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23.10.2009
Drei neue Get a Mac-Ads zum Start von Windows 7 (Videos)
Zum Verkaufsstart von Windows 7 zeigt Apple die drei neuen Get a Mac-Ads 'Broken Promises' (oben), 'Teeter Tottering' sowie 'PC News' (im Anschluss). (Danke an Wolfram und alle weiteren Tippgeber!)
Posted by Leo at 08:15 | Permalink | Kommentare (28) | TrackBack (0)
22.10.2009
Willkommen im Appl... äh Microsoft Store (Video)
Die Eröffnung des ersten Microsoft Stores in Scottsdale, Arizona. Wer erkennt alle Unterschiede? (via @blankbaby)
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Nokia verklagt Apple wegen Patentverletzung [Update]
Nokia verklagte Apple wegen der Verletzung mehrerer Patente im Bereich GSM, UMTS und WLAN. Dies verkündet das finnische Unternehmen per Pressemeldung. Die nicht genau benannten Patente sollen Technologien beinhalten, die "fundamental sind, um eine Gerätekompatibilität mit einem oder mehreren der GSM-, UMTS- und WLAN-Standards herzustellen. Die Patente decken drahtlose Datenübertragung, Sprachcodierung, Sicherheit sowie Verschlüsselung ab und werden von allen Apple iPhone Modellen verletzt, die seit der Einführung des iPhones 2007 ausgeliefert wurden." Rund 40 Firmen aus dem mobilen Sektor schlossen deshalb mit Nokia entsprechende Lizenzvereinbarungen ab, nur Apple verweigert sich angeblich einer Einigung: "By refusing to agree appropriate terms for Nokia's intellectual property, Apple is attempting to get a free ride on the back of Nokia's innovation", so Nokia im Wortlaut.
Update 23.10.09 9:50 Uhr: Die komplette Klageschrift nennt die spezifischen Patente, die Apple von Nokia zur Lizenzierung unter angemessenen Bedingungen ("fair, reasonable, nondiscriminatory") angeboten wurden - Apple soll diese Bedingungen jeweils abgelehnt haben.
Bemerkenswert ist auch folgende Passage der Klageschrift: "Selbst wenn Apple die überfälligen Lizenzgebühren nachträglich zahlen würde, würde das Unternehmen weiterhin einen Marktanteil genießen, den es ohne den "free riding"-Zeitraum nicht hätte. Nokia hätte gleichermaßen eigene Marktanteile in diesem "free riding"-Zeitraum verloren. Durch die Schwierigkeit vorherzusagen, ob die benannten Marktanteile überhaupt wieder erlangt werden können, lässt sich Nokias Schaden nicht allein durch die Zahlung der überfälligen Lizenzgebühren kompensieren."
Posted by Leo at 17:59 | Permalink | Kommentare (30) | TrackBack (0)
Sammelsurium: 10.6.2 Build 10C531, verschollenes Universal Dock, MacBook-Akkutausch 140 Euro, iPhone OS-Wachstum, etc.
Apple stellte angeblich Mac OS X 10.6.2 Build 10C531 für Entwickler bereit, in den Seed Notes werden keine bekannten Probleme mehr aufgeführt und die genannten Änderungen sind identisch mit denen der vergangenen Woche - insofern dürfte sich 10.6.2 seiner Veröffentlichung mit schnellen Schritten nähern. Dies bietet sich allein wegen des Gast-Account-Bugs an und auch das Handbuch der Magic Mouse (PDF) verweist bereits auf 10.6.2 zur unmittelbaren Unterstützung der Multitouch-Maus. (Danke, Bernd!)
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Mit den Mac-Neuvorstellungen des vergangenen Dienstags verschwand auch Apples universelles Dock aus dem deutschen Apple Store, welches (nahezu) sämtliche iPod- und iPhone-Modelle aufnimmt sowie diese per Apple Remote fernbedienen lässt. Ob lediglich dem Dock die neue Alu-Fernbedienung beigelegt wird oder Apple auch das weiße Plastik-Dock selbst anpasst, bleibt noch offen. Im US-Apple Store ist das Universal-Dock jedenfalls weiterhin ganz normal im Angebot. (Danke an Maxe und alle weiteren Tippgeber!)
