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Bericht: Apple bestellt 3,2- und 5-Megapixel-Kamerasensoren

Unter Berufung auf Branchenkreise meldet DigiTimes, dass Apple bei OmniVision 3,2-Megapixel-Kamerasensoren in Auftrag gab, die im nächsten iPhone landen könnten. Zudem bestellte Apple bei der Firma angeblich 5-Megapixel-CMOS-Kamerasensoren, die für "ein anderes Apple-Produkt" gedacht sein sollen, welches im späteren Verlauf des Jahres erscheinen könnte.
Bislang behandelte Apple die Kamera im iPhone äußerst stiefmütterlich, insofern drängt sich die überfällige Verbesserung längst auf - die iPhone OS 3.0-Beta deutet zudem in Richtung einer künftigen Videotauglichkeit, jüngstes Beispiel ist der mögliche Empfang von Video-MMS-Nachrichten und deren Speichermöglichkeit in einer neuen "Film"-Rolle innerhalb der derzeitigen Foto-Applikation. (via MacRumors)

Sammelsurium: Mac OS X 10.6 Snow Leopard Build 10A314, iPod-Aufteilung nach Preis

Für Entwickler steht inzwischen Build 10A314 von Snow Leopard zum Test bereit - von den erwarteten Interface-Änderungen zeigt sich allerdings noch nichts, dafür soll 10.6 wieder ein Stück stabiler laufen, so MacRumors. Apple animiert die Entwickler dazu, die 64-Bit-Kompatibilität ihrer Kernel-Extensions zu testen. AI tippt für die Veröffentlichung von Mac OS X 10.6 auf August, Hardmac zieht eher den September 2009 als frühesten Termin in Betracht. Spätestens die anstehende WWDC im Juni dürfte Klarheit über Apples Zeitplan für Snow Leopard bieten.
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iPod-Verkaufsverteilung nach Preis, basierend auf Datenmaterial der NPD Group, das sich nur auf den US-Einzelhandel bezieht.

iPhone OS 3.0 Beta 2 steht für Entwickler bereit [Update]

Screenshot: gazzer82

Apple veröffentlichte die zweite Beta (Build 7A259g) von iPhone OS 3.0 für Mitglieder des iPhone-Entwicklerprogramms. Die neue Beta unterstützt laut AppleInsider erstmals Apples künftigen Push-Benachrichtigungsdienst und enthält detailliertere Informationen zur Einbindung der In-App-Kaufmöglichkeit, beide Dienste können vorerst allerdings noch nicht live getestet werden und sollen zuerst nur einem kleinen Kreis von ausgewählten Entwicklern für Testläufe zur Verfügung gestellt werden. Zudem wies Apple die Entwickler darauf hin, dass MMS-Nachrichten und Tethering derzeit nicht unterstützt seien und nicht genutzt werden sollten, so ars technica. iPhone OS 3.0 Beta 2 hinterlässt angeblich einen merklich schnelleren Eindruck und enthält einen neuen Store-Eintrag in den Einstellungen (siehe Screenshot), der aktuell allerdings noch leer ist. (Danke, Ronny und Sebastian!)
Update 8:55 Uhr:

Screenshot: iLounge

Außerdem ist das Abonnieren von Kalendern mit Build 7A259g möglich und wenn sich nicht jemand einen lahmen Aprilscherz erlaubte elf Homescreen-Seiten bewahren nun 180 Applikationen auf (bislang waren es 148, alle weiteren wurden nicht mehr angezeigt, konnten aber dennoch von Spotlight gefunden werden).

Screenshot: lostfan916 (via MacRumors)

Sammelsurium: 16GB RAM für Quadcore-Mac Pro, Nehalem-Xserve, 10.5.7 Build 9J39, Neuerungen in iMovie 8.0.1, etc.

