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Time Capsule: Lüfter enthalten; Time Machine-Backup auf USB-Festplatte möglich [Update]

Foto: nakedmac
Zeitgerecht zum Februar-Ende begann Apple mit der Auslieferung von Time Capsule. In Europa werden die ersten Geräte wohl kommende Woche eintreffen, während inzwischen etliche Ersteindrücke über Apples drahtloses Time Machine-Accessoire aus den USA vorliegen. Time Capsule dürfte demnach erwartungsgemäß simpel zu konfigurieren sein und verrichtet recht klaglos seinen spezifischen Dienst. Für das erste Backup sollte viel Zeit eingeplant, oder am besten direkt zur Ethernet-Verbindung gegriffen werden. Bemerkenswert sind eher kleinere Details: So lassen sich Time Capsule und Apple TV passgenau stapeln (wärmetechnisch allerdings nicht allzu empfehlenswert), die 1TB-Festplatte ist eine Hitachi Deskstar HDS721010KLA330 (die im Einzelkauf für rund $300 zu haben ist) und es steckt ein Lüfter im Gehäuse (siehe Bild).
Noch interessanter ist aber, dass Time Capsule (für Time Machine-Backups) inzwischen 10.5.2 voraussetzt und dem Mac nicht nur das interne Laufwerk als Time Machine-Backupplatte andient, sondern ebenfalls in der Lage ist, das Backup auf eine dort angeschlossene externe USB-Festplatte zu verfrachten. Eine schwer vermisste Funktionalität also, die ursprünglich für 10.5 und die AirPort Extreme-Station beworben wurde, aber kurz vor der Leopard-Veröffentlichung von Apples Webseite verschwand. Sollte das vermutlich dahinterliegende Problem also gelöst sein, müsste ein Firmware-Update für die AirPort Extreme diese Funktionalität eigentlich nachreichen.
Weitere Lektüre zu Time Capsule: Erste Eindrücke in der Macworld, Setup-Guide für Time Capsule als 955KB PDF, Tipps zum ersten drahtlosen Time Machine-Backup und die erste Time Capsule-Obduktion. (Danke, Heiko!)
Update 2.03.08 1:00 Uhr: Apple verspricht in Time Capsule den Einsatz einer "Server-Festplatte", damit ist eine Festplatte gemeint, deren "mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen" (MTBF) über 1 Million Stunden liegt. Dies ist beim 500GB-Modell der Fall, dort kommt nämlich Seagates Barracuda ES (ST3500630NS) zum Einsatz (MTBF: 1.200.000 Stunden). Im 1TB-Modell allerdings steckt eine oben schon erwähnte Hitachi Deskstar 7K1000, deren MTBF leider nicht aufgeführt wird - allerdings bietet Hitachi eine Serverversion dieser Platte an (Ultrastar A7K1000 mit 1,2 Millionen Stunden MTBF), die ganz offensichtlich nicht in Time Capsule verbaut wurde.

Drum Pad für iPhone und iPod touch (Videos) [Update]

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Moo-Cow-Music Drummer erweitert demnächst die Musiziermöglichkeiten von iPhone oder iPod touch um ein Schlagzeug. In obigem Video demonstriert vom Drummer der iBand, die jüngst zeigten, was sich Apples Mulitouch-Gadget musikalisch entlocken lässt und inzwischen mit einem weiteren Titel nachlegten, Video im Anschluss nach dem Klick.
Update 2.03.08 16:20 Uhr: Die Applikation kann inzwischen über Installer.app für iPhone und iPod touch bezogen werden, wenn das Repository http://www.touchrepo.com/repo.xml in den Installer-Quellen vorhanden ist. Jailbreak natürlich vorausgesetzt.

