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12.12.2009
iPhone-App-Empfehlungen: Reeder und Konzerte
Reeder bietet den Zugriff auf sowie einen Abgleich von den in Google Reader hinterlegten eigenen Feeds und dies in äußerst schneller und dezenter Form. Seit der jüngsten Version 1.2 werden Überschriften endlich auch zweizweilig angezeigt (und nicht mehr frühzeitig abgeschnitten), außerdem können Artikel sehr einfach als gelesen/ungelesen markiert bzw. mit einem Stern gekennzeichnet werden - dafür ist der jeweilige Artikel per Fingerdruck anzuwählen und lässt sich dann mit leichtem Wischen nach rechts oder links entsprechend markieren. Anbindung ist unter anderem an Instapaper, ReadItLater und Twitter gegeben (lässt sich jeweils in den allgemeinen iPhone-Einstellungen konfigurieren). Reeder ist in Version 1.2 damit derzeit mein bevorzugter Google Reader-Client auf dem iPhone geworden. Momentan kostet die Applikation noch 1,60 Euro - der Preis soll allerdings noch heute auf 2,40 Euro zurückkehren: iTunes-Affiliate-Link.
Konzerte zapft die Veranstaltungsdatenbank von last.fm an und stellt die Konzerte der eigenen Umgebung auf einer Karte oder in einer Liste dar, jeweils zeitlich den eigenen Wünschen entsprechend eingegrenzt. Die Einzelansicht versammelt die jeweiligen Informationen zur Veranstaltung sowie die Kommentare der last.fm-Nutzer (soweit eben jeweils vorhanden). Konzerte ist allerdings noch aus einem anderen Grund erwähnenswert - der Entwickler Gernot Poetsch führt drei klare Grundsätze auf, die vielen anderen Anwendungen im App Store ebenfalls gut bekämen: "Keine Werbung. Keine Spyware oder Statistik. Keine Rabattaktion: Gute Software hat ihren Preis und dieser wird nicht kurzfristig für 'Sales' gesenkt". Konzerte kostet 2,40 Euro und setzt iPhone OS 3.0 voraus: iTunes-Affiliate-Link.
Posted by Leo at 14:43 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)
Zur samstäglichen Unterhaltung: Fake-Tablet-Video
Nowhere Else sonderte die letzten Monate über in relativer Regelmäßigkeit langweilige Fakes zu iPhone und Apple Tablet ab, doch obiges (Fake-)Video zum "MacTablet aka TabletMac" besitzt wenigstens einen gewissen fünfzigsekundigen Unterhaltungswert - zumindest an diesem grauen Samstagmittag. (Danke an @MD707 und alle weiteren Tippgeber!)
Posted by Leo at 12:54 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
11.12.2009
Sammelsurium: Apples universelles Dock aus schwammartiger Substanz, sipgate vs. T-Mobile (und umgekehrt), Pixel Qi, Apples iPhone Games Group, etc.
Bei Apple macht man sich per Patentantrag Gedanken über ein "aesthetically pleasing" Universal-Dock für iPhone und iPod, das die bisherigen (nervenden) Plastikeinsätze gegen eine "elastische schwammartige Substanz" eintauscht, welche sich dem jeweils "eingesteckten" Gerät in ihrer Form wundersam anpasst. Zu weiteren gestern veröffentlichten Apple-Patentanträgen zählen "Tamper resistant label for detecting device openings" und "Acceleration navigation of media device displays". Außerdem will sich Apple 'There's an App for That' als Marke eintragen lassen. (via iPhoneblog und Danke an alle Tippgeber).
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Im Sommer 2008 mahnte T-Mobile sipgate wegen der Bereitstellung einer VoIP-App ab, die einen Jailbreak voraussetzte. Sipgate durfte diese App dann nach einer Gerichtsentscheidung im September 2008 nicht mehr weiter bewerben und zog den Client zurück. Das Landgericht Hamburg bekräftigte jetzt die damalige Entscheidung des OLG Hamburg in diesem Punkt, aber "wies dagegen die Ansprüche von T-Mobile zurück, der Vertrieb der zunächst nur auf gehackten iPhones lauffähigen Software bedeute eine Gefahr für den Netzbetrieb und sei daher zu unterbinden. Hinsichtlich der Befürchtungen, eine nicht vom Netzbetreiber sanktionierte Software könne zu Schäden am iPhone führen, habe T-Mobile "nichts glaubhaft gemacht", urteilte der Hamburger Richter, sondern erschöpfe sich "in reinen Vermutungen". Dagegen habe Sipgate glaubhaft gemacht, dass eine Gefährdung nicht zu erwarten sei", berichtet heise über das noch unveröffentlichte Urteil.
