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Deutscher Mac-Klon-Anbieter mahnt Blog ab

Ein deutscher Händler, der durch den Verkauf von Standard-PC-Hardware mit vorinstalliertem Mac OS X im Februar für Aufmerksamkeit zu sorgen versuchte, mahnte Café Digital ab. Das Blog hatte sich Mitte Februar in einem Artikel mit der rechtlichen Problematik des kommerziellen Mac-Klonens und der dahinterstehenden Firma auseinandergesetzt, die darauf nun mit einer "anwaltlichen Abmahnung inklusive kostenpflichtiger Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung" reagierte. «Die darin geforderten Löschungen einiger Aussagen, die wir getroffen hatten – und die durchaus ihre Ambivalenz hatten – sowie den Rückbau des ebenfalls monierten modifizierten PearC-Logos haben wir mittlerweile vorgenommen, werden aber Anfang Mai wohl den kompletten Beitrag von der Seite löschen», schreibt Roland Müller. (via @slith76)
In den USA verklagte Apple den Mac-Klonanbieter Psystar auf Urheberrechtsverletzung im vergangenen Sommer - der Beginn der Gerichtsverhandlung ist für November 2009 angesetzt.

AppleCare-Garantieerweiterung für das iPhone auch in Deutschland [Update_2]

Ab sofort bietet Apple den "AppleCare Protection Plan" für das iPhone zum Preis von 69 Euro (Affiliate-Link) an, der die Garantie des iPhones auch hierzulande auf zwei Jahre erweitert und neben dem iPhone selbst sowohl Akku ("bei übermäßigem Leistungsabfall") wie "mitgeliefertes Originalzubehör" und das inzwischen eingestellte iPhone-Bluetooth-Headset abdeckt. AppleCare verlängert auch den technischen, telefonischen Support auf zwei Jahre.
Bislang wurde Apples Garantieverlängerung für das iPhone nur in den USA (und Japan) angeboten. AppleCare kann stets in der üblichen Garantiezeit eines Apple-Produktes erworben werden, also innerhalb des ersten Jahres ab Kaufdatum. (Danke, Christoph!)
Update 16:25 Uhr: «Für im Ausland erworbene (importierte) Geräte kann diese Garantieleistung nicht erworben werden, wie Apple gegenüber dem iPhoneBlog verlauten ließ.»
Update_2 20:40 Uhr: «Apple ist berechtigt, die Leistungen aus diesem Plan auf das Ursprungsland zu beschränken, in dem die erfassten Produkte erworben wurden», führt Apple in den AppleCare-Vertragsbedingungen (PDF) aus. AppleCare für das iPhone wird auch in Österreich, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern angeboten.

Sammelsurium: AMD/ATI-GPU-Experte wechselt zu Apple, Amazon kauft Stanza, Knockoff-iPhones, etc.

AMDs ehemaliger CTO ist nun "Senior Director" bei Apple, wie aus dem LinkedIn-Profil von Bob Drebin hervorgeht. Welche Rolle der GPU-Experte, der u.a. an der Entwicklung der GameCube-GPU beteiligt war, genau bei Apple spielen wird, bleibt offen. (via iLounge)
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Amazon kauft Lexcycle und damit Stanza, eine der wohl bekanntesten iPhone-E-Book-Applikationen (iTunes-Link). In den USA stellt Amazon eine eigene iPhone-App bereit, um auf die Kindle-E-Books zuzugreifen, bietet aber keine direkte Kaufmöglichkeit vom iPhone aus - was das Unternehmen mit Stanza vorhat, bleibt vorerst genauso unbekannt wie die bezahlte Kaufsumme. An und in der Stanza-Anwendung seien jedenfalls vorerst keine Änderungen geplant, so Lexcycle. (Danke, Martin!)
«“It’s very early days for e-books, and we believe there is a lot of innovation ahead of us,” said Cinthia Portugal, a spokeswoman for Amazon.com. “Lexcycle is a smart, innovative company. and we look forward to working with them to innovate on behalf of readers.”»
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Gesichtet in Cala Ratjada, Mallorca. Danke für obiges Foto, Lars (und Tim für die weiteren Fotos vom selben Geschäft)!
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Die NYT über chinesische Knockoff-Telefone: «“We are a kind of illegal producer,” says Zhang Feiyang, whose company, Yuanyang, makes an iPhone clone. “In Shenzhen there are many small mills, hidden. Basically, we can make any type of cellphone.”»
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Samy Deluxe tritt am 5. Mai im Apple Store in der Münchner Rosenstraße auf. (Danke, @matrixagent!)
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Cokefridge.de verlost die nächsten 14 Tage über täglich ein MacBook gegen einen Coin. (Danke, @ElGrowZone!)
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Frisch von Mozilla: Firefox 3.5b4 oder Firefox 3.0.10 - das Update beseitigt ein Stabilitätsproblem und eine Sicherheitslücke.

