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Core Duo-iMac von innen [Update]

Wer hats zerlegt? Die Kodawarisan natürlich.
Update: «Zwar lässt sich die Beschriftung auf dem 28-Pin-IC nahe der Intel-Southbridge (82801GBM, also ICH7-M) kaum ablesen, doch ist das Infineon-Logo eindeutig erkennbar und es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um dem TCG-TPM-1.2-kompatiblen Baustein SLB 9635 TT 1.2. Es ist etwas verwunderlich, dass Apple auf die Existenz dieses Bausteins, der bei Gegnern der TCPA/TCG-Inititiative für "Trusted Computing" auf harte Kritik stößt, in den bisher erreichbaren iMac-Spezifikationen nicht hinweist. Noch ist nicht klar, ob das TPM – wie bei den Entwickler-Modellen – standardmäßig aktiv und auch nicht abschaltbar ist.» Mehr bei heise. Und wer es noch nicht entdeckt hat: Der Prozessor ist gesockelt und damit (zumindest theoretisch) austausch-/aufrüstbar. (Danke, Jul!)

FAZ: Fünf Apple Retail Stores in Deutschland 2006 [Update_2]

Laut der FAZ von morgen plant Apple innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monaten die hauseigenen Läden nach Deutschland zu bringen. Gehandelt werden als Standorte Berlin, München, Frankfurt, Hamburg und Köln. Der einzige bislang offiziell bekannte kontinentaleuropäische Apple Retail Store soll diesen Sommer in Rom eröffnet werden. (via mac-essentials)
Update: «Die deutsche Apple-Tochtergesellschaft wollte die Pläne offiziell nicht kommentieren, aber auch nicht dementieren. „Es gab eindeutige Signale auf der Macworld Expo in diese Richtung”, sagt Horlitz, der mit seiner Gravis-Kette bisher größter Apple-Händler im deutschsprachigen Raum ist», so der hier frei zugängliche FAZ-Artikel (Danke, Egal!). Es handelt sich folglich rein um eine Annahme des Gravis-Chefs Horlitz.
Update_2: «Braithwaite also confirmed an initiative to open retail stores in continental Europe cities in two phases over several years. He said the first phase includes stores in Germany, France, Switzerland and Italy. Braithwaite’s remarks confirm my previous information about future stores in Rome, Berlin, Frankfurt and Paris, and firm up speculation about stores in Switzerland. Phase II stores might include Spain, The Netherlands, Belgium and Scandanavia.» ifoAppleStore.

Apple erwartet PowerBook-ähnliche Akkulaufzeit beim MacBook Pro

Apple gab sich bislang bedeckt zur Akkulaufzeit des neuen MacBook Pro. Diverse Macworld-Besucher versuchten den ausgestellten MacBooks per MagSafe-Entreissung die berechnete (und weitgehend realitätsferne) Restlaufzeit zu entnehmen und kamen dabei auf diverse Werte zwischen 3 und 8 Stunden. In einem ausführlichen FAQ-Artikel zum MacBook Pro konnte die Macworld Apple zumindest entlocken, dass eine Akkulaufzeit erwartet wird, die den aktuellen Powerbooks entspricht (4,5 bis 5 Stunden). Ebenfalls interessant: «Apple says that the 15-inch PowerBooks will only be available while supplies last, but won’t make a similar statement about the 12- and 17-inch models.»

iTunes-Sharing mit Filmen

Neben anderen netten und weniger netten Neuigkeiten in iTunes 6.0.2, können endlich Filmdateien über das lokale Netzwerk gemeinsam be- und ge-nutzt werden. Die meisten der von mir eben schnell getesteten Video-Podcasts ließen sich über das heimische Airport-Netzwerk problemlos ansehen, nur die Tagesschau wollte aus unerfindlichen Gründen nicht so recht. AirMovie wir kommen.

Flip4Mac WMV 2.0.1 kompatibel zu QT 7.0.4 [Update]

Flip4Mac WMV 2.0.1 behebt einen lästigen Bug im Zusammenspiel mit QuickTime 7.0.4. Flip4Mac ermöglicht das Abspielen von Windows Media-Dateien im QuickTime-Player und ist seit kurzem kostenlos.
Update: Inzwischen hat MS offiziell bestätigt, dass der Windows Media Player für den Mac nicht mehr weiterentwickelt wird (deshalb steht das Flip4Mac-Plugin kostenfrei zur Verfügung): «"We have no plans to provide future updates or product support for Windows Media Player for Mac," Adam Anderson, Microsoft public relations manager, said in an interview Thursday.» CNET.

iBook bzw. MacBook im April oder Mai?

AppleInsiders Quellen, die sich mit ihren bisherigen Intel-Mac-Vorhersagen als äußerst treffsicher erwiesen, rechnen mit ersten Intel-iBooks im zweiten Quartal (vermutlich April oder Mai). Die intelBooks sollen über das schon lange beschworenen 13-Zoll Widescreen-LCD verfügen, dünner werden, einen 'low-end' Yonah-Prozessor einsetzen und (rein logisch geschlussfolgert) MacBook genannt werden. AppleInsider rechnet mit dem weiteren Ausbau der MacBook Pro-Reihe erst nach der Vorstellung der Intel-iBooks. «Consumers looking to adopt a new MacBook Pro should not fret, however, as sources say the shipping delay stems almost completely from the company's accelerated transition scheduled and lack of production quality parts -- such as Intel's new Core Duo processors -- and not technological issues.» Ebenfalls auf Core Duo-Lieferengpässe verweist eine hochrangige Apple-Quelle bei Leander Kahney: «I asked if there would be MacBook replacements for the 17-inch and 12-inch PowerBooks, but he said, "Oh, it's much cooler than that. Much cooler."»