Im Gegenzug erreichte sipgate damals, dass T-Mobile den Complete-Tarif nicht mehr als "freien Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate" bewerben darf. Nach Angabe von sipgate ging T-Mobile in beiden Fällen in Berufung.
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Pixel Qi beginnt angeblich mit der Massenproduktion der eigenen Hybridbildschirme, die eigentlich schon im Sommer 2009 anlaufen sollte. Die Darstellung dieser Panels ähnelt bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung angeblich einem E-Paper-Display (ohne mit dem zähen Bildneuaufbau kämpfen zu müssen) und stellt ansonsten ein übliches farbenfrohes 10" LCD dar. Die ersten Panel-Lieferungen sollen in "spezialisierten Tablets mit Multitouch" landen.
Zwar gibt es bislang keinen konkreten Hinweis darauf, doch theoretisch könnte sich ein entsprechendes Display für Apples vielbeschworenes Tablet natürlich ebenfalls anbieten. (via Macrumors und Danke @c_ern!)
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Im November wurde bereits Apples Stellenanzeige für einen iPhone-Spieleentwickler bekannt, der an "interactive multimedia experiences" für iPhone und iPod Touch arbeiten soll. Eine weitere Stellenanzeige für einen iPhone-App-Entwickler spricht zudem erstmals von Apples 'iPhone Games Group' - bislang veröffentlichte Apple lediglich im Sommer 2008 ein einziges Spiel im App Store. (via Macrumors)
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Tap to Play! beleuchtet die Problematik gecrackter Apps für den iPhone-Spielemarkt.
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Seit Ende Oktober soll China Unicom nach eigener Angabe 100.000 iPhones verkauft haben. Damit scheint die Nachfrage der offiziellen derzeit noch um WLAN bereinigten iPhones angezogen zu sein, im Kontext von China Mobiles insgesamt 144 Millionen Kunden wirkt das bisherige Verkaufsergebnis dennoch weiterhin verhältnismäßig mau.
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Microsoft nahm gegenüber Ars Technica Stellung zu dem Bericht über eine Windows Mobile 6.5 Veranstaltung in München, auf der ein Manager laut Handelsblatt einen Journalisten mit den Worten zurechtwies "Dies ist eine Microsoft-Veranstaltung [...] Hier haben Apple-Produkte nichts verloren".
"While we've been unable to confirm the specific exchange, it would not reflect our overall company policy and business practices. Reporters and analysts are free to use whatever technology they wish in covering any Microsoft event, and always have been", so Microsoft.
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Orange Austria bietet jetzt auch Visual Voicemail für das iPhone in Verbindung mit dem iPhone plus Paket (für 2 Euro monatlich) an. (Danke, Tomas und Andreas!)
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Das jüngste EFI-Firmware-Update für MacBook und MacBook Pro war offensichtlich nicht rein als Grundlage für das Superdrive-Firmware-Update gedacht, sondern beseitigt auch ein Problem mit dem Startup-Manager, wenn zusätzlich Boot Camp im Einsatz ist.
Posted by Leo at 18:45 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
Apple reicht Gegenklage gegen Nokia ein [Update]
Ende Oktober kündigte Apple an, sich "energisch" gegen Nokias Patentklage zur Wehr zu setzen, entsprechend erfolgte inzwischen die Gegenklage: Nokia verletze 13 Apple-Patente, so die karge Pressemeldung des Unternehmens, die diese Patente nicht genauer aufführt. "Other companies must compete with us by inventing their own technologies, not just by stealing ours", so Apples Chefjurist Bruce Sewell.
Update 17:30 Uhr:
Digital Daily führt die 13 Patente auf, deren Verletzung Nokia durch Apple vorgeworfen wird. Apple bestreitet wiederum eine eigene Verletzung von Nokias Patenten in der Gegenklage und wirft Nokia vor, über die Patente einen "ungerechten Wettbewerbsvorteil" erzielen zu wollen.
