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22.05.2009
Sammelsurium: Wintek - Proteste und Touchscreen-Gerüchte, 10.5.7 beseitigt DNS-Problem, Uni-Anwesenheit per iPhone 3G, etc. [Update]
Arbeitsrechtsgruppen und Gewerkschaften organisierten einen Protest vor Apples Zentrale in Taipei. Sie werfen Wintek irreguläre Kündigungen, unbezahlte Überstunden und gekürzte Gehälter vor und wollen über Apple den Druck auf den Zulieferer erhöhen. Wintek ist sich gegenüber der Global Post keiner Schuld bewusst und Apple verweist auf den eigenen Verhaltenskodex für Zulieferer. «We require corrective actions when we find violations», so eine Apple-Sprecherin.
Wintek soll gerüchtehalber die Touch-Panels für ein neuartiges mobiles Apple-Gerät liefern - dies wiederholte DigiTimes heute unter Bezugnahme auf weitere Quellen und erschuf dabei folgende wundervolle Gerätebeschreibung: "Apple's upcoming e-book form factor netbook product".
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Mac OS X 10.5.7 beseitigte offensichtlich das nervende 10.5.6-DNS-Problem, das im Zusammenspiel mit einer Reihe von Routern (insbesondere von AVM) zu hängenden Seitenabrufen und langen Ladezeiten beim Netzzugriff führt(e). AVM stellte über die letzten Monate Firmware-Updates für die hauseigenen (neueren) Fritz!Box-Modelle bereit, doch die z.B. ebenfalls von AVM gefertigten Speedport-Modelle, die u.a. VDSL-Kunden von der Telekom angedreht bekommen, wiesen das Problem mit 10.5.6 weiterhin auf - seit 10.5.7 glücklicherweise nicht mehr. (Danke, Franz und Michael!)
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Die japanische Aoyama Gakuin Universität will laut einem Bericht der Mainichi Daily News die Studenten des Fachbereichs 'Social Informatics' mit iPhones ausstatten, die daraufhin ihre Anwesenheit per GPS verkünden sollen/müssen. Das System wird angeblich ab Herbst 2009 voll funktionsfähig sein, über die technischen Details ist in dem Artikel jedoch nichts zu finden.
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Apropos 10.5.7: Simon wird seit dem Update durch das im Video zu sehende Bildschirmschoner-Problem geplagt, das beim Anschluss eines externen Monitors und Non-Apple-Screensavern auftritt. Konnte das noch jemand feststellen und/oder beheben?
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Gesichtet in Hangzhou, China. Danke für das Foto, André!
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Vodafones Werber scheinen weiterhin nachhaltig verwirrt über das iPhone: Auf ein iPhone mit Tasten und einen BlackBerry Storm mit iPhone OS folgt das HTC Magic, das in vollkommener Magie auch App Store-Applikationen beherrscht. (Danke für das Foto, Sebastian!)
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Stromverbrauch und Wärmeabstrahlung aller 2009er Alu-iMacs.
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Für die Star Wars-Nerds: Star Wars Galaxy 3D ist «eine dreidimensionale frei erkundbare Karte der Star Wars Galaxis. Zu diversen Planeten (die aus Spielen und den Filmen bekannt sind) gibt es Textbeschreibungen. Insgesamt sind 363 Planeten vertreten von denen mehr als ein Drittel schon mit Beschreibung vorliegen», so der Entwickler. (Danke, Jonathan!)
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Foto: kris10henry
MacBook-Packungen als Kommode. (via Gizmodo)
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Capcom (zuletzt durch Resident Evil: Degneration im App Store vertreten) will laut Reuters bis zum März 2010 zehn weitere Spieletitel für das iPhone anbieten.
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Die Stuttgarter Volksbank glänzt mit einer zugleich hochkreativen, vollkommen neuartigen Werbeidee, besonderem Farbmischverständnis und beeindruckendem Photoshop-Können. (Danke für das Foto, Peter!)
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Der dritte Schweizer Apple Retail Store öffnete am heutigen Mittag in Zürich seine Türen. Macprime.ch liefert Fotos.
Update: Video von MacWeb.ch.