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Gesehen bei Gizmodo.
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Der außergarantieseitige Austausch des festintegrierten Akkus im neuen MacBook kostet 140 Euro und lässt sich entweder unmittelbar in einem Apple Retail Store vornehmen oder durch Einschicken erledigen - das dauert dann angeblich drei bis vier Geschäftstage, nachdem die Lieferung in Apples Depot ankam. Der Austauschakku erhält wiederum ein neues Jahr Garantie. Der Austausch des Akkus im 13" und 15" MacBook Pro kostet übrigens dasselbe.
Natürlich kann man außerhalb der Garantie den Austausch auch eigenhändig vornehmen, nur ein neuer Akku muss dafür auch selbst besorgt werden.
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Glenn Fleishman erklärt die 3x3 MIMO-Neuerung bei AirPort Extreme und Time Capsule: "The additional transmit and receive antennas improve how far signals can travel to a client, and how sensitively an access point can pick up distant transmissions. This accounts for Apple's statement on improved range. It also provides improved bandwidth further from the base station; the data rate doesn't drop off nearly as fast as with 2x2. The "up to 50 percent" figure relates to a range of distances, not close up to the base station."
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Aus einer Präsentation von Morgan Stanley-Analystin Mary Meeker auf dem Web 2.0 Summit. (via Techcrunch, PS: iTouch my ass.)
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Apples Supportdokumente, stets hilfreich und elegant formuliert: "They're pronounced the same, but, technically speaking, there is a distinct difference between a disc and a disk."
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Bisherige von Autoherstellern zu Werbezwecken gefertigte iPhone-Spiele rangierten im Bereich von mau bis katastrophal - so ist erfreulich, dass sich Volkswagen nun an Firemint wandte und daraus eine kostenlose Real Racing-Version entsprang, die mit dem 2010er GTI vollgestopft wurde und eine Rennstrecke enthält: iTunes-Link.
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Aha: Spiegel online liest in Windows 7 sich selbst und ... (Danke an Hannes und alle weiteren Tippgeber!)
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Navigons MobileNavigator mit Europa-Kartenmaterial (iTunes-Affiliate-Link) wird ab morgen (bis zum 9.11.) wieder für 80 Euro angeboten.
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Bufix-Release für NetNewsWire: Version 3.2.2 muss möglicherweise manuell installiert werden, da die integrierte Updatefunktion offenbar einem der nun erst behobenen Bugs unterlag.
Posted by Leo at 16:19 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
Ebenfalls zerlegt: 27" iMac, Mac mini Server, Magic Mouse
Gestern das MacBook, heute folgt der Rest der Neuvorstellungen in seinen Einzelteilen:
Der neue iMac lässt sich weiterhin mit Saugnäpfen und Torx-Schrauber in gewohnter Weise öffnen und bietet auch im Innern einen weitestgehend vertrauten Anblick.
Mit zwei massiven Heatsinks für CPU und GPU begegnet Apple der Hitze, die die neuen Quad-Core-Prozessoren entwickeln werden. Diese weisen nämlich eine TDP von 95W auf - bislang verbaute Apple nur Prozessoren mit einer maximalen TDP von 45W im iMac. Ob und inwiefern sich dies auf die Lautstärke niederschlägt, werden die ersten Quad-Core-iMacs zeigen, deren Auslieferung allerdings erst im November beginnt.
Der Core 2 Duo-Prozessor ist weiterhin gesockelt (LGA 775 Socket T) und lässt sich damit zumindest theoretisch gegen eine darauf passende Alternative austauschen.
Wie schon der bisherige 24" iMac nutzt auch der 27" iMac offenbar eine MXM-Karte - damit kann auch die Grafikkarte (zumindest theoretisch) ausgetauscht werden.
