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15.11.2008
Sammelsurium: Papermaster-Gegenklage, Nehalem-Xeons, EU vs. VoIP-Beschränkung, Trackpad-Hacks, etc. [Update]
Update 16.11.08 14:20 Uhr: Apple stellte einen weiteren Build (9G38) von Mac OS X 10.5.6 für Entwickler bereit, der aktuell keine "known issues" mehr aufführt und damit seiner allgemeinen Veröffentlichung deutlich näher gekommen sein dürfte.
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Der designierte iPod- und iPhone-Hardwarechef Mark Papermaster verklagte inzwischen seinen vorherigen Arbeitgeber IBM und betont in der Gegenklage erneut, dass er bei Apple weder mit P.A.Semis "assets" noch mit der Entwicklung von Servern zu tun haben werde, sondern für die iPod- und iPhone-Produktentwicklung zuständig sei. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 18. November angesetzt. Alle bislang veröffentlichten Gerichtsunterlagen lassen sich bequem bei Justia einsehen.
IMBs Klage gegen Papermaster hat übrigens nichts mit der Vapor-Technologie 'Racetrack Memory' zu tun, wie es in den letzten Tagen teils zu lesen war. Die Technologie wurde lediglich als Beispiel aufgeführt, um zu zeigen, dass IBM durchaus in ähnlichen Bereichen (consumer electronics) wie Apple tätig ist - eine direkte Verbindung zwischen Papermaster und 'Racetrack' besteht nicht.
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Im 1. Quartal 2009 dürfte Intel die ersten Nehalem-Xeons auf den Markt bringen. Die Quad-Core-Server-Prozessoren reichen von 2 bis 3,2GHz, fallen allerdings bei gleicher Taktzahl teils deutlich teurer aus als die bisher im Mac Pro verbauten Xeon-Prozessoren. Ob Apple überhaupt weiterhin auf Serverprozessoren für den Mac Pro setzt, oder zu den bereits vorgestellten Quad-Core-Desktop-Prozessoren der Core i7-Familie greift, bleibt offen - diese würden mit 2,66, 2,93 und 3,2 GHz zur Wahl stehen und fallen günstiger aus als die Xeon-Variante.
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Die EU-Kommission prüft derzeit laut Informationen von Bloomberg News die Einschränkungen von IP-basierter Sprachtelefonie bei europäischen Mobilfunkanbietern. Ob daraus letztendlich eine formelle Untersuchung hervorgehen wird, bleibt derzeit allerdings völlig offen.
VoIP (und Instant Messaging) sind z.B. auch bei T-Mobile nicht "Bestandteil" der Complete-Tarife. Allerdings lässt Apple derzeit VoIP-Anwendungen im App Store sowieso nur zu, wenn diese sich bewusst auf eine WLAN-Verbindung beschränken. (Danke, Almi!)
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Gesichtet in Zürich. Danke für das Foto, Martin!
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Useless facts zum MobileMe-E-Mail-Account: Pro Tag können 200 E-Mails an 400 verschiedene Empfänger versendet werden. Eine einzelne E-Mail kann an maximal 100 Empfänger gerichtet werden. Anhänge können bis zu einer maximalen Größe von 20MB gesendet wie empfangen werden.
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Auch das Trackpad des alten MacBook Air lässt sich durch einen Hack um die neuen Vierfingergesten ergänzen. Voraussetzung ist natürlich der spezielle Build von 10.5.5, der bei der neuen MacBook-Reihe mitgeliefert wird. MacBook Pro-Nutzer waren mit der entsprechenden Anpassung bislang allerdings offenbar wenig erfolgreich. Ob Apple die neuen Gesten mit Mac OS X 10.5.6 auch offiziell für die vorhergehende Generation von MacBook Air und MacBook Pro einführt, bleibt offen. (via MacBidouille)
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Dmitry Zaggas CupSpeakers. (Danke, Mark!)
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Eine weitere angestrebte Sammelklage wirft Apple und AT&T erneut ein schlecht funktionierendes iPhone 3G im UTMS-Netz vor. Teil der Klage sind erstmals auch die Risse in der Plastikgehäuserückseite, die sich insbesondere bei manchem weißen iPhone 3G zeig(t)en.