GTA-Klon Car Jack Streets für iPhone und iPod touch veröffentlicht (Video)

Mit Car Jack Streets (4 Euro, iTunes-Affiliate-Link) ist ein weiterer GTA-Klon für iPhone und iPod touch erschienen, der die genre-übliche Mischung aus Autoklau, Schusswechseln, planlosem Herumgeirre und Auftragsgaunerei um eine Echtzeitkomponente erweitert - die reale Zeit gilt auch in Car Jack Streets. So bleibt beispielsweise der Spielfigur Randal Meyers jeweils nur eine Woche, um das geschuldete Geld aufzutreiben und auch dem Spieler selbst müssen damit sieben Tage reichen, um eine entsprechende Zahl an Missionen abzuhandeln.
Überwindet man die haarsträubende deutsche Spielbeschreibung des derzeit rein englischen 102 MB großen Titels und einen iPhone-Komplettabsturz nach dem ersten Start (der zumindest mich heimsuchte), belohnt Car Jack Streets mit wild bunter Grafik und nettem Soundtrack. Die Steuerung über ein virtuelles D-Pad (beim Laufen) sowie rechts/links und Gas/Bremse-"Knöpfe" beim Fahren erfordert eine kurze Eingewöhnungsphase - nach wenigen Minuten fühlt sich Car Jack Streets allerdings deutlich besser an als die unmittelbare Alternative Payback (iTunes-Affiliate-Link). Einen ausführlichen Testbericht zur Neuerscheinung inklusive des obigen Videos veröffentlichte Touch Arcade.

Gerüchteattacke: 'Media Pad', 'iPhone lite' und 'MacBook Mini'

Die BusinessWeek greift das Gerücht um die Verhandlungen zwischen Verizon und Apple auf und ergänzt es durch eigene Quellen um zwei iPhone-artige Geräte, für die Apple Prototypen entwickelt haben soll und von denen eins bereits im Sommer 2009 auf den Markt kommen könnte:
Einer der Prototypen ist angeblich dünner, kleiner und billiger als das aktuelle iPhone und wird von einer der Quellen, die diesen bereits gesehen haben will, als "iPhone lite" betitelt. Bei dem zweiten Gerät handelt es sich um ein 'Media Pad' zum Musikhören und Ansehen von Fotos sowie HD-Videos, mit dem sich zudem per WLAN telefonieren lasse, so die Quelle. Das Media Pad soll dabei kleiner als Amazons Kindle ausfallen, aber mit einem größeren Touchscreen versehen sein - der Kindle misst 20,3 x 13,5 x 1 cm und besitzt ein 6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 600x800 Pixeln.
«"The media pad category might go to Verizon," said the person who has seen the device. "We are talking about a device where people will say, 'Damn, why didn't we do this?' Apple is probably going to define the damn category."»
All dies wirft (insbesondere in Kombination mit Verizon) erhebliche Fragen auf, doch die Gerüchte um ein kleineres iPhone sowie ein größeres 'Media Pad' halten sich beharrlich und die BusinessWeek verleiht diesen immerhin Gewicht, auch wenn die Publikation sich bislang mit Gerüchten zu Apple-Hardware zurückhielt.

Davon unabhängig stolperte ein Tuaw-Leser über ein 'MacBookMini' in Adiums Sparkle-Statistiken. Bemerkenswert ist dies nur, da dort einst auch das MacBook Air wenige Tage vor seiner offiziellen Enthüllung auftauchte. Doch dürfte sich der dort erscheinende Gerätename denkbar einfach zum Phantasieprodukt der eigenen Wahl hinbiegen lassen und "MacBook Air" war damals immerhin völlig neu und unbekannt, während das MacBook Mini als Produktbezeichnung bereits einen entsetzlich langen Bart mit sich umherschleppt.

iTunesDB: Wiki-Betreiber verklagt Apple

Der Betreiber des Wikis 'BluWiki' reichte am Montag in San Francisco Klage gegen Apple ein (PDF). Die hinter dem nichtkommerziellen Wiki stehende Firma OdioWorks wird vertreten von der Electronic Frontier Foundation (EFF) und einer Anwaltskanzlei aus San Francisco.
Auf BluWiki hatte sich das iPodhash- bzw. iTunesDB-Projekt niedergelassen, welches sich um eine Anbindung von Drittsoftware an iPhone sowie iPod bemühte. Apple hatte im September 2007 erstmals die auf dem iPod liegende iTunesDB-Titeldatenbank mit einer Prüfsumme versehen, um sicherzustellen, dass iPods ausschließlich von iTunes mit Musik, etc. bestückt werden können. Die Prüfsumme wurde zwar umgehend geknackt, doch mit iPhone OS 2.0 änderte Apple die Verschlüsselung und verhinderte damit (erneut) die Möglichkeit, durch Drittsoftware Medien auf iPod touch oder iPhone zu befördern. Die auf BluWiki stattfindende Diskussion zu diesem geänderten Schutzmechanismus ließ Apple im November 2008 anwaltlich entfernen, da das Unternehmen darin eine Urheberrechtsverletzung und eine Verletzung des DMCA sah - nach Apples Auslegung stand ein Großteil des dort veröffentlichten Codes im Zusammenhang mit dem hauseigenen FairPlay-DRM. Ob auf BluWiki veröffentlichten Dinge tatsächlich DMCA und Apples Copyright verletzten will OdioWorks durch die Klage nun gerichtlich klären lassen - mit dem Ziel, die Informationen des iTunesDB-Projekts erneut unbehelligt veröffentlichen zu können.

