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28.08.2009
TomTom Car-Kit: Handbuch, SiRFstar-Chipsatz
Der Preis geht aus den FCC-Unterlagen nicht hervor, doch immerhin veröffentlichte die US-Behörde das Handbuch des TomTom iPhone-Car-Kits. Dieses enthält im Lieferumfang das Kabel zum Aufladen des iPhones am Zigarettenanzünder, das Kabel zur Verbindung mit dem Autoradio liegt nicht bei. Die Bluetooth-Freisprecheinrichtung kann sich mit bis zu acht verschiedenen iPhones "pairen" und gibt das Telefongespräch nur über den internen Lautsprecher des Car-Kits aus, selbst wenn dieses mit dem Autoradio verkabelt ist. Zudem zeigen die FCC-Unterlagen, dass TomTom auf einen SiRFstar-Chipsatz für das integrierte GPS-Modul zurückgreift, mit dem es auch möglich wird, den iPod touch als Navigationsgerät heranzuziehen.
(via Engadget)
Posted by Leo at 19:07 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)
iPhone-Sammelsurium: Krazy Kart Racing, China Unicom, ortsbezogene Home-Bildschirme, App Store-Wirren
Konamis Krazy Kart Racing (6 Euro - iTunes-Affiliate-Link) landete heute im App Store und scheint einen ordentlichen Mario Kart-Klon abzugeben.
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Nach nicht enden wollenden Spekulationen und Gerüchten ist es seit dem heutigen Morgen offiziell: China Unicorn Unicom wird das iPhone in China ab dem vierten Quartal 2009 anbieten, der Netzbetreiber schloss mit Apple einen Dreijahresvertrag über den Vertrieb ab. Damit ist das iPhone auf praktisch allen gewichtigen Mobilfunkmärkten vertreten.
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Die jüngsten App Store-Zicken: iStat (iTunes-Affiliate-Link) musste in Version 1.1 auf Apples Verlangen hin die Möglichkeit entfernen, den Arbeitsspeicher wieder freizugeben.
ConvertBots Update auf Version 1.4 (iTunes-Affiliate-Link) wurde abgelehnt, da ein Icon zu sehr an Apples Standard-Icon erinnert und damit Nutzer "verwirren könnte", so die Begründung. In sämtlichen vorherigen ConvertBot-Versionen war es offenbar keinem App Store-Zulassungsbeauftragen aufgefallen.
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AppleInsider zeigte gestern einen Apple-Patentantrag, der Home-Bildschirme vorschlägt, die sich dem jeweiligen Aufenthaltsort anpassen. Snow Leopard kann bereits die Zeitzone nach dem eigenen Aufenthaltsort ausrichten - ähnliche ortsbezogene Automatismen drängen sich fürs iPhone natürlich besonders auf.
Posted by Leo at 18:15 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)
"Laptop Case for MacBook Pro against Crime"
Diese Zeitungs-Tragetasche mit dem sperrigen Produktnamen löst eindeutig die Pizzaschachtel als merkwürdigste MacBook Pro-Tasche ab (der "laptop case for MacBook Pro against crime" scheint von seinen Abmessungen her rein für die Prä-Unibody-Modelle gedacht zu sein). (Danke, Bernd!)
Posted by Leo at 17:41 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)
Apples Stellungnahme zu zersplitterten iPhone-Displays: "Externer Druck" statt Überhitzung
Nach den zunehmenden Berichten über selbständig zersplitternde iPhone-Displays und einem heutigen Treffen des französischen Ministers für Verbraucherschutz mit einem hochrangigen Manager von Apple Frankreich, gab das Unternehmen eine neue Stellungnahme ab:
"Bis zum heutigen Tag existiert kein bestätigter Fall, der auf eine Überhitzung des Akkus im iPhone 3GS zurückzuführen wäre und die Zahl der Fälle, die wir untersuchen, ist geringer als ein Dutzend. Die iPhones mit zerbrochenen Bildschirmen, die wir bislang analysieren konnten, zeigen in allen Fällen, dass die Risse durch äußeren Druck auf das iPhone verursacht wurden."
