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27.02.2008

Apple lädt zur iPhone-SDK-Veranstaltung am 6. März

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Apple wird seine Software-Pläne für iPhone und iPod touch am 6. März verkünden. Dies umfasst Details (und die Veröffentlichung?) zur Entwicklungsumgebung und neue Funktionen für den geschäftlichen Einsatz des iPhones. «Please join us to learn about the iPhone software roadmap, including the iPhone SDK and some exciting new enterprise features», so der Wortlaut einer Einladung, die Apple heute unter anderem an Reuters verschickte. Die Presseveranstaltung findet am kommenden Donnerstag in der auf Apples Cupertino-Campus gelegenen 'Town Hall' statt und beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit. (Danke, ghobi!)
Update 19:25 Uhr: Das SDK sei fertig und bereit zur Veröffentlichung bekam iPhone Atlas geflüstert, angeblich sollen juristische Hürden die Freigabe an Entwickler verzögert haben.

Posted by Leo at 19:07 | Permalink | Kommentare (19) | TrackBack (1)

MacBook Air im Test - Teil 2: Gewicht, Wärmeentwicklung, Geräusche, Akkulaufzeit und Display

Vorher: Teil 1 - Zwei Dünne, ein Gedanke.
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Wem das Gewicht des eigenen Notebooks weitgehend schnuppe ist, muss über ein MacBook Air oder andere ultraportable Geräte rund um 1,4 Kilogramm erst gar nicht weitergehend nachdenken. Zu dramatisch erscheinen die weitreichenden Kompromisse bei Anschlüssen und Leistung, zu hoch der Preis im Vergleich zu dickeren, schwereren und deutlich schnelleren Laptops. Alle äußeren und inneren Merkmale stehen unweigerlich unter der Gewichtsreduktionsfuchtel und gerade das MacBook Air gebärdet sich besonders radikal. Die so erzielte Dünne ist dabei optisch wie haptisch beeindruckend, wirkt es doch eher wie ein idealisiertes Notebook-Modell, hat aber nur geringe Auswirkungen auf den Alltagseinsatz. Ganz im Gegensatz zum Gewicht.

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Erstmals bietet Apple überhaupt ein Laptop in dieser Gewichtsklasse an und das gesparte knappe Kilogramm im Vergleich z.B. zum MacBook ist beim täglichen Umhertragen viel deutlicher zu bemerken, als ich es erwartet hätte. Das unangenehme Gewicht der Notebooktasche wird durch das Gefühl ersetzt, überhaupt kein Notebook eingepackt zu haben. Das ist zwar ebenfalls irritierend, zerrt aber immerhin nicht an der Schulter.

Ebenso vorteilhaft erweist sich das geringe Gewicht im Schoßbetrieb, der nun ganz neue Stellungen ermöglicht. Limitierend ist hierbei nur das nicht allzu weit nach hinten klappende Display. Während das MacBook Air im zugeklappten Zustand äußerst mittig zentriert ist (ganz im Gegensatz zu anderen Subnotebooks, die z.B. durch die Akkulage ein stetes Ungleichgewicht aufweisen), wandert der Schwerpunkt beim Öffnen des Displays nach hinten: Das vordere Unterteil auf Höhe der Trackpad-Taste neigt entsprechend zum Abheben und das MacBook Air zum Überkippen nach hinten.

Wärmeentwicklung:
Trotz der erstaunlichen Dünne, bleibt das MacBook Air deutlich hinter den Temperaturentwicklungen von MacBook und MacBook Pro zurück. Wer meinem Temperaturgefühl kein Vertrauen schenken möchte, den werden möglicherweise die Messergebnisse der Macworld überzeugen. Was dort jedoch keine Beachtung fand: Das MacBook Air kühlt zudem erheblich schneller ab als MacBook oder MacBook Pro, die -einmal warm oder heißgelaufen- ihre hohe Temperatur auch bei sehr geringer Prozessorauslastung über längere Zeit halten.
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Ungünstig erscheint jedoch die formbedingte Platzierung der Lüftungsschlitze, die auf der hinteren Unterseite angelagert wurden und so Abwärme zielgenau auf die eigenen Oberschenkel pusten. Gerade auch auf Decken oder anderen unebenen Unterlagen können so die Schlitze komplett verdeckt und das MacBook Air zu besonderer Wärmeentwicklung gezwungen werden.

