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7.02.2009
appsforsale.de: Reduzierte iPhone-Apps am 14. Februar
Am kommenden Samstag, den 14. Februar, werden rund 30 Entwickler ihre Anwendungen für iPhone und iPod touch "um bis zu 80%" preislich reduziert im App Store anbieten. Noch herrscht weitestgähnende Leere auf appsforsale.de, aber die Liste der teilnehmenden Applikationen wird dort "kurz vor Start der Aktion" veröffentlicht, die um 0 Uhr am 14.02. beginnt und für die anschließenden 24 Stunden läuft. Hinter der Aktion stecken Holger Frank und Werner Hoier, die mit MobileButler (iTunes-Affiliate-Link) bereits auf etlichen iPhones vertreten sein dürften.
Posted by Leo at 15:04 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (2)
Erfahrungsbericht: Audioaufnahmen am iPod touch der ersten Generation
Von Apple zwar nur randläufig erwähnt, zählt die Mikro-Unterstützung über den Kopfhörerausgang doch zu den großen Neuerungen der zweiten iPod touch-Generation. Ebenso wie iPhone und iPhone 3G erlaubt dieser das Einstöpseln einer passenden Kopfhörer-Mikro-Kombination und lässt sich damit -entsprechend angepasste Software vorausgesetzt- z.B. für Sprachaufnahmen oder VoIP-Telefonate heranziehen. Besitzern der ersten iPod touch-Generation hilft dies natürlich wenig, aber mit iPhone OS 2.2 erweiterte Apple zugleich den Funktionsumfang des Dock-Anschlusses: Neben der für Entwicker weiterhin nur inoffiziell zugänglichen TV-Out-Fähigkeit erlaubt iPhone OS 2.2 auch die Nutzung von Mikrofonen bzw. Aufnahmegeräten am Dock-Anschluss, wie von touch-freien iPods seit langem gewohnt.
Peter schickte mir netterweise einen ausführlichen Erfahrungsbericht, der für Besitzer der ersten iPod touch-Generation von Interesse sein könnte. Er benutzt diesen in Kombination mit MacAllys iVoice Pro, da diese Mikro- und Lautsprecherkombination den Kopfhörerausgang des iPod touch nicht gleichzeitig verdeckt. Sein kompletter Bericht folgt im Anschluss.
«Seit iPhone OS 2.2 schlucken iPod Touch 1G und 2G auch Mikrofone, die an den Dockanschluss angesteckt werden und vorher nur am iPod Classic und iPod Nano funktioniert haben.
MacAllys iVoice Pro wird ohne Probleme erkannt und steht sofort nach dem Einstecken für Aufnahmen bereit.
Das verbaute Mikrofon ist Mono.
iPod Touch 1G-Nutzer haben den Mehrwert, dass ein Lautsprecher eingebaut ist, der alles wiedergibt, was auch über die Kopfhörer ausgegeben wird. Der Nachteil dabei ist, dass sich der Lautsprecher nicht abschalten lässt - auch dann nicht, wenn ein Kopfhörer eingesteckt wurde. Kurzes Aus- und Einstecken des Mikrofons zum stillen Probehören (mit Kopfhörern) hat sich aber als absolut unproblematisch erwiesen.
Die Aufnahmequalität ist ganz ordentlich. Es werden leider ziemlich viele Umgebungsgeräusche mitgenommen, was aber für Lesungen, bei denen z.B. der Prof. weit weg steht wieder gut ist.
Anschlüsse:
1x Mini-USB für Synchronisierung und zum iPod-Akkuladen während der Aufnahme.
1x Klinke für ein externes Mikro oder eine Quelle mit Line-Pegel.
Man kann den Pegel zwischen Line und Mikrofon umschalten, was sich auch auf das eingebaute Mikro auswirkt, wenn nichts eingesteckt wurde. Das wiederum bedeutet, dass man um starke Umgebungsgeräusche zu vermeiden auch einfach auf Line-Pegel stellen kann und dann das Mikro direkt an den Mund hält, was zwar für den Moment zu leise scheint, sich später am Rechner aber wieder verstärken lässt und tatsächlich eine erstaunlich klare Aufnahme zur Folge hat.