Interessantes Detail: Die AirPort-Antenne liegt nun hinter dem (rückseitigen) Apple-Logo, da dieses das einzige verbleibende Plastikstück auf der ansonsten komplett in Alu gehaltenen Rückseite des iMacs ist.
Macminicolo weist darauf hin, dass der Mac mini schon seit dem EFI-Firmware-Update 1.2 auch 8GB Arbeitsspeicher unterstützt, obwohl Apple weiterhin 4GB als RAM-Maximum nennt. Der 'Mac mini Server' weist im Innern praktisch kein Veränderung auf, bloß ist an der Stelle des optischen Laufwerks eben die zweite 500GB Festplatte zu finden.
Auch die Magic Mouse wurde von iFixit nicht verschont: Sie bietet innwändig statt weißen Kaninchen schlicht eine ordentliche Ladung kapazitiver Touch-Sensoren und einen Broadcom-Bluetooth-Chipsatz. Gehäuse und Innereien der Magic Mouse wiegen ungefähr ebensoviel wie die zwei beigelegten Batterien allein. (Danke, Wolfram!)
Posted by Leo at 12:53 | Permalink | Kommentare (20) | TrackBack (0)
Apple-Patentantrag: OS mit Werbeunterbrechung
Ein heute veröffentlichter Patentantrag, den Apple im April 2008 (am 18., nicht am 1. wohlgemerkt) beim US-Patentamt einreichte, beschreibt Werbeeinblendungen in einem Betriebssystem, die "eine oder mehrere Funktionen [des Betriebssystems] abschalten während die Werbung angezeigt wird. Am Ende der Werbeeinblendungen aktiviert das Betriebssystem die Funktionen wieder", so die Beschreibung. Bislang hielt sich das Unternehmen von werbefinanzierten Geschäftsmodellen fern, obwohl es zumindest Überlegungen zur Integration von Werbung in iTunes Store-Downloads gab. Wie konkret dieses Unterfangen über den Patentantrag hinaus bei Apple angegangen wird, bleibt somit offen - allerdings gibt die prominente Erwähnung von Steve Jobs unter den 'Erfindern' dem Antrag ein gewisses Gewicht. (via Macrumors)
Posted by Leo at 10:56 | Permalink | Kommentare (28) | TrackBack (0)
21.10.2009
Kein Spaß im Windows Marketplace (Video)
So zeichnet das Windows Mobile Team das Bild von Microsofts App Store-Klon 'Windows Marketplace': Ein Ort an dem alle mehr oder minder lustigen Apps sofort 'rejected' werden. (Danke, Thomas!)
Posted by Leo at 17:15 | Permalink | Kommentare (28) | TrackBack (0)
MacBook zerlegt: Kein IR, keine Akkuanzeige, DDR3-RAM
Das Innere des neuen MacBooks wird von iFixit feinsäuberlich dokumentiert ausgebreitet, dabei kommen noch einige Details zum Vorschein, die im bisherigen Artikel zum MacBook keine Erwähnung fanden: Der Infrarotempfänger fehlt, damit ist das MacBook der erste aktuelle Mac (abgesehen vom Mac Pro), der nicht per Apple Remote fernbedient werden kann. Ein eigenhändiger Akkuaustausch ist ebenso wie bei der Pro-Reihe mit dem richtigen Werkzeug (für Phillips-Schrauben und Tri-Wing-Schrauben) möglich, kann aber zu einem Verlust der Garantie führen. Die Gehäuseunterseite verzichtet komplett auf die Gummifüßchen und besteht aus einem Stück Aluminium, das mit einer "gummierten Beschichtung" versehen wurde. Mit einem Gewicht von 233 Gramm fällt es erstaunlich schwer aus und dürfte entscheidend dazu beitragen, dass das MacBook um rund 90 Gramm schwerer bleibt als das 13" MacBook Pro. Auch DDR3-Arbeitsspeicher ist nun im Plastik-MacBook zu finden - ganz im Gegensatz zu der praktischen Akku-Statusanzeige, die komplett gestrichen wurde.
