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8.02.2010
Analyst: Apple will bei der Preisgestaltung des iPads "flink" bleiben
Nach Angabe eines Analysten deutete das Apple-Management an, bei der Preisgestaltung des iPads "flink" bleiben zu wollen. "Die Preise könnten sich ändern, wenn das Unternehmen [für das iPad] weniger Kunden als vorhergesehen gewinnen kann", so das Fazit des Credit Suisse-Analysten Bill Shope nach einem Treffen mit ungenannten Apple-Managern. Zwar sind Preisanpassungen auch bei Apple nichts ungewöhnliches, doch vollzieht sich dies meist ausschließlich im Verbund mit einer Aktualisierung des jeweiligen Modells, wie zuletzt z.B. bei MacBook Pro und MacBook Air im vergangenen Juni. Preissenkungen innerhalb eines Produktzyklus kamen in den vergangenen Jahren praktisch nicht vor - von einer prominenten Ausnahme abgesehen: Der Preis des ersten 8GB iPhones wurde zwei Monate nach Verkaufsstart plötzlich um 200 US-Dollar gesenkt. Nach allerhand Empörung griff Steve Jobs damals zur Feder und versuchte, die Erstkäufer mit dem Hinweis "this is life in the technology lane" sowie einem 100 Dollar-Einkaufsgutschein für den Apple Store zu besänftigen.
Für das iPad gibt es weiterhin keine (offiziellen) Preise außerhalb der USA. Apple änderte den Text auf der deutschen iPad-Seite inzwischen zweifach und will den Preis derzeit wieder "zu einem späteren Zeitpunkt" bekanntgeben. In den USA wird das UMTS-Modell nach bisherigen Informationen nur mit einem Preipaid-Datenpaket angeboten - andere Netzbetreiber könnten das iPad bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages eventuell auch subventioniert anbieten.
Posted by Leo at 18:33 | Permalink
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