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Universitätsklinik bestätigt Steve Jobs' Lebertransplantation

Steve Jobs unterzog sich in Memphis (Tennessee) einer Lebertransplantation. Dies bestätigte die auf Transplantationen spezialisierte Universitätsklinik mit Jobs' Einverständnis. «Er erhielt ein Lebertransplantat, weil er der Patient mit dem höchsten MELD-Score seiner Blutgruppe und deshalb zugleich der kränkste Patient auf der Warteliste war, als ein Spenderorgan verfügbar wurde», so das Klinikum. «Mr. Jobs is now recovering well and has an excellent prognosis.» Am vergangenen Montag war Jobs auf dem Apple Campus gesichtet worden und trat seit Januar erstmals wieder als Zitatgeber einer Apple-Pressemeldung in Erscheinung. Apple bestätigte bislang noch nicht, ob Jobs seine Arbeit offiziell wieder aufnahm. (via MacRumors)

Firmware-Update 7.4.2 für AirPort-Stationen und Time Capsule, Final Cut Pro 6.0.6

Eine neue Firmware mit der Versionsnummer 7.4.2 steht für Time Capsule, AirPort Extreme- und AirPort Express-Basisstationen (jeweils nur für die Modelle mit 802.11n) zum Download über das AirPort-Utility bereit, das Update enthält eine Reihe von Fehlerbehebungen. (Danke, Johannes und Cedric!)
Zudem veröffentlichte Apple Final Cut Pro 6.0.6. «Final Cut Pro 6.0.6 improves real-time playback capabilities with Mac Pro (Early 2009) models and Xserve (Early 2009) models when working with complex sequences or high-bandwidth media formats.»

Sammelsurium: Jobs-Sichtung, iPhone bald populärste flickr-Kamera, erste Find my iPhone-Legende, etc.

Wie schon vereinzelt in den vergangenen Monaten wurde Steve Jobs auch gestern auf dem Apple Campus gesichtet, u.a. von einem Reuters-Reporter und einer Quelle der New York Times - zum ersten Mal seit Januar steuerte der Apple-Chef wieder selbst ein Zitat in der gestrigen Pressemeldung zum Verkaufserfolg des iPhone 3GS bei. Doch Jobs offizielle Rückkehr an den Arbeitsplatz wollte Apple bislang nicht bestätigen, ebenso wenig wie die Berichte über eine Lebertransplantation, die sowohl Wall Street Journal und CNBC am Wochenende nach monatelangen Spekulationen als Fakt meldeten. Offenbar wird Jobs aber planmäßig in den nächsten Tagen seine Arbeit wieder aufnehmen, wenn auch vermutlich in reduzierter Form. Tim Cook leitet inzwischen bereits seit Jahren Apples Tagesgeschäft und übernahm auch in den vergangenen Monaten wieder die Vertretung für Jobs. Cook könnte, so die Quellen des WSJ demnächst auch in Apples Verwaltungsrat berufen werden. (Danke an alle Tippgeber!)
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Das iPhone ist auf dem besten Weg, die "populärste" Kamera unter Flickr-Nutzern zu werden. Wohlgemerkt nicht nur das populärste Telefon mit Kamera (das ist das iPhone schon lange), sondern die populärste Kamera überhaupt. Die Popularität ergibt sich dabei aus der Menge der Flickr-Nutzer, die Fotos mit einem bestimmten Kameramodell an einem bestimmten Tag auf Flickr einstellen. Die stark verbesserte Kamera des iPhone 3GS dürfte ihren Teil zur weiteren Nutzungssteigerung beitragen.
Apropos flickr - die mobile Seite dürfte als eine der ersten die neue Fähigkeit von MobileSafari in iPhone OS 3.0 nutzen, die eigene Position abzufragen und daraufhin die entsprechenden Fotos der eigenen Umgebung anzuzeigen.
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Darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Die erste iPhone-Rettungslegende per Find my iPhone: «Find My iPhone works, and it is awesome.»
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Das iPhoneblog wägt Vor- und Nachteile eines T-Mobile-Vertrags-iPhones sowie eines offiziell entsperrten iPhones aus dem europäischen Umland gegeneinander ab (Kommentare ebenfalls lesenswert).
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Cafe Veronica - gesichtet in Da Lat, Vietnam. Danke für das Foto, Jan!
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Artikel über die Evolution der Mobilfunknetze bei heise mobil: «Mobilfunknetze beliefern den modernen Nomaden mit Internet-Anwendungen wie Surfen und Bloggen inklusive zügigem Hochladen von Bildern und Videos. Das Ende der Fahnenstange ist dabei noch lange nicht erreicht: Schritt für Schritt sollen neue Techniken für Datenraten bis maximal 300 MBit/s und geringere Signal-Laufzeiten sorgen.»
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Tipp von iFun.de: Kaisers und Tengelmann bieten "für kurze Zeit" die 25-Euro-iTunes-Gutscheine zum Preis von 20 Euro an.
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ifoapplestore zeigt die der Mac-"Schlaflampe" nachempfundenen pulsierenden Apple-Logos des Apple Retail Store in Palo Alto.
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Langer Reuters-Artikel über die Auswirkungen der inzwischen auch bei Einzeltiteln variablen Preisstruktur im iTunes Store: «Variable pricing is here, and it's already responsible for a 10%-15% increase in revenue on average for affected tracks, according to label sources.»
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Der Mypod - ein häufiger Gast bei den Simpsons - Screencap aus Season 20, Episode 9. (Danke, Lukas!)
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Gameloft bietet Hero of Sparta kurzzeitig für 80 Cent an: iTunes-Affiliate-Link.

