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3.10.2009
Google-Anzeigen bewerben ultradünnen iMac, leichteres MacBook und billigeren Mac mini
Sucht man auf google.nl nach verschiedenen Apple-Produkten taucht momentan jeweils passend eine Anzeige auf, die auf neue iMacs, MacBooks und Mac minis verweist:
Beworben wird ein "ultradünner" iMac mit 20" und 24" Display sowie dem bisherigen Anfangspreis von 1099 Euro. Gerüchtehalber werden die neuen iMacs außerdem ein Blu-ray-Laufwerk zumindest als Option anbieten.
Außerdem ist die Rede von einem "dünneren, leichteren und leistungsfähigeren" MacBook.
Ein "schnellerer und günstigerer" Mac mini ist ebenfalls zu sehen, dessen Einstiegspreis mit 499 Euro beziffert wird - bislang kostet das günstigere Modell sowohl in den Niederlanden wie in Deutschland 599 Euro.
Auch ein Verweis auf eine "neue Mighty Mouse" ist zu finden, die "innovativ, schön und leicht zu benutzen" sein soll, darüber hinausgehend aber leider nichts verrät.
Natürlich müssen die Anzeigen nicht zwingend von Apple gebucht worden sein, allerdings verweisen sie direkt in den niederländischen Apple Store und verwenden Apples Handelsmarken. Die Produktbeschreibungen passen zudem bestens zu den Gerüchten der letzten Wochen und scheinen die anstehenden Neuvorstellungen zumindest in kleinen Details vorwegzunehmen. (via AppleInsider)
Posted by Leo at 23:07 | Permalink | Kommentare (34) | TrackBack (0)
iTunes-Sync: Palm webOS 1.2.1 lässt den Pre wieder mit iTunes 9 zusammenspielen
Screenshot: Gizmodo
Palm kann es nicht lassen: Obwohl Apple die iTunes-Sync-Fähigkeit des Palm Pre mit Version 9 erneut abklemmte und das USB-Konsortium Apples Vorgehen absegnete, ist es mit dem frisch veröffentlichten webOS 1.2.1 wieder möglich, den Pre durch iTunes 9.0.1 mit den dort verwalteten Inhalten zu füllen. Noch ist unbekannt, wie Palm diesmal technisch vorgegangen ist (zuletzt gab sich der Pre gegenüber iTunes schlicht als 'Apple iPod' aus) und wie zudem Palms erforderliche Stellungnahme gegenüber dem USB Implementers Forum ausfiel.
Das PR-Gezeter um die iTunes-Syncfähigkeit des Pre ist also längst nicht abgeschlossen und Palm scheint zur Eskalation gewillt, um weiter für Aufmerksamkeit zu sorgen. Dabei schlüpft Palm geschickt in Apples einstige Underdog-Rolle und zeichnet das Bild einer geschlossenen, marktbeherrschenden Kombination aus iTunes (Store) und Apple-Gadget. Zwar schließt Apple Drittgeräte aus iTunes selbst aus, dennoch ist es mit eigener Sync-Software möglich, iTunes-Inhalte (solange sie DRM-frei sind) auch auf andere Geräte zu übertragen, wie RIM aktuell mit der BlackBerry Desktop Software für den Mac zeigt.
Pre-Käufer dürfen sich nichtsdestotrotz über die Rückkehr des direkten iTunes-Syncs freuen, auch hierzulande - zumindest wenn Apple nicht bis zum Verkaufsstart Mitte Oktober bereits mit iTunes 9.0.2 zurückgeschlagen haben sollte.
Update 19:25 Uhr:
Der Pre gibt sich jetzt laut PreCentral.net als videofähiger iPod aus, nutzt weiterhin Apples USB-Vendor-ID und gibt nun auch als Hersteller ("Manufacturer") Apple Inc. an.