Geräusche:
Stark einhergehend mit der Wärmeentwicklung verhält sich auch der Geräuschpegel. Nach längerer Zeit konstanter Prozessorbelastung ist der Lüfter durchaus zu vernehmen, selbst dann ist er allerdings deutlich dezenter als entsprechende Luftverschieber in MacBook und MacBook Pro. Auch die Didgeridoo-Qualitäten, mit denen manches MacBook Pro gerne auftrumpft, fehlen glücklicherweise. Das heißt es kommt zu keinen seltsamen Surr-Geräuschen, wenn man das MacBook Air bei laufendem Lüfter durch die Gegend bewegt.

Insgesamt ist das MacBook Air der kühlste und damit auch leiseste mobile Mac, der mir bislang unterkam (das umfasst alle G4-PowerBooks und mobile Intel-Macs). Selbst eingebettete Flash-Videos bei YouTube und Konsorten bringen beispielsweise das MacBook Air erst nach fünf bis zehn Minuten Dauervideo zu sanfter Lüfteraktivität. Im reinen Onlineeinsatz (Browser, IM, E-Mail, Feedreader) herrscht praktisch durchgehend vollkommene Stille. Lediglich die Festplatte gibt ab und an Geräusche von sich, hier hilft nur der Luxus der "Solid-State-Festplatte" für 900 Euro Aufpreis zu einem dann vollkommen lautlosen Arbeitsgerät.

Die Akkulaufzeit:
Knapp zusammengefasst: nicht grandios, aber akzeptabel. Apple veranschlagt fünf Stunden an "drahtloser Produktivität", im WLAN-Alltagseinsatz mit halbgedimmtem Display ohne sonderliche Akkusparanstrengungen waren es bei mir meist knappe 4,5 Stunden. Da die Möglichkeit der Mitnahme von Ersatzakkus flachfällt, wäre eine Laufzeit von deutlich über fünf Stunden sicher wünschenswerter.
Manche MacBook Air-Besitzer berichten von absurd langen Akkuladezeiten von teilweise bis zu 8 oder 10 Stunden. Dieses Phänomen trat bei mir bislang nicht auf, der Akku ist zwar langsamer gefüllt als bei MacBook oder MacBook Pro, aber in 4-5 Stunden ist selbiger vollgeladen (nach nur einer Stunde ist mein Akku im MacBook Air bereits nahezu halbvoll).

Zwar ist der magnetische Stromanschluss am MacBook Air nicht weiter verändert worden, doch passen Apples sonstige MagSafe-Netzteile rundungsbedingt nur dann, wenn es an der Tischkante steht.
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Immerhin wurde bei dieser Gelegenheit eine der Haupt-Schwachstellen komplett beseitigt: Die Kabelbiegung hinter dem MagSafe-"Kopf" wies nach langer Dauerbelastung eine gewisse Neigung zum Schmoren auf. Ebenfalls positiv: Das kleine 45W-Netzteil wird selbst beim Aufladen nicht unangenehm heiß und es fiept auch nicht (beides Probleme, die mir bei mehreren MacBooks und MBPs begegneten).
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Display:
Auch wenn es nicht zu Explosionen neigt, ist das LED-LCD tatsächlich sehr brillant ausgefallen, dürfte mit 300cd zu den leuchtstärksten seiner Klasse zählen und schlägt sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung passabel. Der horizontale Blickwinkel ist sehr gut, der vertikale allerdings etwas knapp bemessen, zu hoch oder zu tief auf den Bildschirm gelinst, stößt man schnell auf einen gräulichen Schleier. Auch würde ich persönlich eine höhere Auflösung als die enthaltenen 1280x800 Pixel bevorzugen, wie sie z.B. Lenovo dem ebenfalls dreizehnzölligen LED-Display des X300 verpasste (nämlich 1440x900).
Ebenso wie die hintergrundbeleuchtete Tastatur kann sich das Display an die Umgebungshelligkeit automatisch anpassen. Der dafür nötige Sensor steckt im Displayrahmen neben der iSight, was unbeabsichtigte Helligkeitsschwankungen vermeidet, die gerne beim MacBook Pro auftreten - dort liegen Sensoren links und rechts neben der Tastatur.
Dennoch bin ich kein Freund von automatisierter Helligkeitsbeeinflussung, zumal diese beim MacBook Air schon auf sehr leichte Schwankungen (Wolke vor Sonne) reagiert und deshalb von mir prompt deaktiviert wurde.
Der maximale Aufklappwinkel des Displays lässt -wie bereits zu Beginn kurz erwähnt- leider wirklich zu wünschen übrig. Ob auf Schreibtisch oder Schoß, der Wunsch, das Display weiter nach hinten zu neigen bleibt bei mir stets vorhanden. MacBook Pro-Besitzer sind dies bereits gewohnt, wer aber z.B. vom MacBook umsteigt, wird sich geringfügig umstellen müssen.

