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24.05.2006

Dashcode in freier Wildbahn

Dashcode
Letzten November tauchte Dashcode erstmals auf - ein Programm mit dem das Erstellen von Widgets erheblich vereinfacht werden soll. Ein Patentantrag im Januar machte klar, dass Apple tatsächlich daran arbeitete. Nun will jemand auf seinem MacBook Pro nach Installation der beigelegten Developer Tools Dashcode unter /Developer/Applications entdeckt haben. Screenshots.

Posted by Leo at 17:50 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)

Smack your MacBook [Update]


«Useless desktop manager/motion sensor hack for MacBook Pro» ist leider der einzige Kommentar bislang. (Danke, Simon!)
Update: Unter der im Video gezeigten Adresse findet sich inzwischen die Anleitung.

Posted by Leo at 15:13 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (3)

Password Assistant als eigenständiges Programm

Password Assistant
Der hilfreiche Password Assistant versteckt sich recht unzugänglich im Schlüsselbund - um auf ihn zuzugreifen muss der Passwort-Anlegedialog aufgerufen werden (Apfel+N), dann erst lässt er sich über das kleine Schlüsselicon zur Rechten starten. Erheblich einfacher geht es mit codepoetrys Progrämmchen: «Password Assistant simply calls the Mac OS X Password Assistant dialog on demand. If you close the window, just choose File → New Window (CMD-N) to get it back (or reopen the program).»

Posted by Leo at 11:20 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (1)

iPod nano-Kratzkläger meldet sich zu Wort

Der in der gegen Apple geführten iPod nano-Kratzsammelklage als Hauptkläger auftauchende Jason Tomczak richtet sich in einem offenen Brief an die "Mac Community": «The truth is that I never sought out nor did I ever hire David P. Meyer & Associates or Hagens Berman Sobol Shapiro to represent me in any case, much less the iPod Nano Class Action suit.»

Posted by Leo at 10:48 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)

Nachtrag zur MacBook-Wärmeleitpastendiskussion

Mb Paste
Die Fotos der mehr als großzügig zum Einsatz kommenden Wärmeleitpaste in manch heiß laufendem MacBook (Pro) sorgte über die vergangenen Wochen hinweg für hitzigen Diskussionsstoff. Auch James Duncan Davidson nahm sein MacBook Pro in der Hoffnung auf etwas mehr Wohltemperiertheit auseinander, reinigte es feinsäuberlich und legte hochwertige Wärmeleitpaste auf. Das Ergebnis? Kaum 1° (Celsius) Temperaturunterschied an Unterseite und Oberfläche zu einem "unpräparierten" MBP. «As far as the thermal paste issue is concerned, my opinion at this point is that although the factory's gooey application may look horrible, it's probably a perfectly acceptable practice given the factory and service center's desire to ensure proper contact between the chips and heat pipe with a minimum of fuss. After all, I can tell you that it took much longer to carefully apply the Arctic Silver as instructed than it would have to just glob on the stuff. And if the end result is the same, why not?» Detaillierter Bericht im MacDevCenter.

Posted by Leo at 09:42 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (1)

23.05.2006

Nike-Schuhe und iPod sollen miteinander sprechen [Update_2]

Nike und Apple halten derzeit in New York eine Pressekonferenz, es geht um die Verbindung aus Laufschuh und Musik. tuneyourrun.com ist ebenfalls noch nicht freigeschaltet. Es wird ein 'Nike+iPod Sport Kit' geben, ein Sensor geht in den Schuh, einer in den iPod. «Menu on iPod allows you to enter your workout data, music preferences. Voice over with data plays over music [erinnert stark an den "sprechenden iPod"-Patentantrag] this is very similar to how nav systems work in a car», berichtet Cool Hunting von der Pressekonferenz. Das Nike+iPod Sport Kit soll in den kommenden zwei Monaten für 29 Euro erhältlich sein, der iTMS soll (mit dem folgenden Update auf iTunes 6.0.5) eine eigene Sparte für "Trainingsmusik" bekommen.
Update: Weitere Informationen auf Nike+ und Apples Nike+iPod-Seite. Apple und Nike wollen unter der Bezeichnung 'Nike+iPod' zudem weitere Produkte gemeinsam entwickeln. «“It matches naturally to a behavior that exists,” wird Apples iPod-Marketingchef von MacCentral zitiert. “We’ve enabled people to have a much better running experience than ever before.”» iLounge macht sich Gedanken über die verwendete Funkverbindung: «Though not conclusive in any way as to Apple’s future plans, the company’s use of a proprietary 802.11 protocol rather than the widely-licensed Bluetooth 2.0+EDR standard, combined with the surprisingly low price point and small size of the Nike+iPod Dock Connector-based Adapter, suggests that future iPod wireless accessories will use similar technology.» Und Arik Hesseldahl merkt an, dass Steve Jobs auf der Pressekonferenz tatsächlich Nike Moires trug.
Update_2: «Still, there were a few creative conflicts in the 18 months leading up to the announcement. "There were lots of negotiations around the (device) that goes in the shoe," Jobs says. "Our engineers really liked that to be as big as possible, whereas shoe designers would have liked it to be as small as possible." Jobs and Parker say the sensor's battery will outlast the shoes. A self-described "fair-weather runner," Jobs hasn't tried the product. But seven-time Tour de France champion Lance Armstrong, a Nike celebrity endorser, has.» USA Today.