Auf dem iPod Touch 2G hatte ich leider nicht mit allen Programmen Erfolg, die ein Mikrofon benötigen. Shazam beschwerte sich z.B., dass kein Aufnahmegerät angeschlossen sei. Andere Programme wiederum haben damit hervorragend auf der zweiten iPod touch-Generation funktioniert, z.B. das kostenlose QuickVoice (iTunes-Link), das aber leider nicht mit der ersten iPod touch-Generation funktioniert.
Für den iPod Touch 1G findet man eigentlich nur ein Anwendung, die Sprachaufnahmen zulässt und sich auf dem Gerät auch installieren lässt: Voxie von Bottle Rocket (iTunes-Affiliate-Link)
Voxie hat eine hübsche Oberfläche, ist einfach zu bedienen und kostet 1,60 Euro.
Bottle Rocket passte Voxie speziell für den iPod Touch der ersten Generation an.
Die Applikation kann kleine Aufnahmen unter 5 MB direkt per E-Mail an eine frei festzulegende E-Mail-Adresse verschicken oder speichert die Aufnahme auf dem iPod touch.
Alle gespeicherten Aufnahmen können über einen eingebauten Webserver im lokalen WLAN auf den Rechner übertragen oder direkt im Browser angehört werden.
Die zur Wahl stehenden Qualitätsstufen sind 8 kHz, 11 kHz, 22 kHz und 44 kHz.
Dabei nimmt das Programm derzeit nur mono auf, auch wenn ein Stereomikrofon angeschlossen sein sollte. Ich hatte kaum Stabilitätsprobleme - nur in einem Fall verweigerte Voxie die Aufnahme komplett, was sich aber durch einen erneuten Programmstart beheben ließ. Direkt davor aufgenommene Dateien wurden dabei nicht beeinträchtigt.
Fazit:
Für alle, die unbedingt mit ihrem iPod Touch 1G Sprache aufnehmen möchten ist das iVoice Pro eine gute Wahl. Voxie ist für den iPod Touch der ersten Generation meines Wissens die einzige Anwendung, die aufnimmt während wesentlich mehr Programme den iPod touch der zweiten Generation unterstützen. iVoice Pro wird aber offenbar anders angesteuert als beispielsweise der Kopfhörer mit Mikrofon, da nicht alle Programme, die ein Mikrofon brauchen, damit funktionieren.» (Vielen Dank, Peter!)
Posted by Leo at 11:31 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (1)
6.02.2009
Sammelsurium: Apple-Werbespots kurbeln nicht nur Apples Umsatz an, Warner-Chef will iTunes nicht entthronen, etc.
Nicht nur Apple profitiert von den eigenen Werbespots, auch die zur Untermalung herangezogenen Musiker verzeichnen meist extreme Bekanntheitssprünge und den iPhone-Entwicklern, deren Anwendungen in den jüngsten Werbespots zu sehen sind, geht es nicht anders: Die Verkaufszahlen für Classics sollen sich in Folge der Spot-Ausstrahlung z.B. versechsfacht haben, wie die Entwickler MacRumors erzählten.
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Warner-Chef Edgar Bronfman äußerte sich bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen zu Apples iTunes-Machtstellung: «This notion that somehow we need to dethrone Apple is not a notion we need to spend a lot of time on - so long as they continue to allow us to make the progress we have», so Bronfman, der außerdem durch den DRM-Wegfall im iTunes Store keine Zunahme bei "piracy activity" erwartet.
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Sollte jemand Probleme mit iTunes-Abstürzen beim Synchronisieren mit iPhone oder iPod haben, dann hilft es möglicherweise, per iTunes den jeweiligen Computer erst zu deautorisieren und dann erneut zu autorisieren. Dies empfiehlt Apple offenbar aktiv den potentiell betroffenen Nutzern.
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Google Books (books.google.com/m) wurde für Mobile Safari und den Android-WebKit-Browser angepasst und ermöglicht so den freien Zugriff auf 1,5 Millionen Public Domain-Texte, euphemistisch gerne auch als "Klassiker" bezeichnet. Zum Lesen taugt dies allerdings nur am Rande, doch zum schnellen Nachschlagen unterwegs sicher praktisch.
