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22.08.2009

Snow Leopard - "versandbereit" [Update]

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Auch wenn das Versanddatum im Apple Store vom 28.08. wieder auf "September" zurückverlegt worden ist, meine Snow Leopard-Bestellung (Up-To-Date-Programm) änderte soeben ihren Status von "noch nicht versendet" auf "versandbereit" ("prepared for shipment"). Die fehlende offizielle Bestätigung durch Apple lässt über dem 28. August zwar ein großes Fragezeichen schweben, doch die ersten Snow Leopard-DVDs scheinen sich demnächst auf den Weg zu machen.

Update 20:30 Uhr:
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Ein Japaner will bei seinem am 20. August ausgelieferten Mac mini bereits eine entsprechende 10.6-Installations-DVD gefunden haben - zur Buildnummer gibt es aber noch keine Information. (Danke, ecovox!)

Posted by Leo at 19:39 | Permalink | Kommentare (31) | TrackBack (0)

Neues Promo-Video zu TomToms Car-Kit, Preis weiterhin unbekannt (Video)

TomTom zeigt in einem neuen Promo-Video die inzwischen hinlänglich bekannten Funktionen des kommenden Car-Kits, lässt aber die entscheidenden Punkte weiterhin offen: Preis und Erscheinungstermin bleiben ebenso ungenannt, wie ein eventuelles Bundle-Angebot mit der iPhone-Software. Durch das integrierte GPS-Modul lässt das Car-Kit auch den iPod touch und die erste iPhone-Generation navigationstauglich werden und angeblich wird es auch mit konkurrierender Software zusammenspielen. (via Engadget)

Posted by Leo at 12:59 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)

Apples Antwort auf die FCC-Anfrage zu Google Voice und dem App Store-Zulassungsprozess

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Anfang August erbat die US-Telekommunikationsaufsicht FCC eine schriftliche Stellungnahme durch Apple, AT&T und Google, da Apple kurze Zeit vorher zwei Google Voice-Applikationen aus dem App Store verbannt hatte und Googles eigene Google Voice-iPhone-Applikation ebenfalls (noch) nicht zugelassen worden war.
Apple veröffentlichte die eigenen Antworten in voller Länge, zusammengefasst lauten die Kernaussagen wie folgt:

Apple lehnte Googles Google Voice-Applikation bislang nicht ab, sondern "prüft" diese noch. Die Anwendung wurde bislang nicht zugelassen, da sie nach Apples Ansicht die für das iPhone "charakteristische User-Experience" verändern könnte, da sie die iPhone-Benutzeroberfläche für Telefonie, SMS-Nachrichten und Voicemail durch ihre eigene Benutzeroberfläche ersetzt. "Außerdem wird das komplette Adressbuch des iPhone-Nutzers auf Googles Server übertragen und wir haben noch keine Zusicherung von Google erhalten, dass diese Daten nur sachgerecht genutzt werden", so Apple.

Apple entscheidet allein über eine Zulassung der Google Voice-Applikation, AT&T spielt dabei angeblich keine Rolle. "Apple allein trifft die finalen Entscheidungen, iPhone-Applikationen zuzulassen oder nicht zuzulassen."
Im Vertrag zwischen Apple und AT&T gibt es eine Klausel, "die Apple dazu verpflichtet, keine Funktionalität in jegliches Apple-Telefon aufzunehmen, dass es einem Kunden ermöglicht, AT&Ts Mobilfunknetz für den Aufbau einer VoIP-Session zu nutzen ohne AT&Ts Erlaubnis eingeholt zu haben". Bei bestimmten Applikationen hätte sich AT&T außerdem mit der Sorge über die eigene Netz-Effizienz und Netz-Überlastung an Apple gewandt und Apple hätte dies bei der App Store-Zulassungs-Entscheidung berücksichtigt.