Nokia hätte, so Apple, seine für bestimmte Mobilfunkstandards essentiellen Patente dem Unternehmen nicht wie eigentlich erforderlich unter 'angemessenen Bedingungen' (F/RAND "fair, reasonable, nondiscriminatory") zur Lizenz angeboten, sondern stattdessen "exorbitante Lizenzgebühren" verlangt. Zudem soll Nokia im Gegenzug Lizenzen für von Apple patentierte Technologien gefordert haben, um wiederum das iPhone zu kopieren. "Nokia braucht den Zugriff auf Apples geistiges Eigentum, da Nokia diese patentierten Technologien kopierte und nun nutzt."
"Nokias Forderungen scheinen durch den Niedergang des eigenen Mobiltelefongeschäfts angetrieben zu werden", so Apple weiter in der Klageschrift. "Nokia versucht seine eigenen angeblich standard-essentiellen Patente zu benutzen, um damit das wiederzuerlangen, was Nokia im Markt verlor."
Posted by Leo at 16:51 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
Bericht: Apple und Google auf defensiv angehauchter Einkaufstour
Grafik: WSJ
Nach Quellen des Wall Street Journal soll Google ebenfalls an einer Übernahme von Lala interessiert gewesen sein ebenso wie Apple angeblich an AdMob Interesse gezeigt hatte, bevor Google den auf mobile Endgeräte spezialisierten Werbeanbieter aufkaufte. Lala war einer der Partner für Googles jüngst ausgebaute Musiksuche und scheint nun eine gewichtige Rolle in Apples Zukunftsplänen für den iTunes Store einzunehmen.
Apple soll laut den mit "Apple's thinking" vertrauten Personen nicht nur an AdMob interessiert gewesen sein, um an der Werbung in kostenlosen iPhone-Apps mitzuverdienen, sondern auch als "Abwehrmaßnahme", um Google Erkenntnisse über den App Store zu verwehren. Die Einbindung von Werbung in etliche iPhone-Apps ermöglicht Admob (und nun auch Google) einen tiefergehenden Einblick in Verbreitung und Nutzung von iPhone-Apps.
Schrittweise treffen Google und Apple in immer mehr Märkten als Konkurrenten aufeinander - ein Grund auch für den wenige Monate zurückliegenden Rückzug von Google-Chef Eric Schmidt aus Apples Board of Directors.
Posted by Leo at 15:49 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)
10.12.2009
27" iMac: Kaum zu bekommen, weitere Lieferverzögerung [Update]
Ähnlich wie der Magic Mouse ergeht es derzeit auch dem 27" iMac: Bei Apple-Händlern ist dieser häufig gar nicht zu bekommen (und wenn meist nur in einer Standardkonfiguration) und Kunden müssen erhebliche Geduldsproben bei mehrwöchigen Lieferzeiten überstehen. Doch auch im Apple Store verlängert sich die Wartezeit auf einen der neuen 27" iMacs kontinuierlich, von anfangs fünf bis sieben Tagen (für die Quad-Core-Modelle) sprang diese schon Ende November auf sieben bis zehn Tage und heute schließlich wird eine Dauer von geschlagenen zwei Wochen angeführt (Affiliate-Link), bis ein 27" iMac nach seiner Bestellung die Reise zum zukünftigen Besitzer antritt. Während Apple (und die Erstbesteller) zu Beginn auf die breite Verfügbarkeit von Intels Core i5 und Core i7 zu warten hatten, trifft der jetzige Lieferengpass auch die 27"-Modelle mit Core 2 Duo. Über die Gründe kann nur spekuliert werden, aber die verlängerte Versandzeit dürfte damit am großen LED-Display hängen. Ob Apple mit gehäuften Rückläufern durch Modelle mit flackerndem Display und gebrochener Glasplatte zu kämpfen hat oder schlicht nicht genügend Panels für die zweifellos enorme Nachfrage nach dem 27" Modell bereitstehen, bleibt dabei offen. Klar erscheint nur, dass die Wahrscheinlichkeit zunehmend geringer wird, ein jetzt bestelltes 27" Modell noch 2009 zu erhalten. (Danke @superpixel!)
Update 18:25 Uhr:
Um die Auslieferung zu beschleunigen, teilt Apple bei manchen Kunden die Bestellung auf und trennt z.B. eine Apple Remote vom iMac. Dies bietet sich grundsätzlich bei Bestellungen neuer Macs im Apple Store an, denn diese kommen dann unmittelbar aus China zum Kunden geflogen (bei gerade frisch vorgestellten Macs und BTO-Bestellungen) und warten nicht langwierig in irgendeinem europäischen Zwischenlager auf ihre "Zusammenführung" mit dem mitbestellten Kleinkram. (Danke, Matt!)