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Drei gestern veröffentlichte Apple-Patentanträge (#0090035609, #0090033278 und #0090033277) diskutieren ein "intelligentes Akkuaufladesystem" für mobile Geräte. Dies bezieht sich unter anderem auf die Statusanzeige in den Systemeinstellungen von Mac OS X für den Batteriezustand der kabellosen Mighty Mouse oder Apples Bluetooth-Tastatur, geht aber zusätzlich darüber hinaus und schildert eine "host machine", die zugleich auch das Aufladen der Gerätschaften übernehmen könnte.
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«WebKit now supports explicit animations in CSS. As a counterpart to transitions, animations provide a way to declare repeating animated effects, with keyframes, completely in CSS.» Unterstützt wird dies bereits in Mobile Safari ab iPhone OS 2.0 und den jüngsten 'nightly builds' von WebKit.app.
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iChat-InputManager-Plugin Chax zeigt in Version 2.2 zurückliegende IM-Konversationen an, kann iSight-Aufnahmen direkt im Chat versenden und erlaubt das Tab-Wechseln per Swipe-Geste auf dem Trackpad.
Posted by Leo at 15:46 | Permalink | Kommentare (4) | TrackBack (0)
5.02.2009
Nächster Apple Retail Store in Hamburg? [Update]
Nach der trubelreich absolvierten Eröffnung des ersten deutschen Apple Retail Stores in der Münchner Rosenstraße könnte der nächste sich in Hamburg ansiedeln - Apples Retail-Stellenangebote führen bereits neben München nun auch Hamburg als Standort auf, wie Mac Essentials entdeckte.
Update 6.02.09 12:20 Uhr: Apple Deutschland Pressesprecher Georg Albrecht bestätigte gegenüber heise, «dass man Personal für einen Apple Store in der Hansestadt suche» - wo und wann dieser eröffnet wird bleibt offen. (Danke, @AmFiD und @ComPod)
Posted by Leo at 16:01 | Permalink | Kommentare (58) | TrackBack (0)
Mac OS X 10.6 Snow Leopard: Ortskenntnis und Multitouch für Drittprogramme
In den jüngsten Vorabversionen von Mac OS X 10.6 Snow Leopard steckt angeblich das aus dem iPhone OS bekannte CoreLocation-Framework, welches iPhone-Programmen erlaubt, den aktuellen Aufenthaltsort abzufragen. Künftig stünde die Möglichkeit zur Ortsbestimmung dann auch Mac-Applikation zur Verfügung, wie AppleInsider erfuhr. Ebenso wie beim GPS-losen iPod touch würde der Aufenthaltsort höchstwahrscheinlich über den Standpunkt der umliegenden WLAN-Stationen ermittelt, z.B. mit Skyhooks WPS.
Außerdem sollen Programmierer endlich die Möglichkeit erhalten, die Multitouch-Fähigkeit der aktuellen MacBook-Reihe in ihren eigenen Programmen zu nutzen. Bislang bleiben die mehrfingrigen Touchpad-Gesten Apples eigenen Anwendungen und -als vermutlich einziger offizieller Ausnahme- Photoshop CS4 vorbehalten.
Posted by Leo at 15:17 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
17" MacBook Pro offiziell verspätet
Schon die Frühbesteller des 17" MacBook Pro im Unibody-Alu-Gehäuse erhielten weit variierende Auslieferungstermine genannt, die teils bis in den März hineinreichen und überzogen Apples geplanten Auslieferungsbeginn Ende Januar mit etlichen Fragezeichen. Vorübergehend senkte sich die Zeitangabe bis zum Versand zwar selbst im Apple Store auf eine knappe Woche, doch inzwischen ist die Angabe längst wieder bei drei bis vier Wochen angekommen. Inzwischen bestätigte Apple auch offiziell die verzögerte Auslieferung. Das "wrapping up" des 17" MacBook Pro dauere einige Tage länger als erwartet, so ein Apple-Sprecher gegenüber Macworld.com. Der (voraussichtliche) Auslieferungsbeginn liegt nun angeblich Mitte Februar, einige der Erstbesteller bekamen den 19. Februar als Versandtermin genannt. Zur Ursache der Verspätung äußerte Apple sich nicht.