Die meisten App Store-Ablehnungen sind in "Qualitätsproblemen und Software-Bugs" begründet. Der App Store-Zulassungsprozess prüft auf Bugs, Instabilität und die Nutzung "unautorisierter Protokolle". Er soll außerdem Datenschutz-Probleme verhindern, Kinder vor unpassenden Inhalten schützen und Anwendungen vermeiden, die die "Core-Experience" des iPhones mindern.

40 dafür ausgebildete Vollzeitmitarbeiter prüfen alle iPhone-Anwendungen (sowie Updates), dabei muss jede Applikation angeblich durch zwei verschiedene Personen abgenickt werden. "Apple also established an App Store executive review board that determines procedures and sets policy for the review process, as well as reviews applications that are escalated to the board because they raise new or complex issues. The review board meets weekly and is comprised of senior management with responsibilities for the App Store. 95% of applications are approved within 14 days of being submitted."
Wöchentlich erhält Apple 8.500 neue iPhone-Applikationen sowie Updates und rund 20% davon werden beim ersten Einreichen nicht zugelassen. Insgesamt wurden auf diese Weise im ersten Jahr des App Store angeblich über 200.000 Anwendungen sowie Updates geprüft.

Auch AT&T und Google antworteten der FCC, die wichtigsten Punkte dabei trug Engadget zusammen. Unter anderem plant AT&T angeblich, "einen frischen Blick" auf die Autorisierung von VoIP-Applikationen im eigenen UMTS-Netz zu werden.

Posted by Leo at 00:38 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)

21.08.2009

PrivaCy deaktivert App-Nutzertracking auf jailbroken iPhones [Update]

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Im Anschluss an die jüngst erneut aufgefrischte Diskussion um automatisch verschickte Nutzungsdaten durch bestimmte App Store-Applikationen, stellt Cydia-Entwickler Jay Freeman nun eine Systemeinstellung für jailbroken iPhones bereit, die ein globales Opt-Out des Trackings durch Pinch Media, Mobclix, Medialets und Flurry erlauben soll. PrivaCy unterbindet nach Aktivierung angeblich das Versenden der Nutzungsdaten an die genannten Unternehmen - unabhängig davon, welche Applikation im Einzelnen die Daten sammelt.

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PrivaCy setzt die Installation von Mobile Substrate sowie PreferenceLoader voraus und erscheint anschließend in den Einstellungen des iPhone OS. Die Möglichkeit des globalen Opt-Out entstand laut Freeman in (bereitwilliger) Zusammenarbeit mit den Firmen, die diese Tracking-Module für iPhone-Entwickler anbieten.

Die für diese Lösung zwingende Voraussetzung eines Jailbreaks sollte Apple unmissverständlich zeigen, dass eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit dringend in das unmodifizierte iPhone OS einfließen muss. Auch wenn die iPhone-Besitzer der Übermittlung ihrer Nutzerdaten durch App Store-Programme mit den Nutzungsbedingungen des iTunes Stores automatisch zustimmen, sollte die letztendliche Entscheidung und Kontrolle über das Tracking dennoch dem Nutzer in transparenter (und einfacher) Form überlassen werden. (via @saurik)

Update 22.08.09 12:35 Uhr: Pinch Media bietet iPhone-Entwicklern einen angepassten Analytics-Code an, mit dem sich ein Opt-Out-Schalter in den Einstellungen der jeweiligen Applikation unterbringen lässt. Das ist natürlich bei weitem nicht so praktisch wie obige globale Lösung, setzt aber dafür keinen Jailbreak voraus - es liegt ab sofort in der Hand der Entwickler, ihren Nutzern auf diesem Wege zu ermöglichen, sich gegen das Tracking zu entscheiden. (Danke, Dennis!)