Der Minister bestätigte, dass Apple ihm diese Ergebnisse gezeigt habe. Es sei aber zu früh, um festzustellen, ob die Nutzer selbst für diesen Schaden verantwortlich seien, so der Minister. Ein iPhone-Besitzer, der angeblich eine Augenverletzung durch das zersplitterte Display erlitt, soll sich bislang geweigert haben, sein iPhone an Apple zur Untersuchung zu übergeben.
Posted by Leo at 15:40 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)
10.6: Blick auf QT X, Sicherheit, Dienste-, AirPort-Menü sowie Installationsanleitungen und Druckertreiber [Update]
Lektüre rund um Snow Leopard steht natürlich auch zum heutigen offiziellen Verkaufsstart zur Genüge bereit und überdeckt eventuelle Wartezeiten auf die Auslieferung. Amazon-Vorbesteller wurden beispielsweise per E-Mail auf einem unbestimmten späteren Termin vertröstet: "Wir versuchen noch immer [Snow Leopard] zu besorgen. Derzeit könen wir leider keinen Liefertermin nennen." (Danke an Thomas und alle weiteren Tippgeber!)
Apple bietet die 10.6-Einführung (PDF) und Installationsanleitung (PDF) wie gewohnt zum Download an.
Die Macworld widmet sich ausführlich den Optionen und Möglichkeiten während des Installationsprozesses. Apple weist auf inkompatible Software hin, die nach der Installation in einen eigenen Ordner verbannt wird oder sich in 10.6 nicht öffnen lässt. Ein weiteres Supportdokument widmet sich den in Snow Leopard enthaltenen Treibern für Drucker und Scanner (diese lassen sich auch jeweils Hersteller-spezifisch auf apple.com herunterladen, falls die Installations-DVD zu einem späteren Zeitpunkt nicht zur Hand sein sollte).
Eine Snow Leopard-kompatible Version von QuickTime 7 wird bei QT Pro-Nutzern automatisch mitinstalliert, ansonsten ist die Installation optional. Macworld.com zeigt die Neuerungen in QuickTime X.
Rich Mogull widmet sich den Sicherheitsaspekten von 10.6 und beklagt Apples weiterhin halbherzige ASLR-Implementation.
Glenn Fleishman fasst die Detail-Neuerungen des AirPort-Menüs zusammen, während sich Rob Griffiths dem in Snow Leopard endlich nützlichen Dienste-Menü (siehe auch Mac OS X Automation) widmete.
Update 17:25 Uhr: Bei macosxhints.com wird der Tipp gegeben, während der vorbereitenden Installation nicht die Displayhelligkeit zu ändern bzw. gänzlich runterzudrehen, da dies nach dem Neustart von der Snow Leopard-DVD unter Umständen zu einem komplett dunklen Bildschirm führen kann, der angeblich sich auch nicht wieder erhellen lässt.
Posted by Leo at 15:05 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)
Der Apple Store Poppenbüttel vor der Eröffnung
Der Apple Store im Hamburger AEZ eröffnet bekanntlich am morgigen Samstag um 10 - das WLAN steht bereits, schreibt @beekay, von dem auch obiges Foto stammt.
Posted by Leo at 14:59 | Permalink | Kommentare (21) | TrackBack (0)
27.08.2009
Snow Leopard und 2009er Macs: Wake on WLAN [Update: Wake on Demand]
Der Screenshot zeigt WoL unter 10.5
Seit langem lassen sich schlafende Macs übers lokale Netzwerk durch einen anderen Rechner aufwecken, wenn die entsprechende Option in den Energiespareinstellungen angewählt ist (siehe Screenshot). Dies funktioniert allerdings nur, wenn der Mac per Ethernet mit dem Netzwerk verkabelt ist. Durch Snow Leopard wird sich Wake on LAN offenbar auch mit drahtlosen Macs im lokalen WLAN nutzen lassen - allerdings scheint dies beschränkt auf aktuelle Macs aus dem Jahr 2009 sein, wie Glenn Fleishman entdeckte. Zudem ist eine AirPort Extreme-Basisstation oder Time Capsule Voraussetzung, zu der der jeweilige Mac vor seinem Ruhezustand verbunden gewesen sein muss - Apples Basisstationen agieren dann als 'Proxy' für den schlafenden Mac. Theoretisch müsste es damit auch möglich sein, den heimischen Mac für die Back To My Mac-Nutzung rein nach Bedarf aufzuwecken, bislang muss dieser dafür kontinuierlich in Betrieb gehalten werden. Weitere Details zu der Neuerung in Snow Leopard sollen demnächst in einem ausführlichen Artikel folgen, verspricht Fleishman.
