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10.10.2008
Video des kommenden Alu-MacBooks? Nein. (Video)
Obenstehendes Video zieht aktuell die üblichen Vorab-Event-Hype-Kreise - es gibt vor das künftige MacBook zu zeigen. Tatsächlich wurde dort schlicht ein MacBook Air mit abgedeckter Tastatur gefilmt - es fehlt lediglich das 'Air' im Schriftzug. Es widerspricht zudem den durchaus plausiblen Fotos der künftigen MacBook-Oberseite, die dem MacBook Air zwar ähneln, aber zugleich deutliche Unterscheide in den Details aufweisen (die in obigem Video nicht auftauchen).
Das Video entstammt zudem derselben Seite, die im August bereits vorgab, ein Alu-MacBook zu zeigen, dafür aber meiner Meinung nach einfach ein MacBook Air benutzte. (Danke, MD!)
Interessanter ist aber eine Rand-Information von 9to5mac, nach der die künftigen MacBooks nur an der Innenseite auf Alu setzen werden, dagegen an der Außenseite wie gehabt Plastik in Schwarz (siehe iMac) und vielleicht auch weiteren Farben aufweisen. Die Einladung zum Notebook-Event könnte somit ein 13-Zoll MacBook Pro zeigen, wie 9to5mac vage anmerkt.
Auch die Analysten schießen sich inzwischen auf die Unter-$1000-MacBooks ein: Gene Munster spekuliert auf einen Einstiegspreis von $899 oder $999. Das MacBook Pro könnte ebenfalls etwas günstiger ausfallen, so der Piper Jaffray-Analyst und möglicherweise ab $1.899 angeboten werden.
Posted by Leo at 18:52 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)
iPhone-App RjDj: Umgebung beeinflusst Musik
RjDj (mehr darüber hier im fscklog) ist seit heute endlich im App Store vertreten, vorerst nur für das iPhone gedacht.
Die Applikation steht in zwei Ausführungen zum Download bereit: RjDj single (iTunes-Affiliate-Link) enthält eine der 'Scene' genannten Klanggrundlagen und ist kostenlos. RjDj album (iTunes-Affiliate-Link) umfasst sechs Scenes verschiedener Künstler zum Preis von 2,40 Euro. Weitere kostenlose und kostenpflichtige Scenes sollen folgen.
Im Anschluss das RjDj-"Einführungsvideo".
Posted by Leo at 16:41 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)
Apple nimmt sich des Nvidia-GPU-Problems im MacBook Pro an
Seit Monaten häufen sich die Problemberichte von MacBook Pro-Besitzern mit Nvidias GeForce 8600M GT, die seit Mitte 2007 in sämtlichen MBPs zum Einsatz kommt. Jetzt äußert sich Apple erstmals in einem Supportdokument zu der Angelegnheit: Nvidia habe Apple versichert, dass die in den Macs verbauten Grafikkarten nicht Nvidias breitgestreute Materialprobleme aufweisen würden, doch eine eigene Untersuchung hätte ergeben, dass "einige MacBook Pros" mit der genannten Grafikkarte durchaus davon betroffen sein können, so Apple.
MacBook Pros, deren Display nichts mehr anzeigt oder nur ein verzerrtes Bild liefert, werden deshalb bis zu zwei Jahre nach Kaufdatum (also auch außerhalb der normalen Garantiezeit) kostenfrei von Apple repariert.
Kunden, die bereits für eine derartige Reparatur zur Kassen gebeten wurden, sollen ihr Geld zurückerhalten.
Insgesamt können MacBook Pros betroffen sein, die zwischen Mai 2007 und September 2008 gefertigt wurden - so bleibt besonders spannend, welche Grafiklösung nun in der kommenden MacBook-Reihe stecken wird. (Danke, Florian und A.T.!)
Posted by Leo at 11:16 | Permalink | Kommentare (23) | TrackBack (0)
9.10.2008
Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate 2008-007
Das Security Update 2008-007 stopft eine Reihe kleinerer Sicherheitslücken in Mac OS X. Das Update steht für Mac OS X 10.5.5 (31,8MB) sowie 10.4.11 (Intel-Macs 161 MB, PPC-Macs 70 MB) zum Download bereit und erfordert einen Neustart.