Ultrasn0w: Unlock für das iPhone 3G

Das Dev-Team veröffentlichte mit Ultrasn0w ein Entsperr-Werkzeug, um das iPhone 3G auch mit der aktuellen Modem-Firmware 04.26.08 in iPhone OS 3.0 von seinem Netlock zu befreien. Ultrasn0w wird per Cydia oder Icy über das Repo 'repo666.ultrasn0w.com' bereitgestellt. Auch iPhone 3G-Besitzer, die Yellowsn0w nutzten und deshalb bislang auf iPhone OS 2.x verweilten, können nun auf iPhone OS 3.0 aktualisieren, den Jailbreak per redsn0w oder PwnageTool durchführen und schließlich mit Ultrasn0w erneut für das Aushebeln des Netlocks sorgen.

Push-Benachrichtigungen für Beejive und AIM

Apple gab die Updates für AIM (kostenlos, iTunes-Affiliate-Link bzw. 2,40 Euro, iTunes-Affiliate-Link) sowie Beejive (8 Euro, iTunes-Affiliate-Link) frei, wodurch beide Instant Messenger nun fähig werden, über neu eintreffende Mitteilungen per Push-Benachrichtigung zu informieren, auch wenn sie gerade nicht geöffnet sind. Das Push-aktivierende Update für IM+ (iTunes-Affiliate-Link) steht derzeit noch aus. In einem kurzen Testlauf weigerte sich AIM allerdings beharrlich, Benachrichtigungen per Push auszuliefern. iPhone gewechselt, AIM neu installiert - nun funktionieren auch die Push-Benachrichtigungen und zwar bislang hervorragend. (Danke, Daniel!)

Snow Leopard-Screencasts zu Vorschau, Systemeinstellungen, QT X, Finder und Stacks (Videos)

Eine Reihe von Screencasts, die durch Snow Leopard Build 10A380 führen, stellte My Apple Guide zusammen und widmet sich dabei Preview, dem QuickTime Player X, den Systemeinstellungen, dem Finder und natürlich den Stacks.