Im dritten und letzten Teil folgt noch der tiefere Blick auf Multitouch-Trackpad, Tastatur, Funknetzkenntnisse, begleitende Software, Vermischtes und ein abschließendes Fazit.

[Dieser Artikel erschien auch im 01blog (powered by CeBIT), für das ich momentan als Autor tätig bin]

Posted by Leo at 16:43 | Permalink | Kommentare (34) | TrackBack (0)

Zollfreier Einkauf im Zeichen des Apfels

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Duty Free-Shop am Flughafen Buenos Aires, der dem 'Apple Petersen' in Flensburg schwer Konkurrenz macht. Danke für die Fotos, Werner!
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Posted by Leo at 13:17 | Permalink | Kommentare (2) | TrackBack (1)

MacBook und MacBook Pro: Lückenfüller und nette Aktualisierung zugleich

Solide war sie, die gestrige Aktualisierung von MacBook und MacBook Pro, aber sicherlich nicht weltbewegend. Die neuen Modelle sind jedenfalls ein schöner Pausenfüller, bis Intel im Juni die nächste mobile Plattform Centrino 2 aka Montevina vorstellen wird und in den daran anschließenden Wochen die bereits dargelegten Neuerungen auch im MacBook Pro und MacBook landen dürften (besonders interessant für zukünftige MacBooks und das MacBook Air: Intels GM45-Chipsatz soll mit dem integrierten Grafikprozessor X4500 deutlich mehr Leistung bringen, als der derzeit in beiden Modellen verbaute GMA X3100).
Ob Apple es bis dahin schafft, dem MacBook Pro einen zeitgemäßeren Anstrich zu verschaffen, bleibt natürlich offen - beinahe fünf Jahre hat die Form inzwischen auf dem Buckel und wird nur noch durch den Mac Pro an gehäuslichem Altertum überboten.

In jedem Fall ist es erfreulich, dass Apple es endlich geschafft hat, die $/Euro-Umrechnung etwas besser anzupassen und so ein MacBook für unter 1000 Euro anbietet - Combo-Laufwerk hin oder her. Ebenfalls positiv ist, dass auch das MacBook mit dem 45nm-Penryn die aktuellste Prozessorgeneration spendiert bekam und die teureren Modelle nun ebenfalls 2GB Arbeitsspeicher mitbringen. Dass Apple sich nicht durchringen konnte, die erweiterten Multitouch-Gesten ins MacBook zu verpflanzen und immer noch 110 Euro Schwarz-Aufpreis veranschlagt, kann nur unter bedauerlich abgehakt werden.

w_prod.pngPositiv anzumerken bleibt, dass die angegebenen Akkulaufzeiten bei MacBook wie MacBook Pro deutlich realistischer ausfallen, da Apple unter "wireless productivity" normale Netzaktivitäten subsummiert anstatt eine "Ideallaufzeit" im funkfreien Minimalbetrieb anzugeben (und damit vormals bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit versprach, die wohl kaum jemand im Alltagseinsatz erreicht haben dürfte). Wenn mit dem neuen MacBook Pro wirklich fünf Stunden an "drahtloser Produktivität" zu erreichen sind, ist das ein klarer Fortschritt, mit der letzten MacBook Pro-Generation und einem frischen Akku kam ich auf rund 4 bis 4,5 Stunden im Dauersurfeinsatz mit halbhellem Display.