Posted by Leo at 14:18 | Permalink | Kommentare (43) | TrackBack (0)
WSJ: Weitreichende Änderungen am iTunes Store nach Lala-Übernahme geplant
Nach der Übernahme von Lala Media besetzen Mitarbeiter des Musikdienstes angeblich "Schlüsselpositionen" in Apples iTunes-Team und arbeiten an einer neuen Strategie für den iTunes Store, der es Kunden ermöglichen soll, auf ihre online gespeicherte Musiksammlung per Browser von beliebigen Orten aus zuzugreifen. Dies meldet das Wall Street Journal unter Berufung auf Personen, die in Apples Pläne eingewiesen wurden. Apple könnte desweiteren einen Zugriff auf den iTunes Store auch per Browser erlauben - eine Option, die sich mit dem auf WebKit aufsetzenden Store in iTunes 9 und der 'iTunes Vorschau' abzeichnet. Apple steht demnach bereits in Verhandlungen mit verschiedenen Labels über die anstehenden Änderungen, die den bisherigen Download-"Kauf" eines Musiktitels um einen reinen Streaming-Zugriff auf Musiktitel ergänzen könnte. Ebenso sei es natürlich denkbar, so das WSJ, dass Apple Lalas Streaming-Technologie für einen iTunes-Abodienst nutzt, der freien Zugriff auf den kompletten Katalog bietet, solange der monatliche Festpreis gezahlt wird.
Möglicherweise wird Apple auch Lalas Software heranziehen, die es Nutzern ermöglichte, die eigene Musiksammlung mit dem Online-Musikkatalog abzugleichen und die "fehlenden" eigenen Titel dann hochzuladen, um per Browser überall auf die eigene Musiksammlung zurückgreifen zu können.
Die Pläne zum Ausbau des iTunes Store, bei denen die Übernahme von Lala für angeblich 85 Millionen US-Dollar eine entscheidende Rolle spielen dürfte, stecken jedenfalls in der Anfangsphase und könnten sich dementsprechend noch ändern, mahnen informierte Personen - die zugleich davon ausgehen, dass Apple erste derartige Änderungen am iTunes Store schon 2010 einführen könnte.
Posted by Leo at 11:20 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
9.12.2009
Think Different und Macintosh als Markenerscheinung auf der aktuellen iMac-Packung
Bis in den Sommer 2002 reichte Apples Think Different-Werbekampagne, die die unmittelbare Zeit nach Jobs' Rückkehr überspannte. Apple ließ sich Ende der 90er 'Think Different' als Marke eintragen, die den Bereich Poster, Broschüren, Aufkleber, etc. (IC 016) abdeckt und die im Frühjahr 2009 als eingetragenes Markenzeichen verlängert wurde. Als im Juni 2002 die anschließende Switch-Kampagne bereits angelaufen war, beantragte Apple dennoch Think Different als Marke u.a. für Computer-Hardware inkusive Handhelds, Audio-Player, etc. sowie Software (IC 009).
Um diese eingetragene Marke den Regeln entsprechend zu verlängern, setzte Apple im Oktober 2009 ein Schreiben auf, dem als "Beweisfoto" für die kommerzielle Nutzung der Marke ein Mac Box Set mit Snow Leopard beiliegt, das plötzlich den kleinen Aufdruck "Think Different" trägt.
Vor wenigen Tagen reichte Apple schließlich einen weiteren (neuen) Marken-Antrag beim US-Patentamt für 'Think Different' ein, der den abzudeckenden Bereich erneut um einige Bereiche rund um Computer-Hardware, Software sowie Peripherie ergänzt.
Das beigelegte Foto zeigt dabei die Packung der aktuellen iMacs, neben deren Spezifikationsliste auch die Worte 'Macintosh' sowie 'Think Different' auftauchen - offenbar war oder ist dies tatsächlich auf in den USA verkauften iMacs so zu sehen, wie im Wikipedia-Artikel zur Think Different-Kampagne bereits angemerkt wurde. Hierzulande sind die beiden Begriffe jedenfalls nicht auf der Verpackung eines neuen 27" iMacs zu finden. Auch hierzulande ist dieser Aufdruck auf manchen iMac-Packungen vertreten (Danke in die Kommentare!)
