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19.01.2007
10.5 auf iPhone?
Apple hielt sich bislang äußerst bedeckt, was die exakte Natur von "OS X" auf dem iPhone angeht. Außer dass es irgendwo unter 500MB an Platz einnimmt und speziell an die Bedürfnisse eines Mobiltelefons angepasst ist, ließ sich aus Apple nichts herauskitzeln. Andy Ihnatko jedoch, der seine 45 Minuten mit dem iPhone in der Chicago Sun-Times schildert, will erfahren haben, dass es sich schlicht um 10.5 Leopard handelt. «Nope, everything I've learned (both in official briefings and "you and I never spoke, all right?" sort of discussions) says that it truly does run Leopard, the upcoming 10.5 OS that will be released for the Macintosh late in the spring. Those spiffy UI animations, for instance, come courtesy of Leopard's Core Animation suite.»
Posted by Leo at 00:46 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
Apple: 2 Dollar für 802.11n [Update]
Nun ist es offiziell: Wer 802.11n in seinem aktuellen Mac "freischalten" will, der muss sich aufgrund irgendeiner Buchhaltungsgeschichte entweder eine neue AirPort Extreme-Station kaufen, oder den "Enabler" für 2$ im Apple Store erwerben (ab Februar - sobald die neue AirPort Extreme verfügbar ist). Dies bestätigte ein Apple-Sprecher gegenüber Glenn Fleishman. Ab wann genau neue Macs direkt mit aktivierter 802.11n-Funktionalität verkauft werden, ist momentan noch unklar. Bereit für 802.11n sind alle Core 2 Duo-Macs aus dem Herbst 2006 (nicht jedoch der 17" iMac mit 1.83GHz) sowie die optionale AirPort-Karte des Mac Pro.
Update: Schuld an der 2 Dollar-Geschichte ist "SOP 97-2", wen das tatsächlich interessiert, der kann sich bei CNET buchhalterisch schlaumachen. Auch außerhalb der USA wird man zahlen müssen, in Deutschland dürften es 1,54 Euro werden.
Posted by Leo at 00:35 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)
Das PRADA-Telefon
PRADA und LG Electronics taten sich zusammen, um mit dem 'PRADA Phone by LG (KE850)' schnell noch das "weltweit erste" komplett per Touchscreen bedienbare Mobiltelefon auf den Markt zu werfen. Ab Ende Februar ist es für 600 Euro aufwärts in ausgewählten PRADA-Stores und bei irgendwelchen Mobilfunkhändlern unter anderem in Deutschland erhältlich. UMTS und sogar WiFi-Anbindung sucht man hier allerdings vergeblich und die Kamera ist mit 2 Megapixeln ebenfalls knapp gesegnet. Es Angaben zum internen Speicher werden erst gar nicht gemacht besitzt 8MB internen Speicher sowie eine beigepackte 256MB microSD-Karte (Danke, martin!). Der Vergleich zum iPhone ist unvermeidlich, wenn beide auch außer der Beschränkung auf einen Touchscreen (und möglicherweise etlichen Innereien) nicht viel gemeinsam haben dürften. LG nutzte die Chance auf etwas mehr Vorabpresse und gab gegenüber der Korea Times bekannt, dass man derzeit nicht sagen könne, ob man Apple wegen der Ähnlichkeit zum iPhone verklagen werde oder eben nicht.
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Banksy-Schreibtischhintergründe
Banksy stellt einige seiner Bilder zum kostenfreien Download bereit, gedacht zum Ausdrucken oder auch als Schreibtischhintergrund. (via Cool Hunting)
Posted by Leo at 00:04 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (1)
18.01.2007
Deutschland: iPhone-Vertragspartner, iPod-Marktanteil
Apple-Europachef Pascal Cagni deutete an, dass auch in Europa für das iPhone die Kooperation mit einem Mobilfunkanbieter angestrebt wird. «"Wenn es aber nicht anders gehen sollte, werden wir auch mit mehreren Partnern arbeiten"», so Cagni gegenüber der dpa. «Und die Frage, ob die Preise von 899 bzw. 999 Euro, zu denen die iPhones einige Tage lang bei Amazon.de zu bestellen waren, etwas über die tatsächlichen Beträge für Europa aussagen, quittiert er mit einem klaren "absolut nicht".» Zu einer eventuellen UMTS-Fähigkeit des iPhones bis Ende 2007 äußerte er sich allerdings ebensowenig wie zu den lange erwarteten Apple Retail Stores in Deutschland. Dafür gab es Zahlen zum iPod, dessen Marktanteil soll nämlich im vergangenen Quartal in Deutschland bei 25% gelegen haben.