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Zur Twitter-Erinnerung: @fscklog_art informiert über neue Artikel im fscklog und ich versammle Durcheinander von iPhone-Spielen bis hin zu Twitter-Clients und Rubberduckzilla als @fscklog.
Posted by Leo at 15:09 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (0)
Vorankündigung auf t-mobile.at: iPhone 32GB [Update]
Unter die Vorankündigungen von T-Mobile Österreich rutschte auch das 'iPhone 32 GB', untermalt von einer Platzhalter-Grafik und einem Link zu Produktdetails, die ebenfalls nur eine Platzhalterseite zeigen. Das 16GB-Modell des iPhone 3G ist bei T-Mobile AT bereits seit einigen Wochen ausverkauft und wird angeblich nicht mehr nachgeliefert. (via iPhone-Ticker)
Update 12:15 Uhr: Wurde schleunigst wieder entfernt. (Danke, Tobias!)
Posted by Leo at 11:43 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
Gruber untermauert Flüsterspezifikationen des nächsten iPhones, erwähnt MacBook-Kosmetik
Es sind keine unerwarteten Neuigkeiten in Bezug auf die anstehende dritte iPhone-Generation darunter, doch John Gruber, der beispielsweise im vergangenen Oktober treffsichere Vorabinformationen zu den Unibody-MacBooks lieferte, verleiht den bislang weithin erwarteten sowie aus einem chinesischen Forum gepurzelten Spezifikationen durch eigene Quellen erheblich mehr Gewicht: So berichtet er ebenfalls von einem 600MHz Prozessor, der mit einer Geschwindigkeitssteigerung einhergeht, die architekturbedingt deutlich mehr Leistungszuwachs bietet, als es rein der Sprung von den derzeitigen 412MHz auf 600MHz erwarten lassen würde. Auch wenn Gruber es nicht erwähnt - es liegt natürlich nahe, dass Apple von der ARMv6-Architektur der ersten beiden iPhone-Generationen auf ARMv7 umsattelt und ebenso wie der Palm Pre einen Prozessor der Cortex-Familie einsetzt. Zur gesteigerten Performanz dürfte außerdem der auf 256MB verdoppelte Arbeitsspeicher beitragen.
Die äußeren Änderungen fallen dahingegen angeblich "äußerst subtil" aus, iPhone 3G-Hüllen dürften weiterhin passen und die Farbpalette soll ebenso auf Weiß oder Schwarz begrenzt bleiben. Der US-Preis verharre zudem im bekannten Schema aus 199 und 299 US-Dollar (mit Vertrag), für die es jeweils ein iPhone mit doppelten Speicherplatz von 16 sowie 32GB gäbe.
Auch das Magnetometer und eine verbesserte, videofähige Kamera (mit Autofokus) werden als definitiv im nächsten iPhone vorhanden eingeordnet, gerade die Video-Aufnahmefähigkeit dürfte eine der großen neuen Funktionen abgeben, die Apple besonders herausstellt.
Schlussendlich gewichtet John Gruber seine Prognosen in Form von Wetteinsätzen und erwähnt dabei, dass er zumindest einen geringen Betrag auf eine kleine Aktualisierung bei den mobilen Macs (ebenfalls zur WWDC) setzen würde, die mit einer Namensanpassung einhergeht: 'MacBook Pro' würde demnach künftig auch das 13" Unibody-MacBook genannt, die reine 'MacBook'-Bezeichnung bliebe dem weißen Plastik-MacBook vorbehalten (das Apple derzeit etwas unbeholfen als 'MacBook White' führt). In Hinblick auf das "in Arbeit befindliche" Tablet-Ding wird die WWDC dahingegen keine neuen Erkenntnisse bringen, so Grubers Wette, der zudem ebenfalls von einem um ein Viertel geschrumpften "iPhone Mini" hörte, welches er zwar eher "früher als später" erwartet, jedoch nicht im Verkaufsstart-Verbund mit der dritten "großen" iPhone-Generation im Juli 2009.
Posted by Leo at 09:43 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
21.05.2009
Sammelsurium: OS- und Termin-Spekulationen über Apples zukünftige mobile Gerätekategorie, weitere App Store-Ablehnungs-Abstrusität, etc.