Posted by Leo at 23:27 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)
Offiziell: Apple-Notebook-Event am 14. Oktober
Und damit ist es offiziell: Apple verschickte heute Presse-Einladungen (z.B. an Engadget) für das sehnsüchtig erwartete Special-Event am 14. Oktober, das in der auf dem Cupertino-Campus gelegenen Town Hall ausgerichtet wird.
Der Einladungstext ist ebenso knapp wie unzweideutig: «The spotlight turns to notebooks». Die sich dahinter verbergende Erneuerung von MacBook und MacBook Pro dürfte in Teilen gerade erst zu sehen gewesen sein, wie auch Quellen von AppleInsider bestätigen - bleibt offen, ob Apple den Einstiegspreis des MacBooks tatsächlich auf $800 drücken wird. Das Notebook-Special-Event beginnt um 19 Uhr MESZ am kommenden Dienstag. (Danke an alle Tippgeber!)
Posted by Leo at 18:40 | Permalink | Kommentare (141) | TrackBack (1)
8.10.2008
Spionaufnahme des künftigen MacBook (Pro): Topcase, Anschlüsse? [Update_2]
Statt den Einladungen zu einem bislang nichtexistenten Special-Event Mitte Oktober tauchte eine neue Spionaufnahme des zukünftigen MacBook Pro auf.
Das durch ein MacRumors-Forumsmitglied angeblich in einem chinesischen Forum aufgestöberte Bild könnte einen Teil der Oberseite der kommenden MacBook Pro-Generation zeigen, deren Unter- und Rückseite wir möglicherweise in der Vergangenheit bereits zu Gesicht bekamen.
Angenommen das Foto wäre echt, dann würde das nächste MacBook Pro auf die vom MacBook Air bekannte Tastatur setzen und eine Reihe von Anschlüssen auf die linke Seite verlagern: Zu erraten sind (von rechts nach links) Audioeingang sowie -ausgang, Mini-DVI (?), 2xUSB, Firewire 800, Ethernet und möglicherweise ein weiterer Anschluss außerhalb des Bildausschnittes.
Update 9.10.08 8:10 Uhr: Weitere MacBook-Gehäusefotos fährt admin.tw.apple.pro auf, die ein dem MacBook Air nahezu exakt gleichendes Topcase zeigen (bis auf den Einschaltknopf, der deutlich höher liegt als bei Apples dünnstem Notebook), das auf der linken Seite nahezu dieselben Anschlüsse aufweist wie obiges Exemplar (allerdings links neben Ethernet anscheinend direkt den MagSafe-Anschluss aufweist) und rechts den Slot fürs Laufwerk besitzt - damit würden sich MacBook (unten), MacBook Pro (oben) und MacBook Air letztendlich ungemein gleichen:
(via Macrumors)
Update_2 9.10.08 8:45 Uhr: Laut einer Quelle von Duncan Riley erhielten "einige Apple-Händler" bereits eine Preisliste (ohne technische Spezifikationen) für Apples kommende mobile Macs, die 12 Preispunkte zwischen $800 und $3.100 aufführen soll.
Posted by Leo at 21:50 | Permalink | Kommentare (49) | TrackBack (1)
Sammelsurium: Ausstehende MacBooks, alte Fertigungsmethoden, iPhone-Trickbetrügereien, Clickjacking, iPhone-Sammelklage durchgewunken, etc.
Ein Special-Event am 14. Oktober wird zusehends unwahrscheinlich, da bis zum heutigen Abend noch keine Einladungen an Pressevertreter verschickt worden sind. Was dies für die überfällige Aktualisierung von MacBook, MacBook Pro und MacBook Air bedeutet, bleibt dabei offen - Apple könnte diese schlicht mit einer Pressemeldung vorstellen (wie 2006 bei der Einführung des MacBooks geschehen), oder sich noch etwas Zeit lassen - auch Anfang November gab es in der Vergangenheit Aktualisierungen bei der MacBook-Reihe.