Posted by Leo at 10:40 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)
4.02.2009
Sammelsurium: Mac OS X 10.6 Build 10A261, Apples Werbebudget und Verhandlungstaktik, Spekulationen zu iPhone-Multitasking, etc. [Update: GarageBand 5.0.1]
Build 10A261 von Mac OS X 10.6 steht für einen ausgewählten Entwickler-Kreis bereit und enthält praktisch keine ersichtlichen Neuerungen, soll aber stabiler geworden sein. Apple wies laut AppleInsider die Entwickler dazu an, insbesondere das Zusammenspiel von Snow Leopard mit Drittprogrammen zu testen, ebenso wie die Neuerungen in der Exchange-Anbindung.
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Zweimal interessante Lektüre in der New York Times. Vorgestern zu den Verhandlungen zwischen Apple und Musikindustrie über die jüngsten Neuerungen im iTunes Store: «All the labels agreed except Sony Music. Its chairman, Mr. Schmidt-Holtz, wanted the pricing to go into effect right after the announcement, while Mr. Jobs wanted a longer time horizon. According to a person briefed on the telephone call, Mr. Schmidt-Holtz and Mr. Jobs had a heated exchange by phone on Christmas Eve. Eventually, Sony gave in and agreed to a longer waiting period.»
Heute über die Get a Mac-Kampagne: «That has made Apple the second-most prolific technology advertiser, behind only Microsoft. During the first nine months of 2008, Apple’s ad spending vaulted to $133 million, surpassing Hewlett-Packard and I.B.M. — companies with three times Apple’s annual sales — according to the tracking firm TNS Media Intelligence. During the same period, Microsoft spent $191 million.»
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Oranges Berufung gegen die in Frankreich gekippte Exklusivbindung des iPhones an einen Mobilfunkanbieter scheiterte. Orange will mit dem Fall nun vor Frankreichs höchstes Gericht ziehen. Offenbar sind die französischen Wettbewerbshüter nicht per se gegen eine Exklusivbindung, sondern bemängelten die jahrelange Bindung - die Partnerschaft zwischen Apple und Orange war auf fünf Jahre angelegt. Apple hatte allerdings die Möglichkeit, die Exklusivvereinbarung bereits nach drei Jahren aufzukündigen.
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«Norway's consumer watchdog said Wednesday it had dropped a complaint against Apple's iTunes after the company said songs sold via its music service would be compatible with all MP3 players, not just the iPod.»
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Rob Griffiths sah sich den matten Bildschirm an, den Techrestore in den USA gegen einen Aufpreis von mehr als $200 für das 15" MacBook Pro anbietet.
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Macrumors hörte davon, dass Apple darüber nachdenke, Drittanwendungen auf dem iPhone künftig zu erlauben, auch im Hintergrund zu laufen - eine immerhin naheliegende Spekulation in Reaktion auf den völlig unter den Tisch gekehrten Push-Benachrichtigungsdienst, dessen Grundlage vergangenen Sommer kommentarlos aus einer iPhone OS-Beta gestrichen wurde.
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Update 20:30 Uhr: Apple veröffentlichte GarageBand 5.0.1 - das 26,74 Megabyte große Update soll die Stabilität verbessern und ein Problem beim Herunterladen von 'Learn to Play'-Lektionen beseitigen.
Posted by Leo at 19:12 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
Latitude - Aufenthaltsort mit Freunden (und Google) teilen (Video)
Seit weit über einem Jahr ermittelt die mobile Version von Google Maps auch den eigenen Standort - je nach Ausstattung des mobilen Endgerätes mehr oder minder exakt. Mit der jüngsten Google Maps mobile-Ausgabe kann seit heute der aktuelle Aufenthaltsort an den eigenen Freundeskreis übermittelt werden. Der 'Google Latitude' genannte Dienst setzt einen Google-Account voraus und erlaubt nach der Aktivierung das Hinzufügen von Freunden über das Gmail-Adressbuch oder schlicht per Einladung an die jeweilige E-Mail-Adresse.
Wahlweise kann der eigene Aufenthaltsort konstant automatisch übermittelt sowie ständig aktualisiert oder manuell (mit Schummelmöglichkeit) hinterlegt werden. Eine Statusinformation ist ebenso möglich wie die direkte Kontaktaufnahme mit Freunden, die ebenfalls ihren Aufenthaltsort per Latitude preisgeben. Die eigene Position wird nur mit den eingeladenen oder bestätigten Kontakten geteilt sowie natürlich Google selbst - das Unternehmen speichert angeblich kein Bewegungsprofil, sondern übermittelt jeweils nur den neuesten Aufenthaltsort.
