fscklog

Gekürzte Kopfhörer beim iPod shuffle

Dass beim iPod shuffle tatsächlich weiterhin die "alten" Kopfhörer beigepackt werden, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Neu ist am iPod shuffle-Kopfhörer aber etwas ganz anderes: Dieser wurde nämlich einfach um 25 Zentimeter gekürzt. Das mag ganz nett sein, wenn man sich den shuffle tatsächlich irgendwo an den Oberkörper klemmen sollte - schon im Bereich der vorderen Hosentasche wird es allerdings arg eng mit der Kabelverbindung, in der Hosentasche selbst kann ich ihn gar nicht hörend befördern. Das Foto zeigt die überarbeiteten Kopfhörer (von Alu-iPod nano und 5,5G iPod) ganz oben, die alten Kopfhörer in der Mitte und die "neuen alten" Kopfhörer der zweiten iPod shuffle-Generation unten, die leider partout für die Aufnahme nicht geradeliegen wollten. Der komplette Testbericht zur zweiten iPod shuffle-Generation liest sich hier im fscklog.

Blechdose als iPod-Diebstahlschutz

Seit es den iPod gibt, wird er in diverseste Blechdöschen gestopft. Doch diese speziell dafür anzubieten und ausgerechnet als "Diebstahl verhindernd" zu vermarkten, bereitet doch Stirnrunzeln. Ein Kommentar bei Gizmodo fasst schön zusammen: «I swear I don't have an ipod, these white headphones are connected to this mint box».

Nichts gegen die Pizzaschachtel für Powerbooks übrigens.

OSX.Macarena: Proof of Concept-Virus [Update_3]

Symantec listet vor einem "proof of concept virus" mit dem popkulturell wenig wertvollen Namen 'OSX.Macarena'. Die Beschreibung ist schwammig, offenbar werden alle Dateien in dem Ordner infiziert, in dem dieser ausgeführt wurde. «Eigene Verbreitungsroutine besitzt er aber wohl nicht. Somit dürfte er auf die Hilfe des Anwenders angewiesen sein, der ihn etwa per Mail verschickt oder per Datenträger weitergibt», so heise. Symantec schätzt das Risiko als sehr gering ein.
Update: «There is again a Proof of Concept Virus for Mac OS X. To be honest the virus is no big deal in itself. But it is yet another warning for a lot of parties involved. As we said before the ability to have viruses and all sorts of other malware is inherently available in all modern operating systems, Mac, Linux, BSD, ... included», schreibt Swa Frantzen vom SANS-Institut.
Update_2: «According to Symantec, OSX.Macarena, isn't designed to infect PowerPC Mach-O binaries, nor Universal binaries, those meant to run on both the PowerPC and Intel Mac platforms. "Although methods of infecting Mach-O binaries have been publicly available for some time, this marks the first known fully functional Mach-O file infecter [sic] virus," Symantec noted in an alert to customers of its DeepSight threat network on Friday. "The source code for this virus is publicly available and as such it is possible that variants may be trivially developed to extend the viruses [sic] functionality."» Techweb.
Update_3: «What this newborn Mac OS X virus essentially demonstrates is merely a manifestation of how operating systems work. Portraying this as a newly found threat is just not right, at least if you do so without clarifying that this is how operating systems work; you can do this on any operating system in general; you could do this on ancient UNIX; the real threat is not every such individual program but flaws that might allow such malware to spread; and so on. And no, the fact that this particular one does its job by mucking with Mach-O structures doesn’t justify the terror alarm. What’s next? Saying that “Mac OS X allows sensitive information to be leaked (because you can read files on Mac OS X)”? Wouldn’t it be far more worthy and worthwhile to point out and address real vulnerabilities in Mac OS X?» Amit Singh.

iPod nano 8GB ebenfalls in rot

Still und leise hat Apple seinen Product RED iPod nano um das 8GB-Modell erweitert, das ebenso wie die rein schwarze Variante 250 Euro kostet. (Danke, Elias!)

Das Innenleben des iPod shuffle (2G) [Update_2]

Während andere auspacken (und ich noch warte), hat PC Watch (Google-Übersetzung) den iPod shuffle bereits zerlegt:

Ebenso wie beim iPod nano (Alu) kommen erstmals Chips mit Apple-Logo zum Einsatz.
Update: iFixit hat die eigene iPod shuffle-Zerlegung bereits in Tutorial-Form gegossen.
Update_2: «"The processor is an Apple logo-stamped ARM chip (#337S3300 844A), similarly named to the Apple logo-stamped ARM chip found in the new iPod Nano (#337S3291) that is known to be a Samsung chip,"» so der bei AI zitierte Wedbush Morgan Securities-Analyst Craig Berger.

iPod shuffle-Gravur anders genutzt [Update]

Originalfoto bei maven.de. Wer kennt die Geschichte dazu? (Danke, Patrik!)
Update: Dunkel bekannt kam es mir schon vor, die genaue Geschichte zu obigem Bild kenne ich deshalb allerdings immer noch nicht.

Schwachstelle im AirPort-Kartentreiber

In den Mac OS X-Treibern von Apples ersten (zwischen 1999 und 2003 verbauten) 802.11b-AirPort-Karten (Orinoco-Karten; danke, at!) steckt eine Schwachstelle über die ein Angreifer den Mac zum Absturz bringen und möglicherweise auch Programmcode einschleusen kann. Das soll bis unter 10.4.8 funktionieren, allerdings muss die AirPort-Karte derzeit für eine erfolgreiche Attacke (z.B. durch Kismac) in den aktiven Scan-Modus versetzt worden sein. Apple ist das Problem bekannt, ein Patch steht momentan allerdings noch aus. Weitere Lektüre dazu: Brian Krebs Artikel und Interview mit dem Entwickler "H D Moore".

"Touch-screen iPod" - Schreibfehler mit Nebenwirkungen [Update]

Da taucht doch tatsächlich völlig vorwarnungsfrei die Bezeichnung "touch-screen" in einem Apple-iPod-Dokument für Entwickler auf (1,5 MB PDF). Doch großartigen Sinn ergibt der oben gezeigte Satz nicht und wenn man sich den Rest des Dokuments ansieht wird schnell klar, dass es sich um einen ganz banalen Schreibfehler handeln dürfte - "touch-wheel" hätte dort stehen müssen. Möglicherweise ist Freud auch in Cupertinos Schreibstuben zugegen - ein gewichtiger Hinweis auf den künftigen sagenumwobenen "touch-screen" iPod ist es jedenfalls nicht. (via iPodfun.de)
Update: Die Textstellte wurde in dem PDF inzwischen auf "touch wheel" korrgiert.

Zune für Hunde

Während das Vorab-Marketing für den Zune durchaus gelungen war (Namensgebung selbst mal dahingestellt), bieten die TV-Spots für Microsofts Musikabspieler nur mehr bequeme Langeweile vermischt mit Hunden (offenbar die wahre Zielgruppe).

Weitere vier Spots (es wird nicht spannender) nach dem Klick.

(via Gizmodo)

Erste iPod shuffle-Ankünfte

Wer in einem der häretischen Bundesländer wohnt, darf heute zwar keinen Feiertag genießen, aber dafür durchaus einen frisch gelieferten iPod shuffle - wie z.B. auch Max, der mir netterweise dieses Foto schickte:

Weitere Auspackfotos sind in dieser Galerie zu sehen. (Danke, Thomas!)