Kurzer Blick auf iTunes 7.1

Die auffälligste Neuerung von iTunes 7.1 liegt in der Vollbilddarstellung von Cover Flow. Aus der Cover Flow-Ansicht gelangt man dahin per Klick auf den Button oder direkt über Apfel+F.

Im Vollbildmodus lässt sich die Wiedergabe in iTunes auf gewohnte Weise steuern. Auch die Lautstärke kann verändert werden. Unschön sind leichte Darstellungsfehler ("verschwommene"/unscharfe Bedienelemente), die zumindest auf einem MacBook den Anblick etwas trüben.
In den Einstellungen von iTunes 7.1 wirft Apple TV bereits seinen auf Mitte/Ende März verschobenen Schatten voraus:

Neue Sortiermöglichkeiten stehen außerdem über den Info-Dialog bereit (sowie über das Kontextmenü).

In den Kindersicherungs-Einstellungen lassen sich außerdem erstmals Filmfreigaben für weitere Länder als nur die USA einstellen. Dort tauchen jetzt Großbritannien, Irland, Canada, Australien und Neuseeland auf - eine Erweiterung des Videoangebots in diesen Ländern dürfte also kurz bevorstehen. Auch für Kontinentaleuropa wird noch im Frühjahr mit Film- und TV-Inhalten im iTunes Store gerechnet.
In den Untiefen von iTunes 7.1 (Localizable.strings im Ordner Resources) stecken außerdem Hinweise darauf, dass Spiele sich eventuell tatsächlich auf Apple TV übertragen (und dort wohl dann auch spielen) lassen dürften.

Zahlreiche Vorgaben für Dialogfenster nennen Spiele und Apple TV in einem Satz: «Möchten Sie das Synchronisieren von Spielen wirklich aktivieren? Alle Spiele auf Apple TV „^1“ werden dabei durch Spiele aus dieser iTunes Bibliothek ersetzt.» Ebenso wird eine Verbindung aus Spielen und Mobiltelefonen hergestellt, die bereits in die fernere iPhone-Zukunft weisen könnten.