Im Quad-Core Nehalem-Mac Pro lassen sich (mindestens) 16GB (4x4GB) Arbeitsspeicher einsetzen, wie OWC erfolgreich ausprobierte. Apple selbst gibt als Maximum 8GB RAM an. (via MacRumors)
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Danke für das Foto, Neil!
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Apex gibt einen kleinen Einblick in die Verkäufe und Downloads von Payback sowie Payback Lite.
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Am vergangenen Wochenende stellte Apple einen weiteren Build (9J39) von Mac OS X 10.5.7 für Entwickler bereit, dieser enthält eine Handvoll zusätzlicher Bugfixes, erlaubt allerdings weiterhin nicht die Installation der Beta von Safari 4.
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Ebenso wie sich die Adressbuchanbindung von Faces in iPhoto 8.0.2 schlich, tauchen auch in iMovie 8.0.1 kleinere undokumentierte Neuerungen auf, wie z.B. die Möglichkeit, 720p-HD-Material zu exportieren, u.a. direkt zu YouTube. (Danke, Florian und Simon!)
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Nehalem-basierte Xserves dürften laut AppleInsider in den kommenden Wochen erscheinen: «The systems are expected to use chips from same family of "Gainestown" Xeon 5500 and "Bloomfield" Xeon 3500 series of processors that the Cupertino-based company adopted for its latest line of Mac Pro workstations earlier this month.»
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Carbon Copy Cloner 3.2.1 beseitigt die Interface-Probleme mit nicht-englischen Lokalisierungen.

Skype im App Store angekommen [Update_3]

In den vergangenen Nachtstunden traf Skype pünktlich im deutschen App Store ein (iTunes-Link) und steht für iPhone sowie iPod touch (letzterer erfordert natürlich ein externes Mikro für Anrufe) bereit. Version 1.0.1 hinterlässt einen soliden ersten Eindruck: Das Telefonieren funktioniert erwartungsgemäß nur per WLAN, dafür in angenehmer (und im Vergleich zu Skype-einbindenden Alternativen deutlich besserer) Qualität, solange die Gesprächspartner über eine gute Netzanbindung verfügen. Instant Messaging läuft ebenfalls übers Mobilfunknetz. Solange Apple es Drittapplikationen untersagt, im Hintergrund zu laufen, muss Skype geöffnet bleiben, um Anrufe zu empfangen. Skype setzt iPhone OS 2.1 voraus, läuft hier unter 2.2.1 (bislang) problemlos, bereitet aber offenbar bei vorhandenem Jailbreak erhebliche Probleme.

Update 9:00 Uhr:

Skype weist darauf hin, dass das Telefonieren über UMTS "gegenwärtig" nicht unterstützt werde - angeblich ist es aber mit der Beta von iPhone OS 3.0 möglich, Gespräche auch über UMTS aufzubauen (Skype verhält sich allerdings unter der künftigen iPhone OS-Version noch instabil). Möglicherweise könnte Apples SDK-Beschränkung von VoIP auf WLAN mit iPhone OS 3.0 also ebenso verschwinden, wie die bisher fehlende Unterstützung des Tethering. Wie die jeweiligen Carrier auf die Änderungen in iPhone OS 3.0 reagieren, bleibt vorerst offen. Zumindest T-Mobile behält sich in Deutschland vertraglich vor, VoIP sowie Instant Messaging zu blockieren und die Verwendung des iPhones als Modem ist in den neuaufgelegten iPhone-Tarifen ebenfalls ausgeschlossen.

Update_2 10:30 Uhr:

Screenshot: schimanke.com

Skype funktioniert derzeit sowohl im T-Mobile-WLAN-Hotspot wie über das UMTS-Netz von T-Mobile (iPhone OS 3.0 vorausgesetzt). Während sich T-Mobile Deutschland das Blockieren zumindest vorbehält, zeigt sich T-Mobile Österreich gelassener: «Sowohl T-Mobile als auch Orange haben auf Anfrage des WebStandard bestätigt, dass man Skype am iPhone nicht blockieren werde.»
Die Skype-Abstürze im Zusammenspiel mit jailbroken iPhones liegen wohl an MobileSubstrate - Entwickler Jay Freeman widmet sich der Angelegenheit bereits.

Update_3 11:30 Uhr: Skype mit iPhone OS 3.0 funktioniert derzeit ebenso über T-Mobiles EDGE-Netz - «Ähnlich wie im 3G-Netz ist auch hier die Qualität erstaunlich gut», schreibt Florian Schimanke (Danke auch @yuize!). Ein über Cydia bereitstehendes Update für MobileSubstrate sollte außerdem das Skype-Absturz-Jailbreak-Problem beseitigen.

iPhone-Version von Skype bestätigt, T-Mobile könnte Hotspot-Nutzung blockieren [Update]

Screenshot: CNET

Am morgigen Dienstag wird Skype die hauseigene Applikation für das iPhone OS ankündigen, dies bestätigte das Mutterunternehmen eBay gegenüber dem Wall Street Journal und laut CNET landet die Software zeitgleich im App Store zum kostenlosen Download für iPhone und iPod touch. Apples iPhone-SDK-Bedingungen entsprechend lässt sich Skype für Sprachverbindungen auf dem iPhone ausschließlich per WLAN nutzen, das Telefonieren im UMTS- oder EDGE-Netz wird bekanntlich nicht zugelassen.

