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22.03.2007
Apple TV: entpackt und zerlegt
Nach diversen Auspackzeremonien, Testberichten und Handbüchern fehlte nur noch der Blick auf die Apple TV-Innereien. TechRestore hat diesmal die OP-Aufgabe übernommen:
Wie vermutet - Prozessor: Intel. Grafik: Nvidia. Die 40GB-Festplatte hat übrigens nur eine Kapazität von rund 33GB.
Posted by Leo at 23:52 | Permalink | Kommentare (41) | TrackBack (0)
Programme aktuell halten per App Update oder AppFresh
Vor gut einem Jahr hatte ich die zwei selbst für absolute Dashboard-Verächter empfehlenswerten Widgets 'App Update' und 'Widget Update' bereits im fscklog angeschnitten. Während sich die Softwareaktualisierung um alle Apps aus Cupertino kümmert, wacht App Update über die Aktualität der eigenen weiteren Programme und meldet sich (nach Wahl) regelmäßig, um auf Neuigkeiten hinzuweisen (auch gediegen per Growl). App Update liegt inzwischen frisch als Version 1.5.3 vor, die vor allem die Anpassungen an Seitenumstellungen bei Apples Softwareverzeichnis, Macupdate und Versiontracker enthält. Eine Aktualisierung für 'Widget Update' soll in Kürze folgen.
Alternativ braut sich derzeit ein neues Programm zusammen, welches ebenfalls für Frische im eigenen Applications-Ordner sorgen will: AppFresh verlässt sich nicht auf die großen Softwareverzeichnisse, sondern greift -soweit vorhanden- auf Appcast-Feeds zurück oder auf iusethis und wird in Zukunft direkt für die Installation neuer Versionen sorgen. AppFresh ist derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium, kann aber bereits getestet werden (wofür mir bisher leider noch die Zeit fehlte).
Posted by Leo at 12:21 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (0)
Handbuch zum Apple TV [Update]
Das Apple TV-Handbuch kann inzwischen als 1,1MB PDF heruntergeladen werden und verkürzt möglicherweise manchem Frühbesteller die verbleibende Wartezeit. Das Mysterium des UBS-Anschlusses wird darin allerdings auch nicht gelöst (es bleibt bei "for service and diagnostics"), dafür erfährt man aber, dass sich Apple TV per Fernbedienung zurücksetzen lässt (Menu und - sechs Sekunden gedrückt halten) oder alternativ die verschiedenen Display-Auflösungen vorgibt (Menu und + sechs Sekunden gedrückt halten). Zudem kann bei Videos in Zeitlupe vor- und zurückgespult werden indem zuerst Play/Pause gedrückt und danach Vor-/Zurückspulen gedrückt und gehalten wird.
Nach Walt Mossberg lieferte inzwischen auch David Pogue für die NYT seinen Apple TV-Testbericht ab, indem er unter anderem auf die Alternativen in Form von Xbox 360 und Netgears Digital Entertainer HD eingeht: «In the end, these early attempts to bridge the gulf between computer and TV perfectly reinforce the conventional wisdom about Apple: Apple TV offers a gracious, delightful experience — but requires fidelity to Apple’s walled garden. Its rivals, meanwhile, offer many more features — but they’re piled into bulkier boxes with much less concern for refinement, logic or simplicity.»
Jeremy Horwitz hat sich derweil bei ilounge.com die Mühe gemacht 10 Gründe aufzuführen, warum man Apple TV (noch) nicht braucht.
Update: Auf Apples Supportseite für Apple TV finden sich weitere Informationen. So empfiehlt Apple für den ersten Abgleich die Verwendung von Ethernet (falls kein 802.11n vorhanden ist), erklärt den Unterschied zwischen synchronisieren und streamen und erwähnt, dass sich im iTunes Store gekauften Inhalte zwar nur auf bis zu fünf verschiedene Apple TVs übertragen (sync) lassen, dies aber nicht die Zahl der maximal fünf autorisierten iTunes-Installationen am Rechner schmälert.
Posted by Leo at 12:01 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
'Vote Different'-Macher enthüllt sich
Der ein oder andere mag sich an die frühmärzliche Frage erinnern, was Barack Obama, Tokio Hotel, Futurama und Apple gemeinsam haben. Bislang war im Dunkeln geblieben, wer Apples 1984-Spot zu einem Anti-Hillary Clinton-Spot umgebogen hatte, bis sich der Erschaffer gestern über die Huffington Post zu Wort meldete. An einem Sonntagnachmittag hätte er seine 1984-Variante per Mac plus "some software" zusammengebogen, auf YouTube gestellt und den Link an ein paar Blogs gesendet, schreibt Phil de Vellis aka ParkRidge47: «The specific point of the ad was that Obama represents a new kind of politics, and that Senator Clinton's "conversation" is disingenuous. And the underlying point was that the old political machine no longer holds all the power.[...] This ad was not the first citizen ad, and it will not be the last. The game has changed.» De Vellis war bei einer Internetfirma angestellt, die sich zwar für Barack Obamas Webseite verantwortlich zeichnet aber jede Verbindung zur 1984-Abwandlung verneint und sich inzwischen von ihm "trennte". Apple wollte bislang weder das Video kommentieren, noch ob etwaige rechtliche Schritte angedacht sind.