AppleInsider listet einstige Special-Events auf, jeweils mit den vorgestellten Produkten und der jeweiligen Einladungs-Vorlaufzeit. MacRumors verweist auf anthony.tw.apple.pro (die Quelle des vermeintlichen MacBook Pro-Gehäuseprototypen), dort wurde schon vor Tagen die Vorstellung neuer MacBooks für November angesetzt.
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So stellt sich die Berliner Zeitung Morgenpost Mitte vor. Danke für das Foto, Stefan! (Und Danke Ronny, seb!)
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Apple benutze Laser und Waterjets schon seit langem in der Produktion, so ein frog design-Mitarbeiter, der nichts Revolutionäres in dem gemunkelten neuen Fertigungsprozess für die künftigen MacBooks erkennen kann. «Having said that, and not discounting Apple's ability to go beyond the bounds of what others pull off, going by the 9to5mac article there isn't necessarily anything very revolutionary being described.»
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English Russia zeigt ein geschickt modifiziertes iPhone, das nur aus Gehäuse, etwas Stahl und einem beleuchteten Apple-Logo besteht - damit werden angeblich kaputte iPhones an unbedarfte Zeitgenossen gewinnbringend verscherbelt.
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Eine Sammelklage wegen der festen Bindung des iPhones an AT&T aus dem Oktober 2007 kann in einigen entscheidenden Punkten fortgeführt werden, wie ein US-Richter Anfang Oktober entschied. Sollte Apple die Klage nicht außergerichtlich beilegen, könnte der weitere Verlauf spannend ausfallen, denn dann dürften u.a. folgende Punkte breit diskutiert und möglicherweise juristisch geklärt werden: Die feste Exklusivbindung des iPhones an AT&T, die Limitierung von Drittsoftware auf den App Store und das angebliche Beschädigen von entsperrten iPhones durch das einstige Update auf iPhone OS 1.1.1.
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Aqua Forest (iTunes-Affiliate-Link) ist momentan kostenlos im App Store zu finden und zu diesem "Preis" rundum zu empfehlen.
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Adobe warnt vor Clickjacking in Verbindung mit dem Flash Player (bis hin zur aktuellen Version 9.0.124.0). Ein Patch soll im weiteren Verlauf des Oktobers folgen, bis dahin empfiehlt Adobe, die Zugriffsmöglichkeit auf Webcam und Mikrofon grundsätzlich zu deaktivieren.
Weitere Details und Vorsorgemaßnahmen zu Clickjacking, das alle Plattformen und Browser betrifft, können bei securosis.com nachgelesen werden.
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Aus einer Lokalzeitung. Danke für das Foto, Julius!
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Mit iPhysics Lite (iTunes-Affiliate-Link) gelangt ein weiteres Programm aus Jailbreak-Tagen in den App Store. Die Lite-Version ist als vollständige Applikation gedacht, kostet 1,60 Euro und soll künftig auch die Möglichkeit erhalten, weitere Levelpacks herunterzuladen - allerdings in einem begrenzteren Umfang als die noch folgende "Vollversion" von iPhysics, die 8 Euro kosten wird, sämtliche bisherige Levelpacks umfasst, einen Online-Levelpack-Editor mitbringt und wöchentlich mit neuen Levelpacks bespeist wird.
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IBM Research benutzt das iPhone als Versuchslabor: «Scientists studying the mobile web are seeding Apple's iPhone Applications Store with research projects in a bid to see how users in the real world take to them. The projects include an experimental text-input system and an application to sync multiple devices.»
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App Store: Enigmo wird derzeit für 1,60 Euro verscherbelt: iTunes-Affiliate-Link.
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JuicePhone extrahiert Backups von iPhone oder iPod touch. Nicht getestet.
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Weitere Fehlerbeseitigungen in VLC 0.9.4. Macs ohne Quartz Extreme werden nicht mehr unterstützt. (Danke, Peter!)