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Feedreader NewsFire kostenlos

Mit dem heutigen Tag ist der Markt für Bezahl-Desktop-Feedreader auf dem Mac endgültig gestorben: Auch NewsFire wird in Version 1.5 ab sofort kostenlos angeboten. Anfang Januar hatte sich erst NewsGator entschlossen, den vor längerem von der Firma aufgekauften Desktop-Feedreader NetNewsWire zur Freeware zu machen. Während bei NewsGator klar das Interesse an Marktanteilen und "Aufmerksamkeitsdaten" den Schritt finanziell abdeckt, bleibt die Motivation für NewsFire unklar. «So why am I doing this? Call it an experiment to draw people into the fold. Call it temporary insanity. Call it good will. Call it stupidity», schreibt NewsFire-Entwickler David Watanabe, der unlängst mit eingeschmuggelten Werbelinks in der Safari-Erweiterung Inquisitor unschön auf sich aufmerksam machte (und kurze Zeit später eine bereinigte Fassung anbot). Stört man sich daran nicht weiter, ist NewsFire mindestens einen Blick wert, zumindest solange man mit einem reinen Desktop-Feedreader ohne Synchronisations-Fähigkeiten klarkommt.

Kleiner Einschub an dieser Stelle zu den Feedreader-Marktanteilen unter den fscklog-Feedlesern: Mit seinem Schritt zur Freeware schob sich NetNewsWire (inklusive dem Online-Feedreader NewsGator) auf Platz 1, dicht gefolgt von Google (hauptsächlich wohl Google Reader) und allem was in Mac OS X 10.5 Feeds auslesen kann, also in erster Linie Safari und Mail.app. Die Zahlen beruhen auf den mit Feedburner ermittelten Zugriffen auf den fscklog-Feed im Februar 2008.

iPhone-Sammelsurium: SIM-Unlock für 1.1.4, Hack-Haptik, HSDPA im Sommer, Freak-Iren, Trism (Videos)

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Mir persönlich können diese ganzen Spiele mit bunten Objekten, die in eine Reihe gebracht werden müssen und sich dann in Luft auflösen, nur um im Anschluss durch erneut nachrutschende bunte Objekten endgültig zur Sysiphosarbeit zu mutieren, keine sonderliche Begeisterung entlocken. Da hilft auch der Gravitationseffekt bei Trism nichts, aber immerhin wird die Möglichkeit für verschiedenartige iPhone- und iPod touch-Spiele nochmals deutlich unterstrichen. Interview mit dem Trism-Entwickler bei GameSetWatch. (Danke, Cornelius!)
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Aufgewärmter Anlaystenkaffee: Infineon soll die HSDPA-Lösung für das 3G-iPhone liefern, so ein UBS-Analyst. Die Produktion beginnt im zweiten Quartal, zur Jahresmitte könnte das UMTS-iPhone dann erscheinen. (Danke, Georg!)
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Ab dem 14. März können nun auch Iren ein neun Monate altes iPhone zum haarsträubend umgerechneten $/Euro-Preis erwerben. Dafür erhalten sie schlechte Konditionen (zumindest im Vergleich zu Großbritannien), keine Datenflat (noch nicht einmal eine Daten-"Flat"), keine Hotspots, kein Visual Voicemail, keine kostenlose Voicemail-Abfrage und dürfen sich von der O2 Irland-Chefin als Freaks beschimpfen lassen: "I'd say your Apple freaks will be queuing out the door when we launch", sagte Danuta Grey gegenüber Independent.ie. (Danke, mb!)
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Update 20:10 Uhr: Ziphone 2.5 wurde veröffentlicht und unterstützt nun ebenfalls Software-Version 1.1.4 von iPhone und iPod touch. Ob dies auch die Jailbreak-Probleme bei 16 und 32GB iPod touch zusätzlich beseitigt ist noch unklar. (Danke, Felix!)
Independence 1.4beta5 unterstützt inzwischen iPhone-Software 1.1.4 komplett und bietet alles vom Jailbreak über die Aktivierung bis zum SIM-Unlock.
Eine alternative Entsperrmethode für 1.1.4, die auf einer modifizierten Ziphone-Version beruht, steht mit detaillierter Anleitung bei iClarified bereit.
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Hack-Haptik für die iPhone-Tastatur von einigen Doktoranden der 'University of Glasgow'.
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Unveröffentlichte Methode, ein iPhone mit 1.1.1 (Jailbreak inklusive) über die Restore-Funktion von iTunes mit einer modifizierten ipsw-Datei direkt als weiterhin entsperrtes iPhone auf Software-Version 1.1.4 (Jailbreak inklusive) zu befördern. (via tuaw und Danke, MD!)