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mogoRoad-Stellungnahme zu Werbeanrufen nach iPhone-App-Download [Update]
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass einige Schweizer iPhone-Besitzer Werbeanrufe durch das Unternehmen ID Mobile erhielten, dessen iPhone-App 'mogoRoad' sie vormals installiert hatten. Schnell lag der Schluss nahe, dass mogoRoad die Mobilnummer des iPhone-Besitzers ausliest und an das Unternehmen übermittelt. Die Möglichkeit des Telefonnummernauslesens durch iPhone-Apps ist zwar nicht von Apple dokumentiert, lässt sich von Entwicklern aber dennoch leicht bewerkstelligen und geschah im Fall von Storm8 bereits ausgiebig, bis der angebliche "Bug" in einem Update behoben wurde. Nachdem der neue Fall auch in den USA mediale Aufmerksamkeit erhielt, entfernte Apple mogoRoad umgehend aus dem Schweizer App Store.
In einer Stellungnahme (PDF) widerspricht ID Mobile jedoch der Annahme, die Telefonnummer per iPhone-App auszulesen und bezeichnet dies als 'Verleumdung'. Stattdessen würde das Unternehmen die Schweizer Telefonnummern bei der Verbindung zum eigenen Server erheben und nicht nur von iPhone-Besitzern, sondern von sämtlichen Mobiltelefonen, auf denen die Applikation zum Einsatz käme - dies sei in der Schweiz "völlig legal", so der Geschäftsführer Stéphane Blum. Das Unternehmen hätte außerdem niemals verheimlicht, "dass Nutzer nach einer kostenlosen Testperiode kontaktiert werden". Vielleicht könnten Schweizer fscklog-Leser zur Erhellung beitragen: Wird beim Aufruf einer Webseite o.ä. tatsächlich die eigene Mobilnummer (MSISDN) mit übertragen?
Update 5.10.09 14:00 Uhr: Die Angelegenheit bleibt verworren - gegenüber Le Temps äußert sich ein ID Mobile-Mitarbeiter, dass die Kunden ihre Telefonnummer selbst an das Unternehmen übermittelten, entweder per SMS oder im Rahmen eines Verkehrsstatusreports. Zugleich soll aber auch die MSISDN bei einer IP-Verbindung zum mogoRoad-Server ausgelesen worden sein. Sowohl Swisscom wie Orange verneinen eine Weitergabe der Mobilnummern an einen anderen Anbieter allerdings und setzten sich mit Apple in Verbindung, um weitere Informationen einzuholen. (via Macbidouille)
Posted by Leo at 14:33 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
PwnageTool 3.1.3: Jailbreak unter Vorbehalt für iPhone 3GS und iPod touch 2G
Das in der gestrigen Nacht veröffentlichte PwnageTool 3.1.3 unterstützt das iPhone 3GS und den iPod touch der zweiten Generation und ermöglicht auch diesen Modellen das Beibehalten des Jailbreaks mit iPhone OS 3.1 - zwingende Voraussetzung ist allerdings, dass das Gerät mit einem jailbroken iPhone OS 3.0.x betrieben wird. Ein direkter Jailbreak von Modellen, die bereits mit iPhone OS 3.1 ausgeliefert wurden, ist derzeit nicht möglich. Auch die neue iPod touch-Generation wird momentan nicht unterstützt. Eine Anleitung für den Jailbreak von iPhone OS 3.1 auf einem iPhone 3GS findet sich bei iPhone-notes.de. (Danke, Sven!)
Posted by Leo at 11:35 | Permalink | Kommentare (23) | TrackBack (0)
2.10.2009
FCC nimmt neue Apple-Bluetooth-Tastatur und Bluetooth-Maus vorweg [Update]
In der FCC-Datenbank taucht die Genehmigung für zwei neue Bluetooth-Geräte von Apple auf: Eine Tastatur mit der Modellnummer A1314 sowie eine Maus mit der Modellnummer A1296 - beide Modellnummern sind neu und werden nicht von bisherigen Apple-Produkten verwendet. Leider unterliegen die entscheidenden Dokumente in gewohnter Form weiterhin der Geheimhaltung, doch die Positionierungsangabe für das FCC-Label enthielt auch eine Skizze der jeweiligen Geräteunterseite, die Apple allerdings in Windeseile wieder entfernen ließ - Engadget konnte sich die ursprüngliche Fassung (oben und unten zu sehen) vorher noch sichern.