Das seit Jahren beharrlich herbeispekulierte und -gesehnte Apple-Tablet aka Media Pad könnte nach Ansicht des Piper Jaffray-Analysten Gene Munster im ersten Halbjahr 2010 erscheinen. Auch BW-Senior-Writer Peter Burrows will durch eine informierte Person von einem derartigen Apple-Touchscreen-Produkt gehört haben, dessen Veröffentlichung für Anfang 2010 geplant sei.
Munster rechnet mit einer neuen Apple-Gerätekategorie, die auf ein Betriebssystem setzt, das "robuster" als das iPhone OS ausfällt, aber zugleich (im Gegensatz zu Mac OS X) für eine Multitouch-Bedienung ausgelegt sei. «Das Betriebssystem des Gerätes könnte eine starke Ähnlichkeit zu Apples mobilem OS aufweisen und in der Lage sein, App Store-Anwendungen auszuführen, oder es könnte eine modifizierte Version von Mac OS X sein», so der Analyst, der aufgrund der "Komplexität" dieses Unterfangens mit einem Starttermin nicht vor 2010 rechnet.
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Die jüngste haarsträubende App Store-Ablehnung: Eucalyptus, eine iPhone-Anwendung, die auf das Projekt Gutenberg zurückgreift und die dortigen Texte für das iPhone aufbereitet, enthält "inappropriate sexual content" (siehe Screenshot), der selbstverständlich "objectionable" ist. Die Hoffnung für das Ende derartigen Irrsinns ruht weiterhin auf der ausgeweiteten App Store-Kindersicherung von iPhone OS 3.0.
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Apple sucht nach einem 'High Perform/Low Level Programmer', der sich speziell mit der ARM NEON-Technologie auskennt. Ebenfalls gesucht: Ein Entwickler für "Embedded Video Processing & Analysis". (via MacRumors)
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Ein Kompass steckt zweifellos in der kommenden dritten iPhone-Generation und weitere Spuren im iPhone-SDK identifizieren laut AppleInsider das Bauteil als den von Asahi Kasei gefertigten Sensor No. AK8973.
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Apple erhielt ein Patent auf ein 'Integrated sensing display' - ein Display, das "darstellende Elemente" mit "Bild-abtastenden Elementen" verknüpft und damit gleichzeitig als Display wie Kamera dienen könnte. Das Patent wurde ursprünglich 2004 eingereicht und Anfang 2006 erstmals veröffentlicht.
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Nicht das erste und wohl auch nicht das letzte übel verschmorte MagSafe-Ladekabel mit beunruhigender Rahmengeschichte. Bei aller Dramatik der Bilder bleibt doch immer zu bedenken, dass die Zahl der (dokumentierten) Fälle in Anbetracht der Abermillionen verkauften MacBooks mit derartigem Netzteil verschwindend gering ist.
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Glenn Fleishman widmet sich ausführlich den Einstellungsmöglichkeiten für 2,4GHz, 5GHz und gemischte WLAN-Netze mit AirPort Extreme oder Time Capsule.
Posted by Leo at 19:42 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
App Store: Sonic the Hedgehog, Gameloft-Preissenkungen, StoneLoops (Video)
Video: Touch Arcade
Aus Segas Mega Drive-Fundus: Die Sonic the Hedgehog-Portierung für iPhone plus iPod touch traf im App Store ein, läuft ab iPhone OS 2.2.1, ist platzschonende 2,4MB groß und kostet 5 Euro: iTunes-Affiliate-Link.
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Gameloft senkt weiter fleißig Preise: Terminator Salvation wurde schon wenige Tage nach Veröffentlichung auf 5 Euro gedrückt (iTunes-Affiliate-Link), Assassin's Creed zog nach und kostet ab sofort ebenfalls fünf statt der ursprünglichen acht Euro (iTunes-Affiliate-Link) und Siberian Strike wird vorübergehend für 80 Cent (iTunes-Affiliate-Link) verschleudert.
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Wer sich an Zuma-Klonen wie Blackbeard's Assault (iTunes-Affiliate-Link) und Bonsai Blast (iTunes-Affiliate-Link) erfreuen konnte, dürfte auch am noch recht frischen StoneLoops of Jurassica Gefallen finden, das derzeit zum Einführungspreis von 80 Cent angeboten wird: iTunes-Affiliate-Link.