Update 28.08.09 9:40 Uhr: Apple erklärt in einem ausführlichen Supportdokument die neue 'Wake on Demand'-Funktionalität in Snow Leopard, die eine von Apples 802.11n-Basisstationen mit Firmware 7.4.2 voraussetzt. Offenbar funktioniert dies nicht nur bei 2009er Macs, sondern auch auf "älteren" Geräten - muss dort aber in der Systemeinstellung "Energie sparen" manuell aktiviert werden ("Ruhezustand bei Netzwerkzugriff beenden" oder "Bei Airport-Netzwerkzugriff aufwachen"). Ob ein Mac diese Funktion grundsätzlich anbietet kann in den Netzwerkeinstellungen unter AirPort nachgesehen werden, dort muss "Ruhezustand bei drahtlosem Zugriff beenden: Unterstützt" zu lesen sein.
Apple erklärt die neue Funktion folgendermaßen: "Das Beenden des Ruhezustands auf Anforderung funktioniert durch das Zusammenspiel mit einem Dienst, der auf Ihrer AirPort-Basisstation oder Time Capsule ausgeführt wird und "Bonjour Sleep Proxy" heißt. Wenn das Beenden des Ruhezustands auf Anforderung aktiviert ist, registriert sich jeder Mac mit Snow Leopard in Ihrem Netzwerk automatisch zusammen mit seinen freigegebenen Objekten beim Bonjour Sleep Proxy-Dienst. Wenn ein Zugriff auf ein freigegebenes Objekt auf einem Mac mit Snow Leopard angefordert wird, fordert der Bonjour Sleep Proxy diesen Mac auf, den Ruhezustand zu beenden und die Anforderung zu bearbeiten. Wenn die Anforderung abgeschlossen ist, geht der betreffende Mac nach Ablauf des üblichen Zeitintervalls wieder in den Ruhezustand. [...] Bei Macs mit aktivierter Funktion zum Beenden des Ruhezustands auf Anforderung wird der Ruhezustand gelegentlich für eine kurze Zeit beendet, ohne dass die Bildschirmbeleuchtung eingeschaltet wird, um die Registrierungen mit dem Bonjour Sleep Proxy abzustimmen. Bei einigen Macs können während dieser kurzen Registrierungsphasen Geräusche vom optischen Laufwerk, von der Festplatte oder den Lüftern zu hören sein. Außerdem werden tragbare Macs bei aktivierter Funktion zum Beenden des Ruhezustands auf Anforderung nur dann aktiviert, wenn sie an eine Netzstromversorgung angeschlossen sind und entweder der eingebaute Bildschirm geöffnet oder ein externer Bildschirm angeschlossen ist."
Auch Back To My Mac ("Zugang zu meinem Mac") lässt sich auf diese Weise nutzen - auch der zuhause schlafende Mac kann dann von unterwegs aus bedarfsweise aufgeweckt werden.
Posted by Leo at 21:23 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
Spotify: Apple lässt ersten Abo-Musikdienst in den App Store (Video) [Update]
Noch ist Spotifys iPhone-App zwar nicht im App Store zu finden, doch wie ein Apple-Sprecher gegenüber paidContent:UK versicherte, soll diese bereits zugelassen worden sein und in Kürze bereitstehen. Damit lässt Apple offenbar den ersten Musikabo-Streaming-Dienst auf das iPhone, die iPhone-Version von Spotify setzt nämlich einen Premium-Account voraus. Dieser kostet 10 Euro pro Monat und bietet dafür unbegrenzten Zugriff auf die 3,8 Millionen Musiktitel, die der Dienst derzeit im Angebot führt. Mit Rhapsody kündigt sich bereits ein weiterer Streaming-Abodienst an, der gerne auf das iPhone möchte - ob dieser ebenfalls demnächst zugelassen wird, bleibt offen. Im Frühjahr 2008 gab es kurzzeitig Gerüchte, dass Apple selbst mit der Musikindustrie über ein entsprechendes Angebot verhandelt, welches gegen eine monatliche Gebühr vollen Zugriff auf den iTunes Store bietet solange das Abo bezahlt wird.