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Aus der langen Reihe der brenzligen Netzteile: Das angeflammte (italienische) iPhone 3G-Netzteil eines iFun.de-Lesers, das fünf Minuten nach dem Einstecken die Sicherungen rausfliegen ließ.
Posted by Leo at 15:43 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)
14.11.2008
Sprachgesteuerte Suche in 'Google Mobile App' (Video) [Update_2]
Noch am heutigen Freitag wird ein Update für die 'Google Mobile App' (iTunes-Link) erwartet, das auch eine sprachgesteuerte Suche ermöglichen soll. Der iPhone-Nutzer kann dem Programm z.B. eine beliebige Frage stellen, welche dann als Audiodatei an Googles Server geschickt wird. Spracherkennungssoftware versucht, diese auszulesen und ein möglichst sinnvolles Suchergebnis zurück zu übermitteln. «The Google system is far from perfect, and it can return queries that appear as gibberish», schreibt John Markoff für die New York Times.
Google nutzt die bereits aus dem sprachgesteuerten Dienst GOOG-411 gewonnene Erfahrung und die Applikation erkennt über den Beschleunigungssensor, wenn das iPhone ans Ohr gehalten wird - daraufhin kann die Anfrage direkt eingesprochen werden.
Update 15.11.08 11:25 Uhr: Bislang ist das Update noch nicht im App Store zu finden.
Update_2 18.11.08 8:25 Uhr: Inzwischen eingespeist.
Posted by Leo at 11:05 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)
Der Anamorphic Equalizer der neuen MacBooks (Video)
Ob Apple dabei tatsächlich KITTs 'Anamorphic Equalizer' im Sinn hatte, sei dahingestellt, doch die seitliche Akkuladeanzeige hält neben dem akuten Füllstand auch diagnostische Fähigkeiten bereit: Blinken alle LEDs fünfmal muss der Akku ersetzt werden. Laufen diese wie im Video zu sehen schick von rechts nach links ist entweder kein Akku eingesetzt oder selbiger wird nicht erkannt. (Danke, Maximilian!)
Posted by Leo at 10:03 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)
13.11.2008
Safari 3.2 umfasst Phishing-Schutz [Update]
Die frische Aktualisierung auf Safari 3.2 (5525.26.12) kann über die Softwareaktualisierung oder apple.com (für Mac OS X 10.5.5 oder 10.4.11 und Windows) bezogen werden. «Es enthält Schutzfunktionen gegen Phishing-Websites mit betrügerischen Inhalten und verbessert die Identifizierung von Online-Unternehmen», so Apple. Zudem beseitigt das Update etliche Sicherheitslücken in Safari und WebKit. Safari 3.2 für Mac OS X 10.5 ist knapp 40 Megabyte schwer und erfordert einen anschließenden Neustart.
Update 23:55 Uhr:
So sieht der neue Warnhinweis beim Besuch einer Phishing-Seite aus. Die Warnungen lassen sich über die Sicherheitseinstellungen von Safari komplett abschalten.
Zusätzlich zu der Schlossanzeige bei verschlüsselten Verbindungen verweist der in grün angezeigte Name des Seiteninhabers auf ein 'Extended Validation Certificate' und gibt damit einen zusätzlichen Hinweis auf die Vertrauenswürdigkeit der besuchten Seite. Klickt man den Namen an, kann das jeweilige VeriSign-Zertifikat eingesehen werden.
Posted by Leo at 22:44 | Permalink | Kommentare (22) | TrackBack (0)
Sammelsurium: Mac OS X 10.5.6 Build 9G35, Black Friday, Benchmarks zum 2,8GHz MBP, GaM-Banner, Dock-Patentantrag, etc. [Update]
Im frischen Build 9G35 von Mac OS X 10.5.6 liegt der Fokus auf dem MobileMe-Sync: Entwickler sollen besonders den Datenabgleich mit Apples Webdienst in verschiedenen Konstellationen testen. Der jüngste Build umfasst außerdem eine kleinere Zahl weiterer Bugfixes, unter anderem mit einem "Multitouch-Problem im Finder". Den kompletten Beipackzettel veröffentlichte World of Apple.