Welche Neuerungen die Tastatur aufweist, bleibt völlig offen. Die neue ist offenbar kleiner als die bisherige Bluetooth-Tastatur und scheint sogar (noch) etwas kürzer als die sowieso schon knappen Abmessungen der kabelgebundenen Variante (ohne Nummernblock). Die Unterseite der neuen Tastatur stimmt mit der FCC-Skizze für die derzeitige Bluetooth-Tastatur überein, sie beschreibt lediglich die Dimensionen der weißen Plastikabdeckung. Die Bluetooth-Maus könnte gerüchteweise ihren Scrollball verlieren und auf eine Multitouch-fähige Oberfläche setzen.
Die plötzliche Veröffentlichung in der FCC-Datenbank weist auf ein sehr baldiges Erscheinen beider Produkte hin und die gemeinsame Vorstellung mit neuen iMacs drängt sich dabei natürlich auf.
Update 3.10.09 11:50 Uhr:
Zum Vergleich: Die FCC-Labelanweisung für das noch aktuelle Modell der Bluetooth-Mighty Mouse.
Posted by Leo at 19:04 | Permalink | Kommentare (16) | TrackBack (0)
Bericht: Kommende Mighty Mouse mit Multitouch statt Scrollball
AppleInsider geht davon aus, dass die Mighty Mouse noch im laufenden Jahr in neuer Form erscheinen wird, möglicherweise in Verbindung mit den kommenden iMacs. Gleichzeitig könnte sich ihr weißes Plastikerscheinungsbild eher den aktuellen Alu-iMacs annähern. Auch könnte sich demnächst eine neue Apple Remote äußerlich eher am Alu-Erscheinungsbild der iMacs orientieren, so die mit "Apples Plänen vertrauten Personen".
Als am wahrscheinlichsten gilt, dass die nächste Mighty Mouse ihren Scrollball verliert, der meist bereits nach wenigen Monaten mit erstem Stottern unschön auf sich aufmerksam macht und nur schwerlich nachhaltig gereinigt werden kann. Mehrere Apple-Patentanträge zeigten in den vergangenen Jahren bereits eine Maus, die rein mit einer Multitouch-tauglichen Oberfläche versehen ist. Die verschiedenen Gesten, die seit langem von den Trackpads der mobilen Macs verstanden werden, könnten damit dann auch auf den Desktop-Macs Einzug halten.
Die Mighty Mouse wurde vor über vier Jahren im August 2005 vorgestellt, eine kabellose Bluetooth-Variante folgte dann 2006 und 2007 verlor sie ihre leicht gräulichen Seitentasten im Verbund mit den damals neuen Alu-iMacs und den neuen Alu-Tastaturen - ansonsten blieb das Modell bis heute unverändert.
Posted by Leo at 15:42 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)
Sammelsurium: Verzögerte Macs, handflächentauglicher Touchscreen, iPhone-UK-Vertragsgeheimhaltung, iFund-Aufstockung, Brot-Dock, etc. [Update]
Gegenüber Händlern gibt Apple nun angeblich eine Wartezeit für Mac mini-Bestellungen in Höhe von zwei bis drei Wochen an. Auch bei iMac, MacBook und MacBook Pro erhöhte sich die Zeit bis zum Versand (bei Händlerbestellungen) von üblicherweise 1-3 Tagen auf 3-5 Tage. Während sich eine Aktualisierung von iMac, Mac mini und MacBook anbietet, erscheint diese beim MacBook Pro eher fraglich. Mac-Neuigkeiten sollte der Oktober jedenfalls bereithalten.
