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Get a Ja

Die Schweizer hatten es schon ausgeplaudert und seit dem frühen Abend sind die übersetzten 'Ja zum Mac'-Seiten auch bei Apple Deutschland erreichbar. An der ein oder anderen Stelle holpert es noch ein wenig («Aus irgendeinem Grund sind Sie der Meinung, Mac Computer seien langsam. Ein großer Irrtum, wie Sie gleich erfahren werden.») und Video-Blogs sind unangenehm männlich («Angenommen, Sie möchten einen Video-Blog erstellen» - aber immerhin keine Video-Webprotokolle), doch zu meinem großen Erstaunen gab es nichts, worüber man sich bei der Synchronisation der Werbespots großartig hätte lustig machen können. Justin Long wird übrigens von Oliver Rohrbeck gesprochen, der ???-Anhängern als Justus Jonas geläufig sein dürfte.

Microsofts iPod-Rivale mit WiFi zu Weihnachten?

Zum Weihnachtsgeschäft soll sich Microsofts eigener und schon lange erwarteter iPod-Konkurrent letztlich materialisieren. Das musik- wie videotaugliche Gerät wird angeblich über WiFi-Anbindung verfügen und damit für direkte Netzanbindung sorgen, eine Funktion die bislang nur der (seinem Namen im Aussehen entsprechende) MusicGremlin bietet. «Microsoft is also promising the screen will have a better quality picture than the iPod, according to the people, who saw the slideshow Microsoft is using to promote the device. The music and TV companies are interested in working with Microsoft in order to blunt Apple's power in the market, according to people close to the media companies», meldet Bloomberg. «"They're proposing an iTunes model approach, another source told Reuters. "They're now interested in controlling the whole vertical stack of technology from the device to the service to the software."» Bislang ist davon auszugehen, dass Microsofts Alleingang-Angebot eine größere Gefahr für die Redmonder (Hardware-)Partner darstellt statt die Vormachtstellung von iTunes+iPod nachhaltig zu schmälern.

Selbstgebasteltes 'Leopard Mobile auf iPod'-Video

Ja zum Sommerloch-Halbzeitfüllen (Danke, Ann!).

Edu-17" iMac ersetzt eMac

Ein abgespeckter 17" iMac wird der Nachfolger des eMac. 938 Euro (899$) kostet er für Bildungsbereichte, ist derzeit im Edu-Store allerdings noch nicht zu finden obwohl er ab sofort verfügbar sein soll. Wer 265 Euro zum "normalen" 17" iMac sparen will, verzichtet im neu vorgestellten Modell auf Superdrive, 80GB Festplattenplatz, Bluetooth, Radeon X1600 und Apple Remote. (Danke, martin!)

10.5 Leopard soll NTFS unterstützen

Wie Anton Altaparmakov in der linux-ntfs-dev-Mailingliste bekanntgab, arbeitet er momentan an einem Treiber, der auch unter OS X die vollständige Unterstützung von NTFS-Laufwerken ermöglichen wird. Dieser soll für 10.5 Leopard bereitstehen. «My hope is to give the world full read-write, open source, kernel NTFS driver on both OSX and Linux by the time the next major Mac OSX release is released (it should be in the next OSX major release).» (via Golem und Danke, Michael!)

MacBook als Seismograph

Der Sudden Motion Sensor der MacBooks (Pro) schafft es immer wieder aufs Neue mal mehr mal minder sinnvolle Anwendungen hervorzubringen. SeisMac reiht sich nahtlos ein und verwandelt den SMS-Mac geradewegs in einen Seismographen - unverzichtbar in jedem Alltag. «And of course, if there is a real earthquake, SeisMac will be displaying full seismic information while you drop, cover and hold-on.» Beruhigend. SeisMac setzt 10.4 voraus, ist Freeware und läuft auf MacBook (Pro), sowie den letzten PowerBooks und iBooks mit SMS (natürlich). (Danke, Anton!)