Posted by Leo at 15:18 | Permalink | Kommentare (15) | TrackBack (0)

Apple empfiehlt, das Unibody-MacBook (Pro) nicht gestapelt zu nutzen

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Foto: Engadget
Werden mindestens zwei Unibody-MacBook-Modelle aufeinander gelegt und das oberste zudem benutzt, dann kann dieses sich unerwartet in den Ruhezustand begeben, wie Apple in einem skurril anmutenden Supportdokument erklärt. Selbst das Hochfahren kann unterbrochen werden, weil das aufliegende MacBook Pro sich stattdessen schlicht schlafen legt. Der displayhaltende Magnet des unteren Modells beeinflusst nämlich unter Umständen auch das darüber liegende MacBook Pro und signalisiert diesem, dass das Display zugeklappt würde - über diesen "Hall Effect Switch" versetzt sich der mobile Mac in den Ruhezustand. Betroffen ist davon angeblich nur die aktuelle MacBook Pro-Reihe von 13" bis 17" sowie das 13" Alu-MacBook aus dem Herbst 2008. "Do not stack the computers" lautet entsprechend Apples Problemlösung für die genannten Modelle.

Posted by Leo at 11:25 | Permalink | Kommentare (46) | TrackBack (0)

Apple Store nennt 28. August als Versandtermin für Snow Leopard [Update_2]

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Die offizielle Bestätigung durch Apple steht weiterhin aus, doch der schon länger geflüsterte 28. August wird als Snow Leopard-Versandtermin nun auch in verschiedenen Apple Stores unmissverständlich genannt (Affiliate-Link). (Danke @iSammy78 und an alle weiteren Tippgeber!)

Update 9:05 Uhr:
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Apple scheint momentan den Versandtermin weltweit für die Snow Leopard-Up-to-Date-Version anzupassen, nun fehlt nur noch die Vorbestellmöglichkeit der Standard-Version für 10.5-Nutzer in ihrer neuen Packung. (Danke für den Screenshot, Tom!)

Update_2 14:40 Uhr: Inzwischen kehrte die Beschriftung im Apple Store (Affiliate-Link) für die Snow Leopard Up-to-Date-Version wieder auf "Versandfertig in: September" zurück.

Posted by Leo at 08:44 | Permalink | Kommentare (42) | TrackBack (0)

20.08.2009

Apple veröffentlicht ARD-Client 3.3.1

Der Apple Remote Desktop Client 3.3.1 "behebt mehrere Probleme mit der allgemeinen Zuverlässigkeit und Sicherheit." Das Update ist rund 5 Megabyte groß und erfordert keinen Neustart. Das Client-Update findet sich auch in der Softwareaktualisierung. Desweiteren steht Apple Remote Desktop 3.3 Admin zum Download bereit. (Danke @apfelnase und an alle weiteren Tippgeber!)

Posted by Leo at 23:41 | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)

iPhone 3GS verträgt HD-Videos mit 720p und 1080p [Update]

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Werden HD-Videos z.B. per AirSharing auf ein iPhone geschoben, dann spielt zumindest das iPhone 3GS diese auch munter ab. Wie ein Selbstversuch im WeiPhone (Google-Übersetzung) darlegt, schafft das iPhone 3GS nicht nur nur 720p-Material (H.264) sondern ebenfalls 1080p mit einer Bitrate über 30 MBit/s angeblich problemlos wiederzugeben. Nach Apples Angabe sind die Videowiedergabefähigkeiten des iPhone 3GS allerdings ebenso eingeschränkt wie bei vorherigen Modellen - so werden nur Videos mit einer Auflösung von 640x480 unterstützt und iTunes weigert sich, höher aufgelöstes Material auf ein iPhone zu übertragen. Natürlich bleibt es sinnlos, HD-Videos auf dem 480x320-Display des Multitouch-Gerätes selbst anzusehen, doch auch die Videoausgabe per Kabel (Affiliate-Link) ist derzeit bei sämtlichen iPhone-Generationen auf 480i oder 576i limitiert. (via iLounge)
Eine baldige Anpassung dieser Ausgabefähigkeiten bietet sich schon allein deshalb an, da Microsoft mit dem Zune HD ein entsprechendes Gerät Mitte September auf den US-Markt werfen wird, welches (über ein optionales $90 teures Dock) auch 720p-Videos wiedergeben kann. Entsprechendes sollte das iPhone 3GS ebenfalls problemlos bewerkstelligen (zumindest in Hinblick auf die 720p-Inhalte des iTunes Stores mit ihrer relativ moderaten Bitrate) und für die dritte iPod touch-Generation würde es sich zugleich stark anbieten.