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Ein gestern veröffentlichter Apple-Patentantrag ergänzt einen Patentantrag von Anfang 2008, der eine Multitouch-Oberfläche zum Tippen, Schreiben, Scrollen und zur Steuerung per Gesten beschreibt - ein Touchscreen, der sich mit zwei aufliegenden Händen als umfassendes Eingabegerät nutzen ließe und natürlich bestens zu den Tablet-Gerüchten passt. Als Erfinder taucht auch hier erneut Fingerworks-Gründer Wayne Westerman auf.
Update 18:15 Uhr: Weitere Patentanträge befassen sich mit Profilen auf einem 'mobilen Gerät', die es beispielsweise einem Carrier erlauben, das Tethering abzuklemmen: 'Provisioning mobile devices based on a carrier profile', 'System and method of authorizing execution of software code in a device based on entitlements granted to a carrier', 'Managing code entitlements for software developers in secure operating environments', 'System and method of authorizing execution of software code based on at least one installed profile' und 'System and method of authorizing execution of software code based on a trusted cache'.
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Orange UK schloß angeblich schon vor über einem Jahr den Vertrag mit Apple über den iPhone-Vertrieb in Großbritannien ab und musste dies bis vor wenigen Tagen für sich behalten. “We’ve really been dying to tell people, but we just couldn’t do it. It’s been really frustrating.” Mr Alexander told the Daily Telegraph. “There’s been a lot of secrecy surrounding it.”
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The New York Review of Books sprach mit David Hockney über den iPhone-Gebrauch des Malers:
«As I discovered on a recent visit, Hockney limits his contact with the screen exclusively to the pad of his thumb. "The thing is," Hockney explains, "if you are using your pointer or other fingers, you actually have to be working from your elbow. Only the thumb has the opposable joint which allows you to move over the screen with maximum speed and agility, and the screen is exactly the right size, you can easily reach every corner with your thumb." He goes on to note how people used to worry that computers would one day render us "all thumbs," but it's incredible the dexterity, the expressive range, lodged in "these not-so-simple thumbs of ours."»
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Foto: Alex Efimov
iPhone-Dock aus Brot. (via Gizmodo)
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Risikokapitalgeber Kleiner Perkins will den iFund vergrößern, der bisher 100 Millionen US-Dollar für Startups bereitstellt, die iPhone-Anwendungen entwickeln. Bislang investierte Kleiner Perkins 50 Millionen US-Dollar in sechs Firmen, eine siebte soll in Kürze bekanntgegeben werden. «[...] attention is likely to remain on the iPhone and iPod Touch because of the size of the customer base, which is “stunningly larger that most of us expected,” he said. “Is it going to be 100 million a year from now, 200 million two years from now? I think so. Everybody still wants an iPhone.”»
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Nichts und niemand bleibt verschont von den Einflüssen der (alten) iPod-Werbung. (Danke, Timo!)
Posted by Leo at 15:16 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
App Store: Canabalt und Galcon Labs (Video)
Zwei feine Titel kleiner Spieleentwickler landeten heute im App Store:
Canabalt ist die iPhone-Umsetzung des gleichnamigen, ebenso simplen wie zeitraubenden Flash-Spiels, in dem über Häuserdächer rennend den Auswirkungen einer Alien-Invasion entkommen werden muss. Die einzige Steuerungsmöglichkeit liegt im Springen, das durch Berühren des Displays ausgelöst wird - längeres Berühren sorgt für höhere/weitere Sprünge. Jump'n'Run also in seiner simpelsten, zugleich schicksten Form und perfekt als Lückenfüller unterwegs, es fehlt derzeit lediglich die Möglichkeit zu pausieren und beim Verlassen des Spiels geht der aktuelle Lauf verloren. Mit den absolvierten Laufmetern können die eigenen Twitter-Follower genervt werden, ein Online-Leaderboard folgt offenbar im ersten Update.
