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16.12.2006

Adobe Red Pill

Adobe Red Pill
Das Easter-Egg der aktuellen Photoshop CS3-Beta ('About Photoshop' bei gedrückter Bluemnkohltaste auswählen - Danke, Max!).

Posted by Leo at 12:40 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)

14.12.2006

Das wahrhaftige iPhone

Sprichwörtliches Apple-Phone
Auf Wiedersehen Vaporphone, hallo Apple-Phone!. Weiteres Skizzen des einzigartigen Apple-Phones nach dem Klick. (Danke, D.!)

Apple Phone_2
Aus einem 1985 eingetragenen Patent (zeigt eindrucksvoll, wofür Googles neue Patentsuche wirklich gedacht war).

Posted by Leo at 14:54 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (1)

Acer wirbt mit OS X [Update_2]

Acer mit OS X
Früher gab es eine Unmenge von Anzeigen, in denen meist grauenvolle Windows-Screenshots auf Mac-Bildschirme gebastelt wurden (gerne auch von Microsoft selbst). Acer, die ja schwerlich ihr eigenes Notebook durch ein Mac ersetzen können, ließen sich dafür einfach OS X auf ihr Aspire 5630 klatschen (rein retuschiert, versteht sich), um die mitbeworbene (legale) Windows XP Media Center Edition 2005 optisch etwas schmackhafter zu machen. Danke an den argusäugigen Julian, der den Unfug entdeckte.
Update: Wer bei Microsoft Deutschland irgendeinen Mittelstandstest mitmacht, der kann ein 12" PowerBook G4 von Hewlett-Packard gewinnen. (Danke, Ben!)
HP Powerbook
Update_2: Die komplette Acer-Anzeige gibt es als Scan bei Julian zu sehen (JPG) oder in klein auch bei Acer selbst.

Posted by Leo at 11:15 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (1)

iPod im Mixer (Video)


Aus der unendlichen Reihe der iPod-Zerstörungsvideos. Diesmal präsentiert von Tom "will it blend?" Dickson, Chef des Mixer-Herstellers Blendtec.

Posted by Leo at 10:14 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)

13.12.2006

Vaporphone - Teil 67

iPhone-Gerüchte-Erstellen gehört definitiv zur neuen Wallstreet-Lieblingsbeschäftigung, wodurch es immer schwieriger wird, die wenigstens halbwegs fundierten Geschichten von den totalen Phantastereien zu trennen. Nichtsdestotrotz sei Morgan Stanley-Analystin Rebecca F. Runkle genannt, die ihren AAPL-Zielpreis nicht nur auf 110$ hievte, sondern ihre feste Überzeugung über ein im ersten Halbjahr 2007 erscheinendes iPhone äußerte. Mit Verweis auf ungenannte Quellen menetekelte sie ein 4GB-Modell für 599$ und ein 8GB-Modell für 649$. Das Mobiltelefon soll etwas breiter als ein iPod nano sowie dünner als ein 5G iPod geraten sein und aus Metall in mehreren Farben (mindestens schwarz, weiß, silber) daherkommen. 3,5" Display inklusive. Frau Runkle setzt einmal mehr auf Cingular als Anbieter in den USA.

Posted by Leo at 23:04 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)

AirPort-Update 2006-002 für Core 2 Duo-MacBook und MBP [Update]

Apple veröffentlichte jüngst ein 1,3MB großes AirPort-Update für alle mobilen Macs mit Core 2 Duo-Prozessor (die Herbstlinie: 13" MacBook, 15/17" MacBook Pro), der Beizettel gibt sich einmal mehr kurz angebunden: «AirPort Update 2006-002 improves AirPort compatibility». Eine Reihe von Käufern der letzten Mac-Generation klagt(e) über Probleme mit AirPort (schlechter Datendurchsatz, verschwundene Netze, etc), die mit diesem Update möglicherweise behoben sind. In den betroffenen Geräten wurden für 802.11n gerüstete Karten verbaut - ebenso wie im aktuellen iMac für den ein Update vorerst aussteht (und der ebenfalls in Teilen unter massiven AirPort-Problemen leidet). Das AirPort Update 2006-002 setzt 10.4.8 voraus.
Update: MacFixIt fragt sich ebenfalls, was dieses Update nun eigentlich bewirkt - nach den dortigen Leserrückmeldungen offenbar nicht sonderlich viel im Zusammenhang mit den gängigen Problemen: «This particular update, however, has left some users scratching their heads. Many readers hoped for an improvement in dismal wireless throughput generated by some Core 2 Duo Mac portables, but have found no discernible increase.»

