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13.06.2009

Neues 13" und 15" MacBook Pro: Rückschritt auf SATA 1.5 Gbit/s [Update]

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Screenshot: daneoni

Zum ersten Mal konnten die im Oktober 2008 frisch vorgestellten Unibody-Macs direkt bei der Bestellung mit einer optionalen Solid State Disk versehen werden und damit einhergehend setzte Apple zur schnellen Anbindung auf Serial ATA 3.0 Gbit/s: Mit einem theoretischen Datendurchsatz von rund 300 MByte/s sind auch schnelle SSDs in der Lage, ihre volle Leistung auszuspielen. In den vorhergehenden MacBook- und MacBook Pro-Modellen kam dahingegen Serial ATA 1.5 Gbit/s zum Einsatz und begrenzt damit den maximal möglichen Datendurchsatz auf rund 150 MByte/s.

Wie etliche Mitglieder des MacRumors-Forums verwundert feststellten, scheint die gerade aktualisierte MacBook Pro-Reihe plötzlich wieder auf SATA 1.5 GBits/s zurückgefallen zu sein - zumindest ist dies die Angabe, die der System-Profiler bei einer großen Zahl der aktuellen 13" sowie 15" MacBook Pro-Modelle liefert. Nach einigen Nutzer-Benchmarks zu urteilen, erscheinen schnelle SSDs in ihren Datendurchsatz-Spitzen in diesem Modellen tatsächlich gebremst (sowohl unter Mac OS X 10.5.7 wie unter Windows 7), eine schlichte Falschangabe des System-Profilers wäre damit eher unwahrscheinlich.

Warum Apple plötzlich bei diesen Modellen offenbar wieder auf SATA 1.5 Gbit/s zurückgriff und ob dieser Rückschritt beispielsweise per Firmware-Update ausgehebelt werden könnte, bleibt vorerst offen. Betroffen sind nach derzeitiger Informationslage rein die Modelle mit SD-Kartensteckplatz (also 13" und 15" MacBook Pro in jeglicher Prozessorkonstellation) während 17" MacBook Pro und das MacBook Air (mit SSD) weiterhin SATA 3.0 Gbit/s aufweisen. (Danke, ecovox und Hagen!)

Update 14.06.09 18:00 Uhr: Auch das jüngst aktualisierte weiße Plastik-MacBook unterstützt übrigens SATA 3.0 Gbit/s zur Anbindung von Festplatte und Laufwerk, ebenso wie der aktuelle iMac, in dem auch Nvidias MCP79-Chipsatz steckt.

Posted by Leo at 21:25 | Permalink | Kommentare (61) | TrackBack (0)

Akkulaufzeit des neuen MacBook Pro im Test [Update]

Am Akku der ersten Generation des Unibody-MacBook und Unibody-MacBook Pro kürzte Apple im vergangenen Herbst die Wattstundenzahl und schaffte es dennoch, die Akkulaufzeit der Unibody-Modelle im Vergleich zu ihren Unibody-losen Vorgängern nur geringfügig kürzer ausfallen zu lassen. Mit dem festintegrierten Akku der neuen Modelle legte die Wattstundenzahl wieder deutlich zu: Der Akku des inzwischen zum Pro aufgestiegenen 13" MacBooks fiel im vergangenen Jahr von 55 auf 45Wh und erhöhte sich nun auf 58Wh. Den größten Sprung vollzog aber der Akku des 15" MacBook Pro: Dieser verkürzte sich 2008 von 60 auf 50 Wattstunden, die festverbaute Variation des aktuellen Modells bietet dafür neuerdings 73Wh.

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Grafik: AnandTech

Entsprechend fällt die Akkulaufzeit des 15" MacBook Pro laut einem peniblen AnandTech-Test hervorragend aus: Über acht Stunden verbrachte das MBP mit leichtem Surfbetrieb per WLAN bei halbgedimmtem Display und MP3-untermalt durch iTunes. Dies übertrifft auch Apples eigene Angabe erheblich, die bis zu sieben Stunden "drahtloser Produktivität" (bei ebenfalls zur Hälfte gedimmtem Display) verspricht. Im Härtetest mit gleichzeitigem Download von 10GB an Daten und dem Abspielen zweier XviD-Videos hielt der Akku des neuen MacBook Pro knapp fünf Stunden während die unmittelbaren Vorgänger-Modelle nach 3,3 Stunden wieder in Richtung Steckdose mussten.
Die Akkulaufzeit des 13" MacBook Pro testete AnandTech nicht, diese sollte aber eigentlich ähnlich positiv ausfallen - zumindest verspricht Apple für das kleinste Pro-Modell ebenfalls einen bis zu sieben Stunden durchhaltenden Akku.

