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1.10.2009
Sammelsurium: iPhone OS-Nutzung dominiert, Car-Kit-Stornierung, iPhone-Telefonnummernzweckentfremdung, weiteres Courier-Video, etc.
Admob veröffentlichte den Mobile Metrics Report für August 2009 (PDF), der wie gewohnt nur mit erheblichen Beschränkungen zu interpretieren ist. Interessant ist dennoch der Aktivitätsvergleich verschiedener mobiler Plattformen zwischen Februar 2009 und August 2009. iPhone OS, Android und webOS legen zu während die Nutzung der klassischen Plattformen nachlässt - zumindest was die Zugriffe und Aufrufe der Banner von Admobs Werbekunden angeht.
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Für den Mac mini gibt der US-Apple Store derzeit eine Zeit bis zum Versand in Höhe von 1-3 Werktagen an, ein möglicher weiterer Hinweis auf eine bevorstehende Aktualisierung.
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Der Apple Store weist inzwischen Frühbesteller des kurzzeitig verfügbaren TomTom Car-Kits darauf hin, "dass das TomTom Autokit für das iPhone kein Programm enthält." Entsprechend wird die Bestellung automatisch storniert, wenn man sich nicht mit dem Apple Store in Verbindung setzt. Das Car-Kit war nur für wenige Stunden im Apple Store zu finden und mit einer falschen Produktbeschreibung versehen.
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Apple wird am 19. Oktober die Geschäftszahlen für das vergangene Quartal bekanntgeben.
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Es ist nicht die erste iPhone-Applikation, die die Telefonnummer des Besitzers an die Entwicker übermittelt, doch mogoRoad nutzte diese offenbar für Werbeanrufe. Die App wurde inzwischen aus dem Schweizer App Store entfernt. Eine Stellungnahme von Apple oder dem Entwickler liegt bislang nicht vor. Es ist noch nicht ganz klar, ob mogoRoad die Telefonnummer unmittelbar durch die App sammelte, oder Downloadlinks in den App Store per SMS verschickte und auf diesem Wege daran gelangte.
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Cnets Nanotech-Blog berichtet unter Berufung auf Branchenkreise, dass Light Peak keine Technologie sei, die Apple zu Intel gebracht habe, sondern Intel selbst entwickelte. Das ändert natürlich wenig daran, dass die optische Schnittstelle auch in künftigen Macs landen dürfte, zumal die Demonstration unter Mac OS X allein deutlich darauf hinweist.
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Der App Store widmet sich endlich der Schifffahrt. (Danke für den Screenshot, Lars!)
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Durch denselben Tippgeber, der bereits iTunes 9 weitestgehend richtig voraussagte, erhielt der Boy Genius Report das Mockup eines Produkts, welches angeblich gemeinsam mit dem nächsten Apple TV vorgestellt werden könnte, eine Touchscreen-Fernbedienung darstellt und erhebliche Fragen aufwirft.
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Gizmodo zeigt ein weiteres Konzeptvideo des Tablets an dem Microsoft angeblich arbeitet. Nach einer Quelle von Mary Jo Foley könnte Microsoft die Hardware für 'Courier' selbst fertigen, die Software setzt auf Windows 7 auf (erlaubt aber keine Installation beliebiger Windows-Applikationen) und sei im Sinne von Microsofts OneNote konzipiert. "The concept started as a software idea on how one would really build OneNote from scratch if you could for the Tablet form factor. That then morphed into building a tablet." Courier ist gerüchtehalber für Mitte 2010 angesetzt.
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iPhone-Accessoires, die ihre eigene iPhone-App mitbringen/benötigen, weisen beim Anschließen darauf hin und bieten den Download im App Store an.
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Foto: flinkthink.ch
Im Menü des iPod nano der fünften Generation gibt es bereits einen klaren Verweis auf den Pulsmesser, den Nike offenbar plant und der auch im Nike+-Handbuch (PDF) bereits Erwähnung findet. (Danke, Michael!)
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"How to flash a PC 4870 for a Mac Pro, using only Mac OS X". Nicht getestet. (via @jollyjinx)
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Auf einem Plakat des Greenpeace-Magazins zu sehen, Titel "Ihr kleiner GAU-Ratgeber". (Danke für das Foto, Sebastian!)
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Shades dunkelt das Display nach eigener Wahl ab - ideal für blendende iMacs, deren Helligkeit sich vom System kaum herunterregeln lässt. Version 1.2b3 wurde für Snow Leopard angepasst.
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Die BlackBerry Desktop Software für den Mac erscheint morgen (2. Oktober).
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"NTFS Mounter [...] provides a simple user interface to the mount command for NTFS volumes." Nicht getestet.
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Growl 1.2 ist final und für Snow Leopard geeignet.
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Safari Cookies ist ein feiner Cookie-Manager für Safari 4 (mehr darüber hier im fscklog) und ist inzwischen 64-Bit-tauglich. Safari Cookies setzt SIMBL voraus und kann damit unter Umständen zu Instabilität und anderen Merkwürdigkeiten bei Safari führen.
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Wer es verpasst haben sollte: Die iPhone-App (iTunes-Link) zur Dropbox-Nutzung landete endlich im App Store und ergänzt den hervorragenden Dienst um einen noch praktischeren mobilen Zugriff sowie die Möglichkeit, Fotos und Videos direkt vom iPhone in den eigenen Dropbox-Account zu befördern.
Posted by Leo at 13:15 | Permalink
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