Update 28.08.09 14:15 Uhr: "We’re now thrilled to let you know that the lovely people at Apple have given our mobile app a big thumbs up, meaning that our Premium subscribers in the UK, Sweden, France, Spain, Norway and Finland will be able to download Spotify for free from the App Store soon", so Spotify.
Posted by Leo at 20:57 | Permalink | Kommentare (11) | TrackBack (0)
Trojaner-Lockmittel: Snow Leopard kostenlos
Nach einem Trend Micro-Bericht tauchen im Vorfeld des morgigen Verkaufsstarts von Mac OS X 10.6 mehrere Seiten auf, die eine kostenlose Snow Leopard-Version versprechen, stattdessen aber den DNS-Trojaner zum Download anbieten, der seit Jahren in wandelnder Form und mit unterschiedlichen Lockmitteln Mac-Nutzern untergeschoben werden soll. Dieser Trojaner (bekannt als OSX.RSPlug oder OSX.Jahlav) ändert die DNS-Einträge des Macs, so dass der Nutzer unbemerkt auf Phishing-Seiten umgeleitet wird. Zudem nimmt er regelmäßig Kontakt zu einem Server auf, über den weiterer Schadcode nachgeladen werden könnte. Snow Leopard warnt künftig vor derartiger Malware - das hilft unbedarften Leopard-Nutzern dann allerdings auch nicht mehr weiter.
Posted by Leo at 20:10 | Permalink | Kommentare (15) | TrackBack (0)
Erhebung: iPod touch-Nutzer verbringen täglich 2 Stunden mit ihren Apps
Anstatt nur die Zugriffe auf die eigenen Bannerschaltungen zu zählen, die Admob auf zahlreichen mobilen Webseiten und in iPhone-Applikationen ausliefert, befragte das Unternehmen in einer vergangenen Augustwoche 1.117 Personen - 390 Android-Nutzer, 380 iPhone-Nutzer und 347 iPod touch-Nutzer. Heraus kam ein durchaus interessanter Blick auf die Nachfrage im App Store und Android Market.
iPhone- und Android-Nutzer verbringen täglich knapp 90 Minuten in ihren Applikationen, iPod touch-Nutzer sogar zwei Stunden.
Zwei Drittel der Befragten entdecken neue Applikationen über die Top-Listen und diese werden nahezu ausschließlich direkt auf dem mobilen Gerät selbst durchforstet.
Android- und iPhone-Nutzer laden pro Monat durchschnittlich 8, iPod touch-Nutzer durchschnittlich über 16 kostenlose Apps herunter.
Während Android-Nutzer durchschnittlich nur eine Applikation pro Monat kaufen, kaufen iPhone und iPod touch-Besitzer mindestens zwei. Über 80% der Android-Nutzer erwarb überhaupt nie oder nur sehr selten eine Applikation, dagegen kauft die Hälfte der befragten iPhone-Besitzer jeden Monat mindestens eine Anwendung.
Die Nutzer, die für Apps Geld ausgeben, kaufen durchschnittlich fünf Anwendungen pro Monat auf beiden Plattformen und geben dafür durchschnittlich rund 9-10 US-Dollar monatlich aus. Auf diesen Zahlen basierend schätzt Admob den monatlichen Umsatz des App Stores auf 200 Millionen US-Dollar. Die Zahl erscheint möglich, doch etwas hoch gegriffen - Apples Musiksparte setzte im vergangenen Quartal insgesamt 958 Millionen Dollar um, darin sind die kompletten iTunes Store-Einkäufe und die von Apple vertriebenen iPod-Accessoires enthalten.
Die kompletten Ergebnisse der Umfrage lassen sich in einem PDF-Dokument nachlesen. (via Admob)
Posted by Leo at 18:40 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)