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16.08.2007

Was Asus kann, sollte Apple (eigentlich) schon längst können

PowerBooks waren immer mein Ding. Seit dem TiBook äußerst flach, breit(screen) und mächtig, jedenfalls mächtiger als der kleine iBook-Bruder. Nur das 12-Zoll-PowerBook konnte mich nie zu seinem Kauf verlocken. Zwar war es ebenfalls mächtig, zugleich aber zu 4:3ig und dicklich. Der Intel-Umstieg änderte das alles schlagartig. Plötzlich war auch das MacBook mächtigflachbreit und für den Preis eines Pro-Modells konnte ich mir nun zwei MacBooks kaufen. Gut also für mich, weniger gut für Apple (da eins gewöhnlich reicht). Und so geht es mir nicht allein: Tatsächlich sank der durchschnittliche Verkaufspreis der mobilen Macs in den vergangenen Quartalen, zwar nicht dramatisch, aber doch beharrlich. Mit der jüngsten Generation vergrößerte Apple den Abstand zwischen MacBook und MacBook Pro wieder deutlich und ich war im Rahmen meines letzten Tests gespannt, ob mich die Pro-Linie zurückgewinnen könnte. Simples Ergebnis: Sie tat es nicht. Nun bleibt Apple eine einfache Möglichkeit, aus mir wieder mehr Geld herauszuholen und diese liegt im fabulierten ultraportablen MacBook. Seit dem Ableben des 12" PowerBooks ein beharrliches Wunschgerücht, erlangte es in den vergangenen Monaten deutlich mehr Hand und Fuß, unter anderem durch zahlreiche Patentanträge. Jüngstes Beispiel ist der heute veröffentlichte Antrag #20070190862, der einklappbare Anschlüsse an der Rückseite eines besonders flachen und dünnen Notebooks für sich beanspruchen möchte:
Anschlüsse Patent
Sicher ist zu hoffen, dass sich Apple für eine radikale und spannende Subnotebook-Spielart entscheidet. Doch -um endlich zur Überschrift zu kommen- verlockend genug wäre etwas im Sinne von Asus' U3, nur in erträglicher Umkleidung und mit Mac OS X, versteht sich: Ein 1,75KG-Notebook mit 13,3" LED-LCD, Core 2 Duo, GeForce G8400M, ohne (integriertes) optisches Laufwerk, optional mit GPS-Modul oder HSDPA-Anbindung und irgendwo um die $2000 angesiedelt. Vielleicht ist das iPhone von Apple bereits als Subnotebook gedacht und doch würde ich mir einen klassischen mobilen Mac mit (deutlich) unter 2kg Gewicht wünschen.

Posted by Leo at 17:16 | Permalink

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