Posted by Leo at 19:32 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)
Münchner Marienplatz: Eröffnung des ersten Apple Stores im November? [Update]
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Apple Store in München unmittelbar neben dem Marienplatz eröffnen wird. Erstmals nannte Apple die Rosenstraße als Adresse für den allerersten deutschen Apple Retail Store auf einer Promoseite für "Field trips" (inzwischen entfernt), die macprime.ch entdeckte.
Die Bauarbeiten an dem Haus (das aussehen soll wie ein Apfel) könnten Mitte November abgeschlossen sein, wie ein fscklog-Leser von der dortigen Baustelle vernahm - in jedem Fall gerade rechtzeitig zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft. (Danke, Sven!)
Update 21:05 Uhr: Ein weiterer fscklog-Leser schickte mir eben freundlicherweise dieses gestern durch den offenen Bauzaun geschossene Foto der Gebäudefront:
Posted by Leo at 17:24 | Permalink | Kommentare (23) | TrackBack (1)
App Store: Vier Programme für das E-Mail-Tippen im Querformat [Update_3]
Zeitgleich purzelten heute vier Programme in den App Store, die jeweils dasselbe ermöglichen: Das Tippen von E-Mails im Querformat auf der dadurch erheblich vergrößerten Tastatur, die bislang der URL-Eingabe in MobileSafari vorbehalten war. Ob Apple dies eines Tages grundlegend selbst nachrüstet, ist vorerst offen - würde sich aber anbieten.
TouchType (iTunes-Affiliate-Link) ist zum Preis von 80 Cent die billigste Variante, wurde allerdings nur mit einer sehr kargen Beschreibung versehen.
Sideways (iTunes-Affiliate-Link) und Wide Email (iTunes-Affiliate-Link) kosten jeweils 1,60 Euro und geben zusätzlich an, dass sie die getippten E-Mails beim Verlassen der Applikation pflichtgemäß speichern.
Ebenfalls wird ausgeführt, wie E-Mails im Querformat beantwortet werden können: In MobileMail 'Antworten' auswählen, dann ins jeweilige Quer-Programm wechseln, Antwort dort tippen und zurück an MobileMail übergeben - die quergetippte Antwort wird dann automatisch in die vorher geöffnete Antwort-E-Mail eingefügt).
Compose (iTunes-Affiliate-Link) verlangt 4 Euro für die exakt selbe Funktionalität und bietet auf den ersten Blick überhaupt keinen Mehrwert zu den anderen, deutlich günstigeren Kandidaten.
Update 10:45 Uhr: Ich habe mich für Sideways (iTunes-Affiliate-Link) entschieden, da es am meisten Platz nach oben hin lässt. Es lässt sich in jedem erdenklichen Quer- wie Hochformat tippen, der eingegebene Text wird stets gespeichert und die Übergabe an MobileMail klappt wie beschrieben (also auch für das Beantworten oder Weiterleiten von E-Mails) - zu meiner Verwunderung erfordert das Tippen auf der großzügigeren Tastatur allerdings eine erstaunliche Umstellung.
Update_2 20:55 Uhr: Wide Email (iTunes-Affiliate-Link) hat bereits die erste Preissenkung hinter sich gebracht und kostet mit 0,80 Euro nur noch die Hälfte.
Update_3 9.10.08 9:05 Uhr: Auch Compose (iTunes-Affiliate-Link) senkte den Preis auf 0,80 Euro.
Posted by Leo at 10:23 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)
Vodafone UK bewirbt BlackBerry Storm mit iPhone OS [Update]
Offizielle Bilder von der Tech-Specs-Seite für den BlackBerry Storm bei Vodafone UK.
Schlau ist, dass RIM angeblich an einer besseren Mac OS X-Anbindung für den BlackBerry feilt. Nicht ganz so schlau (dafür aber latent erheiternd) ist, dass Vodafone UK die Unterschiede zwischen (jailbroken) iPhone OS und BlackBerry Storm nochmals nachschlagen sollte. (via Engadget)
Update: Natürlich längst entfernt.
Posted by Leo at 09:30 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (1)