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Trotz Multitouch-Erweiterung bleibt das Trackpad des MacBook Pro leider in seiner Größe unverändert, kein großes Problem - doch schade, es besteht nämlich durchaus Platzbedarf für unverkrampfte Gesten. Und auch wenn dem MacBook Pro eine neue Tastatur verweigert blieb, so landete immerhin die halbneue Tastaturbelegung darauf, d.h. man hat, wie schon beim Wireless Keyboard, dem Herbst 2007-MacBook und dem MacBook Air keinen Nummernblock mehr, dafür aber eine zweite Badewannen- statt der Entertaste (zur Unterscheidung von Return und Enter siehe MobileMacs) und neue wie umsortierte Sondertasten z.B. zur Steuerung von iTunes.
Beim Kauf eines 17-Zoll MacBook Pro empfiehlt sich unbedingt, für 90 Euro Aufpreis das Display mit einer Auflösung von 1920x1200 zu ordern, denn das verfügt zugleich erstmals über die erstrebenswerte LED-Hintergrundbeleuchtung.
Wie beim MacBook Air, fehlt auch dem MacBook und MacBook Pro die einst beiliegende Apple Remote, eine seltsame Einsparung, die irgendwo zwischen knausrig und egal anzusiedeln ist.
Die Handbücher für MacBook (2,5MB PDF) und MacBook Pro (2,7MB PDF) stehen bereits zum Download bereit und Anandtech warf einen Blick ins Innere der neuen Modelle.
Wenigstens im MacBook Pro landete außerdem wie schon im Air Bluetooth 2.1, derzeit noch nicht allzu verbreitet, aber sicher nützlich in Zukunft.

In den nächsten Tagen und Wochen könnte Apple für den iMac ebenfalls auf die Penryn-Prozessoren setzen und diesen mit 2,1 sowie 2,5 und 2,8GHz anbieten, oder aber mit einer größeren Aktualisierung bis zum Juni/Juli/August warten und dann gleich zu Montevina greifen und damit den iMac im obersten Modell über die 3GHz-Grenze befördern. Schön wäre auch, wenn man sich in Cupertino über die Zukunft des Mac mini klar würde und diesen entweder auf den aktuellen Stand bringt oder eben konsequent aus dem Programm nimmt.

Posted by Leo at 10:43 | Permalink | Kommentare (42) | TrackBack (0)

Swarovskisiertes MacBook Air

swarovski_mba.jpg
Irgendjemand musste ja das MacBook Air mit glitzernden Glassteinen überziehen. Dagegen gewinnt sogar die wüste Farbbemalung einen gewissen Reiz. (via Engadget)

Posted by Leo at 10:29 | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)

Jailbreak für 8GB iPod touch 1.1.4 weiterhin einfach

Denkbar einfach ist der Jailbreak des iPod touch glücklicherweise auch unter Software-Version 1.1.4 geblieben. Getestet wurde die Prozedur erneut mit einem 8GB iPod touch, hinzugekauftem Software-Upgrade-Januar (Mail, Google Maps, Wetter, etc.), iTunes 7.6.1 und 10.5.2 (sollte unter Windows ebenso funktionieren).
Probleme treten allerdings weiterhin bei iPod touch-Modellen auf, die über 16 oder 32GB Speicherplatz verfügen. Diese bleiben beim Jailbreak in der berüchtigten Schleife "BSD root: md0, major 2, minor 0" hängen. Ein entsprechendes Update für Ziphone lässt jedoch noch auf sich warten, für diese Modelle ist der Jailbreak entsprechend derzeit nicht angeraten. Update 9.03.2008: Besitzer von 16/32GB-Modellen können diesen Trick ausprobieren, der mit etwas Glück zu einem erfolgreichen Jailbreak von 1.1.4 führt.

1. iPod touch in iTunes frisch auf Version 1.1.4 aktualisieren oder wiederherstellen.

2. Ziphone dem Betriebssystem entsprechend herunterladen, entpacken und öffnen.

ziphone.png
3. Häkchen bei 'Jailbreak' setzen und "Start" drücken.