Die Macworld erstellte außerdem Benchmarks zu sämtlichen neuen MacBook Pro-Modellen, die zwar keine Überraschung bereithalten, aber eine im Rahmen des zu erwartenden liegende Steigerung zeigen, die insbesondere in Hinblick auf den reduzierten Preis erfreut. Das 2,53GHz 13" MacBook Pro liegt nun mit dem günstigsten 2,53GHz 15" MacBook Pro, das erstmals keine dedizierte Grafikkarte mehr besitzt, gleichauf - der 200 Euro-Preisunterschied liegt allein im größeren Display (mit seiner höheren Auflösung) und dem eigenständigen optisch-digitalen Audioeingang.

Update 15.06.09 10:05 Uhr: Auch im Test des Laptop Mag erzielte das 15" MacBook Pro eine Akkulaufzeit von über acht Stunden (ebenfalls im WLAN-Surf-Einsatz).

Posted by Leo at 15:29 | Permalink | Kommentare (12) | TrackBack (0)

12.06.2009

Über die Multitouch-Trackpad-Unterstützung in Snow Leopard

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Mehrere Leser wiesen mich freudig auf folgenden Unterpunkt hin, der zu den Verfeinerungen in Snow Leopard zählt: «Multitouch-Gesten für ältere Mac-Modelle. Alle Mac-Notebooks mit Multitouch-Trackpad unterstützen jetzt Drei- und Vierfingergesten», so die aufgeführte Neuerung, zu finden unter den Systemeinstellungen. Nun klingt 'Multitouch-Gesten für ältere Mac-Modelle' weitreichend, doch die Bezugnahme auf jene Macs mit Multitouch-Trackpad lässt deutlich werden, dass damit offenbar nur einige wenige sehr spezifische Modelle gemeint sind, zu denen beispielsweise das Plastik-MacBook (egal welcher Generation) nicht zählt, wie mir auch Apple Deutschlands PR-Agentur bestätigte. Somit bleiben letztlich nur folgende Modelle übrig, die mit Mac OS X 10.6 dann erstmals (hackfrei) Vierfingergesten unterstützen: Die erste MacBook Air-Generation sowie das 15" und 17" MacBook Pro von Anfang 2008 und das Nicht-Unibody 17" MacBook Pro von Ende 2008. Alle Unibody-Modelle ab Herbst 2008 bieten die Drei- und Vierfingergesten natürlich schon jetzt unter 10.5.

Posted by Leo at 19:41 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)

T-Mobile unterstützt iPhone-Tethering "derzeit nicht"

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Auf der Vorbestellseite für das iPhone 3G S (Affiliate-Link) ergänzte T-Mobile Deutschland einen Passus zur Nutzung des iPhones als Modem, welche iPhone OS 3.0 systemseitig ermöglicht, zugleich aber (eigentlich) der Zustimmung des jeweiligen Netzbetreibers bedarf. Wie ein aufmerksamer iPhone-Ticker-Leser bemerkte, überarbeitete T-Mobile die Passage mehrfach - so hieß es zuerst:
«Das iPhone 3G kann für die Modemnutzung (Tethering) verwendet werden. Voraussetzung hierfür ist die iPhone Software 3.0. Die Modemnutzung wird als kostenpflichtige Option in Kürze zur Verfügung stehen.»
Die anschließende Version las sich dann folgendermaßen: «Das iPhone 3G kann für die Modemnutzung (Tethering) verwendet werden. Voraussetzung hierfür ist die iPhone Software 3.0. Die Modemnutzung ist nicht Gegenstand des Vetrags.»
Die letzte und bislang immer noch aktuelle Fassung dahingegen lautet: «Die Nutzung des iPhone 3G und iPhone 3G S mit iPhone Software 3.0 als Modem (Tethering) wird derzeit nicht unterstützt und ist nicht Gegenstand des Vertrages.»
Von offizieller Seite gibt es derzeit keine neuen Informationen, Anfang der Woche war zu vernehmen, dass Tethering "in Kürze als kostenpflichtige Option in den aktuellen Complete Tarifen" angeboten werden soll, der Preis steht angeblich noch nicht fest. Möglicherweise verzögert sich also die Bereitstellung der Tethering-Option.