Nach Informationen der Wirtschaftswoche könnte T-Mobile außerdem "voraussichtlich versuchen", die Nutzung von Skype über die T-Mobile-WLAN-Hotspots grundsätzlich zu "unterbinden": «Vorraussetzung ist hier allerdings, dass dies technisch realisierbar ist. Doch: „Die Vertragsbedingungen, die es T-Mobile erlauben, Voice-Over-IP-Dienste zu unterbinden, gelten auch für unsere HotSpots“, sagt von Schmettow. Eine Vorgabe von Apple, den Dienst von Skype zuzulassen, gibt es nach Telekom-Angaben nicht.»
Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist in allen iPhone-Verträgen von T-Mobile ausgeschlossen ("Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist nicht Gegenstand des Vertrags"), aktiv unterbunden wurde der Einsatz von IM-Clients bislang jedoch nicht.

Update 16:35 Uhr: Auf Nachfrage von fscklog.com verwies Telekom-Sprecher Alexander von Schmettow auf die iPhone-Vertragsbedingungen, die VoIP und Instant Messaging seit jeher ausschließen. «Die Vertragsklausel unterscheidet nicht zwischen der Nutzung von UMTS/EDGE oder WLAN» [mit WLAN sind wohlgemerkt rein T-Mobiles WLAN-Hotspots gemeint], so von Schmettow. Insofern behält sich T-Mobile weiterhin vor, "das Netzfeature (gemeint ist VoIP und/oder IM) zu blockieren". Ob sich dies technisch ohne weiteres umsetzen lässt, bleibt dabei offen - zumindest die Nutzung von IM-Clients wird im Netz von T-Mobile, wie bereits erwähnt, bislang nicht verhindert.

Mini-MacBook Air mit 10,4" Display: Merkwürdige Bilder und zweifelhafte Spezifikationen [Update]

Zwar schreit praktisch alles bei dem Bild dieses "MacBook mini" nach einer Fälschung (aus den Kommentaren von 9to5mac gefischt, entstammt einer russischen Zeitung, etc.), doch ein sehr spezifisches Detail lässt stutzen:

Es fehlt der Eject-Key (der trotz rein externem optischen Laufwerk bislang selbst beim MacBook Air auftaucht) und mit ihm eine Taste in der "F-Reihe", eine Etage tiefer ist dahingegen die übliche Tastenanzahl vertreten, was wiederum auf einen reduzierten Tastenabstand schließen lässt, der für das weniger breite Gehäuse vonnöten wäre - dies wäre eine auffällig ausgefeilte Anpassung für eine (schnelle) Photoshop-Arbeit.

Zur Phantasieanregung und der Vollständigkeit halber die im russischen Artikel aufgeführten Spezifikationen des Mini-MacBook Air: 10,4" LED-Display mit 1280x768 Pixeln, (unbekannter) Intel Atom mit 1,83GHz und 1MB L2-Cache, 2GB DDR3-RAM, Nvidia Ion (Geforce 9400M), 64GB SSD, Bluetooth, WiFi, 1xUSB 2.0, Mini-DisplayPort. Abmessungen: 26,7 Zentimeter breit, 19,5 cm tief und 0,4 bis 1,94 cm dick. Gewicht 1,03 Kilogramm (zum Vergleich das bekannte 13" MacBook Air misst 32,5 x 22,7 x 0,4-1,94 cm bei einem Gewicht von 1,36 Kg). Preis $899. Erscheinungstermin Frühjahr 2009.
Auch wenn insgesamt alles auf einen verfrühten Aprilscherz verweist - immerhin wäre es genau das MacBook (Air), welches ich mir persönlich von Apple seit langem wünsche.

Update 9:05 Uhr:

9to5mac erhielt weitere Bilder des 'MacBook mini' zugeschickt, die die Geschichte zwar nicht glaubwürdiger erscheinen lassen, die Liebe zum Detail bei der Anpassung der kompakteren Tastatur gibt mir dennoch weiterhin zu denken/hoffen. (Danke, Felix!)