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iPhone OS 3.2 enthält Verweise auf kommende iPhone-, iPod touch- und iPad-Generationen

Beim Stochern im Dateisystem eines frischen iPads mit iPhone OS 3.2 stieß eine Quelle des Boy Genius Reports auf eine Reihe von zukünftigen iPhone OS-Geräten. Natürlich ist selbstredend, dass Apple an kommender Hardware arbeitet, doch diese Hinweise nahmen in der Vergangenheit bereits komplett neue Modelle vorweg - wie z.B. der im März 2009 erstmals gesichtete iProd, aus dem schließlich das heute in den Verkauf gelangte iPad wurde.

Zur Erinnerung, die Geräte-IDs der bislang bekannten iPhone OS-Modelle:
iPhone1,1 - iPhone, Generation 1
iPhone1,2 - iPhone 3G
iPhone2,1 - iPhone 3GS

iPod1,1 - iPod touch, Generation 1
iPod2,1 - iPod touch, Generation 2
iPod2,2 - 8GB iPod touch Late 2009
iPod3,1 - 32/64 GB iPod touch, Generation 3

iProd1,1 - iPad, Generation 1

So stecken in iPhone OS 3.2 also Verweise auf ein noch unveröffentliches iPhone3,1, iPhone3,2 sowie iPhone3,3, einen iPod4,1 und ein iProd2,1. Beim iPod4,1 dürfte es sich um die vierte iPod touch-Generation handeln, beim iProd2,1 wiederum um die zweite iPad-Generation. Das iPhone3,1 ist bereits im Testlauf und dürfte die anstehende vierte iPhone-Generation vorwegnehmen, die nach diesen Spuren interessanterweise um zwei Modelle erweitert werden könnte - in welche Richtung diese abgewandelten iPhones abzielen, geht daraus leider nicht hervor. Immerhin lässt sich spekulieren, dass es sich beim iPhone 3,2 oder iPhone 3,3 um die gemunkelte CDMA-Version für Verizon handelt.

iPad: Verkauf hat begonnen, Handbuch, iBooks-FAQ

Beinahe bedrohlich verkündet Apple seit dem heutigen Vormittag die Ankunft des iPads, das seit 15 Uhr MESZ in seiner WLAN-Version im US-Handel zu haben ist. Auf apple.com finden sich eine Reihe neu hinzugefügter Videos von etlichen iPad-Apps und eine eigene Seite widmet sich dem iPad im Geschäftseinsatz. (Danke @CatfreakFabian!)

Video: @timohetzel

In vielen Apple Stores herrscht derweil ordentliches Gedränge während erste iPad-Besitzer längst wieder den Heimweg antraten und ihr Auspackvideo ungeduldig beim Autofahren filmten. (via @iPhoneBlog)
iFixit zerlegt das eigene iPad bereits fachgerecht und Apple veröffentlichte eine Reihe von Supportdokumenten, darunter das knapp 19MB große iPad-Handbuch (PDF) und eine ausführliche FAQ zu iBooks ("iBooks and the iBookstore are only available in the United States at this time"), die unter anderem auch verrät, dass offensichtlich nicht alle im iBookstore zu kaufenden Titel mit DRM versehen sind. Laut einer Quelle des Wall Street Journals ist iBooks nur deshalb nicht auf dem iPad vorinstalliert, da es zum Zeitpunkt des Produktionsbeginns noch nicht fertiggestellt gewesen sein soll.

Apple weist außerdem darauf hin, dass zum Aufladen des iPads bei gleichzeitiger Benutzung ein "high-power USB 2.0"-Anschluss oder das beigelegte 10W-Netzteil vonnöten ist - an anderen Stromquellen lädt das iPad nur im Standby-Modus (und langsamer).

Das iPhone als Flipper-Fernbedienung: The Pinball (Mac) und Pinball Remote (iPhone) veröffentlicht (Video)

Gameprom veröffentlichte vor zwei Tagen "The Pinball" für Mac OS X, das die drei vom iPhone bekannten Flippertische Wild West Pinball, Jungle Style Pinball und The Deep Pinball auch auf den Mac bringt. Der eigentliche Clou folgte dann über Nacht im App Store: Mit Pinball Remote (iTunes-Affiliate-Link) lassen sich die Flipper in der Mac-Anwendung vom iPhone oder iPod touch aus bequem fernsteuern - Mac und iPhone müssen dafür lediglich im selben WLAN hängen und Verbindung aufnehmen. Der Flippertisch 'Wild West' kann kostenlos gespielt werden, die beiden anderen Tische lassen sich direkt über die iPhone-Applikation per In-App-Kauf für jeweils 2,40 Euro freischalten, funktionieren dann aber nur in der Kombination aus Mac und iPhone und nicht auf dem Mac allein. Kleiner Tipp am Rande: Per Pinch-Geste auf dem iPhone (oder dem Drücken von C auf der Mac-Tastatur - Danke, Stefan!) wird der Flippertisch auf dem Mac wahlweise auch statisch angezeigt anstatt dauerschwankend der Flipperkugel zu folgen. (via @taptoplayde)

iPad: Fotos des Innenlebens, Platzierung des Micro-SIM-Fachs, SAR-Werte, Garantiebedingungen

Das Innenleben des UMTS-iPads aus der Frontalansicht bei entferntem Display.