Posted by Leo at 11:35 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)
Nokia N95 wird ausgeliefert
Nicht nur zur Apple TV-Auslieferung musste sich ein halbes Jahr geduldet werden, auch Nokias funktionsüberladenes N95 brauchte seine Zeit bis zur Marktreife. In einer Pressemitteilung verkündet Nokia heute die ersten Lieferungen in europäische Schlüsselmärkte und lässt auf eine baldige breite Verfügbarkeit hoffen. Auch wenn das N95 ohne Touchscreen, QWERTZ-Tastatur und Flashspeicher in einer anderen Kategorie als das iPhone steckt, ist es derzeit zumindest durch 5 Megapixel-Knippse, integriertes GPS-Modul und HSDPA-Tauglichkeit eine der interessantesten Vorab-Alternativen. Zahlreiche Informationen zum N95 gibt es sowowhl bei Telefon-Treff.de ebenso auf Nokias Supportseiten. Derzeit liegt der Preis für ein vertragsfreies N95 bei rund 650-700 Euro.
Posted by Leo at 11:05 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (1)
Was würde Steve Jobs tun?
"WWSJD | Cupertino, CA" fotografiert von ldandersen: «Apple management philosophy, expressed in a vanity plate.»
Posted by Leo at 10:34 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
21.03.2007
Weltweite Notebook-Marktanteile im vierten Quartal 2006 [Update]
Nach den Notebook-Markanteilszahlen für den US-Einzelhandel im Januar 2007, wurden die weltweiten Marktanteile unter den Notebook-Herstellern im vierten Quartal 2006 von DisplaySearch nachgereicht. Demnach erreichte Apple innerhalb dieses Segmentes im genannten Zeitraum einen Anteil von 4,1% (zum Vergleich: insgesamt besaßen Macs in Q4 2006 einen weltweiten Marktanteil von 2,5%). Schlichtweg falsch ist in der Auflistung von DisplaySearch allerdings der Rückgang von Notebookstückzahlen bei Apple um 7% von Q3 zu Q4 2006. Tatsächlich schrumpfte die Stückzahl bei mobilen Macs sequentiell um 2%.
Update: DisplaySearch hat die Tabelle inzwischen entsprechend korrigiert.
Posted by Leo at 19:43 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Apple Store-Versandbestätigungs-Spam unterwegs
Seit Anfang dieser Woche sind massenhaft vorgebliche Versandbestätigungen des Apple Store für einen 80GB iPod im Umlauf, der Betreff lautet (in der deutschen Variante): «Ihre Apple Bestellung W78604060 wurde versandt». Das Aussehen der "alten" Apple Store-Versandbestätigungen wurde dabei exakt nachempfunden, erst das Fehlen der eigenen Adresse als Lieferanschrift dürfte nachdenklich stimmen. Wer dem Bestellstatus-Link blind folgt, landet auf applestore.ms. «Eine automatische Weiterleitung stößt sogleich den Download eines Trojanischen Pferds aus der Rbot-Familie an ("syme.exe", 121 KB). Dieses dient dem Aufbau bzw. Ausbau von Botnets», so der Hoax-Info-Service der TU-Berlin (was einem unter Mac OS X natürlich herrlich egal sein darf). 2003 versuchte ein Witzbold mit einer spamartig verbreiteten angeblichen iPod-Rechnung die Empfänger zum Anruf des Polizei-Hauptquartiers in Cambridge zu bringen.
Posted by Leo at 18:42 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Meizu miniOne minus Telefon
Der bislang offensichtlichste iPhone-Klon soll in Form von Meizus miniOne zwar irgendwann nach Europa und in die USA gelagen, allerdings als reiner mobiler Audio-/Videoplayer, komplett frei von Mobiltelefonkomponenten. Dies verriet Meizu gegenüber Engadget Mobile bereits auf der CeBit, zu einem Veröffentlichungstermin wollte man sich jedoch nicht äußern. Ob aus Angst vor Apples Rechtsabteilung oder rein aus technischen Gründen blieb ebenfalls offen, immerhin war genug Weisheit vorhanden, sich nicht wie Samsung mit tadellosen Produktdemonstrationen zu schmücken.
Posted by Leo at 18:21 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
iPhone über Vodafone?
Auch in Europa wolle sich Apple idealerweise nur an einen Mobilfunkanbieter knüpfen und mit bzw. über diesen das iPhone im Winter 2007 anbieten. Das machte Apples Europachef schon im Januar deutlich. Wie der Guardian nun aus Branchenkreisen erfahren hat, liegt Vodafone momentan in der Auswahl vorne: «Apple wants to secure a deal with a single pan-European network for the launch of its iPhone by the end of the year, with industry insiders suggesting Vodafone has emerged as an early front runner.» Man darf gespannt sein, wie Apple Vodafone davon überzeugt, nicht nur deren brachiales (Hardware- und Software-)Branding beim iPhone zu unterlassen sowie dazu Teile des Gesprächsumsatzes an Apple abzutreten.
Posted by Leo at 16:56 | Permalink | Kommentare (16) | TrackBack (0)