Bislang lässt sich die mobile Google Maps-Version mit Latitude für Android-Geräte wie das G1 (RC33 wohl Voraussetzung) herunterladen, ebenso für neuere BlackBerrys und Nokia S60-Modelle. Auch auf dem iPhone OS soll Latitude "bald" landen, allerdings nicht in der von Apple programmierten Google Maps-Abwandlung. Stattdessen folgt Latitude als Update der Google Mobile App, die über den App Store bezogen werden kann. Derzeit ist damit auf dem iPhone die automatische Ortswechselübermittlung nur möglich, solange die Applikation auch aktiv im Vordergrund eingesetzt wird.
Posted by Leo at 13:08 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)
2.02.2009
iPhone 3G bei T-Mobile: Ein ausführlicher Blick auf die neuen Tarife [Update]
Erstmals seit dem vergangenen Herbst bietet T-Mobile ab dem heutigen Montag eine neue Tarifvariante für das iPhone 3G an und senkte zudem den iPhone-Preis in den billigeren Tarifen. Wer das fscklog in den letzten Wochen aufmerksam verfolgte, dürfte die meisten Änderungen bereits kennen, dennoch lohnt sich ein weiterer ausführlicher Blick auf die jetzt offiziell aufgeführten und noch folgenden Neuerungen.
Complete-Tarife:
Bei den Complete-Tarifen* bleiben die Rahmendaten erhalten, nur der Preis des iPhones bewegt sich in Complete S und Complete M nach unten (siehe Tabelle). Die Complete-Tarife sind allerdings ein Auslaufmodell und können nur noch bis zum 28. Februar gebucht werden - bis dahin läuft auch das bisherige Angebot weiter, das einem die Anschlussgebühr erspart und zwei Monate der Grundgebühr erlässt (in Complete M, L und XL).
Max Flat-Tarife:
Weiterhin stehen die leicht umbenannten Tarife 'Max Flat M' und 'Max Flat L'* zur Wahl, die auf Inklusivpakete verzichten und stattdessen aufs Telefonieren ausgerichtet sind. Zu diesen kann wie gewohnt als Datentarif z.B. web'n'walk M (umfasst 300MB) oder web'n'walk L (5GB, dann Geschwindigkeitsdrosselung) hinzugebucht werden. Auch hier sanken die Preise für das iPhone 3G im Tarif 'Max Flat M' merklich: Statt 169,95 Euro kostet das 8GB-Modell nun 1 Euro und das 16GB neuerdings 99,95 Euro (vormals 249,95 Euro). Bestellt werden können die Max-Tarife ab dem morgigen 3. Februar 2009.
Combi Flat-Tarife:
Als neue Option steht die frisch eingeführte Combi Flat-Tarifreihe* auch für iPhone-Käufer offen, die eine Mischung aus unterschiedlichen Sprachflats, SMS-Flats und Datenpaketen enthält (siehe Tabelle).
Dem Datenvolumen ist gemein, dass dieses im Gegensatz zu den Complete-Tarifen nur von einem (oder mehreren) Smartphone(s) selbst genutzt werden darf - die Nutzung des Datenvolumens z.B. über einen angebundenen Computer oder einen UMTS-Stick ist vertraglich ausgeschlossen. Inklusiv-MMS lassen sich derzeit vom iPhone selbst natürlich nicht nutzen.
Auch bei 'Combi Flat' fällt vorerst kein Bereitstellungspreis an und zwei Monate der Grundgebühr werden in den Varianten S, M sowie L ebenfalls erlassen. Bis zum 16.02. liegt außerdem ein 30 Euro-iTunes-Gutschein bei (in S, M und L).
Friends-Tarife:
Für 18- bis 25-Järige (sowie Studenten bis 29) wird Max Flat M und L sowie Combi Flat M und L in der jeweils um 10 Euro pro Monat vergünstigten Friends-Variante* angeboten.