Posted by Leo at 11:33 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)
20.05.2009
Smartphone-Markt: iPhone verdoppelt weltweiten Marktanteil
Gartner veröffentlichte heute Zahlen zum Mobiltelefonmarkt im ersten Quartal 2009, darunter auch die weltweiten Smartphone-Verkäufe an Endkunden, die 13,5 Prozent unter allen verkauften Mobiltelefonen stellten. Insgesamt wurden 12,7 Prozent mehr Smartphones verkauft als im Vorjahresquartal, das Wachstum sei überwiegend auf Modelle mit Touchscreen zurückzuführen, so Gartner.
Bei den Smartphones zeigt sich das übliche Bild: Nokia dominiert, allerdings mit nahezu stagnierenden Verkaufszahlen und einem von 45,1 auf 41,2 Prozent gesunkenen Marktanteil. Research In Motion folgt mit großem Abstand aber kräftigem Wachstum sowie einem Marktanteil von knapp 20%. Apple konnte die Verkäufe und seinen Marktanteil mehr als verdoppeln (im ersten Quartal 2008 war das iPhone noch auf einige wenige Märkte begrenzt) und belegte mit dem iPhone 3G im genannten Zeitraum 2009 insgesamt 10,8% des weltweiten Smartphone-Marktes.
Symbian bleibt damit das dominierende mobile Betriebssystem mit einem Marktanteil von 49,3% (gesunken von 56,9% im Vorjahresquartal), BlackBerry OS hält 19,9% und das iPhone OS entsprechend 10,8%. Zu den restlichen 20% und der Verteilung von Windows Mobile und Android liefert Gartner keine Zahlen.
Posted by Leo at 15:55 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Snow Leopard: Video der Trackpad-Handschrifterkennung, weitere Screenshots
Ein Video (vor der musikalischen Untermalung sei explizit gewarnt) zeigt die Handschrifterkennung für chinesische Schriftzeichen per Multitouch-Trackpad, die in der derzeit neuesten Entwicklerversion (Build 10A354) von Mac OS X 10.6 Snow Leopard erstmals zu sehen ist.
Weitere Screenshots aus Build 10A335, die allesamt dem Macgeneration-Forum entspringen:
Die Funkstärke sämtlicher WLANs der eigenen Umgebung wird (endlich) mit dem üblichen Icon visualisiert.
Der Ladevorgang in Safari 4 ist schwarz unterlegt (der blaue Fortschrittsbalken kehrte bislang jedoch nicht zurück).
Das Screen-Recording per QuickTime X.
Die Zeitzone kann bereits automatisch per CoreLocation dem eigenen Aufenthaltsort angepasst werden.
(via AppleInsider und Danke @yuize!)
Posted by Leo at 09:36 | Permalink | Kommentare (12) | TrackBack (0)
19.05.2009
songcheckr: Preisvergleich zwischen iTunes Store und Amazon MP3
Seit den frühen Abendstunden steht mit songcheckr.de eine praktische Möglichkeit bereit, den Preis von Musiktiteln zwischen iTunes Store und Amazon MP3 (in Deutschland, Großbritannien und USA) zu vergleichen. Vorerst ist nur die Suche nach Einzeltiteln möglich, Albenpreise werden sich künftig aber ebenfalls erforschen lassen. Ein Bookmarklet für den eigenen Browser erlaubt den unmittelbaren Preisvergleich aus Amazons MP3-Angebot heraus, ein entsprechendes AppleScript für iTunes ist ebenfalls "in Arbeit".
Posted by Leo at 22:01 | Permalink | Kommentare (11) | TrackBack (1)
Sammelsurium: Pre prä iPhone, Push-Benachrichtigungstestlauf, Software-Segmentation, alte 10.6-Screenshots, etc.
Für knapp drei Wochen wird man sich wohl noch mit Listen abfinden müssen, die alle bekannten Gerüchte zur nächsten iPhone-Generation wiederkäuen und mit eigenen Details ausschmücken, die vom leuchtenden Apple-Logo bis hin zu regenbogenkotzenden Einhörnchen reichen.