Posted by Leo at 17:25 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)
MOAB: Schwachstelle in 'Personal File Sharing' [Update]
Ein Fehler im SLP (Service Location Protocol) Daemon macht diesen anfällig für Abstürze durch einen Pufferüberlauf. Dies kann möglicherweise eventuell vielleicht theoretisch von einem Angreifer genutzt werden, um Kontrolle über das System zu erlangen. «Ein dem Advisory beigelegter Demo-Exploit lässt einen lokal laufenden slpd auf Intel-Macs mit OS-X-Version 10.4.8 lediglich abstürzen. Die Entwickler weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass auch das Einschleusen von beliebigem Schadcode übers Netz möglich sein könnte. Ob auch ältere OS-X-Versionen oder Systeme mit PowerPC-Architektur betroffen sind, lassen sie allerdings offen», so heise. «Bis zum Erscheinen eines Patches sollten OS-X-Anwender das Personal File Sharing unter "Sharing" in den Systemeinstellungen deaktivieren und nur noch bei Bedarf in vertrauenswürdigen Netzwerken aktivieren.»
Update: SLP lässt sich auch deaktivieren ohne auf Personal File Sharing verzichten zu müssen. Im Utilities-Ordner findet sich das Programm Directory Access, dort lässt sich im Reiter 'Services' unter anderem SLP deaktivieren. «To make sure that the SLP daemon is stopped, restart your computer or kill the daemon from Terminal», schreibt Landon Fuller dazu.
Posted by Leo at 17:18 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
Mac-Marktanteil: Zahlen für das vierte Quartal 2006
IDC und Gartner gaben ihre (vorläufigen) PC-Marktanteilszahlen für Oktober bis Dezember 2006 bekannt. Apples US-Marktanteil lag in diesem Zeitraum bei 4,7% (Gartner: 5,1%) während er im Vorjahresquartal bei 3,8% (Gartner: 3,7%) stand. Damit wuchs Apple um 31,8% (Gartner: 30,6%) während der Gesamtmarkt um 0,5% schrumpfte (Gartner -3,2%). Nimmt man die Gesamtzahlen von Gartner und IDC sowie Apples Zahlen, errechnet sich ein weltweiter Mac-Marktanteil im vergangenen Quartal in Höhe von 2,5% (IDC - Vorjahresuartal: 2,1%) bzw. 2,4% (Gartner). Apple wuchs also, ganz im Gegensatz zum Gesamtmarkt, kräftig im Vergleich zum Vorjahr, büßte allerdings sequentiell etwas Marktanteil ein (hauptsächlich saisonal bedingt, die US-Edu-Einkäufe finden überwiegend im dritten kalendarischen Quartal statt).
Posted by Leo at 16:52 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (0)
Steve Ballmers erste Reaktion auf das iPhone (Video)
Im MacOrama wurde es bereits kurz angeschnitten, aber das Video eines CNBC-Interviews gibt die Reaktion des MS-Chefs auf die iPhone-Vorstellung natürlich viel schöner wieder und -ob schwitzend auf Bühnen herumspringend oder nicht- Ballmer zaubert stets ein Lächeln auf mein Gesicht:
(Danke, Tim!)
Posted by Leo at 14:58 | Permalink | Kommentare (32) | TrackBack (1)
iSuppli schätzt die Materialkosten des iPhone [Update]
iSuppli lieferte seine vorläufige Einschätzung der iPhone-Materialkosten:
Abgesehen von diversen weiteren anfallenden Kosten wie Enticklung, Marketing, etc. liegt damit die Marge des iPhone, wie bei etlichen anderen Apple-Produkten auch, bei knappen 50%. iSuppli geht davon aus, dass Apple dadurch "aggressive" Preissenkungen für die Zukunft miteinkalkuliert hat.
Update: Apple ist mit einer derartigen Gewinnspanne nicht alleine. Ein Deutsche Bank-Analyst schätzte gegenüber Reuters die Gewinnmarge anderer Hersteller ähnlich ein (40-45%) - zumindest was die High-Tech-Gerätschaften am oberen Ende des Angebots betrifft.
Posted by Leo at 13:20 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (1)
Die Möglichkeiten von Multi-Touch (Video)
Jeff Hans Forschung zu Multi-Touch Interaktionen sorgte bereits im vergangenen Februar für großes Aufsehen. Obwohl selbst nicht persönlich involviert (Apple soll angeblich versucht haben, ihn zu akquirieren), begrüßte er das iPhone als Produkt, dass Multi-Touch für ein Massenpublikum verfügbar machen wird. «I just wish it were a bit bigger so I could really use both of my hands», kommentierte er gegenüber dem TED Blog. Die Februar-Ausgabe von Fast Company beinhaltet nun ein langes Portrait von Jefferson Han, inklusive obigem Video, welches einen tieferen Einblick in die unzähligen Möglichkeiten von berührungsgesteurten Oberflächen gibt.
Posted by Leo at 11:19 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (7)