Wochenendgerüchte: iMacs am Dienstag, 3G-iPhone mit GPS, lizenzierte Haptik, iControl [Update]

Mehrere Quellen aus Händlerkreisen tratschten an Mac Rumors weiter, dass sich die Teilenummern für neue iMacs bereits im eigenen Warensystemen zeigen. Somit dürften erwartungsgemäß am kommenden Dienstag aufgefrischte iMacs mit Penryn-Prozessoren zum unveränderten Dollarpreis in den Handel gelangen. Hinweise/Teilenummern zu einem neuen Mac mini wurden bislang jedoch (noch) keine gesichtet.
Während die iMacs als ziemlich ausgemachte Sache angesehen werden können, ist der Bericht einer "zuverlässigen Quelle" über das kommende iPhone mit Vorsicht zu genießen: Rein äußerlich und in Bezug auf das Display soll es weitgehend dem aktuellen iPhone entsprechen, lediglich leicht an Dicke zulegen und mit glänzend schwarzer Rückseite (sowie Chrom-Lautstärketasten) daherkommen (als Beispielbild wird ausgerechnet die schwarze Gehäusemodifikation erneut gezeigt, die kürzlich bereits als albernes "Gerücht" die Runde drehte und den Bericht nicht gerade mit Glaubwürdigkeit untermauert). Der Akku sei zwar weiterhin fest verbaut, dafür ist der Kopfhöreranschluss angeblich nicht mehr (zu) tief im Gehäuse eingelassen, so Engadgets Quelle, die mit einer Auslieferung der zweiten iPhone-Generation erst im Juli rechnet. Zudem vertreten: UMTS-Anbindung und "proper GPS". Aber all diese Details könnten sich auch noch ändern bis zur Vorstellung, fügt Engadget sicherheitshalber an. (Danke, Patrick!)

iPhones.ru stolperte zusätzlich über weitere 3G-Hinweise im iPhone-SDK und auch für eine grundsätzliche GPS-Unterstützung in iPhone OS 2.0 gibt es genügend Anzeichen, doch an einem integrierten GPS-Modul habe weiterhin meine Zweifel.
Leise Zweifel sind auch beim vorletzten Gerüchtehappen angebracht: Apple zeigt angeblich Interesse an einer Lizenzierung und Implementierung von Immersions Technologie, die haptisches Feedback auf iPhone und iPod touch bringen könnte.

Screenshot: iPhones.ru
Update 11:10 Uhr: Weiteres Codegestochere im jüngsten iPhone OS, dessen Ergebnis ein anonymer Tippgeber an tuaw schickte, legt außerdem nahe, dass Apple an einer 'iControl' genannten Applikation arbeitet. Damit soll angeblich vom iPhone oder iPod touch aus der direkte Zugriff und die Steuerung von iTunes-Inhalten ermöglicht werden.