Preis: 2,40 Euro - iTunes-Affiliate-Link. Canabalt setzt iPhone OS 3.1 voraus. (via @semisecret)
Galcon ist einer der App Store-Klassiker, das tendenziell hektische Echtzeit-Strategiespiel tummelte sich bereist im Juli 2008 im App Store und dürfte als eins der ersten iPhone-Spiele mit einem Online-Multiplayer-Modus versehen gewesen sein. Heute erreichte mit Galcon Labs das "Sequel" den App Store, das vier neue Spielmodi sowohl für den Single- wie Multiplayermodus enthält: Billiards (sich bewegende Planeten), Stealth (unsichtbare Feind-Raumschiffe), Crash (sich im Flug bekämpfende Raumschiffe) und Assassin (ein bestimmter Planet muss zuerst erorbert werden). Preis: 80 Cent - iTunes-Affiliate-Link.
Posted by Leo at 11:31 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
1.10.2009
Sammelsurium: iPhone OS-Nutzung dominiert, Car-Kit-Stornierung, iPhone-Telefonnummernzweckentfremdung, weiteres Courier-Video, etc.
Admob veröffentlichte den Mobile Metrics Report für August 2009 (PDF), der wie gewohnt nur mit erheblichen Beschränkungen zu interpretieren ist. Interessant ist dennoch der Aktivitätsvergleich verschiedener mobiler Plattformen zwischen Februar 2009 und August 2009. iPhone OS, Android und webOS legen zu während die Nutzung der klassischen Plattformen nachlässt - zumindest was die Zugriffe und Aufrufe der Banner von Admobs Werbekunden angeht.
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Für den Mac mini gibt der US-Apple Store derzeit eine Zeit bis zum Versand in Höhe von 1-3 Werktagen an, ein möglicher weiterer Hinweis auf eine bevorstehende Aktualisierung.
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Der Apple Store weist inzwischen Frühbesteller des kurzzeitig verfügbaren TomTom Car-Kits darauf hin, "dass das TomTom Autokit für das iPhone kein Programm enthält." Entsprechend wird die Bestellung automatisch storniert, wenn man sich nicht mit dem Apple Store in Verbindung setzt. Das Car-Kit war nur für wenige Stunden im Apple Store zu finden und mit einer falschen Produktbeschreibung versehen.
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Apple wird am 19. Oktober die Geschäftszahlen für das vergangene Quartal bekanntgeben.
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Es ist nicht die erste iPhone-Applikation, die die Telefonnummer des Besitzers an die Entwicker übermittelt, doch mogoRoad nutzte diese offenbar für Werbeanrufe. Die App wurde inzwischen aus dem Schweizer App Store entfernt. Eine Stellungnahme von Apple oder dem Entwickler liegt bislang nicht vor. Es ist noch nicht ganz klar, ob mogoRoad die Telefonnummer unmittelbar durch die App sammelte, oder Downloadlinks in den App Store per SMS verschickte und auf diesem Wege daran gelangte.
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Cnets Nanotech-Blog berichtet unter Berufung auf Branchenkreise, dass Light Peak keine Technologie sei, die Apple zu Intel gebracht habe, sondern Intel selbst entwickelte. Das ändert natürlich wenig daran, dass die optische Schnittstelle auch in künftigen Macs landen dürfte, zumal die Demonstration unter Mac OS X allein deutlich darauf hinweist.
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Der App Store widmet sich endlich der Schifffahrt. (Danke für den Screenshot, Lars!)
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Durch denselben Tippgeber, der bereits iTunes 9 weitestgehend richtig voraussagte, erhielt der Boy Genius Report das Mockup eines Produkts, welches angeblich gemeinsam mit dem nächsten Apple TV vorgestellt werden könnte, eine Touchscreen-Fernbedienung darstellt und erhebliche Fragen aufwirft.
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Gizmodo zeigt ein weiteres Konzeptvideo des Tablets an dem Microsoft angeblich arbeitet. Nach einer Quelle von Mary Jo Foley könnte Microsoft die Hardware für 'Courier' selbst fertigen, die Software setzt auf Windows 7 auf (erlaubt aber keine Installation beliebiger Windows-Applikationen) und sei im Sinne von Microsofts OneNote konzipiert. "The concept started as a software idea on how one would really build OneNote from scratch if you could for the Tablet form factor. That then morphed into building a tablet." Courier ist gerüchtehalber für Mitte 2010 angesetzt.
