« 7. März 2010 - 13. März 2010 | Start | 21. März 2010 - 27. März 2010 »

19.03.2010

iPad App Store: Apple nimmt iPad-Apps zur Vorabüberprüfung entgegen

ipadapps_accept.jpg
Wie Apple allen registrierten iPhone OS-Entwicklern per E-Mail mitteilte, können ab sofort iPad-Apps zu einer Vorab-Überprüfung eingereicht werden - die Apps müssen dafür mit dem jüngst veröffentlichten iPhone SDK 3.2 Beta 5 erstellt worden sein. Um (eventuell) Teil der Eröffnung des "iPad App Stores" zum iPad-US-Verkaufsstart am 3. April zu werden, sind die iPad-Apps bis spätestens zum 27. März hochzuladen. Das App-Review-Team testet die eingereichten Apps dann auf einem iPad und gibt dem Entwickler Rückmeldung über die 'readiness' der jeweiligen Anwendung - ein gewichtiger Punkt, schließlich war nur eine spärliche Zahl an Entwicklern bislang in der Lage, ihre iPad-Apps bereits auf einem leibhaftigen iPad auszuprobieren. Nur diese zur Vorabüberprüfung eingereichten Apps werden für die "große Eröffnung" des iPad App Stores letztendlich in Betracht gezogen, so Apple. Details über die App-Einreichung zur finalen Überprüfung werden im Rahmen der Prozedur ebenfalls bekanntgeben. (Danke, P.!)

Posted by Leo at 23:44 | Permalink | Kommentare (15) | TrackBack (0)

iPad: Apple konzentriert sich auf preisgesenkte TV-Shows, Geheimhaltungsvorgaben für Vorabempfänger

Nach Informationen des Wall Street Journals könnte Apple bis zum Verkaufsstart des iPads in gut zwei Wochen Verträge mit ersten TV-Produzenten abschließen, die den Verkauf von TV-Episoden zum Stückpreis von $1 erlauben würden. Apple verhandelt seit Jahren über eine Halbierung der TV-Serienpreise im iTunes Store und verstärkte diese Bemühungen seit Anfang des Jahres erheblich. Angeblich konzentriert sich das Unternehmen bei den Verhandlungen über iPad-Inhalte hauptsächlich auf diese Preissenkung, entsprechend wurde der geplante TV-Abodienst, vorerst auf Eis gelegt. Auch die Verhandlungen mit Verlagen über die Anpassung von Printinhalten für das iPad wurden demnach hintangestellt. Allerdings soll Apple mit einem Großteil der gewichtigen TV-Produzenten noch nicht zu einer Einigung über die Senkung der Serienpreise gelangt sein, so die mit der Angelegenheit vertrauten Personen. "Hunderttausende" von iPads seien laut den informierten Kreisen des WSJ seit vergangenem Freitag in den USA vorbestellt worden.
Einige handverlesene Entwickler erhielten von Apple bereits weit vor dem US-Start am 3. April ein iPad, um ihre Produkte für dieses anzupassen. Nach Informationen der BusinessWeek mussten diese iPad-Vorabempfänger eine zehnseitige Verschwiegenheitsvereinbarung unterzeichnen, die unter anderem festlegt, dass das Leih-iPad "isoliert" in einem Raum mit "abgedunkelten Fenstern" aufbewahrt und dort an einem "festen Objekt" fixiert wird. Ruport Murdoch erzählte vor wenigen Wochen, dass das bereitgestellte iPad für eine Anpassung des WSJ von Apple "hinter Schloss und Riegel" gehalten wird.

Posted by Leo at 10:56 | Permalink | Kommentare (15) | TrackBack (0)

18.03.2010

AI: 6-/12-core Mac Pro und 27" LED Cinema Display erst im Juni

ledcindisp.jpg
Nach Quellen von AppleInsider könnte die Aktualisierung des Mac Pro erst im kommenden Juni erfolgen und dürfte ein lange erwartetes 6-core sowie 12-core-Modell aus der Xeon 5600-Reihe beinhalten, zusätzliche Details zu eventuellen Neuerungen seien allerdings "rar". Zugleich ist für Juni die Veröffentlichung eines 27" LED Cinema-Displays mit der vom 27" iMac bekannten Auflösung von 2560x1440 Pixeln angesetzt, so AppleInsider. Apple hatte die Displayprobleme der 27" iMacs erst Ende vergangenen Monats ausräumen können und wartete angeblich "geduldig" auf sinkende Kosten des Panels, um dieses auch als eigenständiges Display anzubieten - zum Preis gibt es noch keine Information, allerdings sollte es deutlich unter 1.500 Euro liegen, denn für diesen Preis ist schließlich bereits ein kompletter 27" iMac zu haben.

