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26.09.2008
iPhone-Akku-Sammelklage gegen Apple abgewiesen
Viele sollten noch folgen, doch die allererste iPhone-Sammelklage, die rund einen Monat nach dem US-Verkaufsstart 2007 eingereicht wurde, glänzte mit besonders abstrusen Argumenten:
«Der Kläger wirft Apple und AT&T vor, beide Unternehmen würden vor iPhone-Käufern "gezielt und arglistig" geheimhalten, dass eine jährliche Abgabe in Höhe von $86 für das Akkuaustauschprogramm zwingend erforderlich sei. Denn es sei ihm (und der Öffentlichkeit) vor dem Kauf unbekannt gewesen, dass der iPhone-Akku fest verbaut ist und dieser müsse schließlich nach rund 300 Ladezyklen ausgetauscht werden, so der Kläger in den Anschuldigungspunkten.»
Laut Bloomberg gab ein US-Richter nun Apples Ersuchen statt und wies die Klage ab. Es stehe auf der iPhone-Packung, dass der Akku nur eine begrenzte Lebenszeit habe und letzten Endes von Apple getauscht werden müsse, so der Richter: «Under the circumstances, no reasonable jury could find that deception occurred.» AT&T ist weiterhin Beklagter im selben Verfahren, die nächste Anhörung findet Ende September statt.
Posted by Leo at 14:57 | Permalink
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