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T-Mobile passt iPhone-Tarife (leicht) an

T-Mobile nimmt leichte Änderungen an den iPhone-Tarifen vor, die ab dem 01.12. (auch für Bestandskunden) gelten: Neu ist die «kostenlose Wochenend-Flatrate für Inlandsverbindungen ins T-Mobile Netz und ins Festnetz», außerdem wurde der Minutenpreis nach Verbrauch des Inklusivvolumens auf 0,29 Euro in den Tarifen M sowie L und 0,09 Euro bei Complete XL gesenkt. Zwischen dem 3. und dem 15.12. entfällt zudem der Bereitstellungspreis in Höhe von 25 Euro für iPhone-Neukäufer. (Danke, MD!)

Apple gibt Rabatt auf MacBook, iMac und manchen iPod

Bis in die heutige Nacht hinein gewährt der Apple Store noch Rabatt auf MacBooks* (bis zu 91 Euro), auf iMacs* (ebenfalls bis zu 91 Euro) und iPod nano, classic und shuffle* (bis zu 31 Euro beim classic). Weitere Produkte sowie etliches Zubehör* wurde(n) ebenfalls vorübergehend preisreduziert, darunter AirPort Extreme plus Express, die drahtlose Mighty Mouse und Apples Bluetooth-Headset fürs iPhone.
*Affiliate-Links: Wer über einen der Links irgendetwas im Apple Store kauft (Schweizer bitte hier entlang), unterstützt das fscklog mit einem einstelligen Prozentsatz des normalen Kaufpreises.

QT-Sicherheitslücke: Exploit-Code für 10.4 und 10.5

Bisher zielte der veröffentlichte Exploit-Code zur Sicherheitslücke im rtsp-Protokoll von QuickTime 7.3 (und 7.2) nur auf Windows XP und Vista, doch inzwischen umfasst selbiger sowohl 10.4 wie 10.5 auf Intel- und PPC-Macs. Damit ist umso dringlicher, QTs Handhabung des rtsp-Protokolls wie geschildert zu deaktivieren, QT-Dateien aus unbekannter Quelle deutlich zu meiden und eventuell noch per Little Snitch ausgehende Verbindungen von QuickTime zu unterbinden. Jedenfalls bis zum Patch, den Apple hoffentlich beschleunigt nachliefert.

MacSanta kehrt zurück

MacSanta kehrt zurück und verteilt in diesem Jahr den ganzen Dezember über Rabatte auf Softwaretitel von mehr als 100 Entwicklern (u.a. Bare Bones, Flying Meat und Rogue Amoeba, letztere stecken auch hinter der Aktion). Neben 'Give Good Food to your Mac' und mit dem unsäglich günstigen Dollar/Euro-Wechselkurs eine weitere willkommene Gelegenheit, den eigenen Softwarebestand zu erweitern. Beginn ist der 1. Dezember, ein Feed informiert über den Start und, Hintergrundinformationen und Anlaufstelle für interessierte Entwickler ist das zugehörige Blog.

Vodafone gegen T-Mobile: Entscheidung am kommenden Montag

Im Streit um den iPhone-Vertrieb in Deutschland wird eine Entscheidung am kommenden Montag fallen. Am heutigen Nachmittag trafen die Vertreter von T-Mobile und Vodafone D2 vor dem Hamburger Landgericht aufeinander und legten ihren jeweiligen Standpunkt dar: «T-Mobile-Anwalt Martin Wissmann bezeichnete das Vertriebsmodell für das iPhone als "ein Gesamtprodukt" und eine "verbraucherfreundliche Konstruktion".[...] T-Mobile versicherte an Eides Statt, dass es das iPhone von Apple zu einem Einkaufspreis beziehe, der "mehrere hundert Euro" über den 399 Euro liege, für den T-Mobile das Handy verkauft. Damit sei das iPhone ein subventioniertes Handy, für das ein Zweijahresvertrag handelsüblich und zulässig sei. Vodafone bestreitet das. "Von Subvention kann keine Rede sein. Es ist eine willkürliche Preisgestaltung", sagte Klägeranwalt Ulrich Pross.[...] T-Mobile-Anwalt Wissmann sicherte zu, dass das iPhone künftig nach Ablauf des Zweijahresvertrages auf Kundenwunsch entsperrt werden könne», wie dpa-AFX berichtet. «Richter Schneider machte deutlich, dass dem Ausgang des Verfahrens auch international Bedeutung zugemessen werde. "Ich bin zu dem Verfahren angerufen worden von der Europäischen Kommission. Die scheinen das alle sehr ernst zu nehmen", sagte er. Das Gericht erhöhte den ursprünglichen Streitwert des Verfahrens von zunächst 500.000 Euro auf jetzt zwei Millionen Euro.»

