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Zune-Zentrale mit iPod-Mülleimer

"iPod Amnesty Bin" fotografiert von fimoculous.
Im Eingangsbereich von Microsofts Zune-Abteilung soll obiger Mülleimer für iPods zur Verfügung stehen, der dem Hineinwerfenden Gnade verspricht.

3x30-Zoll für Al Gore

Als energiebewusster Erfinder des Internet sollte man zwingend von mindestens drei 30"-Cinema Displays umgeben sein, insbesondere bei einem Posten in Apples Verwaltungsrat, wie ihn Al Gore innehat. Bild von TIME, via digg.

Apples Funktastatur ausradieren

Zur Reinigung der Batteriekontakte in Apples Bluetooth-Tastatur ist ein einziges professionelles Werkzeug vonnöten: Der nächstgelegene Ratzefummel. Angebracht ist die sanfte Radiererei spätestens dann, wenn die Tastatur sich nicht mehr richtig mit dem Mac verbinden will.

Tischtuchklammer als Kabelhalter

Tischtuchklammer trifft Acrylglas und wird zum Kabelhalter. Das Acrylglas steht in «orange, petrolblau, neongrün, dunkelrot, weiß oder Flasche» zur Wahl. Der Knicks genannte Kabelhalter kann für 9,50 Euro (Versand inklusive) bei der Pension für Produkte bestellt werden. (via kopflos)

Sammelklage gegen Apple wegen MacBook (Pro)-Display [Update]

Eine neue Sammelklage wurde laut Engadget in Kalifornien gegen Apple in die Wege geleitet, deren Vorwurf "irreführende Werbung" lautet (PDF). Stein des Anstoßes sind diesmal die in MacBook und MacBook Pro verbauten LCDs, die laut den Klägern allerlei Qualitätsprobleme aufweisen und keineswegs so gut seien wie von Apple beworben. Gefordert wird in erster Linie ein finanzieller Ausgleich für betroffene Käufer.
Update: Zur Display-Problematik bitte auch den Folgeartikel beachten.

Readomatic: Desktop-App für Google Reader

Gernot Poetsch hat mit Readomatic ein feines Programm für Google Reader-Nutzer (und solche die es werden wollen) gebastelt, das den reinen Online-Feedreader aus dem klassischen Browserfenster hinaus in eine eigene Desktop-Applikation verfrachtet. Damit sieht er nicht nur deutlich besser aus (unter Rückgriff auf John Hicks' Stylesheet), sondern zeigt z.B. auch die Zahl der ungelesenen Feed-Artikel im Dock-Icon an und kann als Standardfeedreader in Mac OS X gewählt werden (womit Feeds aus Safari direkt an ihn zum Abonnieren weitergeleitet werden). Noch ist Readomatic 0.01 im frühen Alphastadium, besitzt kein schickes Icon und wird letztlich einen anderen Namen bekommen, doch seit gestern Nacht ist er bereits mein bislang völlig problemfreier und bevorzugter Ort des Feedkonsums.
[Falls jemand unter den werten Lesern auf der Suche nach einem Cocoa-Entwickler sein sollte, Gernot ist derzeit verfügbar: «Wer also jemanden braucht, der sehr fit in Objective-C und Cocoa ist (aber auch andere Dinge programmieren kann…), sich in IPTV und Webzweinulldingen auskennt, etwas von Usability versteht undsoweiter: Ich bin wieder zu haben.»]
Nachtrag: Auch für Gmail wird derzeit fleißig an einer Desktop-Applikation gebastelt - Mailplane ist noch im nichtöffentlichen Betastadium, für den man sich aber direkt auf die Einladungsliste setzen kann.

Startkampagne für iPhone von TBWA

Apples alte (und seit 1997 neue) Hausagentur TBWA/Chiat/Day wird auch die Werbekampagne zum Start des iPhones handhaben. Dies meldete AdAge.com. Das ist insofern beruhigend als BBDO (AT&Ts Agentur) damit maximal für begleitende Werbemaßnahmen verantwortlich sein wird und uns Grausamkeiten wie zum Start des ROKR erspart bleiben dürften.

Apple: Patent auf Diebstahlschutz, Patentantrag für Notebook-Gehäuse

Dahinplätschernde Neuigkeiten aus Apples Patentaktivitäten. Mitte der laufenden Woche erhielt Apple ein Patent auf ein "beschleunigungsbasiertes Diebstahlerkennungssystem für portable elektronische Geräte", das erstmals 2005 bekannt wurde: «Die Diebstahlsicherung verfügt dementsprechend ebenfalls über einen Bewegungssensor, der klassische Diebstahlbewegungen (Zeit für eine neue Klau-Körpersprache, liebe Langfinger) zur Kenntnis nimmt und einen schillernden schrillenden (oder wie auch immer gearteten) Alarm auslöst. Besonders praktisch: Das funktioniert alles auch im Schlaf.»
Gestern wurde außerdem ein Patentantrag für ein "Computer-Gehäuse" veröffentlicht, das sich mit Konstruktions- und Materialmöglichkeiten für leichtere (und zugleich) robustere Notebooks auseinandersetzt. Während man das phantasiereich sofort auf das aktuelle Über-Gerücht eines ultraportablen Macbooks umbiegen kann, verlängert der Antrag verschiedene Patente, die schon auf das Jahr 2001 zurückdatieren und damit Apples seit Ewigkeiten laufenden Bestrebungen dokumentieren, die eigenen Notebooks kleiner zu bekommen.

Auf 10.4.9 folgt ... 10.4.10 (irgendwann) [Update_2]

Dass 10.4.9 nicht das letzte Update für Tiger wird, war mit der Verschiebung von 10.5 Leopard auf Oktober gemütlich abzusehen. Insofern dürfte es kaum zu hochgezogenen Augenbrauen kommen, wenn Apple vermutlich nächste Woche beginnt, erste 10.4.10-Builds an ADC-Mitglieder zu verteilen. Über das Update selbst ist bislang praktisch nichts bekannt, möglicherweise wird das Problem mit der Lautstärke einiger interner iMac-Lautsprecher behoben, das aber genauso als davon unabhängiger Fix veröffentlicht werden könnte.
Update: «We have it on good word that Mac OS X 10.4.10 has been seeded to developers. It is build 8R2205 for Intel, 8R205 for PowerPC.» MacRumors.
Update_2: «According to notes accompanying builds 8R205 (PPC) and 8R2205 (Intel), Mac OS X 10.4.10 will, the update fixes issues with mds and network home directories, and an issue with the BSD Kernel. In addition, the PowerPC build corrects a problem with JavaScriptCore.» Think Secret.

FCC genehmigt iPhone

Das iPhone (Modelnummer A1203) hat seinen Segen durch die FCC erhalten und darf somit (ab sofort) in den USA verkauft werden. «"The iPhone has passed its required FCC certification milestone and is on schedule to ship in late June as planned," sagte eine Apple-Sprecherin gegenüber Reuters. Während einige Dokumente noch bis zum 01.07. vertraulich sind (Fotos und Handbuch des iPhones) werden weitere komplett unter Verschluss der FCC bleiben (Blockschaltbild, Teileliste, "operational description"). Wer sich für die mäßig interessanten Details des iPhone-Test interessiert, kann diese in diversen PDFs bei der FCC nachlesen.
AT&T-Mitarbeiter, die das iPhone bereits testen, dürfen es seit vergangener Woche erstmals außerhalb ihres Büros mitnehmen, so einer der Mitarbeiter gegenüber IDG: «Features on the phones are being activated individually, and so far testers can't play music, watch videos, or use the visual voicemail features, the employee said.»