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Update 17:10 Uhr: Apples Dock-Patentantrag dreht erneut seine Runden, da Apple diesen im Februar 2008 frisch eingereicht hatte und darin die 'Claims' 1-49 strich. Tatsächlich wurde der Antrag bereits im Februar 2007 erstmals veröffentlicht. Interessant bleibt er trotzdem, dieser zeigt nämlich ein iPhone-/iPod-Dock, das auch im Querformat zu nutzen ist und ein beliebiges Handheld-Device u.a. per Induktion mit Strom versorgen soll.
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Auch 2008 dürfte Apple zum 'Black Friday' am 28. November traditionell Rabatte auf verschiedene Macs und iPods gewähren, voraussichtlich auch im deutschen Apple Store (Affiliate-Link). Im vergangenen Jahr konnten an diesem Termin z.B. iMacs und MacBooks mit einer Ersparnis von rund 90 Euro bestellt werden, iPods gab es bis zu 30 Euro verbilligt und auch manches Accessoire (wie die AirPort-Stationen) fiel günstiger aus.
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Vielleicht sollten die Experten insbesondere zum gezeigten mobilen Browser ausgiebig befragt werden. Danke für das Foto, Benjamin!
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Die Macworld liefert zusätzliche Benchmarks zum neuen 15" MacBook Pro in seiner Maximal-Konfiguration mit 2,8GHz Core 2 Duo, 4GB Arbeitsspeicher und einer 7.200rpm-Festplatte - insgesamt ist dieses nach seinem Speedmark-Wert rund 12% schneller als das 2,53GHz-MBP mit 5.400er-Platte.
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Hodgman und Long toben sich weiterhin in geschickter Bannerwerbung aus. (Danke, Simon!)
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Wer es gebrauchen kann: Gmail Voice- und Videochat. (Danke, Peter!)
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Der iPhone/iPod touch-Backup-Extractor extrahiert die von iTunes erstellten iPhone- und iPod touch-Backups, Mac OS X 10.5 vorausgesetzt.
Posted by Leo at 15:41 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)
1394 Trade Association kommentiert firewireloses MacBook
Die 1394 Trade Association verkündet per Pressemeldung, dass die Zahl der Notebooks mit einer 1394-Schnittstelle 2008 um rund 20% zugenommen habe und "nahezu alle" HDV-Kameras darauf setzen und auch für Multichannel-Audio FireWire ungebrochen benötigt werde.
Auf die E-Mail eines enttäuschten Kunden antwortete Steve Jobs unlängst mit dem knappen Verweis, dass HD-Camcorder der letzten Jahre längst auf USB 2.0 setzen - offenbar erschien Apple FireWire in den "Nicht-Pro" MacBooks als entbehrlichste Schnittstelle.
Zugleich zeige gerade die durch den FireWire-Verzicht im aktuellen MacBook ausgelöste Diskussion die anhaltende Popularität der Schnittstelle, so der Handelsverband, der u.a. Apple zu seinen Mitgliedern zählt.
In einem "Kommentar" zum firewirelosen MacBook wird auf verschiedene Artikel zum Thema verwiesen und die entsprechende Petition erneut aufgeführt. «There is every indication that Apple executives are paying attention to the FireWire discussion and want to address users’ concerns», so James Snider, Executive Director der 1394 Trade Association.
Posted by Leo at 12:32 | Permalink | Kommentare (31) | TrackBack (0)
12.11.2008
50 Millionen Spiele-Downloads: iPhone und iPod touch auf dem Weg zur Handheld-Konsole
Schon seit Anbeginnn des App Store rollen iPhone und iPod touch unweigerlich in den Markt der Handheld-Konsolen. Auf dem iPod-Special-Event Anfang September stellte Apple erstmals den iPod touch unumwunden als Spieleplattform dar und richtete zusätzlich die Werbung entsprechend aus. Ob nun die App Store-Spieleflut Apple in diese Richtung treibt oder Apple dies von langer Hand plante, sei dahingestellt - zweifellos dominieren Spiele den App Store und Apple stellte sich längst mit einer eigenen Spielekategorie im iTunes Store und 'Games' als oberster Kategorie im mobilen App Store darauf ein.