Posted by Leo at 22:49 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)

10.5: iChat mit Auto-AV-Antwort

iChat-Anrufbeantworter
Im aktuellen 10.5-Build (9A321) fand sich doch noch eine Neuigkeit: Vergraben in den iChat-Einstellungen steckt eine Art Anrufbeantworter, der A/V-Chat-Einladungen bei eigener Abwesenheit mit dem vorher aufgezeichneten Video beantwortet. Gänzlich implementiert ist die Funktion laut MacRumors allerdings noch nicht.

Posted by Leo at 20:40 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)

Mac OS X-Dock in Kissenform [Update]

OS X-Dock-Kissen
OS X an der Wand oder doch lieber im Bett? "Ich schlafe am liebsten mit dem Finder"-OS X-Dock-Kissen-Galerie. (via Giles Turnbull)
Update: Irgendjemand hat einen Großteil der momentan wegen Bandbreitenüberschreitung abgeschalteten Dock-Kissen-Galerie zu flickr befördert.

Posted by Leo at 18:47 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)

Überflüssiger Wirbel um Forresters iTunes Store-Bericht [Update_2]

Forrester-Analyst Josh Bernoff veröffentlichte vergangene Woche einen 14-seitigen Bericht mit dem sanften Titel "Few iPod Owners Are Big iTunes Buyers", der Altbekanntes mit aufgefrischten Zahlen untermauert: Nur wenige iPod-Besitzer werden gleichzeitig zu Großeinkäufern im iTunes Store.
Bernoffs Analyse stützt sich auf 2791 US-Kreditkartenkäufe im iTunes Store (verteilt über einen 27-monatigen Zeitraum von April 2004 bis Juni 2006) und Apples Pressemeldungen zu iTunes Store und iPod-Verkäufen.
Über die Kreditkartentransaktionen ermittelte er folgendes: Während im April 2004 nur 2 aus 1000 Haushalten im iTunes Store für rund 3,50$ einkauften, waren es im Januar 2006 beinahe 17, die für knapp 7$ einkauften. Bis Juni 2006 fiel diese Zahl wohl auf ca. 8 Haushalte, die für rund 5,50$ Musik über den iTunes Store bezogen. Setzt man diese wenig ernstzunehmenden Mini-Fallzahlen in Prozentwerte um, dann klingt das hochdramatisch, denn die Transaktionen sanken um 58%, die durchschnittlich ausgegebene Geldmenge pro Einkauf um 17% - unterm Strich nach dieser Rechnung also 65% weniger Umsatz für den iTunes Store. Bernoff selbst gab zu Protokoll, man solle aus diesen Zahlen nicht allzu viel herauslesen, der Rückgang könne durchaus auf saisonale Gegebenheiten zurückzuführen sein. Dramatisierende Headlines über die angeblich einbrechenden Verkaufszahlen des iTunes Store konnten damit allerdings nicht mehr abgewendet werden.
Apple meldete sich inzwischen auch zu Wort und verkündete, dass die Annahme sich abschwächender Verkaufszahlen im iTunes Store schlicht inkorrekt sei, sparte sich allerdings erhellende Zahlen zur Diskussion beitragen. Tatsächlich stagnierte der US-Online-Musikmarkeit laut Zahlen von Nielsen Soundscan in den ersten drei Quartalen 2006 und mit dem brachialen Marktanteil des iTunes Store irgendwo um die 80% dürften die leicht rückläufigen (quartalsweise betrachtet) Verkaufszahlen (zumindest in den USA) auch an Apple nicht vorbeigehen.