Preview (Vorschau) 5.0

Snow Leopard - Einführung

QuickTime Player X

Systemeinstellungen

Finder

Stacks

(via AppleInsider)

MacBook Pro EFI-Firmware-Update 1.7 beseitigt eingeschränkten Datenbus

Das aktuelle 13" und 15" MacBook Pro halbierte überraschend den Datenbus von Serial ATA 3.0 Gbit/s auf 1.5 Gbit/s und bremste dadurch schnelle SSD-Platten aus. Nach einer Flut der (völlig berechtigten) Empörung, korrigiert Apple dieses unschöne Detail der neuen MacBook Pro-Reihe heute durch das EFI-Firmware-Update 1.7. Damit ist auch im 13" und 15" MacBook Pro der Einsatz von Solid-State-Disks, deren Datendurchsatz 150 MByte/s übersteigt, wieder in vollem Geschwindigkeitsumfang möglich. «Apple hat diese Laufwerke für Mac-Notebooks nicht qualifiziert oder [bislang] angeboten und ihr Einsatz wird nicht unterstützt», so die mahnende Anmerkung des Unternehmens.

Startwochenende: Über eine Million verkaufte iPhone 3GS, 6 Millionen iPhone OS 3.0-Downloads

Von Freitag, den 19. Juni bis zum gestrigen Sonntag verkaufte Apple mehr als eine Million iPhone 3GS. Das teilte das Unternehmen per Pressemeldung mit. «Customers are voting and the iPhone is winning,» so Steve Jobs. «With over 50,000 applications available from Apple’s revolutionary App Store, iPhone momentum is stronger than ever.» iPhone OS 3.0 wurde außerdem «innerhalb der ersten fünf Tage seit Bereitstellung von sechs Millionen Kunden heruntergeladen». Das iPhone 3G verkaufte sich an seinem Startwochenende im Juli 2008 ebenfalls mehr als eine Million Mal, wurde aber in 22 Ländern zugleich angeboten - das iPhone 3GS ist bislang nur in acht Ländern erhältlich. Mit der anstehenden Ausdehnung auf weitere Regionen in den kommenden Wochen könnte Apple damit die Verkaufszahlen des iPhone 3G schon in Kürze merklich übertreffen.

iPhone 3G S: Halbierte iTunes-Synchronisationsdauer, Chipsatzanalyse, Benchmarks [Update]

Auch iFixit nahm noch am vergangenen Freitag das iPhone 3G S auseinander und dokumentierte den Prozess ausführlich. Dabei kam unter anderem zum Vorschein, dass Apple die Akkukapazität, die beim iPhone 3G 1150 mAh betrug, um 6% auf 1219 mAh erhöhte. Eine Analyse zu den verwendeten Chipsätzen führte iFixit diesmal nicht durch, stattdessen tippt phoneWreck auf die erwartete Kombination aus ARM Cortex-A8 (S5PC100 9MB PDF) und PowerVR SGX als CPU und GPU des iPhone 3G S, gefertigt weiterhin von Samsung.
Wi-Fi und Bluetooth liefert Broadcoms Chipsatz BCM4325, der bereits im iPod touch der zweiten Generation steckt und für Bluetooth 3.0 gerüstet ist. In der kommenden dritten iPod touch-Generation könnte dahingegen schon Broadcoms Chipsatz BCM4329 stecken, der 802.11n unterstützt und rein von der Hardware zum FM-Transmitter taugen würde.

Grafik: AnandTech
Diese neuen Hardware-Komponenten ermöglichen den kräftigen Geschwindigkeitsgewinn, der seit Freitag in etlichen Videos eingefangen wurde und der sich ebenso bei Software-Testläufen zeigt sowie mit der Stoppuhr beim Aufruf verschiedener Seiten im WLAN nachmessen lässt: AnandTech verglich dafür das iPhone 3G S mit 3G sowie Palm Pre und T-Mobile G1, alle Kandidaten sind dabei mit einem Webkit-basierten Browser versehen. Im Vergleich zum iPhone 3G stellte das 3G S die Seiten mehr als doppelt so schnell dar und übertraf auch den Pre um 21%, der ebenfalls auf eine 600MHz ARM Cortex-A8-CPU setzt.