Auch wenn ein Mobilfunk-Preisvergleiche über Landesgrenzen hinweg nicht allzu sinnvoll ausfallen, drängt sich ein Blick zu O2 UK auf, denn dort wurden Preise für das iPhone-Tethering bereits veröffentlicht: 3GB Datenvolumen kosten monatlich umgerechnet knapp 18 Euro zur vertraglichen Grundgebühr, 10GB liegen bei einem Aufpreis von 35 Euro pro Monat. Das Tethering ist laut O2 UK nur mit iPhone 3G und iPhone 3G S möglich. Die von T-Mobile geplanten Konditionen und Preise müssen mit diesem Angebot natürlich nicht das geringste gemein haben.

Eine offizielle Stellungnahme von T-Mobile steht auch in Hinblick auf iPhone-Kunden mit Complete-Verträgen der 1. Generation aus, deren Vertrag die Nutzung des Datenvolumens in dieser Form klar erlaubt. Anleitungen und Tricks zum Aktivieren der Tethering-Option kursieren bereits in zahlreicher Form, insofern sollte es kein größeres Problem sein (auch gänzlich ohne Jailbreak), das Netzbetreiberprofil des eigenen iPhones entsprechend anzupassen, sobald iPhone OS 3.0 am kommenden Mittwoch (17. Juni) veröffentlicht wurde. Dennoch wäre es albern, wenn T-Mobile die Tethering-Option für Besitzer eines Complete-Vertrages der 1. Generation nicht sowieso freischalten sollte.

Posted by Leo at 18:27 | Permalink | Kommentare (34) | TrackBack (0)

Safari 4: 11 Millionen Downloads in drei Tagen

whatissaf.pngPer Pressemeldung gibt Apple heute bekannt, dass Safari 4 in den ersten drei Tagen nach seiner Veröffentlichung am vergangenen Montagabend mehr als 11 Millionen Mal heruntergeladen worden sei, darunter fielen über sechs Millionen Downloads auf die Windows-Version.
"Über 11 Millionen Downloads von Safari 4 für Windows und Mac innerhalb der ersten drei Tage sind ein unglaublicher Erfolg," sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. "Safari Nutzer lieben die Geschwindigkeit und die innovativen Features wie Top Sites, Full History Search und Cover Flow."
Zum Vergleich: Firefox 3 stellte mit über 8 Millionen Downloads in den ersten 24 Stunden im vergangenen Jahr einen neuen Rekord auf. Die erste Beta von Safari 3 für Windows wurde in zwei Tagen eine Million Mal heruntergeladen und die öffentliche Beta von Safari 1.0 brauchte 2003 ganze zwei Wochen bis zur ersten Million.

Posted by Leo at 14:55 | Permalink | Kommentare (16) | TrackBack (0)

iPhone 3G S: Kein HSUPA

Dank High Speed Packet Access (HSPA) sind im UMTS-Netz Geschwindigkeiten möglich, mit denen sich fernab eines DSL-Anschlusses oder schnellen WLANs angenehm arbeiten lässt. Dabei teilt sich HSPA in HSDPA für das beschleunigte Herunterladen und HSUPA für einen schnelleren Upload von Daten auf. HSUPA bietet hierzulande im UMTS-Netz von T-Mobile (und Vodafone) nahezu flächendeckend bis zu 1,45 Mbit/s, HSDPA erreicht momentan bis zu 7,2 Mbit/s - diese Maximalgeschwindigkeit steht allerdings an einer noch relativ begrenzten Menge besonders gut ausgebauter Punkte in Großstädten bereit, sonst sind es meist bis zu 3,6 Mbit/s.
HSDPA mit bis zu 3,6 Mbit/s unterstützte schon das iPhone 3G, das iPhone 3G S bewältigt die 7,2 Mbit/s. Allerdings beherrscht das iPhone 3G S weiterhin kein HSUPA, wie die PR-Agentur von Apple Deutschland heute gegenüber fscklog.com bestätigte.
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Dies ist kein großes Manko was das gewöhnliche mobile Surfen angeht, doch schon in Hinblick auf den möglichen Videoupload wäre HSUPA sehr wünschenswert gewesen. Zum Problem wird es letztendlich aber, wenn das iPhone als UMTS-Modem zum Einsatz kommt, so kann dieses per Tethering zwar Daten in ordentlicher Geschwindigkeit herunterladen, doch der Upload bleibt auf höchstens 384 Kbit/s (und damit eine Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 48KB pro Sekunde) limitiert. Wer auf HSUPA nicht verzichten kann oder will, wird also trotz iPhone 3G S weiterhin einen HSPA-USB-Stick mit sich herumtragen müssen.