Ebenso wie beim MacBook Pro wurden auch beim MacBook Audioausgang und Audioeingang zusammengelegt, der Eingang ist damit nur noch analog. Das MacBook unterstützt nun auch die Apple-Kopfhörer mit Mikrofon. (Danke an Wolfram und an alle weiteren Tippgeber!)
Posted by Leo at 11:11 | Permalink | Kommentare (31) | TrackBack (0)
iMac und MacBook: Handbücher, neues MagSafe-Netzkabel, Mini-DisplayPort-auf-Mini-DisplayPort
Apple veröffentlichte inzwischen das Handbuch zum neuen iMac (Late 2009, PDF) sowie zum neuen MacBook (Late 2009, PDF, deutsche Anleitung als PDF). In beiden finden sich keine verblüffenden Überraschungen, stattdessen ist alles wie gehabt: Beim iMac darf lediglich der Arbeitsspeicher (vier Steckplätze, das 27"-Modell unterstützt bis zu 16GB RAM) selbst ausgetauscht werden, dies vollzieht sich wie gewohnt simpel an der Gehäuseunterseite. Ob sich das Display weiterhin mit Saugnäpfen entfernen lässt und dadurch auch Garantieverlustwilligen z.B. den kniffligen Austausch der Festplatte ermöglicht, wird sich allerdings erst zeigen müssen.
Beim neuen MacBook verhält es sich wie vom aktuellen MacBook Pro bekannt: Arbeitsspeicher und Festplatte können (und dürfen) weiterhin selbst getauscht werden, dies setzt lediglich ein wenig mehr Schraubarbeit voraus. Beim MacBook ist es ebenfalls möglich wie bei der Pro-Linie den Akku selbst zu wechseln, allerdings droht auch hier der Garantieverlust.
Mit dem neuen MacBook wird ein überarbeitetes MagSafe-Netzkabel ausgeliefert, das die bereits angepasste Version, die dem MacBook Air und LED-Cinema-Display beiliegt, offenbar nochmals verbessert. Dieses neue 60W-MagSafe-Netzteil, das auch für das 13" MacBook Pro gedacht ist, lässt sich ebenso einzeln erwerben und kostet 80 Euro (Affiliate-Link). Es soll in sieben bis zehn Tagen versandfertig sein. Damit dürften die durch "Zugentlastungsschäden" beschädigten MagSafe-Netzteile jedenfalls bald der Vergangenheit angehören. Eine 85-Watt-Version für die größeren MBPs steht allerdings noch aus.
Um den 27" iMac als zweites Display für einen beliebigen weiteren Mac (mit Mini-DisplayPort) zu nutzen, bedarf es eines entsprechenden Kabels, welches Belkin liefert: Das 1,5 Meter lange Mini-DisplayPort-auf-Mini-DisplayPort-Kabel kostet 30 Euro (Affiliate-Link), ist allerdings erst in vier bis sechs Wochen versandfertig.
Posted by Leo at 00:57 | Permalink | Kommentare (27) | TrackBack (0)
20.10.2009
Videos: Ive preist iMac, Neuvorstellungen im Schnelldurchlauf
Apples Promo-Video zum neuen iMac lohnt allein, um Jony Ive beim Reden und Gestikulieren zuzusehen.
Und Engadgets Joshua Topolsky führt kurz durch die heutigen Mac-Neuerungen. Kleine Anmerkungen dazu: Die neue drahtlose Alu-Tastatur braucht schon noch zwei Batterien - eine weniger als zuvor und Apples Akkuangaben zum "netzunabhängigen Betrieb" sind bisher erstaunlich ernst zu nehmen, zumindest das aktuelle MacBook Pro erreicht durchaus die versprochenen Werte, insofern dürfte das beim MacBook vermutlich nicht anders ausfallen. (Danke @lattrell!)
Posted by Leo at 23:05 | Permalink | Kommentare (21) | TrackBack (0)