Die zweite "Erkenntnis" des Forrester-Berichts ermittelte Bernoff einmal mehr aus Apples Pressemeldungen (und nicht wie z.B. bei heise im gleich ersten Satz gnadenlos falsch mit den Kreditkartendaten vermengt). Dafür wird einfach die Zahl aller im iTunes Store verkauften Songs durch die Zahl aller verkauften iPods geteilt und es kommt über die vergangenen Jahre hinweg ziemlich konstant ca. 20 heraus. Daraus darf man durchaus folgern -wie Bernoff es tut-, dass der iPod aus seinen Käufern nicht automatisch iTunes-Konsummonster erschafft, sondern diese genug Musik aus diversen anderen (und durchaus legalen) Quellen zur Verfügung haben, um ihren iPod zu befüllen. Für mehr als eine über den Daumenschätzung sollte man diese simple Bruchrechnung allerdings grundsätzlich nicht hernehmen.

Apple selbst wiederholt seit Jahren gebetsmühlenartig, dass der iPod nicht dafür gedacht sei, die Verkäufe des iTunes Stores anzukurbeln, sondern genau umgekehrt: Das bequeme 24/7-Angebot an Musik soll den Kauf eines iPods attraktiver machen. Und ebenso gebetsmühlenartig wird wiederholt, dass der iTunes Store knapp schwarze Zahlen schreibt (genaue Angaben rückte Apple dazu bislang nicht heraus). Bernoffs Erkenntnisse sind -soweit man von deren Stimmigkeit ausgeht- in erster Linie bedenkenswert für die Musikindustrie - vielleicht hat DRM-verkrüppelte digitale Musik in moderater Qualität tatsächlich ihren Nachfrage-Höhepunkt überschritten.

Update: Um die Zahlenschinderei auf den Höhepunkt zu treiben, äußerte sich heute noch Piper Jaffray-Analyst Gene Munster zu der Debatte, der wiederum starkes Wachstum im iTunes Store gefunden haben will. Munster analysiert allerdings auf komplett anderem Wege: Er schnappte sich ebenfalls Apples iTunes Store-Downloadzahlen aus den Pressemeldungen und verglich nach der Anwendung von allerhand Grundrechenarten die (wohlgemerkt internationalen) wöchentlichen Musikdownloadzahlen von Januar bis September 2006 mit denen aus dem selben Zeitraum 2005. Danach hatte der Store um 78% zugelegt (10,4 Millionen Songs wurden 2005 pro Woche verkauft, 18,5 Millionen 2006). Munsters Zahlen hinken allerdings ebenfalls gehörig, schließlich wurde z.B. der iTunes Store Japan erst im August 2005 eröffnet und schon alleine damit lässt sich ein schöner prozentualer Zuwachs übers Jahr gesehen aus den Zahlen zusammensaugen.

Update_2: Im Forrester-Blog erklärt Josh Bernoff seinen Bericht, sich selbst und die absurden Presse-Reaktionen. Ein Mitanalyst setzt in den Kommentaren den "Verkaufseinbruch" um 65% in ein geeignetes Verhältnis: So sanken der iTunes-Umsatz nach der Forrester-Kreditkartenauslese von Januar bis Juni 2005 um 39% - wobei der Umsatz im Januar 2005 höher lag als im Januar 2006 und der Umsatz im Juni 2005 gleich mehr als doppelt so groß war als im Juni 2006. Schlussfolgerung: iTunes-Wachstum hat sich verlangsamt bzw. stagniert (in den USA). Dies lässt sich aus den oben bereits erwähnten Nielsen Soundscan-Zahlen ebenfalls herauslesen.

Posted by Leo at 13:47 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (1)

Fehler10 hautnah

Fehler10-Tasse lässt Kaffee besser schmecken
Nach 287 Fehlern ist uns der melancholische Mac dermaßen ans Herz gewachsen, dass wir ihn mit uns herumtragen und aus ihm Kaffee trinken wollten. Das resultierte im Unvermeidlichen: Käuflich zu erwerbende Fehler10-T-Shirts, -Tasse und -Tasche, gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten. Alle der Fehler10-Produkte haben wir übrigens an uns selbst ausprobiert und für enorm bekömmlich befunden.

Posted by Leo at 12:18 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)