Update 21.08.09 9:25 Uhr:

Engadget testete ebenfalls HD-Videos auf dem iPhone 3GS und stieß dabei allerdings auch auf Ruckeln bei einem mit der Lumix DMC-GH1 gedrehten Video in 720p mit rund 20Mbps.

Posted by Leo at 20:05 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)

GTA-Klon Gangstar im App Store angekommen (Video)

Gamelofts 'Gangstar: West Coast Hustle' ist soeben im App Store angekommen und kostet 5,50 Euro: iTunes-Affiliate-Link. Dieser bislang vielversprechendste GTA-Klon ist 173 Megabyte groß und setzt mindestens iPhone OS 2.2.1 voraus. (Danke, Andi!)

Posted by Leo at 18:29 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)

Bericht: Jobs wollte Abwerbung von Apple-Mitarbeitern durch Palm verhindern

Steve Jobs soll dem einstigen Palm-Chef Ed Colligan nach dem Verkaufsstart des iPhones im August 2007 vorgeschlagen haben, von einer gegenseitigen Mitarbeiter-Abwerbung Abstand zu nehmen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, der ein Teil der "Kommunikation" zwischen den beiden Geschäftsführern vorliegen soll. Jobs war demnach besorgt, weil der von Palm angeheuerte einstige Chef der iPod-Sparte Jon Rubinstein weitere Apple-Mitarbeiter zu Palm lockte. "We must do whatever we can to stop this", schrieb Jobs laut Bloomberg.
"Exakte Details" des Nicht-Abwerbungsvorschlags liegen Bloomberg allerdings nicht vor, nur Colligans Bezugnahme ist überliefert. Der ehemalige Palm-Chef soll den Vorschlag erwogen und sich schließlich dagegen entschieden haben: "Your proposal that we agree that neither company will hire the other’s employees, regardless of the individual’s desires, is not only wrong, it is likely illegal", zitiert Bloomberg aus Colligans Antwort an Jobs.

Jon Rubinstein, der inzwischen zu Palms CEO ernannt wurde, heuerte in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Apple-Mitarbeitern ab und stellte ehemalige Apple-Mitarbeiter ein, die ihren Teil zu Palms webOS sowie der Entwicklung des Pre beitrugen. Dadurch entstand eine regelmäßig hochkochende persönlich wirkende Konfrontation zwischen den beiden Unternehmen - zuletzt lebhaft an dem Zirkus um die iTunes-Sync-Fähigkeiten des Pre zu beobachten.

In der Kommunikation zwischen Colligan und Jobs deutete der einstige Palm-Chef an, dass Apple während der Entwicklung des iPhones "mindestens 2% der Palm-Mitarbeiter" abwarb.

Seit Juni 2009 untersucht das US-Justizministerium die Anwerbungsmethoden etlicher US-Hightechunternehmen, darunter Apple, Google, Microsoft und Intel. Gerüchteweise soll eine entsprechende Übereinkunft zwischen Apple und Google bestanden haben, Mitarbeiter nicht untereinander abzuwerben. Möglicherweise wird das US-Justizministerium sich auch der vorgeschlagenen Nicht-Abwerbung zwischen Apple und Palm widmen, auch wenn diese offensichtlich nie zustande kam.

Posted by Leo at 12:40 | Permalink | Kommentare (11) | TrackBack (0)