Combi Relax-Tarife:
Ab Anfang März 2009 tritt außerdem Combi Relax als weitere Tarifvariante hinzu und löst die Complete-Reihe ab. Combi Relax enthält die gewohnte Inklusivminutenpakete und Inklusiv-SMS-Pakete. Details zu Combi Relax sind in einem vorhergehenden Artikel hinterlegt, sobald diese offiziell bei T-Mobile landen, werde ich mich nochmals ausführlich damit beschäftigen. Auch hier ist die Nutzung des Datenvolumens nur noch auf dem iPhone selbst erlaubt, aber ebenso wie bei Combi Flat nicht mehr z.B. mit einem UMTS-Stick.
iPhone-Bestandskunden:
iPhone-Bestandskunden mit Complete-Vertrag können (müssen aber natürlich nicht) in einen der neuen Tarife wechseln. Dabei gilt wie üblich: Ein Wechsel in einen gleichwertigen oder höheren Tarif ist sofort möglich, der Wechsel in einen niedrigeren Tarif erst nach 12 Monaten. Die Vertragslaufzeit ändert sich durch einen Tarifwechsel nicht.
Kommentar: Auch wenn die Tarifmöglichkeiten wirrer werden, ist die Erweiterung der Auswahl zumindest in einer Hinsicht zu begrüßen - sie erlaubt eine (etwas) bessere Anpassungsmöglichkeit an das eigene Nutzungsverhalten.
Der Haken und deutliche Rückschritt liegt allerdings im Kleingedruckten. Mit der Einführung des iPhone 3G im Juli 2008 ergänzte T-Mobile die Complete-Tarife erstmals um eine reizvolle Option: Per MultiSIM kann das jeweils enthaltene Datenvolumen auch in HSPA-Sticks, Datenkarten oder Netbooks mit 3G-Modul verbraucht werden und bringt so bis zu zwei weitere Geräte neben dem iPhone unterwegs ins Mobilfunkdatennetz. Mit dem Ende der Complete-Tarife geht das Ende dieser Möglichkeit einher. Wie in der Tabelle zu den Combi Flat-Tarifen zu sehen ist (und dies gilt auch für Combi Relax), darf das eigene Datenvolumen nur noch von einem (oder mehreren) Smartphones selbst genutzt werden und sank zudem im teuersten Tarif von 5GB auf 1GB (jeweils mit anschließender Geschwindigkeitsdrosslung).
Als Ausweg bleibt, sich im Februar noch für einen Complete-Tarif zu entscheiden, oder aber einen Max-Tarif zu wählen und zu diesem jeweils web'n'walk L für 35 Euro pro Monat hinzuzubuchen - darin sind wiederum 5GB an Datenvolumen enthalten, welches sich auch per MultiSIM verteilen lassen sollte.
Update 3.02.09 11:35 Uhr: Wer künftig zusätzlich zum iPhone auch mit Notebook, Netbook oder ähnlichem unterwegs ins Netz möchte, dem bleibt -nach dem Wegfall der Complete-Tarife Ende Februar- nur der Weg über die 'CombiCard Data', die z.B. in Kombination mit web'n'walk L (5GB Datenvolumen bis zur Drosslung) dann monatlich ca. 41 Euro extra kostet und zu einem Laufzeitvertrag hinzugebucht werden kann. Der im vorherigen Absatz geschilderte (und inzwischen durchgestrichene) Weg über die Max-Tarife ist nicht möglich.
*Affiliate-Link: Wer darüber ein iPhone 3G bei T-Mobile bestellt, unterstützt das fscklog mit einem kleinen aber feinen Prozentsatz des (unveränderten) Preises.
Posted by Leo at 13:25 | Permalink | Kommentare (70) | TrackBack (2)
Retro-Flippern auf dem iPhone - Pinball Dreams (Video)
Mit Pinball Dreams schafft es ein Amiga-Flipper-Klassiker aus den beginnenden 90ern auf iPhone und iPod touch. "Pinball Dreaming: Pinball Dreams" (5 Euro, iTunes-Affiliate Link) enthält die ursprünglichen (lediglich mit mehr Farbe versehenen) vier Tische (Ignition, Steel Wheel, Beat Box sowie Nightmare) ebenso wie die Original-Musik und Soundkulisse. Abgesehen vom Retro-Faktor für Amiga-Veteranan dürfte Pinball Dreams mit die beste bisherige Flipper-Umsetzung für das iPhone sein und entlockte mir bereits einige fröhliche Spielrunden. Einen guten ersten Eindruck bietet das oben eingebundene Video von Touch Arcade.
Posted by Leo at 11:50 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)