Posted by Leo at 22:07 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)

Sammelsurium: 10.6.3 Build 10D571, Wallpaper fürs iPad bei Poolga, HTC "will fully defend itself", Jobs bekräftigt behobene iMac-Displayprobleme, Kindle for Mac, etc.

seednote1063.png
Build 10D571 von Mac OS X 10.6.3 steht seit vorgestern für Entwickler bereit und führt einige neue Fehlerbehebungen auf: "Addresses an issue that causes background message colors to display incorrectly in Mail when scrolling. Resolves an issue that prevented files with the # or & in their names from opening in Rosetta. Resolves an issue that prevented files from copying to Windows shares. Resolves an issue that caused machines using BTMM and the Bonjour Sleep Proxy to wake unexpectedly. Resolves an issue with recurring events in iCal when connected to an Exchange server." Auch wird seit Wochen erstmals wieder ein bekanntes Problem genannt: Safari 4.0.5 wird nach einem Upgrade auf Build 10D571 nämlich erneut zum Download angeboten. (Danke, J.!)
Update 19.03.10 10:10 Uhr: Inzwischen veröffentlichte Apple bereits Build 10D572: "According to people familiar with Thursday's offering, Apple is now asking developers to focus their testing efforts around Mail, images, security certificates and photos, in addition to graphics drivers and QuickTime, both of which have remained a priority throughout the better part of the beta program. An emphasis on fonts and iCal that accompanied Tuesday's beta was reportedly dropped with the distribution of build 10D572. Meanwhile, an issue with recurring events in iCal's interaction with Exchange server was repaired.!
--

poolga_ipad.jpg
Poolga, stets bester Anlaufort für feine iPhone-Wallpaper, wurde überarbeitet und bietet bereits erste Hintergründe auch für das iPad an.
--

HTC reicht heute eine Pressemeldung zu Apples Klage nach: "HTC disagrees with Apple’s actions and will fully defend itself."
--

Ende Februar gab Apple bereits zu Protokoll, dass die Displayprobleme der 27" iMacs behoben wären - nun antwortete Steve Jobs offenbar auch nochmals auf Nachfrage (und weiterhin mit iPhone OS 3.1.2): "This problem is behind us".
--

iPhone-Entwickler können nun Preisänderungen im Voraus terminlich festlegen. (Danke, S.!)
--

Andre würde sich über Rückmeldungen zu seinem Quartz-Composer-Projekt RSSalizer freuen, das zukünftig eine Alternative zu Apples RSS-Visualizer bieten soll. Derzeit steht RSSalizer noch nicht zum Download bereit.
--

Amazon veröffentlichte eine Kindle-Anwendung für Mac OS X 10.5 aufwärts, als nächstes soll auch eine Kindle-Fassung für das iPad folgen.

Posted by Leo at 11:18 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (0)

17.03.2010

Berichte: Apple wird Displayfolien aus den Apple Stores verbannen

Apple wird ab dem kommenden Mai angeblich keine Displayfolien mehr im Apple Online Store oder einem der eigenen Ladengeschäfte verkaufen. Dies berichten sowohl iLounge wie Macworld unter Bezugnahme auf Hersteller, die nicht genannt werden wollen. Demnach bietet Apple künftig überhaupt keine Displayfolien für iPhone, iPod, iPad sowie Macs mehr über den eigenen Handelskanal an - weder Schutzfolien noch Entspiegelungsfolien. Auch Hüllen mit integrierter Displayschutzfolie werden demnach zukünftig nicht mehr in Apple Stores zu finden sein. Apple selbst kommentierte die Berichte bislang nicht, nach Informationen der Macworld gab es durch Probleme beim Anbringen der Schutzfolien eine hohe Rückläuferrate, ein Hersteller vermutet gegenüber iLounge dahingegen, dass Apple aus Marketingzwecken keine Schutzfolien mehr führen möchte.

