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26.11.2008

Sammelsurium: iTunesDB-Kontroverse, Details zu Googles Safe Browsing in Safari, App Store-Wankelmut, T-Mobiles iPhone-Angebot, etc.

Im September 2007 versah Apple die iTunesDB-Titeldatenbank auf den neuen iPods mit einer Prüfsumme und stellte damit sicher, dass ausschließlich iTunes die iPods befüllen kann und sich neue Audio- und Videodateien nicht (mehr) mit alternativer Software (z.B. für Linux-Nutzer) auf den iPod befördern lassen. Dies wurde damals umgehend geknackt. Mit iPhone OS 2.0 änderte Apple jedoch die Verschlüsselung und die Rechtsabteilung des Unternehmens ging nun gegen Bluwiki vor - in dem öffentlichen Wiki wurde diskutiert, wie sich mit iTunes-Alternativen ebenfalls Video- und Audioinhalte auf iPhone und iPod touch befördern lassen (könnten). Apple forderte das Entfernen dieser Informationen, da diese angeblich zur Umgehung von Apples FairPlay-DRM geeignet seien. Die EFF widerspricht dahingegen deutlich und vertritt ab sofort Bluwiki.
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Bis Ende Dezember 2008 erlässt T-Mobile (Affiliate-Link) beim Neuabschluss eines Complete M, L oder XL-Vertrags die ersten zwei Monate der Grundgebühr (sowie den Bereitstellungspreis). (Danke, Simon!)
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Macjournal beleuchtet sehr ausführlich den Phishing-Schutz in Safari 3.2, der ebenso wie Firefox 3 komplett auf Google Safe Browsing setzt. Während Mozilla dies explizit kommuniziert, versteckt Apple dies in der Safari-Lizenzvereinbarung, die bei der Nutzung des standardmäßig aktivierten 'Google Safe Browsing'-Dienstes lediglich auf Googles Privacy Policy verweist. Wer die dabei zustande kommende limitierte Kommunikation mit Google unterbinden möchte, sollte deshalb die Funktion in Safaris Sicherheitseinstellungen abschalten.
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Der App Store-Zulassungprozess zeigt weiterhin seine von unklaren Richtlinien und Einzelentscheidungen geprägte Wankelmütigkeit: So schaffen es manche zuerst abgelehnte Programme durch hartnäckiges (unverändertes) Neueinreichen offenbar letztendlich doch in den App Store, dahingegen gelangen Frauen in Unterwäsche vorübergehend in den App Store, nur um wieder zurückgezogen zu werden.
Google bestätigte inzwischen, für den automatischen Start der neuen Sprachsuche eine nicht dokumentierte API zu nutzen. Damit dürfte Google Mobile App zwar nicht völlig allein im App Store sein, doch strenggenommen verstößt dies gegen die App Store-Vorgaben.
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Ein erster Entwickler wurde recht offensichtlich beim Einkauf positiver Bewertungen für seine iPhone-App ertappt. $4 wurde willigen Astroturfern für den Kauf der überflüssigen Applikation ($1,99) und das Hinterlassen einer Fünf-Sterne-Bewertung geboten.
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Port Map hilft bei der Portfreigabe (mehr darüber hier im fscklog) - die neue Version 1.1 enthält etliche Bugfixes und sollte die Kompatibilität mit weiteren Routern erhöhen.
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WhyNotUnmount soll dabei helfen, den Auslöser zu finden, wenn ein Laufwerk nicht ausgeworfen werden will. Prerelase-Alpha-Version, noch nicht getestet. (via Tice)

Posted by Leo at 13:54 | Permalink

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