Posted by Leo at 11:12 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)

Alter Trick, variierende Trojaner: Fehlende Videocodecs als Lockmittel

Seit 2007 treibt der Trojaner OSX.RSPlug sein Unwesen und verbiegt die DNS-Einträge eines infizierten Macs, so dass beispielsweise der Aufruf von paypal.com stattdessen auf eine Paypal-imitierende Phishingseite führen könnte. OSX.RSPlug.A versteckte sich ursprünglich auf unanständigeren Videoseiten und bot sich als angeblich fehlender Videocodec zur schnellen Installation an - entsprechend wurde er mit dem Schlagwort des 'Porno-Trojaners' belegt, obwohl er in seinen Variationen schon bald auf völlig anständig wirkenden Seiten auftauchte und sich als Codec zum Abspielen von harmlosen HD-Videos andiente.
Dieser uralte Trick wird derzeit angeblich benutzt, um eine überarbeitete Fassung des Trojaners zu verbreiten, den Sophos OSX/Jahlav-C nennt. Dieser findet sich nach der Installation unter /Library/Internet Plugins in Form eines Shellskripts mit dem Namen 'AdobeFlash'. Dieses wiederum wird regelmäßig ausgeführt und nimmt Kontakt zu einem Server auf, der weiteren Schadcode zum Nachladen bereitzustellen vermag. Derzeit wird auch diese Variante wohl weiterhin benutzt, um die DNS-Einträge von Mac OS X auf Geheiß der Malware umzubiegen.
Sophos stuft die Verbreitung derzeit als eher gering ein, doch die Langlebigkeit und Vehemenz dieser Methode sollte daran erinnern, dass ein kleiner Anteil an Malware sehr wohl auf Mac-Nutzer abzielt und sich dafür der üblichen Tricks bedient - vorgeblich fehlende Videocodecs o.ä. bleiben eins der beliebtesten Lockmittel, um Nutzer bereitwillig zur Installation eines Trojaners zu verleiten. Die andere Variante, mit der sich Mac-Nutzer unlängst konfrontiert sahen, ist das Verstecken des Trojaners in stark nachgefragter Software aus torrentiger Quelle - damals war es iWork '09, derzeit würde sich Snow Leopard Build 10A380 und iPhone OS 3.0 GM hervorragend anbieten.

Posted by Leo at 10:37 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)

iPhone 3G S: Die ersten Auspackfotos

Und damit ist der übliche Reigen zum iPhone 3G S eröffnet: Der chinesische Engadget-Abkömmling veröffentlichte kurzerhand die allerersten Auspackbilder des iPhone 3G S und entfernte diese kurzerhand wieder kommentarlos. Im Google Cache findet sich momentan nur noch die Übersicht, nachfolgend deshalb einige der nur kurz zu sehenden Bilder:

iphone3gs_packung.jpg
Foto: engadget.cn

Die Packung des iPhone 3G S verlor deutlich an Höhe und zwei neue Icons bevölkern den nun komplett gefüllten ersten Homescreen des iPhone 3G S: Voice Memos und Compass.

iphone3gs_homescreen.jpg
Foto: engadget.cn

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Foto: engadget.cn

Rein äußerlich ist das iPhone 3G S exakt identisch mit dem iPhone 3G. Die Glasoberfläche mit ihrer neuen oleophobischen Beschichtung wirkt auf einigen Fotos matter als gewohnt, dies dürfte aber auf die geringe Schärfentiefe der jeweiligen Aufnahme zurückzuführen sein.

iphone3gs_screen.jpg
Foto: engadget.cn

compass_interference.jpg
Foto: engadget.cn

Der Kompass weist auf eventuelle magnetische Störfelder hin.

compass_interface.jpg
Foto: engadget.cn

voicecontrol.jpg
Foto: engadget.cn

Voice Control - auf einem Foto natürlich nicht allzu spannend.

Der offizielle Verkaufsstart (u.a. in Deutschland, Schweiz, USA) ist in exakt einer Woche am kommenden Freitag, den 19. Juni. Bei T-Mobile Deutschland kann das iPhone 3G S vorbestellt werden*, die Lieferung erfolgt "ab dem 19. Juni".

**Affiliate-Link: Wer über diesen Link das iPhone 3G S bestellt, unterstützt das fscklog mit einem kleinen Prozentsatz des (unveränderten) Kaufpreises.