Posted by Leo at 17:35 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (0)

Meldestelle für defekte AirPort Express-Stationen

MacBidouille sammelt weiterhin Informationen über das verfrühte Ableben etlicher AirPort Express-Stationen und richtete nun eine eigene Seite ein über die sich alle verfügbaren Daten der defekten Stationen schnell einspeisen lassen. «Facing the increasing number of APX failure, we have decided to launch a worldwide campaign to record the serial number and all possible information related to defective APX in order to determine if the issue is due to faulty components, or rather originating from a design mistake which would then dramatically change the warranty.»

Posted by Leo at 16:35 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

MacBook als Schachbrett

Macbook Bw
Trickreich zusammengesetzt von den Kodawarisan-Bastlern. Tatsächlich fühlen sich die Tasten des weißen MacBooks etwas uneben/rauh an, während die Tasten des schwarzen MacBooks ziemlich sanft unter den Fingerkuppen liegen sollen.

Posted by Leo at 15:28 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)

fscklog-Eindrücke zum MacBook

Nach kaum 24 Stunden mit dem MacBook, möchte ich kurz meine ersten Eindrücke zusammenfassen. Ein wichtiger Hinweis vorab: Als langjähriger Nutzer diverser (15") PowerBooks ist dieser Mac gewissermaßen als Referenzwert zu verstehen, von dem aus ich das neue MacBook betrachte. Entsprechend wirkte es auf mich beim ersten Auspacken schön klein, leicht und kompakt. Besonders angenehm sticht die neue Flachheit hervor, die das MacBook deutlich von seinem erheblich dickeren Vorgängern unterscheidet. Die Verarbeitung des weißen MacBooks wirkt ordentlich - der neue rein magnetische Verschluss sorgt zum Beispiel für ein erheblich gleichmäßiger geschlossenes Display. Lediglich der Rahmen um das Display (in den auch die Mini-iSight integriert ist) erweckt in mir sanfte Erinnerungen an Plastikspielzeug.
Glanzdisplay: Ja, es glänzt - das dürfte wohl kaum von der Hand zu weisen sein. Gestört hat es mich bislang allerdings nicht, ganz im Gegenteil empfinde ich es als gestochen scharf mit hohem Kontrast. In der Nutzvariante mit dem Rücken zur Fensterfront bei gleißendem Sonnenlicht, ließ sich zwar gemütlich mit dem Auge zwischen den vorbeiziehenden Wolken und dem gerade in Safari geöffneten Artikel fokussieren und doch war durch die erhöhte Bildschirmhelligkeit mehr zu erkennen (bzw. besser zu lesen) als auf dem danebenstehenden iBook (die Sonnenspiegelung auf dem iBook war im direkten Vergleich schlicht diffus, ließ allerdings den Text auf dem Bildschirm so ausbleichen, das ein Lesen beinahe nicht mehr möglich war). Mein bisheriges Fazit fällt moderat positiv aus, allerdings sollte und muss man dies zweifellos persönlich testen - nach Möglichkeit im eigenen Hauptarbeitsumfeld.
Hitze: Hier fehlt mir als Vergleichspunkt eine längere iBook-Nutzung, mein 1,67GHz PowerBook G4 ist allerdings mindestens ebenso warm bis heiß. Die Ablageflächen des MacBook neben dem deutlich größeren Trackpad blieben bislang in fast jeder Situation kühl bis lau, lediglich auf der Unterseite (Mitte-Links-Oben) wurde es nach längerer Anwendung deutlich warm bis heiß (allerdings bisher keinesfalls in Schmerzregionen).
Geräusche: Das MacBook ist von sich aus erstmal flüsterleise, lediglich konstante Maximal-Prozessor-Auslastung lässt irgendwann einen dann deutlich hörbaren Lüfter anspringen, der sich bei wieder sinkender Prozessorauslastung allerdings genauso schnell wieder in sehr leise bis unhörbare Regionen runterschraubt. Allerdings ist mir sowohl bei einem 1,83GHz wie bei einem 2GHz MacBook ein hohes Fiepen im Prozessorleerlauf untergekommen (mit und ohne angeschlossenes Netzteil), das meine Ohren jedoch nur unter hoher Konzentration wahrnehmen. Genau genommen höre ich es nur manchmal und auch nur dann, wenn ich mich mit meinen linken Ohr in möglichst leiser Umgebung ziemlich nahe an die Tastatur begebe. Mein rechtes Ohr scheint für diese Frequenz nicht mehr empfänglich zu sein. Insgesamt stört es mich und meine lausigen Ohren also nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass meine alten Tibooks ab und an ein ähnliches Fiepen von sich gaben, was mich auch damals nicht weiter irritierte.
Tastatur: Erst gewöhnungsbedürftig, aber schon schnell gut zu betippen. Hin und wieder bleibe ich noch leicht in den Zwischenräumen hängen, aber das dürfte sich bei längerer Benutzung legen.
AirPort-Empfang: Leicht besserer/stärkerer Empfang im Vergleich zum PowerBook G4. Weitere Tests und Vergleich zum iBook steht noch aus. Eindruck ist erstmal positiv.

Posted by Leo at 13:27 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)

MacBooks an der Haustür

Zahlreiche der Frühbesteller unter den Lesern schrieben mir, dass sie heute ihr MacBook entweder bereits erhalten haben, oder es noch zugestellt werden müsste. Der freundliche TNT-Mann, mit dem ich vorhin sprach, wußte von seinem mit MacBooks überfüllten Laster zu berichten sowie von Uniklinik-Ärzten, die gleich stapelweise den iBook-Nachfolger geordert hätten (was ihm aus unerfindlichen Gründen besonders bemerkenswert erschien). Damit haben es die MacBooks genau eine Woche nach Vorstellung auch ordentlich nach Deutschland geschafft - erheblich früher als Apple in seinen Vorab-Lieferterminen veranschlagte.

Posted by Leo at 12:40 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)