Plauderstunde mit Apples COO Tim Cook

Kleiner Nachtrag zur netten Plauderstunde mit Apples COO Tim Cook vom vergangenen Mittwoch auf dem alljährlichen 'Goldman Sachs Technology Investment Symposium' (QuickTime-Audio-Mittschnitt). Der Neuigkeitswert war insgesamt gering - die entscheidende Frage, wann denn die ersten offiziellen iPhone-Programme zu sehen wären, beantwortete Cook mit reinem Verweis auf kommenden Donnerstag - er wolle die Überraschung nicht vorwegnehmen ("I don’t want to take away the element of surprise").
Dennoch ist interessant was Cook zu erzählen hatte und es beruhigte die versammelten Analysten und Anleger offensichtlich genug, um AAPL wieder etliche Prozentpunkte steigen zu lassen (Cook betonte nämlich zum 37sten Male, dass Apple "on track" sei, 10 Millionen iPhones bis Ende 2008 zu verkaufen). Auch stellte er klar, dass Apple genug Flexibilität mitbringe, um das Geschäftsmodell für das iPhone an jeweilige Märkte anzupassen (was wir in Frankreich bereits ansatzweise gesehen haben) und durchaus Alternativen zum Exklusiv-Mobilfunkanbieter in Betracht ziehen könnte (rein hypothetisch versteht sich, keine konkrete Ankündigung). "We're not married to any business model", so Cook, "what we're married to is shipping the best phones in the world". Die beste Vorgehensweise gegen die "signifikante" Zahl an SIM-Lock-entsperrten iPhones vorzugehen läge darin, das offizielle iPhone-Angebot auf weitere Länder auszudehnen.
Er erklärte zudem die Preissenkung des iPod shuffle als Reaktion auf die stark fallende Nachfrage bei diesem iPod-Modell (weltweite Verkäufe um 17% niedriger als noch im Weihnachtsgeschäft 2006), was wiederum das nur spärliche Wachstum der iPod-Verkaufszahlen insgesamt mitbestimmte. Die meisten anderen diskutierten Punkte sind hinlänglich bekannt: Apple TV bleibe vorerst Hobby bzw. Nischenprodukt, wird aber als "enormous opportunity" intern eingeschätzt, Apple ist zufrieden solange es sich nur selbst kannibalisiert (iPod touch vs. iPhone) und iPhone wie iPod touch werden als Plattform aufgefasst, nicht als Einzelgeräte. Das SDK werde diese Plattform nochmals deutlich erweitern, "to the point where the only limit will be people’s imagination". Sehr euphorisch äußerte sich Apples COO außerdem zum Mac-Wachstum der letzten Quartale (Apple überrundete Dell 2007 bei den Laptop-Lieferungen an höhere Bildungseinrichtungen) und auch beim iPod sieht er noch keine Marktsättigung in den USA (40% der iPods gehen angeblich an Erstkäufer). Insgesamt somit hörenswerte 45 Minuten, zumindest wenn man sich mit Cooks gezogenem Duktus anfreunden kann.

Details zu Apples SDK-Plänen?