Im "Progress Log" wird folgendes angezeigt:
Loading zibri.dat.
i386
Searching for iPhone…
Entering recovery mode.
Working…
Please wait 45″.

Während des Vorgangs NICHTS am Rechner machen, auch eine eventuelle Warnmeldung von iTunes (über den iPod im Wartungszustand) schlicht komplett ignorieren.
Nach einer knappen Minute sollte der iPod touch dann neugestartet zurückkehren und neben allen Programmen inklusive Mail und Google Maps (falls diese bereits gekauft oder der iPod touch mit 1.1.3 ausgeliefert wurde) auch wieder den Installer mitbringen.

4. Fertig. Installer starten, gewünschte Programme installieren.

Posted by Leo at 00:23 | Permalink | Kommentare (365) | TrackBack (1)

26.02.2008

Software-Update 1.1.4 für iPhone und iPod touch [Update_2]

iphone_1.1.4.png
Über iTunes steht das Software-Update 1.1.4 (4A102) für iPhone und iPod touch bereit. Mehr als den schnöden Verweis auf "Fehlerbehebungen" gibt der Beipackzettel leider nicht her. Die rund 166 MB große Aktualisierung auf Version 1.1.4 beseitigt vermutlich einige DoS-Schwachstellen in MobileSafari und enthält (ebenso vermutlich) weitere Vorbereitungen in Hinblick auf offizielle Drittprogramme. Ob sich das SDK für iPhone oder iPod touch tatsächlich verzögert, oder doch noch plangemäß im Februar erscheint, bleibt vorerst offen. Wer um seinen Jailbreak oder die Entsperrung vom SIM-Lock fürchtet, sollte wie gewohnt vorerst Abstand zu der Aktualisierung halten. (Dank an Alex für den Screenshot und an alle weiteren flotten Tippgeber!)
Update 20:10 Uhr: Großartige neue Funktionen sucht man in 1.1.4 vergeblich, das Baseband ist neu (04.04.05_G - Danke, Mark!), Ziphone kann weiterhin zum Jailbreak (und vorerst wirklich nur zum Jailbreak) von 1.1.4 herangezogen werden, das habe ich bislang allerdings noch nicht selbst getestet. Entwickler Zibri rät vorerst jedenfalls vom Ziphone-Einsatz unter 1.1.4 ab: «ZiPhone will work with 1.1.4. But I need to FULLY test it and do a few adjustments.»
Update 27.02.2008 9:40 Uhr: Das 1.1.4-Update lohnt allein schon durch die Verbesserungen bei MobileSafari, der nun mit mehreren offenen Seiten deutlich besser umgehen kann (und diese beim Wechsel nicht immer wieder neu laden muss). Zudem wurde beim iPhone das Problem mit wirrer SMS-Reihenfolge, Bluetooth-Hakeleien und nicht richtig versendeten E-Mails angegangen und sogar der Netzempfang soll verbessert worden sein (oder zumindest besser angezeigt werden). Eine gute Auflistung der Neuerungen findet sich zudem bei iFun.de/iPhone.

Posted by Leo at 19:46 | Permalink | Kommentare (46) | TrackBack (4)

iTunes Store zweitgrößter Musikhändler der USA [Update]

Per Pressemeldung verkündet Apple die jüngsten Zahlen der NPD Group, nach denen der iTunes Store zum zweitgrößten Musikhändler der USA aufgestiegen ist (bezogen auf die Musikverkäufe 2007). Damit überholte Apple im vergangenen Jahr schon Amazon und inzwischen auch Best Buy, nur Walmart verkauft mehr Musik in den USA als der iTunes Store. Wirklich interessant werden aber eher die Zahlen für das erste Quartal 2008, die Amazons MP3-Laden umfassend einbeziehen, der in den USA die Musik sämtlicher Major-Labels frei von DRM verkauft. Der iTunes Store verfügt über 50 Millionen Kunden und verkaufte bislang über vier Milliarden Musiktitel.
Update: Der iTunes Store könnte noch im laufenden Jahr die Nummer 1 unter den US-Musikhändlern werden, so ein Mitarbeiter der NPD Group: «"Digital sales were up close to 50 percent and CD sales were down 20 percent last year," Crupnick said. "Even at half that growth rate in digital sales, Apple will in all likelihood catch Wal-Mart this year."»