"Ja zum Mac"?! [Update]

Die Schweizer Apple-Seite verrät, wie die 'Get a Mac'-Kampagne hierzulande heißen dürfte. Momentan führt der Link allerdings noch ins Leere. Ja zu Leere. (Danke, Toni!)
Update: 'Ja zum Mac' wurde inzwischen wieder durch 'Switch' ersetzt, auf eine deutsche Fassung der 'Get a Mac'-Kampagne wird man sich (glücklicherweise?) wohl noch etwas länger gedulden müssen.

dashboardadvisoryd: 10.4.7 telefoniert nach Hause [Update]

Programme die mich bevormunden wollen sind mir ein Gräuel. So verwundert es nicht weiter, dass mich das iTunes 6.0.5-Update kurzzeitig verärgerte, drängt es sich doch erneut ungefragt ins Dock zurück. Genauso ungefragt schleuste 10.4.7 einen VerifiedDownloadAgent in die Tiefen des Systems, dessen Tätigkeitsschwerpunkt nach wie vor ungeklärt ist. Er wird wohl irgendeiner Weise mit der neuen Widget-Verifizierung zusammenhängen, die zwar im Supportdokument zu 10.4.7 aufgeführt ist, deren dahintersteckende Vorgehensweise aber geheimnisvoll bleibt. Schon seit 10.4.3 versucht sich zudem Dock.app beim ersten Starten des Dashboards in Richtung apple.com zu verbinden (zur bert-kontaktaufnahme), seit 10.4.7 ist es nun 'dashboardadvisoryd', der alle 8 Stunden Daten in Richtung apple.com leitet - ungefragt und ohne mein Wissen (hätte ich nicht LittleSnitch installiert).

Selbst wenn dabei (derzeit) nur Banal-Daten ausgetauscht werden und der tiefere Sicherheitsmechanismus letztlich positiv sein könnte, möchte ich wenigstens vorher darüber in Kenntnis gesetzt werden. Apple hätte aus dem PR-Desaster des iTunes MiniStore eigentlich lernen müssen, dort wird -nach heftigem Sturm der Empörung- vor der Datenversenderei wenigstens kurz darauf hingewiesen. Lesenswert zum Thema: Daniel Jalkut schrieb über dashboardadvisoryd (man beachte auch die Kommentare), Jonathan Rentzsch ebenfalls.
Update: Wer LittleSnitch nicht zur Unterbindung der Kontaktaufnahme nutzt, kann dashboardadvisoryd mit der Anleitung von Pascal oder der aus dem Cult of Mac Blog ruhigstellen.

Ellen Feiss gesichtet

Ellen 'Beep' Feiss kehrt zurück - in einem französischen Kurzfilm namens 'Bed and Breakfast', der diesen Sommer veröffentlicht werden soll. (via Cult of Mac)

Laue Sommerloch-Gerüchte zu iPod, Mac Pro und MacBook

Während zumindest ein Analyst von Verzögerungen bei den kommenden iPods ausgeht, rechnet Samsung -einer der Hauptlieferanten von Flash-Speicher für iPods- mit guten NAND-Verkäufen im dritten Quartal 2006 und legt damit nahe, dass in diesem Zeitraum ein neuer iPod nano für ordentliche Nachfrage sorgen dürfte. Nach AI-Quellen ist Apples Ziel den nächsten nano in der zweiten Septemberhälfte auf den Markt zu bringen, gut ein Jahr nach der Erstvorstellung.
Think Secret will bestätigt haben, dass der Power Mac-Nachfolger pünktlich zur WWDC in einem neuen Gehäuse daherkommen wird. «Configurations of the new Mac are said to be similar to those of the most recent Power Mac G5, including a single dual-core processor in the low- and mid-range systems, and a dual dual-core (quad core) system at the top end.» Auch dies lässt sich allerdings problemlos ganz ohne 'reliable sources' zusammenraten und TS sorgte bislang in diesem Jahr praktisch nur für Gerüchte-Enten. Interessanter erscheint die Annahme, dass das MacBook Pro ein überarbeitetes Äußeres verpasst bekommen soll: «Meanwhile, sources say that a new enclosure is waiting for the MacBook Pro and will be released when that system adopts Intel's mobile Core 2 Duo processor», womit TS erst im Herbst rechnet, obwohl auch Merom eigentlich ab August bereitstehen dürfte.
DigiTimes faselt etwas über ein 15,4" MacBook (ohne Pro), lag aber bisher bei Apple-Produktvorhersagen praktisch immer falsch. Optimistisch stimmen dagegen die im selben Artikel vermuteten MacBook-Verkäufe: «For all of 2006, Apple may deliver two million iBook and MacBook laptops in addition to one million MacBook Pro notebooks, the sources estimated. If realized, Apple's notebook sales in 2006 would represent a 39% increase from the 2.16 million units shipped in 2005 as estimated by IDC (International Data Corporation), the sources indicated.» Apples kommende Quartalszahlen am 19. Juli werden erste Zahlen liefern, wie gut sich die MacBooks bis jetzt tatsächlich schlugen.