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iPhone: Verhandlungstermin für Vodafone und T-Mobile

«Eine Zivilkammer des Hamburger Landgerichts wird am kommenden Donnerstag (29.11.) über den Streit um das iPhone verhandeln. Das habe die Kammer nach dem Widerspruch von T-Mobile Deutschland gegen eine von Vodafone erwirkte einstweilige Verfügung festgelegt, teilte das Gericht am heutigen Freitag mit», so heise. Ob am kommenden Donnerstag bereits eine Entscheidung fällt, bleibt natürlich vorerst dahingestellt. T-Mobile-Vertragskunden, die ihr iPhone ab dem 19.11. gekauft haben, sollten sich ihr Gerät dennoch sicherheitshalber bis dahin entsperren lassen (falls denn gewünscht), selbiges gilt für Interessierte am vertrags- und SIM-Lock-freien iPhone zum Schnapspreis von 999 Euro, denn T-Mobile möchte zum alten Modell zurückkehren. Genau am 29.11. beginnt auch der iPhone-Verkauf in Frankreich, dort wird zwar ebenfalls ein entsperrtes und vertragsfreies iPhone angeboten, den Preis wird man sich allerdings schon jetzt denken können.

T-Mobile: Kostenlose iPhone-Entsperrung für Kunden ab 19. November

Nun wurde nochmals offiziell verkündet, was bereits über mehrere Kanäle durchsickerte: Das iPhone wird ab sofort ohne Zweijahresvertrag in allen T-Punkten zum Preis von 999 Euro angeboten. «Ebenfalls auf Grund der gerichtlichen Auflagen werden, falls der Kunde es wünscht, alle Geräte, die ab dem 19.11.2007 verkauft wurden, kostenlos entsperrt. Das Datum ist auf den Eingang der Einstweiligen Verfügung von Vodafone D2 zurückzuführen. Mit der Aufhebung des SIM-Lock ist das Telefonieren mit dem iPhone zwar auch in anderen Netzen möglich, allerdings sind zahlreiche Funktionen weiterhin nur für T-Mobile-Kunden mit einem Complete Tarif verfügbar.»

iPhone: 999 Euro ohne SIM-Lock und wilde Gerüchte: UMTS Anfang 2008, französische Tarife [Update]

Bevor T-Mobile heute seine offizielle Entscheidung über den weiteren Verkauf des iPhones verkünden wird, zeichnet sich die Strategie bereits ab:
Der Vertrieb von T-Mobile bekam gesteckt, dass ein vertragsfreies iPhone ohne SIM-Lock in Deutschland für 999 Euro verkauft werden soll.

MTN geriet eine T-Mobile-Werbebroschüre in die Finger, die den Preis von 999 Euro für ein SIM-Lock-freies iPhone enthält. Auch die Kundenbetreuung kommuniziert inzwischen den Preis von 999 Euro. Das entsperrte iPhone gibt es wohl ausschließlich in den T-Punkten. Wer sich bereits ein iPhone mit Vertrag gekauft hat, soll diese für (weitere) 600 Euro (?) entsperren lassen können, dafür erhält der Kunde einen Entsperr-Code. Ein T-Mobile-Sprecher bestätigte die 999 Euro für ein ungebundenes iPhone gegenüber dpa-AFX. Eine offizielle Verlautbarung steht weiterhin aus.
Aus der wilden Gerüchtekiste: MacGeneration (Google-Übersetzung) veröffentlichte vermutete Tarife zum kommende Woche geplanten iPhone-Start in Frankreich. Dort wird ein vertragsfreies und entsperrtes iPhone angeboten werden müssen (zu dem ebenfalls bereits das Gerücht eines 999 Euro-Preises kursierte). Das Entsperren eines iPhones mit Orange-Vertrag soll außerdem in den ersten sechs Monaten 100 Euro kosten, danach kostenlos sein.
Neben dem ganzen EU-Gezanke verstärkt sich erneut das Gemurmel um das 3G-iPhone im kommenden Frühjahr. Da ist von Telefonica, Spanien und Mai ebenso die Rede wie von Vodafone, die plötzlich alle UMTS-iPhones Anfang 2008 in Europa anbieten sollen, so Morse.it (Google-Übersetzung). Auch wenn eine 3G-taugliche zweite iPhone-Generation im Frühjahr naheliegt, die genannten Gerüchte sollten mit allerhand Salz genossen werden. Zumindest zur künftigen Handhabe des iPhones bei T-Mobile dürften wir schon in den nächsten Stunden mehr erfahren. (Danke, MD!)

Reverse Macology [Update: Video]

Durchaus clever, was Apples Werbetreibende für die Windows Vista-Seite von CNET als handgemacht kontextsensitive Bannerwerbung ausgeheckt haben. (Danke, Karl!)
Update: Falls die erwähnten Banner ihr Schaltungsende erreichen, so sieht oder sah es aus:

Videolink YouTube.

T-Mobile erwägt iPhone ohne SIM-Lock und Vertragsbindung

Langsam wird es wirklich spannend: «Die Deutsche Telekom prüft nach Protesten von Konkurrenten eine Abkehr von der bestehenden iPhone-Verkaufspraxis. Das bisherige Vertriebsmodell könnte geändert und das Apple-Handy ohne Vertragsbindung und elektronische Sperre angeboten werden, sagte ein Sprecher der Mobilfunktochter T-Mobile am Dienstag in Bonn. Eine Entscheidung soll am Mittwoch fallen», schreibt die dpa, zitiert in Thomas Cloers lesenswertem iPhone-Erfahrungsbericht in Blogform.