PC. Easy as 1-2 3 (Video)

Danke, Karsten!

Sammelsurium: Jobs' ungenutzter Privatjet, iPhone-Verizon-Gemurmel, 10.6 mit Screen-Recording, etc. [Update_2]

Nach iPhone 3G-Start und Weihnachtsgeschäft ließ Apple die Zahl der "full-time equivalent employees" in den eigenen Retail-Stores wieder deutlich sinken - bis Ende Dezember lag diese Zahl bei 15.900, Ende März 2009 beträgt sie 14.000 (zum Vergleich: Ende Juni 2008 waren es 13.600). Apple eröffnete nur einen einzigen neuen Retail-Store in den ersten Monaten des laufenden Jahres und besitzt nun weltweit 252. Dies geht aus dem 10-Q-Filing für die US-Börsenaufsicht hervor (PDF). Dort ist ebenfalls zu sehen, dass Steve Jobs in den vergangenen sechs Monaten kaum und in den letzten drei Monaten überhaupt nicht mehr mit seinem von Apple gestellten Privatflugzeug unterwegs war.
Update 19:30 Uhr: Apple-Aktionäre dürfen ab kommendem Jahr voraussichtlich eine Empfehlung zur Vergütung der Mitglieder in Apples Board of Directors abgeben.
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USA Today kramt das alte Gerüchte über Verhandlungen zwischen Apple und Verizon wieder hervor, angeblich bemüht sich der US-Carrier um einen Vertrieb des iPhones ab 2010. Nach Tim Cooks klarer CMDA-Absage ("CDMA doesn't have life to it") vor wenigen Tagen erscheint dies jedoch unwahrscheinlich, selbst wenn Verizon bis dahin bereits mit dem Ausrollen des LTE-Netzes begonnen haben sollte und die übernächste iPhone-Generation auch LTE unterstützt (was wiederum durchaus plausibel erscheint).
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Salma Hayeks MobileMe-Account wurde geknackt - über den üblichen Weg des Passwort-Zurücksetzens verbunden mit etwas zielgerichtetem Gerate. Eine gute Erinnerung, für die Apple ID, die immerhin iTunes-Account, Apple Store-Account, MobileMe und eventuell auch ADC-Zugang vereint, ein falsches Geburtsdatum anzugeben und die "Sicherheitsfrage" sowie die darauf zu gebende Antwort möglichst zusammenhangslos zu gestalten.
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Worms für das iPhone - Veröffentlichungstermin und Preis noch unklar. (via Touch Arcade)
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Entwicklern wird seit vergangenem Freitag Mac OS X 10.6 Build 10A355 angeboten, offensichtliche Neuerungen sind bislang nicht zu verzeichnen. Schon in früheren Beta-Fassungen von 10.6 soll QuickTime X laut AppleInsider die Möglichkeit zum Screen-Recording geben, das derzeit allerdings noch nicht völlig funktionstüchtig ist.
Update 19:30 Uhr: Ebenso wie iMovie (seit langem) soll auch QuickTime X künftig den direkten Video-Upload zu YouTube ermöglichen.
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EA veröffentlichte zwei weitere Spieleklassiker für iPhone und iPod touch: Trivial Pursuit für 5,50 Euro (iTunes-Affiliate-Link) sowie Scrabble in deutscher Ausgabe für 8 Euro (iTunes-Affiliate-Link). (Danke, Marcel!)
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Das Radeon HD 4870-Grafik-Upgrade-Kit für den Mac Pro scheint sich weiter zu verspäten.
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Wegen einer Patentverletzung muss Apple 19 Millionen US-Dollar an Opti zahlen.
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iFixit schildert die zum Austausch des iPhone 3G-Front-Panels nötigen Schritte, nützlich bei selbstverschuldetem Schaden an der iPhone-Glasoberfläche.
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Update 14:40 Uhr: Forbes veröffentlichte inzwischen Steve Jobs' eidesstattliche Aussage gegenüber der SEC aus dem März 2008 in voller Länge (1,7MB PDF) - keine spannende, doch interessante Lektüre.