Posted by Leo at 17:04 | Permalink | Kommentare (27) | TrackBack (0)

Australische Apple Store-Banner zeigen erhöhten Einstiegspreis für MacBook Pro, MacBook Air und Mac Pro [Update]

banner_aus.jpg
Auf drei Affiliate-Bannern für den australischen Apple Store, die u.a. bei PC Authority laufen, ist ein erhöhter Einstiegspreis für MacBook Pro, MacBook Air und Mac Pro zu sehen. Das MacBook Pro beginnt demnach bei einem Preis von 1.900 Australischen Dollar (im Apple Store liegt das kleinste Modell derzeit bei 1.600 AUD), das MacBook Air bei 2.400 AUD (aktueller Preis beginnt bei 2.000 AUD) und der Mac Pro ist laut Banner ab 4.450 AUD zu haben, kostet im australischen Apple Store allerdings momentan 3.600 AUD in seiner Basisausführung. Umgerechnet würde dies eine Erhöhung des Einstiegspreises beim MacBook Pro um gut 200 Euro, beim MacBook Air um knapp 300 Euro und beim Mac Pro um rund 700 Euro bedeuten. Andere Produkte wie MacBook und Apple TV werden dahingegen mit ihrem "richtigen" Preis beworben. Wie lange die Banner mit den höheren Preisen schon laufen, ist unklar und es könnte sich problemlos um eine schlichte Fehlangabe handeln. Das Update für MacBook Pro und MacBook Air wird seit etlichen Dienstagen erwartet und auch eine Aktualisierung des Mac Pro ist langsam fällig. (via Engadget)
Update 16:40 Uhr:
Sowohl auf Apples neuseeländischer wie australischer Seite sind die höheren Preise bei MacBook Air und Mac Pro teils ebenso zu finden und dies laut Google Cache auch schon seit etlichen Tagen. Macrumors weist darauf hin, dass dort die Preise im vergangenen Dezember offenbar gesenkt worden waren und die höheren Preise, die in den Bannern und auf der Webseite noch auftauchen die alten Preise sind, die von Juni (bzw. im Fall des Mac Pro März) 2009 bis Dezember 2009 galten.

Posted by Leo at 13:52 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)

Mobiler Zugriff auf iWork.com, Downloadmöglichkeit fürs iPad

iwork_mobile.jpg
Apple schneiderte iWork.com für iPhone, iPod touch und iPad zurecht, so dass sich das Einloggen und der Zugriff auf die dort hinterlegten Dokumente auch von iPhone OS-Geräten aus vornehmen lässt.
iwork_shared.jpg
Mit iPhone und iPod touch können Dokumente derzeit ausschließlich betrachtet werden - auf dem iPad wird es dahingegen möglich sein, diese auch herunterzuladen und anschließend mit den entsprechenden iPad-Versionen von Keynote, Pages und Numbers zu bearbeiten.
madepublic_iwork.jpg
iWork.com erlaubt es neuerdings außerdem, einen öffentlichen Link zu spezifischen Dokumenten zu erstellen - über die mobile Fassung lässt sich diese Möglichkeit jedoch nicht nutzen.
Seit Anfang 2009 ist die Nutzung des in der Betaphase befindlichen iWork.com kostenlos möglich, künftig "könnte" laut Apple daraus allerdings ein kostenpflichtiger Dienst werden.

Posted by Leo at 09:09 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)

16.03.2010

iPhone-App: Articles - Wikipedia in ansehnlich

articles_arti.jpg
An Wikipedia-Apps für das iPhone herrscht wahrlich kein Mangel und von der beschämenden offiziellen Wikipedia-App abgesehen, gibt es etliche akzeptable Exemplare, die teils auch kostenlos zu haben sind. Besondere Eleganz versprüht darunter allerdings niemand - bis auf die heute im App Store erschienene Anwendung 'Articles' (iTunes-Affiliate-Link) von @sophiestication, die Wikipedia-Inhalte in einer höchst ansprechenden Art aufzubereiten weiß.
articles_table.jpg
Articles bietet die von Mobile Safari vertraute Möglichkeit, mehrere Seiten (oder in diesem Fall eben Wikipedia-Artikel) zu öffnen und einzelne Einträge der Wahl als Bookmarks zu hinterlegen sowie zu sortieren.
articles_suche.jpg
Die Suche lässt sich direkt in der gewünschten Sprachversion durchführen und 'automatische Suchvorschläge' beschleunigen die Angelegenheit. Zu den weiteren Funktionen zählt eine Kartenansicht, die Wikipedia-Artikel der eigenen Umgebung darstellt und die Möglichkeit, die Bildschirmausrichtung zu fixieren (mit der aus Tweetie 2 bekannten Geste, den Bildschirminhalt über das obere Ende hinaus zu ziehen). Die Schriftgröße kann per Pinch-Geste in einem vorgegeben Rahmen vergrößert oder verkleinert werden. Ein spezifischer Offlinemodus steht nicht bereit, aber zumindest etliche der zuletzt besuchten Artikel werden auch ohne Netzverbindung vorbehalten.
Was (mir) derzeit fehlt: Die Möglichkeit, direkt zu einem bestimmten Artikelabschnitt zu springen. Zwar steht nach einem Doppeltap mit anschließendem Gedrückthalten ein "Artikelindex" bereit, der sich beschleunigt durchspringen lässt, eine schnelle Übersicht der jeweiligen Abschnitte eines Artikels bietet dies allerdings nicht. Auch eine Stichwortsuche innerhalb eines geöffneten Artikels wäre wünschenswert. Dennoch nimmt Articles auf meinem iPhone ab sofort den Platz von Wikipanion ein.
pacific_miniseries.jpg
Articles kostet 2,40 Euro und setzt mindestens iPhone OS 3.0 voraus: iTunes-Affiliate-Link.