Posted by Leo at 09:03 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)

11.06.2009

Screenshots: Snow Leopard Build 10A380

airport_menu.jpg

Michael Flux veröffentlichte eine ganze Masse an Fotos und Screenshots der auf der WWDC verteilten Snow Leopard-Entwicklerversion Build 10A380, die vom Installationsprozess bis hin zum frisch aufgespielten System reichen. Spektakuläre Neuigkeiten sollten dabei nicht erwartet werden, praktisch sämtliche der dort gezeigten Dinge waren in den vergangenen Monaten bereits zu sehen und eine der wenigen Neuerungen wie die Expose-Aktivierung über das Dock fehlt in Build 10A380 noch. (via AppleInsider)
Snow Leopard soll im September für Intel-Macs erscheinen und kostet bei einem Upgrade von 10.5 aus $29. Europreise stehen noch aus.

Posted by Leo at 19:54 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)

iPhone-Sammelsurium: Die wachsenden Hardware-Differenzen der iPhone- und iPod touch-Generationen, iPhone-Stencil-Kit, AIM-Pushtest, etc. [Update]

Schon jetzt bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den beiden iPod touch-Generationen untereinander sowie dem iPhone und doch unterscheidet der App Store momentan nur generationsübergreifend zwischen "iPhone" und "iPod touch".
Die Open GL ES 2.0-Unterstützung des iPhone 3G S und die (vermutete) neue ARM-Architektur ist nun aber ein deutlicher Schritt nach vorne und gerade Spieleentwickler werden sich entscheiden müssen, wie lange sie Open GL ES 1.1 (für iPhone 3G und iPod touch) mit einbeziehen - dies wird vorerst zweifellos durchweg der Fall sein, doch eines kommenden Tages muss der App Store zwangsläufig nicht mehr nur grob zwischen "iPhone" und "iPod touch" unterscheiden, sondern sehr genau zwischen den verschiedenen iPhone- und iPod touch-Generationen, mit ihren unterschiedlichen Hardware-Fähigkeiten.
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Das iPhone Stencil Kit für den schnellen Interface-Entwurf. (via Gizmodo)
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Apple empfiehlt, die Camera Roll ("Gesicherte Fotos") von iPhone und iPod touch öfters freizuräumen (und nach Wunsch die Fotos in Alben- oder Eventform wieder zurückzuspielen) - dies kann angeblich die benötigte Zeit für Backup und Wiederherstellen verkürzen.
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Screenshot: Macbidouille
Entwickler können ihre App Store-Anwendungen selbst nach eventuell problematischen Inhalten (grob Gewalt, Nacktheit, Drogen, Unflätigkeit) klassifizieren - dies ist für die neue Altersfreigabe gedacht, die sich langsam auch bei Nicht-Spielen im App Store zeigt und demnächst für eine Flut an Programmen sorgen könnte, die Apple in den vergangene Wochen und Monaten noch als "objectionable" ablehnte.
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Peggle gibt es bis zum 14. Juni für 80 Cent statt der üblichen 4 Euro - eine selbst zum Normalpreis lohnenswerte (wenn auch zeitvernichtende) Anschaffung: iTunes-Affiliate-Link.
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Im Frühjahr 2006 gab Jon Rubinstein die Leitung der iPod-Sparte bei Apple ab und ging in den Ruhestand, aus dem er sich 2007 zu Palm locken ließ und die Entwicklung von Palm Pre und webOS vorantrieb. Seit gestern ist Rubinstein zudem der neue Chef von Palm. Der Pre ist zweifellos die derzeit spannendste Alternative zum iPhone (zumindest in den USA) und sollte Palm nicht an seinen Finanzen scheitern, dürften in den nächsten Monaten weitere interessante Geräte mit webOS erscheinen, die zugleich Apple dazu drängen sollten, verstärkt über Multitasking und besser integrierte Benachrichtigungen im iPhone OS nachzudenken.
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Apple nutzt die letzte Woche bis zur Veröffentlichung von iPhone OS 3.0, um den Push-Notification-Dienst erneut zu testen, diesmal in Kombination mit AIM. (Danke, @twickl!)
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Update 17:55 Uhr: Zwei heute veröffentlichte Apple-Patentanträge - "Method and system for prolonging emergency calls" und "Activity Monitoring Systems", gewissermaßen Nike+ für Snowboards und verschiedene Ski-Arten.

Posted by Leo at 13:48 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)