Apples Interesse an 'Think Different' dürfte dabei ein rein markenrechtliches Anliegen sein, denn das gleichzeitige Erscheinen der Wortmarke Macintosh ist im Zusammenhang mit einem 'Trademark/Service Mark Statement of Use' zu sehen, welches Apple (begleitet vom selben Foto) im gerade erst vergangenen November beim US-Patentamt einreichte. (via 9to5Mac)
Posted by Leo at 19:00 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
Sammelsurium: Immergleiches zum Frühjahrs-Tablablet, anstehende Entwicklerversion von 10.6.3, Microsoft Deutschland auf Irrwegen, Flash-Player-Sicherheitsupdate
Die alte Leier zu Apples Tablet, wiedergekäut durch Analystenmund: Oppenheimer-Analyst Yair Reiner geht basierend auf seinen "Checks" davon aus, dass die Produktion im Februar 2010 anlaufen könnte und das Tablet dann im März oder April vorgestellt würde. Zudem soll dieses mit einem 10,1" Multitouch-LCD versehen sein und könnte $1.000 kosten. Apple sei außerdem an Buchverlage herangetreten und hätte diesen die aus dem App Store bekannte 70/30 Umsatzaufteilung bei einem Vertrieb über den iTunes Store angeboten, so der Reiner.
ThinkEquity-Analyst Vijay Rakesh will aus Apples Zulieferkreisen gehört haben, dass das Tablet mit 64GB Flashspeicher versehen sei und ab März ausgeliefert werde.
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Bei Microsoft Deutschland scheint zunehmend Verwirrung einzukehren, so plädiert der hiesige Chef für das Websperrengesetz rein aus "Symbolcharakter" und ein Journalist wird nach Vorstellung von Windows Mobile 6.5 bei Erwähnung des iPhones in einem Tischgespräch laut Handelsblatt unmittelbar zurechtgewiesen: «Der Tiefschlag kam ohne Ansage: „Dies ist eine Microsoft-Veranstaltung“, wies ein Manager einen Fachjournalisten barsch zurecht. „Hier haben Apple-Produkte nichts verloren.“ Als in die Stille am Tisch im Münchner Schickeria-Restaurant „Maria und Josef“ verlegene Lacher ob des Scherzes aufzukommen drohten, setzt er nach: „Das meine ich ernst.“»
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Ein erster Entwicklerbuild von Mac OS X 10.6.3 könnte angeblich noch in der laufenden Woche veröffentlicht werden, Bugfixes und Fokus vorerst unbekannt.
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Oh Wunder der Technik, Apple liefert seine iPhone-Dev-News nun auch per RSS aus.
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Version 10.0.42.34 von Adobes Flash-Player stopft kritische Sicherheitslücken und eine eigenhändige Installation ist damit anzuraten, da Apple sich meist Zeit lässt, bis das Flash-Player-Update als Teil eines Systemupdates mit ausgeliefert wird.
Posted by Leo at 17:10 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)
Ustream: Live-Video-Broadcasting per UMTS (und WLAN) für das iPhone [Update]
In den letzten Wochen geriet Bewegung in einige der verbliebenen absurden App Store-Zulassungshindernisse und so kam heute eine erste iPhone-Anwendung im App Store an, die Live-Video-Streaming vom iPhone ins Netz sowohl über UMTS wie WLAN ermöglicht - bislang wurden derartige Anwendungen von Apple abgelehnt. So musste Ustream offenbar fast ein Jahr auf die App Store-Zulassung des Ustream Live Broadcasters (iTunes-Affiliate-Link) warten, der es erlaubt, eine Videoaufnahme mit iPhone 3G oder iPhone 3GS live ins Netz zu übertragen und zugleich den zugehörigen Chat sowie die Zuschauerzahlen auf dem iPhone im Blick zu behalten. Mit einer entsprechenden App von Qik könnte demnach ebenfalls in nächster Zeit zu rechnen sein. (via Techcrunch)
Update 15:40 Uhr: Die Ustream-App zeichnet Video alternativ auch lokal auf dem iPhone auf und ermöglicht damit Videoaufnahmen mit dem iPhone 3G oder Ur-iPhone (letzteres nicht getestet) - allerdings beschränkt auf maximal 320x240 Pixel und in nicht gerade sehenswerter Qualität. Die lokal gespeicherten Videos lassen sich entweder in der Ustream-App ansehen oder in Richtung Ustream, YouTube, Facebook oder Twitter hochladen.
Posted by Leo at 13:41 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)