Pünktlich zum anstehenden Weihnachtsgeschäft wurde nun offenbar die zweite Phase eingeläutet und iPhone wie iPod touch erneut als Handheld-Konsole ins Gespräch gebracht: Steve Jobs erzählt dem Wall Street Journal, dass rund ein Viertel der bisherigen 200 Millionen App Store-Downloads Spiele waren. «I think the iPhone and iPod touch may emerge as really viable devices in the mobile games market this holiday season,» meint Jobs. iPod- und iPhone-Marketingchef Greg Joswiak hält den iPod touch im Gespräch mit stuff.tv gar für die 'Zukunft des Spielens'. Schon jetzt gäbe es ein größeres Spieleangebot im App Store als für PSP und DS zusammengenommen, so Joswiak und der iPod touch sei Nintendos DS auch von den grafischen Fähigkeiten her überlegen.
Wohl wahr, doch Quantität und Grafikleistung allein reichen nicht aus, zumal ein Großteil der aktuellen App Store-Spiele als nur geringfügig interessant oder relevant abzuhaken sein dürfte.
So verwundert es auch nicht weiter, dass der PSP-Marketingchef Apple (noch) nicht als große Bedrohung einordnet und darauf verweist, dass Spiele auf iPhone und iPod touch frühestens an zweiter Stelle kämen und derzeit vorrangig als "time waster" herhalten. Nintendo nimmt Apple dahingegen längst als Konkurrenz ernst, dies allerdings offenbar schon vor der großen Spieleoffensive: Auch das Musikhören auf dem iPod stiehlt nämlich die Zeit zum Spielen mit der DS, so sinngemäß der Chef von Nintendo of America. Nintendo reagierte mit der DSi bereits auf den iPod touch - das jüngste Mitglied der DS-Familie, gerade in Japan erschienen, kann neuerdings von Haus aus Musik abspielen, bringt den Browser gleich mit und erhält auch einen eigenen Store, in dem per WLAN eingekauft werden kann.
Tatsächlich fehlen der iPhone-Plattform noch die nachhaltig vereinnahmenden Spieletitel, doch besteht der App Store erst seit vier Monaten und bereits jetzt sind eine Reihe von interessanten Exemplaren vertreten. «Squint your eyes and imagine where we will be in six months time, or a year», so Joswiak. Der von selbigem trefflich als "game changer" bezeichnete rein digitale Distributionsweg in Form des App Store dürfte dabei zu einem Großteil des bisherigen Erfolges beigetragen haben: Sega bezeichnet die über den App Store verkauften Spiele als für die Firma profitabelstes Format und auch EA Mobile erklärte unlängst, mit einem iPhone-Titel den doppelten Umsatz zu erzielen als mit einem zum selben Preis verkauften Titel für Nokias N-Gage. Gerade an N-Gage mit seinem haarsträubenden DRM, geringem Titelangebot und einer Vielzahl an unterschiedlich spielefähigen Endgeräten aus Nokias N-Serie dürfte die iPhone-Spielerei deshalb nicht wirkungslos vorbeirauschen.
Smartphone-Nutzer greifen übrigens lieber zu Spielen als zu geschäftlichen Applikationen, wie die Marktforscher der NPD Group unlängst herausgefunden haben wollen und gerade bei den iPhone-Besitzern legten Spiele unter allen genutzten Anwendungen in den vergangenen drei Monaten am stärksten zu.
Das größte (und vielleicht einzige) Hindernis von iPhone und iPod touch auf dem Weg zur vollwertigen Handheld-Konsole liegt in den fehlenden Tasten, auch wenn der iPod/iPhone-Marketingchef die Multitouch-Geräte als "leere Leinwand" beschreibt, auf die Entwickler die jeweils benötigte Steuerelemente "malen" können. Mit Touchscreen und insbesondere Beschleunigungssensor lässt sich je nach Genre auch durchaus gut auskommen. Doch nicht nur id Software-Mitbegründer John Carmack dürfte aufgefallen sein, dass eine (Tasten-)Steuerung ohne taktiles Feedback relativ ineffektiv ist, da die Daumen nur zu gerne von den virtuellen Steuerelementen abkommen.