Unter Berufung auf mit Apples SDK-Plänen vertraute Kreise, stellte iLounge Details zu der Entwicklungsumgebung für iPhone und iPod touch zusammen, die Apple am kommenden Donnerstag bekanntgeben dürfte. Auch iLounge geht -wie bereits weithin vermutet- davon aus, dass Apple zwar das SDK am 6. März veröffentlichen wird, allerdings noch im Beta-Stadium. Die finale Version könnte dann zur WWDC (voraussichtlich) im Juni folgen.
Alle Applikationen für Mobile OS X sollen über den iTunes Store angeboten werden, so iLounge. Apple wird dabei als Gatekeeper fungieren und muss angeblich jedes mit dem SDK erstellte Programm abnicken, bevor dieses per iTunes Store vertrieben werden kann.
Auch auf Dinge wie iPhone-Kamera, WLAN und weitere integrierte Funktionen von iPhone und iPod touch sollen Entwickler für ihre Programme wohl zugreifen können, nicht möglich wird es jedoch laut iLounges Quellen sein, über den Dock-Connector verbundenen Accessoires anzusprechen bzw. einzubeziehen. Unklar ist weiterhin, ob Zugriff auf Bluetooth gewährt wird, um z.B. Profile für Audio-Streaming oder Modemfunktionalität anzubieten. Neben dem Beta-SDK ist kommenden Donnerstag außerdem mit verbesserter Anbindung an Exchange Server und Lotus Notes zu rechnen.

Mac OS X: Schwachstelle in loginwindow.app

Das hinter dem Anmeldefenster in Mac OS X steckende Programm loginwindow.app nimmt den jeweiligen Benutzernamen und das Passwort des sich authentifizierenden Nutzers entgegen. Statt diese nach beendeter Anmeldeprozedur aber wieder zu entfernen, befördert loginwindow.app den Benutzernamen und auch das Passwort im Klartext in den Arbeitsspeicher. Ist ein Angreifer in der Lage, den Arbeitsspeicher auszulesen, was wiederum leibhaftigen Zugriff auf den jeweiligen Mac voraussetzt, kann er in wenigen Minuten Benutzernamen und Passwort des gerade aktiven Nutzers auslesen (live demonstriert wurde die Methode in der CNET-Redaktion). Da im Auslieferungszustand Mac OS X das Passwort des Benutzerkontos auch für den Schlüsselbund benutzt, wäre in diesem Fall der komplette Zugriff auf alle dort gespeicherten Daten ebenfalls möglich.
Es ist keine "brennende" Schwachstelle, doch eine sehr ernstzunehmende, wenn der eigene Mac in einer Umgebung genutzt wird, in der andere Personen physischen Zugriff zum Rechner besitzen. Entdeckt wurde die Sicherheitslücke beim Testen der unlängst veröffentlichten RAM-Problematik, die das Auslesen der Schlüssel zu etlichen Festlattenverschlüsselungsprogrammen ermöglichte.
Apple weiß über das Problem, das möglicherweise noch eine Altlast aus NeXT-Zeiten ist und will es angeblich mit einem zukünftigen Softwareupdate beheben.

Erhöhter Schutz gegen derartige Angriffsszenarien kann mit dem Setzen eines Open Firmware Passwords und der Vergabe eines eigenständigen Kennworts für den Schlüsselbund erreicht werden. FileVault lässt sich dagegen jedoch nicht zusätzlich absichern, da das Login-Passwort zum Verschlüsseln herangezogen wird.

iPhone - gestoppt für 1000 Stunden (Video)

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41,67 Tage Vorbereitung für die tiefgreifende Erkenntnis, was exakt passiert, wenn die Stoppuhr im iPhone Stunde 1000 erreicht. Kann dies bitte noch jemand mit dem iPod touch verifizieren? (Danke an alle Tippgeber!)

iPhoto 7.1.3

Kleines Update (16,9MB) für iPhoto auf Version 7.1.3, das «Probleme mit Spiral-Büchern und Karten» beheben soll.

Werbespot für iPod touch - 'Everybody Touch' (Video)

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Apple bewirbt den iPod touch nun erstmals deutlich als "mobile wifi platform", untermalt von Brendan Bensons "What I'm looking for". Der vorhergehende (nutzergenerierte) Werbespot für den iPod touch zeigte noch die klassische Ausrichtung auf Musik. Mit den kommende Woche folgenden Details zu Apples Softwareplänen für Mobile OS X wird die Ausgestaltung der mobilen WLAN-Plattform deutlichere Züge annehmen.