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iPhone-Accessoires, die ihre eigene iPhone-App mitbringen/benötigen, weisen beim Anschließen darauf hin und bieten den Download im App Store an.
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Foto: flinkthink.ch
Im Menü des iPod nano der fünften Generation gibt es bereits einen klaren Verweis auf den Pulsmesser, den Nike offenbar plant und der auch im Nike+-Handbuch (PDF) bereits Erwähnung findet. (Danke, Michael!)
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"How to flash a PC 4870 for a Mac Pro, using only Mac OS X". Nicht getestet. (via @jollyjinx)
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Auf einem Plakat des Greenpeace-Magazins zu sehen, Titel "Ihr kleiner GAU-Ratgeber". (Danke für das Foto, Sebastian!)
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Shades dunkelt das Display nach eigener Wahl ab - ideal für blendende iMacs, deren Helligkeit sich vom System kaum herunterregeln lässt. Version 1.2b3 wurde für Snow Leopard angepasst.
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Die BlackBerry Desktop Software für den Mac erscheint morgen (2. Oktober).
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"NTFS Mounter [...] provides a simple user interface to the mount command for NTFS volumes." Nicht getestet.
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Growl 1.2 ist final und für Snow Leopard geeignet.
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Safari Cookies ist ein feiner Cookie-Manager für Safari 4 (mehr darüber hier im fscklog) und ist inzwischen 64-Bit-tauglich. Safari Cookies setzt SIMBL voraus und kann damit unter Umständen zu Instabilität und anderen Merkwürdigkeiten bei Safari führen.
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Wer es verpasst haben sollte: Die iPhone-App (iTunes-Link) zur Dropbox-Nutzung landete endlich im App Store und ergänzt den hervorragenden Dienst um einen noch praktischeren mobilen Zugriff sowie die Möglichkeit, Fotos und Videos direkt vom iPhone in den eigenen Dropbox-Account zu befördern.
Posted by Leo at 13:15 | Permalink | Kommentare (19) | TrackBack (0)
Apple kaufte offenbar Mapping-Dienst Placebase (Video)
Im Juli 2009 dürfte Apple das Startup Placebase übernommen haben, wie Seth Weintraub darlegt. Nach dem Linkedin-Profil des ehemaligen Placebace-CEOs Jaron Waldman arbeitet dieser nun bei Apple im "Geo Team".
Jaron Waldman zeigt die Pushpin-Programmierschnittstelle auf O'Reillys Where 2.0-Konferenz im Mai 2008.
Placebase stellte mit Pushpin eine "white-label mapping platform" bereit, die Entwicklern eine weitergehende Kontrolle über die auf das Kartenmaterial gelegten Layer und verknüpften Datensätze in die Hand gab. Damit richtete sich das Startup vorrangig an Unternehmen, die dies für ihre speziellen Zwecke anpassen und einsetzen wollten. "We are being used for real estate, fleet tracking and traffic", erklärte Waldman gegenüber Gigaom im Mai 2008. PolicyMap nutzt angeblich die Pushpin-Technologie, um spezielle Datensätze mit Kartenmaterial zu verknüpfen - beispielsweise das einzelne Haushaltseinkommen in einem Stadtteil (PDF).
Dass Apple damit an einer Komplett-Alternative zu Google Maps arbeitet, dessen Kartenmaterial sowohl auf dem iPhone wie auch in iPhoto eine prominente Rolle spielt, erscheint wenig plausibel. Apples Rückgriff auf und Einsatz von Geodaten nimmt dahingegen beständig zu, insofern könnte mit der Übernahme von Placebase schlicht die Expertise der Mitarbeiter eingekauft worden sein.
Posted by Leo at 08:45 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)