Posted by Leo at 12:10 | Permalink | Kommentare (14) | TrackBack (0)

Verspätungen auch bei Apples iPad-Accessoires [Update]

ipadacc_verz.jpg
Bei Apples iPad-Accessoires deuten sich bereits erste Verspätungen an: Die iPad-Hülle, die zugleich als Aufsteller dient, ist entgegen der ursprünglichen Angabe im Apple Store nicht mehr zum Verkaufsbeginn am 3. April verfügbar, sondern erst ab Mitte April (ob dies einer hohen Zahl an Vorbestellungen geschuldet ist, sei dahingestellt). Das iPad-Keyboard-Dock verschob sich übers Wochenende vom ursprünglichen Termin 'Mitte April' auf nunmehr 'Mai', das 10W-Netzteil rutschte ebenso in den Mai. Das iPad-Camera-Connection-Kit ist weiterhin überhaupt nicht im Apple Store zu finden und der Liefertermin bleibt damit völlig offen. Anfang April stehen somit lediglich der Adapter von Dock-Anschluss-auf-VGA und das iPad-Dock zur Verfügung - zumindest nach aktueller Angabe. (via 9to5mac)
Update 17.03.10 9:50 Uhr:
Das Keyboard-Dock ist zurückgewandert zu 'Ende April' als voraussichtlichem Liefertermin.

Posted by Leo at 10:39 | Permalink | Kommentare (18) | TrackBack (0)

15.03.2010

Sammelsurium: Hintergründe zu Apple vs. Google, iPhones bei Microsoft, reduzierte iTunes-Karten, Bananen-Touchpen, etc.

Auch die New York Times beleuchtet nochmals mit etlichen Quellen untermauert die zunehmenden Spannungen zwischen Apple und Google: «At one particularly heated meeting in 2008 on Google’s campus, Mr. Jobs angrily told Google executives that if they deployed a version of multitouch — the popular iPhone feature that allows users to control their devices with flicks of their fingers — he would sue. Two people briefed on the meeting described it as “fierce” and “heated.”»
--

itunes_karten.jpg
Der Media Markt bietet ab dem heutigen Montag zwei 15 Euro iTunes-Gutscheinkarten zum Preis von 20 Euro an. (Danke an Jan, Jule und Diego!)
Update 17.03.10 11 Uhr: Die Aktion scheint seit gestern in praktisch jedem Media Markt bereits wieder beendet worden zu sein. (Danke an alle Tippgeber!)
--

Rund 10.000 iPhones sollen nach Informationen des Wall Street Journal im vergangenen Jahr auf das E-Mail-System für Microsoft-Mitarbeiter zugegriffen haben. Offenbar verstecken einige Mitarbeiter ihr iPhone, obwohl Microsoft nicht nur eigene iPhone-Apps anbietet, sondern auch hochrangige MS-Mitarbeiter ihr iPhone durchaus offen einsetzen.
--

Der einstige P.A. Semi-Gründer Dan Dobberpuhl soll Apple schon im vergangenen Jahr wieder verlassen haben.
--

Bastelanleitung für einen Bananen-Touchpen. (Danke, Jonas!)
--

Apples COO Tim Cook erhält einen Bonus von 5 Millionen US-Dollar sowie 75.000 Apple-Aktien ("restricted stock units") für seine Übernahme des CEO-Postens während Jobs' Auszeit im zurückliegenden Jahr.
--

ipodtouch_speaker.png
Vergangene Woche wurde ein Apple-Patentantrag zu einem "Handheld Computing Device" veröffentlicht, der einen sehr detaillierten Einblick in die Gehäusekonstruktion des iPod touch erlaubt.

Posted by Leo at 10:56 | Permalink | Kommentare (11) | TrackBack (0)