Eine unmittelbare Bedrohung für DS und PSP stellen iPhone wie iPod touch vorerst nicht dar, doch ist der mobile Spielemarkt ein weiterer Markt, in den Apple in kürzester Zeit eingedrungen ist und dessen bestehende Strukturen allein durch den App Store wild durcheinandergewirbelt werden.
Dieser Artikel erschien auch im 01blog (powered by CeBIT), für das ich momentan als Autor tätig bin.
Posted by Leo at 20:45 | Permalink | Kommentare (12) | TrackBack (0)
Apple nimmt 23" Cinema Display und In-Ear-Kopfhörer aus dem Programm
Apple entfernte heute sowohl das 23-Zoll Cinema Display wie die alten In-Ear-Kopfhörer für den iPod komplett aus dem Apple Store (Affiliate-Link).
Der Verkauf des 24-Zoll-LED-Displays soll noch im November beginnen, es lässt sich derzeit aber ausschließlich mit dem Mini-Displayport eines aktuellen MacBook, MacBook Pro und MacBook Air nutzen. Einen Adapter für andere bzw. ältere Macs plant Apple angeblich nicht.
Auch die verzögerten Kopfhörer mit Mikro und Fernsteuerung dürften noch im November ausgeliefert werden. Laut Spezifikation spielen diese nur mit dem neuen iPod classic (120GB), iPod nano der vierten Generation (der gerade ein entsprechendes Update erhielt) und dem iPod touch der zweiten Generation zusammen. Ob letztendlich auch das iPhone diese (z.B. mit iPhone OS 2.2) inklusive ihrer Fernbedienungsmöglichkeit nutzen kann, bleibt vorerst offen.
Posted by Leo at 19:33 | Permalink | Kommentare (19) | TrackBack (0)
Update für iPod nano 4G auf Version 1.0.3 und iPod classic 120GB auf 2.0.1
Über iTunes kann die 57,8 Megabyte große Softwareversion 1.0.3 für den aktuellen iPod nano bezogen werden. Diese unterstützt laut Apple die verspäteten neuen Kopfhörer mit Fernbedienung und Mikro, erlaubt das Deaktiveren von Cover Flow (beim Drehen des iPods) und beseitigt weitere kleinere Probleme unter anderem bei der Benutzung mit dem Nike+iPod-Kit.
Auch für den iPod classic mit 120GB-Festplatte steht eine neue Softwareversion 2.0.1 bereit. Diese sorgt ebenfalls für die Unterstützung der neuen Kopfhörer und beseitigt kleinere Bugs.
Posted by Leo at 19:14 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
11.11.2008
Leichteres MacBook Air durch Unterseite aus Carbonfasern?
Um ein noch geringeres Gewicht des MacBook Air zu erzielen, könnte Apple für die Gehäuseunterseite künftig auf Carbonfasern setzen. Laut den von AppleInsider angeführten 'informierten Personen' soll Apple ein Auge auf das extrem leichte Material geworfen haben, um speziell die aktuelle Aluminium-Unterseite des MacBook Air zu ersetzen.
Über 10% des Gesamtgewichtes fallen derzeit nach Messung von iFixit nämlich allein auf diesen Teil des Gehäuses und mit dem Wechsel zu Carbonfasern könnte das Gewicht des MacBook Air allein durch diese Änderung um rund 100 Gramm reduziert werden.
Ein Bastler erschuf bereits im März 2008 sein ganz eigenes Carbon-MacBook Air und auch Apple selbst suchte zu diesem Zeitpunkt nach einem Kohlenstofffaser-Spezialisten.
Ob das Material tatsächlich zum Einsatz kommt, bleibt natürlich offen - laut AI wurden bereits Prototypen mit schwarzer Carbonfaser-Unterseite gesichtet und möglicherweise würde die Erleichterung dann im kommenden Jahr in ein künftiges MacBook Air einfließen.
Posted by Leo at 22:06 | Permalink | Kommentare (15) | TrackBack (0)