Posted by Leo at 16:50 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

Neues MacBook Pro mit Multitouch-Trackpad, 45nm Penryn-Prozessor und günstiger

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Das leicht aufgefrischte MacBook Pro* wird in folgenden Varianten angeboten:
15" LED-LCD mit 2,4GHz Core 2 Duo, NVIDIA GeForce 8600M GT (256MB) und 200GB Festplatte (5400rpm) für 1799 Euro.
15" LED-LCD mit 2,5GHz Core 2 Duo, NVIDIA GeForce 8600M GT (512MB) und 250GB Festplatte (5400rpm) für 2199 Euro.
17" LCD mit 2,5GHz Core 2 Duo, NVIDIA GeForce 8600M GT (512MB) und 250GB Festplatte (5400rpm) für 2499 Euro.

Zukauf-Optionen:
2,6GHz Core 2 Duo für 220 Euro Aufpreis zum 2,5GHz-Modell.
200GB SATA-Platte mit 7200rpm für 45 Euro Aufpreis beim 2,5GHz-Modell (und 90 Euro Aufpreis beim 2,4GHz-Modell).
Statt beizuliegen kostet die Apple Remote 19 Euro extra (falls erwünscht).
Das 17-Zoll-LCD steht mit einer Auflösung von 1920x1200 und dann auch einer LED-Hintergrundbeleuchtung zu einem Aufpreis von 90 Euro bereit.

Neu:
Das um einige Gesten erweiterte Multitouch-Trackpad des MacBook Air hielt ins MacBook Pro Einzug, ansonsten änderte sich nichts an der äußeren Hardware (auch nicht das Trackpad selbst). Das Tastaturlayout wurde mit den neu angeordneten Sondertasten an die Alu-Tastaturen angepasst und verlor ebenfalls den Nummernblock. Als Prozessor kommt endlich Intels 45nm Penryn-Core 2 Duo zum Einsatz, weiterhin gepackt in Teile der Santa Rosa-Plattform. Neu sind außerdem Bluetooth 2.1+EDR und das optionale LED-LCD fürs 17-Zoll MacBook Pro.

Apple veranschlagt als Akkulaufzeit 5 Stunden "wireless productivity" für das 15-Zoll-Modell und 4,5 Stunden beim 17-Zoll MacBook Pro ohne LED-LCD sowie 5 Stunden mit LED-LCD.
Alle Detail-Spezifikationen aus der Pressemeldung nach dem Klick.

Das 2,4 GHz 15-Zoll MacBook Pro für 1.799 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein 15,4-Zoll LED-Breitbild-Display mit 1440 x 900 Auflösung;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 200 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine NVIDIA GeForce 8600M GT mit 256 MB GDDR3 Speicher;
- einen DVI Ausgang zum Anschluss eines externen Displays (Adapter für VGA im Lieferumfang, Composite/S-Video optional erhältlich);
- eingebaute Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen ExpressCard/34 Erweiterungssteckplatz;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse, einen FireWire 400 Anschluss und einen FireWire 800 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch Trackpad und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.


Das 2,5 GHz 15-Zoll MacBook Pro für 2.199 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein 15,4-Zoll LED-Breitbild-Display mit 1440 x 900 Auflösung;
- einen 2,5 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 6 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine NVIDIA GeForce 8600M GT mit 512 MB GDDR3 Speicher;
- einen DVI Ausgang zum Anschluss eines externen Displays (Adapter für VGA im Lieferumfang, Composite/S-Video optional erhältlich);
- eingebaute Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen ExpressCard/34 Erweiterungssteckplatz;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse, einen FireWire 400 Anschluss und einen FireWire 800 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch Trackpad und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.


Das 2,5 GHz 17-Zoll MacBook Pro für 2.499 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein 17-Zoll Breitbild-Display mit 1680 x 1050 Auflösung;
- einen 2,5 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 6 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine NVIDIA GeForce 8600M GT mit 512 MB GDDR3 Speicher;
- einen DVI Ausgang zum Anschluss eines externen Displays (Adapter für VGA im Lieferumfang, Composite/S-Video optional erhältlich);
- eingebaute Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen ExpressCard/34 Erweiterungssteckplatz;
- drei USB 2.0 Anschlüsse, einen FireWire 400 Anschluss und einen FireWire 800 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch Trackpad und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.