Handbücher für Core Duo-iMac, iLife '06 und iWork '06

Apple stellt bereits etliche Handbücher der jüngst vorgestellten Software und Hardware bereit. So gibt es bereits die Anleitung zum Core Duo-iMac (2MB PDF), aus der unter anderem hervorgeht, dass endlich wieder zwei RAM-Slots verfügbar sind und SO-DIMM verwendet werden muss. Neu ist auch der Mini-DVI-Anschluss, über den sich (nach Zukauf des entsprechenden Adapters) z.B. ein 23" Cinema Display als erweiterter Monitor (ganz ohne Screenspan-Hack) hängen lässt. Weitere Handbücher finden sich zu Pages 2 (4MB PDF) und Keynote 3 (3MB PDF) ebenso wie zu GarageBand 3 (1,3MB PDF), iPhoto 6 (1,2MB PDF), iDVD 6 (1MB PDF), iMovie HD 6 (1,1MB PDF) und iWeb (781KB PDF).

MacBook Pro von unten [Update]

Etliche Bilder vom MacBook Pro lassen sich bei UNEASYsilence betrachten.
Update: Vergleichsfotos zwischen MacBook Pro und PowerBook G4 sind bei London Calling zu sehen. So ist das Trackpad des MacBook Pro deutlich größer geraten, zugleich ist es leicht flacher und deutlich breiter geworden.

(via Hardmac)

Tatsächlich: EFI statt Open Firmware bei Mactels [Update_3]

Im Juni war es noch ein frühes Gerücht, nun steht fest, dass die ersten Intel-Macs tatsächlich EFI (Intel-Info, Wikipedia) einsetzen. Was das für den Target Disk Mode bedeutet, ist mir bisher nicht klar. Außerdem dürfte damit theoretisch derzeit Windows XP z.B. grundsätzlich nicht auf Core Duo-iMac oder MacBook Pro zum Laufen gebracht werden (wenn ich es richtig verstanden habe).
Update: Target Disk Mode lebt. (via Infinite Loop)
Update_2: «Microsoft unterstützt EFI bisher nur in den 64-Bit-Windows-Versionen für Itanium-Prozessoren (IA-64, IPF). Weder die 32-Bit- noch die x64-Editionen von Windows XP und Windows Server 2003 können bisher mit EFI umgehen – eine allgemeine EFI-Unterstützung will Microsoft erst in Vista integrieren und plant auch ausdrücklich keine Rückportierung. Nach diesen offiziellen Informationen sieht es so aus, als ob sich Windows XP auf den neuen Macs mit dem 32-bittigen Core Duo nur mit noch unbekannten Hacks installieren und betreiben lassen wird, sofern die Rechner nicht parallel zu EFI noch ein Legacy-BIOS besitzen», so heise.
Update_3: «No less an authority on EFI than Intel has commented (through its Australian office) that motherboards using the Intel 945 chipset (which is assumed -- though not confirmed -- to be the set used in the new Macs) support EFI and can boot XP. Intel's EFI documentation also says that a "Compatibility Support Module" will allow EFI to boot OSes that aren't directly supported by the boot manager.» Engadget.

iTunes hört mit [Update_3]

Wer den aufdringlichen MiniStore von iTunes 6.0.2 nicht sowieso sofort verbannt hat (Apfel+Shift+M), der sollte sich wenigstens bewusst sein, dass beim Aufruf einer Datei aus der eigenen Library ohne jedweden Hinweis Daten (offenbar unter anderem Interpret und Liedtitel) in Richtung Apple gesendet werden. Sehr unschön und äußerst unnötig. Zugehöriger Artikel bei Boing Boing.
Update: "iTunes sends data about the song selected in your library to the iTunes Music Store to provide relevant recommendations. When the MiniStore is hidden, this data is not sent to the iTunes Music Store", so Apple in der Knowledge Base.
Update_2: «I have just received confirmation from Apple directly (from a confirmed source I trust implicitly) that absolutely no information is being collected from the MiniStore (though clearly data is sent to make the feature work)», ergänzt Rob Griffiths seinen Artikel über den MiniStore. Man lese auch den angenehm unaufgeregten Artikel dazu im Spreeblick. Boing Boing widmet der Angelegenheit ebenfalls ein weiteres Posting: "The problem is that Apple doesn't inform you when you update your iTunes that you're also turning on a system that transmits your private information to Apple and third-party partners. There's no indication (apart from the recommendations) that this is going on, nor is there any information about what Apple will do with that information."
Update_3: «So, after Apple claimed that they were not "collecting" information, it now turns out that the information they send is directly linked to a user's account identifier, if, of course, the user has an Apple ID. If you have never logged into your iTunes Music Store account, you won't have this ID, and Apple can't track you. But if you have, even once, this ID is stored in a preference file on your computer, and sent with each iTunes MiniStore request.» Mehr bei Kirkville.