iPhone-Sammelsurium: Verkaufszahlen von Orange, AT&T baut 3G-Netz aus, DoCoMo diskutiert, iPhone "pretty useless"

AT&T plant für 2008 einen weitgehenden Ausbau des eigenen 3G-Netzes und will den Wandel zum HSPA-Standard (HSDPA+HSUPA) bis Ende des Jahres abschließen. Das hinkt alles noch deutlich hinter den in Europa teils bereits verfügbaren Geschwindigkeiten zurück, bietet aber genug Anreiz endlich ein 3G-fähiges iPhone spätestens Mitte des Jahres auf den Markt zu werfen.

Orange kommuniziert neue iPhone-Verkaufszahlen in Frankreich und setzte bis Ende Januar 2008 insgesamt 90.000 iPhones ab. Nach dem ersten Ansturm und dem Weihnachtsgeschäft brach die Nachfrage allerdings sichtlich ein, nichtsdestotrotz ist diese merklich höher als in Deutschland.

Der Chef des Telekommunikationskonzerns KPN (Eigentümer von E-Plus und BASE) hält das iPhone für "pretty useless", würde es aber doch gerne in den Niederlanden exklusiv vertreiben.

Apple ist weiterhin im Gespräch mit DoCoMo über das iPhone für Japan, das dort aber nicht erscheinen dürfte, bis Apple endlich auf 3G setzt: «A rush to introduce iPhone handsets that work with W-CDMA may cannibalize Apple's GSM service in the countries where iPhone is already available, Hirata said. The switch to the high-speed standard will probably come as part of a global change for Apple, he said.»