Zu den Konfigurationsmöglichkeiten für das MacBook Pro gehört das Upgrade auf 4 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, ein 2,6 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, eine 200 GB (7200 rpm), 250 GB (5400 rpm) oder 300 GB (4200 rpm) Festplatte, Apple Remote, Apple MagSafe Airline Adapter, Apple USB Modem, glänzendes Breitbild-Display, ein 17" LED 1920x1200 Display und der AppleCare Protection Plan.

*Affiliate-Link: Wer über diesen Link im Apple Store bestellt, unterstützt das fscklog mit einem kleinen Prozentsatz des (unveränderten) Kaufpreises.

Posted by Leo at 14:38 | Permalink | Kommentare (63) | TrackBack (2)

MacBook aufgefrischt: Mit bis zu 2,4GHz 45nm Penryn-Prozessoren und günstiger

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Folgende MacBook-Modelle* stehen neu zur Wahl:
MacBook* mit 13,3-Zoll LCD in Weiß, 2,1GHz Core 2 Duo, 120GB Festplatte, 1GB RAM (2x512MB) und Combo-Laufwerk für 999 Euro.
MacBook* mit 13,3-Zoll LCD in Weiß, 2,4GHz Core 2 Duo, 160GB Festplatte, 2GB RAM (2x1GB) und Superdrive für 1199 Euro.
MacBook* mit 13,3-Zoll LCD in Schwarz, 2,4GHz Core 2 Duo, 250GB Festplatte, 2GB RAM (2x1GB) und Superdrive für 1399 Euro.
Die Apple Remote liegt nicht mehr bei, kann aber für 19 Euro hinzubestellt werden.
Erfreulich zu sehen, dass Apple auch beim MacBook auf 45nm Penryn-Prozessoren setzt und den $/Euro-Umrechnungskurs etwas genehmer gestaltete.
Alle Spezifikationen aus der Pressemeldung im Detail nach dem Klick.

Das weiße 2,1 GHz 13-Zoll MacBook für 999 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein glänzendes 13,3-Zoll Breitbild-Display mit 1280 x 800 Auflösung;
- einen 2,1 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 120 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein DVD-ROM/CD-RW Laufwerk;
- einen Intel Graphics Media Accelerator X3100;
- einen Mini-DVI Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video optional erhältlich);
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse und einen FireWire 400 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Scrolling Trackpad; sowie
- ein 60 Watt MagSafe Netzteil.


Das weiße 2,4 GHz 13-Zoll MacBook für 1.199 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein glänzendes 13,3-Zoll Breitbild-Display mit 1280 x 800 Auflösung;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 160 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Intel Graphics Media Accelerator X3100;
- einen Mini-DVI Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video optional erhältlich);
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse und einen FireWire 400 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Scrolling Trackpad; sowie
- ein 60 Watt MagSafe Netzteil.


Das schwarze 2,4 GHz 13-Zoll MacBook für 1.399 Euro inkl. MwSt., verfügt über:

- ein glänzendes 13,3-Zoll Breitbild-Display mit 1280 x 800 Auflösung;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm), mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Intel Graphics Media Accelerator X3100;
- einen Mini-DVI Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video optional erhältlich);
- eine integrierte iSight Videokamera;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse und einen FireWire 400 Anschluss;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Scrolling Trackpad; sowie
- ein 60 Watt MagSafe Netzteil.

Zu den Konfigurationsmöglichkeiten für das MacBook gehört das Upgrade auf 4 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, eine 160 GB oder 250 GB Festplatte, Apple USB Modem, Apple Mini-DVI auf DVI-Adapter, Apple Mini-DVI auf VGA Adapter, Apple Remote, Apple MagSafe Airline Adapter und der AppleCare Protection Plan.

*Affiliate-Link: Wer über diesen Link im Apple Store bestellt, unterstützt das fscklog mit einem kleinen Prozentsatz des (unveränderten) Kaufpreises.

Posted by Leo at 14:35 | Permalink | Kommentare (39) | TrackBack (1)