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Ausgerechnet am 6. Juni wirft übrigens Palm schnell noch den Pre auf den US-Markt: Das 8GB-Modell kostet (mit Vertrag und nach Einsende-Rabatt) die vertrauten $199. Sollte Apple zwei Tage später auf der WWDC-Keynote den Preis und Erscheinungstermin für das nächste iPhone verkünden, dürften Palm und der US-Exklusivpartner Sprint rein medial einen schweren Stand haben. Wann die GSM/UMTS-Version des Pre schließlich nach Europa kommt, ist leider immer noch offen.
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Entwickler können Apple derzeit helfen, mit einer Vorabversion der AP-iPhone-Anwendung den laufenden Push-Benachrichtigungsdienst mit iPhone OS 3.0b5 im größeren Einsatz zu testen. Push lässt sich weiterhin zentral in den Einstellungen an- oder abschalten, für jede Push-fähige Applikation lässt sich dann jeweils aus den drei Benachrichtigungsformen (Ton, Icon-Badge, "Meldung") beliebig auswählen. So wie man es von Programmen kennt, die den eigenen Aufenthaltsort feststellen wollen, müssen sich auch Push-Notification-fähige Programme offensichtlich zuerst die Erlaubnis des Nutzers einholen. The iPhone blog zeigt Screenshots.
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Weiteres Detail aus dem Analystentreffen mit Apples Führungsriege, bei dem auch die auf der Hand liegenden Optionen zur Erweiterung des iPhone-Marktanteils diskutiert wurden, u.a. das Bedienen verschiedener Marktsegmente durch unterschiedliche Modelle. Auf Nachfrage erklärte Apple angeblich, dass die Segmentierung hauptsächlich per Software vorgenommen werden könnte ("Segmentation would focus on software").
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Robochan, der leicht tapsige iPod touch-Roboter: «iPhone is not used for only interface. It is the brain, interface, and sensors of the robot.» (Danke, Dominik!)
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Etwas angestaubte Videos, die kleine Details aus älteren Snow Leopard-Vorabversionen zeigten, wurden heute von YouTube entfernt, vermutlich in gewohnter Form auf Apples Verlangen hin. Neuigkeiten waren darunter allerdings nicht zu finden, sondern nur bekannte Kleinigkeiten der letzten Monate: 10.6-Screenshots finden sich hier, hier, dort und hier im fscklog. (Danke, ghobi!)
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Apple warnt vor und erklärt die "quick electrical (static) shocks", die einem durch iPod-/iPhone-Kopfhörer bei trockener Luft ereilen können.
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Ein iPhone-Entwickler erhielt beim Testen der iPhone OS 3.0-Beta von iTunes 8.2 plötzlich Nike+iPod sowie die 'gesprochenen Menüs' (des aktuellen iPod nano) als Optionen für das angestöpselte iPhone angeboten - ob dies auf eine anstehende Integration hinweist, oder ein schlichter Bug in iTunes war, bleibt vorerst offen. (Danke, Mark!)
Posted by Leo at 21:47 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
Kritische Java-Schwachstelle in Mac OS X [Update]
Vor Monaten beseitigte Sun eine Schwachstelle im Java Runtime Environment (JRE), die das Ausführen von Schadcode mit den Rechten des angemeldeten Nutzers zuließ. Die in Mac OS X bis hin zu 10.5.7 steckenden Java Virtual Machines weisen die problematische Sicherheitslücke allerdings weiterhin auf, wie Landon Fuller darlegt und per Proof of Concept demonstriert.
Ein modifiziertes Java-Applet ist damit in der Lage, Schadcode auf dem Mac eines Nutzers auszuführen, der zufällig eine entsprechende Website beispielsweise per Safari oder Firefox ansteuert.
Einzige und unmittelbare Abhilfe ist derzeit, in jedem unter Mac OS X aktiv genutzten Browser das Ausführen von Java-Applets zu unterbinden und in Safari zudem dringend (falls nicht längst geschehen), das automatische Öffnen "sicherer" Dateien zu deaktivieren. (Danke, someone!)
Update 20.05.09 9:45 Uhr: Weitere Ausführungen zu der gravierenden Problematik bietet Julien Tinnes: «This is close to the holy grail of client-side vulnerabilities.»
Posted by Leo at 20:57 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)