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5.02.2010
iPhone-Apps: Keine Aufenthaltsort-Abfrage mehr zu reinen Werbezwecken zugelassen
Durch Core Location erhalten Entwickler die Möglichkeit, den Aufenthaltsort eines iPhone-Besitzers (oder Snow Leopard-Nutzers) durch ihre Anwendung (meist) genau bestimmen zu lassen. Apple empfiehlt aktuell im eigenen an iPhone-Entwickler gerichteten Blog die Nutzung von Core Location, um Apps durch ortsbezogene Informationen (z.B. zum Immobilienangebot oder den Geldautomaten in der eigenen Umgebung) attraktiver werden zu lassen. Zugleich weist das Unternehmen darauf hin, dass eine derartige Abfrage des Aufenthaltsortes nur zur Bereitstellung "nützlicher Informationen" gedacht ist und keinesfalls dafür genutzt werden darf, um "hauptsächlich" ortsbezogene Werbung zu schalten - entsprechende Apps würden nicht (mehr) in den App Store gelassen. Auch wenn es sich anbietet, bei diesem Schritt einen Zusammenhang zu Apples eigenen Bestrebungen um mobile wie ortsbasierte Werbung herzustellen, scheint dies doch eher einer übermäßigen wie überflüssigen Abfrage von Ortsdaten der Nutzer entgegenwirken zu wollen. Ortsbasierte Werbung in iPhone-Apps ist nämlich sehr wohl weiterhin zulässig solange ein entsprechender Informations-Gegenwert vorhanden ist und der Nutzer nicht durch die (bei Ablehnung andauernde) Ortsabfragebestätigung unnötig belästigt wird.
Posted by Leo at 14:58 | Permalink
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