good digital camera, the shutter button has two positions, two levels of pressure, being the first one for focusing what you want to shoot —ensuring perfect focus even with near objects down to 6 or 7 centimeters—, and the second to actually take the photo." Größenvergleichsfotos mit anderen gängigen SE Telefonen finden sich in der SE Community.

Posted by Leo at 11:56 | Permalink | Kommentare (18) | TrackBack (1)