Alex - die "Singstimme" von 10.5 Leopard (Video)

Videolink YouTube
Leopard-Stimme 'Alex' versucht sich an 'Just Can't Get Enough' - Depeche Mode-Fans sollten Abstand halten. (Danke, Thorsten!)

Apple: Verbesserte Geschwindigkeit bei .Mac-Web-Galerien in Europa

Nach gut einem Vierteljahr mit anhaltenden Beschwerden und wachsendem Unmut, bekam Apple das Problem der Geschwindigkeitsdrosslung beim Zugriff (aus Europa) auf .Mac-Web-Galerien endlich in den Griff und verkündet dies im eigenen Diskussionsforum. Vorerst sollen nur Aufrufe der .Mac-Web-Gallery-Homepage sowie Fotogalerien optimiert worden sein. Ein Testaufruf zeigte, dass (zumindest bei mir) auch Filme durchaus in maximal möglicher Geschwindigkeit übertragen werden, obwohl Apple ausdrücklich erwähnt, «at this time» seien Web-Gallery-Filme und andere .Mac-Dienste nicht beschleunigt worden. Dies lässt aber hoffen, dass der angestoßene Optimierungsprozess nun auch vor der oft quälenden iDisk nicht mehr halt machen wird.

iPhone: T-Mobile reagiert auf Vodafones Einstweilige Verfügung [Update_3]

Per Pressemitteilung ergreift T-Mobile heute den Säbel und rasselt ein wenig zurück in Richtung Vodafone: «Der Verkauf des Apple iPhone geht trotz der Einstweiligen Verfügung des Mitbewerbers Vodafone D2 weiter.» Laut Vodafone war dies allerdings überhaupt nicht Zweck der Einstweiligen Verfügung. «Bis zur endgültigen Klärung der Rechtslage wird sich T-Mobile Deutschland an die Auflagen der richterlichen Verfügung halten.» Unklar bleibt, welche Auflagen damit gemeint sind, denn von einem vertragsfreien und entsperrten iPhone (auf das die einstwillige Verfügung abzielt) ist bei T-Mobile (noch?) nichts zu sehen. «Aufgrund des Vorgehens des Mitbewerbers Vodafone, der im Rennen um den Vertrieb des Apple iPhone in Deutschland gegen T-Mobile unterlag, behält sich T-Mobile die Prüfung von Schadensersatzforderungen in maximaler Höhe vor.» Aber sicher, rasselrasselklapper, die Prüfung unzähliger Schadensersatzforderungen ist grundsätzlich vorzubehalten. «Auch wird T-Mobile Widerspruch gegen die Einstweilige Verfügung einlegen, um die Rechtsgrundlage gerichtlich klären zu lassen.» Das wiederum scheint zumindest in Vodafones Sinne zu sein. «Der Kundenantrag auf das lang erwartete Kulthandy verteilte sich gleichmäßig über den Tag.» Ab und zu verirrt sich sicher jemand in einen T-Punkt. «Der Verkauf in den Telekom Shops in ganz Deutschland läuft heute Abend noch bis 20 Uhr.» Und dann nicht mehr?
Der Streit um das iPhone-Sandkastenförmchen in Deutschland verspricht eindeutig ein unterhaltsamer zu werden. T-Mobile will am ersten Tag 15.000 iPhones verkauft haben, während Vodafone angeblich bereits 5.000 (entsperrte) iPhones im eigenen Netz umherfleuchen sieht. Das sind vermutlich mehr als sich bislang für das blamable Qbowl-Angebot entschieden haben.
Update 15:45 Uhr: Die Passage über "Kundenantrag" und Öffnungszeiten wurde inzwischen aus der T-Mobile-Pressemeldung entfernt.
Update_2 16:05 Uhr: Debitel reichte bereits im vergangenen Monat eine Beschwerde über die feste Bindung des iPhones an T-Mobile bei der Bundesnetzagentur ein. Die Anhörungsfrist endet noch im November. «"It is not permissible to link the use of the iPhone exclusively to T-Mobile's network," sagte eine Debitel-Sprecherin gegenüber Reuters.
Update_3 16:50 Uhr: Laut Wall Street Journal muss T-Mobile aufgrund der einstweiligen Verfügung die Vermarktung des iPhones bis zum morgigen Mittwoch ändern, denn diese verbietet den weiteren Verkauf des iPhones in Zwangs-Kombination mit einem Zweijahresvertrag und SIM-Lock. «The changed conditions will be valid until another hearing at the Hamburg court, which is expected in two weeks, a Deutsche Telekom spokesman said.»

iPod touch-Jailbreak 1.1.2: Für PPC-Macs und vereinfacht

Bild: Gehackter iPod touch im Media Markt - Danke, Raduletzgo!
Das iPhone/iPod touch Dev Team stellte bereits vor einigen Tagen eine neue Version der Jailbreak-Software für (Mobile) OS X 1.1.2 bereit. Diese ermöglicht nun auch reinen PPC-Mac-Besitzern den simplen Jailbreak ihres iPod touchs (unter Version 1.1.2) und erspart zudem einen nervenden Schritt in der länglichen Prozedur. Die ausführliche fscklog-Anleitung wurde entsprechend auf den aktuellen Stand gebracht. Bei Problemen empfiehlt sich stets das komplette "Wiederherstellen" des iPod touch über iTunes und -falls dies nicht mehr möglich sein sollte- hilft weiterhin Apples Anleitung für den Recovery Mode.

iPod+iTunes-Ad: Mary J. Blige

Langsam (aber sicher) gehören tanzende Silhouetten mit weißen iPods in die Vergangenheit statt in einen neuen iPod+iTunes-Werbespot: Direktlink .mov. (Danke, toni!)