Neben dieser anwendungsspezifischen Beschleunigung legte allerdings auch ein weiterer Bereich mit dem iPhone 3G S einen deutlichen Zahn zu: Die Sychronisation mit iTunes geht nämlich erheblich schneller vonstatten als mit dem iPhone 3G. Das Übertragen von knapp 150 MB an Musik dauert beim iPhone 3G rund 45 Sekunden, auf das iPhone 3G S überträgt iTunes die exakt gleichen Dateien in gut 20 Sekunden. Auch beim Abgleich größerer Mengen an Musik, Videos, etc. fällt das Ergebnis genauso aus: Die Synchronisation mit iTunes erledigt das iPhone 3G S in rund der Hälfte der Zeit, die das iPhone 3G für das Übertragen derselben Inhalte benötigt (beide Modelle mit iPhone OS 3.0 sowie 16GB Speicherplatz - das iPhone 3GS mit 32GB liefert dasselbe Ergebnis).

Update 17:15 Uhr: Videovergleich - OpenGL ES 1.1 auf dem iPhone 3G gegen OpenGL ES 2.0 auf dem iPhone 3GS.

Geänderte App Store-Geschäftsbedingungen: In-App-Käufe, Re-Download

In der Flut der Neuigkeiten rund um iPhone OS 3.0 und iPhone 3G S gingen die geänderten Geschäftsbedingungen des iTunes Store beinahe unter, die jeder abnicken musste, der seit vergangener Woche eine Anwendung im App Store bezog. So weit ich das überschauen kann, gibt es zwei entscheidende Passagen, die überarbeitet oder neu hinzugefügt wurden. Eine davon betrifft die In-App-Purchases, die mit iPhone OS 3.0 erstmals möglich sind und den Zukauf weiterer Funktionalität direkt aus einer Drittapplikation (mit dem eigenen iTunes-Konto) erlauben.

Apple unterscheidet dabei zwischen zwei Arten von "In Apps", wie der iTunes Store-Support gegenüber Tap to Play! erklärte: «Es gibt 2 verschiedene Arten von ”in Apps”, die, die man einmal verbraucht, z.B. Munition, und die, die man wieder laden kann, z.B. Karten.[...] Wieder ladbare In Apps werden im jeweiligen App angezeigt.»

Diese "verbrauchbaren" In-App-Käufe unterliegen anderen Konditionen als der gewohnte Kauf von Drittprogrammen im App Store. So ergänzte Apple die Geschäftsbedingungen, um folgende Passage: «Erworbene In Apps, die während der Nutzung des Produkts verbraucht werden (z.B. virtuelle Munition) können nicht zwischen Geräten übertragen werden, können nur ein einziges Mal herunter geladen werden und können nach dem Herunterladen nicht ersetzt werden. Nachdem Sie ein verbrauchbares In App erworben und empfangen haben, richtet sich die Haftung von iTunes Ihnen gegenüber im Falle des Verlusts, der Zerstörung oder der Beschädigung eines solchen erworbenen In Apps nach Ziffer 28.» Ziffer 28 erklärt, dass jeder Kunde für ein Backup seiner im iTunes sowie App Store erworbenen Dinge selbst verantwortlich ist.

Bislang war in den App Store-Geschäftsbedingungen zudem festgeschrieben, dass "das Herunterladen von Produkten nur einmal pro Transaktion gestattet ist", obwohl Apple seit Anbeginn (des App Store) sehr wohl ermöglichte, erworbene Anwendungen unbegrenzt (kostenlos) erneut herunterzuladen. Der überarbeitete Passus lautet nun:
«Als reine Gefälligkeitsleistung können einige Produkte zum Zwecke ihrer Nutzung gemäß der auf diese Produkte jeweils anwendbaren Nutzungsbestimmungen wiederholt herunterladbar sein. Nicht alle Produkte kommen hierfür in Betracht oder stehen zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Verfügung. Nachdem das Produkt einmal lizenziert wurde und Sie es erhalten haben, sind Sie verantwortlich für einen Verlust, eine Zerstörung oder eine Beschädigung des Produkts.»