AT&T-Chef: 3G-iPhone 2008

«You'll have it next year» antwortete AT&T-Chef Randall Stephenson auf die Frage nach einem UMTS-tauglichen iPhone und bestätigt damit, was längst offensichtlich ist. Er wisse allerdings nicht, wieviel es kosten werde, so Stephenson, da den Preis sowieso Steve Jobs diktiere. Zum Umsatzanteil, den AT&T an Apple abtritt, wollte er sich erneut nicht äußern, das iPhone sei jedenfalls das qualitativ hochwertigste Gerät, das AT&T jemals im Programm hatte und ein "Schuss vor den Bug", was das Modell der subventionierten Mobiltelefone angehe. Weitere Notizen aus dem Gespräch finden sich bei Tech Traider Daily. Die eigentliche Frage bleibt, wann genau das UMTS-iPhone kommt und die Einschätzungen reichen vom Jahresanfang bis zum Jahresende, mit einem Tipp aufs Frühjahr dürfte man jedenfalls nicht allzu schlecht beraten sein. (Danke an alle Hinweisgeber!)

"Mein Standort": Ortung in Google Maps ohne GPS (Video)

Videolink YouTube.
Mit einer neuen Version von Google Maps für Mobiltelefone ermöglicht Google die eigene Ortung gänzlich ohne GPS-Modul, rein basiert auf den umliegenden Mobilfunkmasten. Das ist zwar (pratisch immer) ungenauer als die Selbstfindung per GPS, dafür aber schneller und mit geringerem Akkuverzehr verbunden. Die 'Mein Standort' genannte Funktion ist derzeit im obligatorischen Betastadium und brachte in einem schnellen Selbsttest ein durchaus akzeptables Anzeigeergebnis im Stadtgebiet hervor (rund 200 Meter neben der tatsächlichen Position). Die Funktion kann jederzeit deaktiviert werden, Google sammelt dabei angeblich keine personenbezogenen Daten, plant den Dienst natürlich aber in Hinblick auf ortsbezogene Werbemöglichkeiten. Bleibt zu hoffen, dass Apple dies bald in die eigene MobileMaps-Version des iPhones einspeist.

Finderzugriff auf iPhone und iPod touch per Apple Filing Protocol

AFPd spendiert dem (gejailbreakten) iPod touch oder iPhone einen AFP-Server (mit grafischer Benutzeroberfläche für die Einstellungen), womit dieses unter den Freigaben erscheint und einen einfachen Lese-/Schreib-Zugriff direkt im Finder ermöglicht. AFPd kann seit heute in Version 0.1 über Installer.app bequem bezogen werden.

iPhone in Europa: Vertragspreise im tabellarischen Vergleich

Unterm Strich bleibt: Die Franzosen haben die höchste Flexibilität (inklusive völliger Entsperrung), aber die schlechtesten Online-Konditionen, die Briten das deutlich großzügigste sowie am geringsten eingeschränkte Angebot (dafür nur 30% EDGE-Abdeckung) und die Deutschen das wohl bestausgebaute EDGE-Netz zusätzlich zu unzähligen Hotspots, aber dafür spärliche Inklusivkontingente an Gesprächsminuten und Kurznachrichten.

iphone.fr: Vertragsfrei für 649 Euro, SIM-Lock-frei für 749 Euro [Update]

Ein Orange-Spitzenmanager verriet den endgültigen Preis für das "freie" iPhone in Frankreich gegenüber Le Figaro (Google-Übersetzung): Es wird ohne Orange-Vertrag (aber mit SIM-Lock) 649 Euro kosten, die sofortige Entsperrung kostet weitere 100 Euro, erst sechs Monate nach Kaufdatum wird diese dann auch kostenlos (nachträglich) durchgeführt.
Update 11:20 Uhr: Das iPhone wird in Frankreich im Verbund mit den speziell dafür geschnürten Orange-Vertragstarifen 399 Euro kosten. 549 Euro zahlen die, die nicht zu einem der speziellen iPhone-Vertragspakete aber dennoch zu einem beliebigen Orange-Vertrag greifen. Und -wie genannt- 649 Euro werden für ein vertragsfreies iPhone in Frankreich fällig. Alle Modelle können für in den ersten sechs Monaten nach Kauf für 100 Euro entsperrt werden, danach ist die SIM-Lock-Befreiung kostenlos.