Die FCC veröffentlichte weitere Dokumente zum iPad, die bislang unter Verschluss geblieben waren - darunter finden sich detaillierte Innenaufnahmen sowohl der WLAN- wie der UMTS-Version des iPads ebenso wie "wichtige Produktinformationen" und die Garantiebedingungen. Dadurch erschließt sich ein guter Überblick des iPad-Inneren (welches klar durch den Akku dominiert wird) und zusätzlich gelangen einige weniger oder bislang gar unbekannte Details ans Licht.

Zwar wurden zur fortgesetzten Geheimhaltung entscheidende Teilenummern durch die FCC verdeckt, allerdings geschah dies nur wenig sorgfältig im PDF-Dokument und iFixit analysiert aktuell die zum Vorschein gekommenen Informationen. So finden sich auf dem Logicboard u.a. Apples A4-SoC sowie Flash-Speicher von Toshiba. Außerdem scheint das WLAN-iPad auf die gleiche Bluetooth/WLAN-Kombination von Broadcom zu setzen, die auch schon in der dritten iPod touch-Generation steckt.

Beim Akku handelt es sich wie von Apple angegeben um eine Lithium-Polymer-Batterie (3,75V 24,8 Wattstunden).

Das iPad besitzt zwei Lautsprecher, die gebündelt in der rechten unteren Ecke sitzen.

Eine WLAN- sowie die Bluetooth-Antenne liegen am unteren Ende links neben dem Dock-Anschluss. Die zweite WLAN-Antenne versteckt sich hinter dem Apple-Logo auf der Rückseite des iPads.
Die UMTS- und GPS-Antenne des 3G-Modells liegen am oberen Ende unter der Plastikabdeckung, die nur das UMTS-Modell des iPads aufweist.

Diese Plastikabdeckung erstreckt sich bis auf die Vorderseite des 3G-iPads.

In der oberen rechten Ecke des iPads steckt der digitale Kompass, sowohl bei UMTS- wie WLAN-Modell.

Der Micro-SIM-Slot des 3G-iPads ist auf der linken Außenseite zu finden.

Die SAR-Werte des iPads (gemessen bei direktem Körperkontakt).

Apples einjährige Garantie für das iPad (PDF) enthält eine Klausel, die auch beim iPhone gerne für Unmut sorgt: Apple behält sich nämlich auch bei diesem Produkt vor, die Garantieleistungen auf das Land zu beschränken, in dem das iPad erworben wurde - inwiefern dies letztendlich strikt so gehandhabt wird, bleibt abzuwarten.

Links: Die Innenaufnahmen des UMTS-Modells (PDF), die Außenansicht des 3G-iPads (PDF) und die Innenansicht des WLAN-iPads (PDF).

Videos: 12 Minuten iPad im Überblick, eine Magazin-Umsetzung für das iPad

Zwei sehenswerte Videos: Jason Snell führt beinahe zwölf Minuten lang das iPad vor und zeigt dabei auch Accessoires (Hülle sowie Dock und Keyboard-Dock), verschiedene iPad-Apps und den Kompatibilitätsmodus für iPhone-Apps. Das untere Video demonstriert die Umsetzung des Magazins Popular Science für das iPad (iTunes-Affiliate-Link), die auf weitere derartige Magazine hoffen lässt.

Mag+ live with Popular Science+ from Bonnier on Vimeo.

iBooks kommt im US-App Store an, bereits deutsch lokalisiert

Nachdem der iPad App Store die vergangene Nacht über schon kräftig an Fahrt aufnahm, ist dort nun auch iBooks (US-iTunes-Link) zu finden. Derzeit setzt iBooks ein iPad voraus und ist lediglich im US-App Store vertreten, allerdings ist die Anwendung bereits in mehreren Sprachen lokalisiert (darunter Deutsch) und so lässt sich spekulieren, dass diese demnächst ebenso im deutschen App Store landen dürfte. Da der iBookstore derzeit US-Kunden vorbehalten ist, wird es mit iBooks vorerst nur möglich sein, die seit iTunes 9.1 unterstützen (DRM-freien) ePub-Dateien auf das iPad zu übertragen. Ob und wann iBooks auch für das iPhone angeboten wird, ist weiterhin unbekannt.

iPad App Store aktiv, iTunes 9.1 trennt die drei App-Typen (iPad, Universal, iPhone)

Im App Store tauchen seit einigen Stunden bereits reihenweise neue iPad-Apps auf, darunter z.B. Geometry Wars für 8 Euro (iTunes-Affiliate-Link) oder auch Harbor Master HD, das gerade kostenlos heruntergeladen werden kann (iTunes-Affiliate-Link). Speziell abgetrennt sind die iPad-Apps zumindest im deutschen iTunes Store momentan nicht, aber über die Suche können diese einfach aufgestöbert werden. Der US-App Store ist bereits etwas weiter vorangeschritten und platziert die iPad-Apps prominent in der Hauptansicht.

Ebenso stehen in größerer Menge Updates für iPhone-Apps bereit, die eine spezielle Anpassung für das iPad bieten, wie z.B. Instapaper Pro (iTunes-Affiliate-Link) oder Delivery Status touch (iTunes-Affiliate-Link) - diese Universal-Apps sind jeweils mit einem Plus gekennzeichnet (welches noch aus iTunes Plus-Tagen vertraut erscheinen dürfte).

Die Screenshots lassen sich bei diesem App-Typus mit einem kleinen Wechselschalter wahlweise in der iPhone- oder iPad-Version betrachten.

iTunes 9.1 unterscheidet nun in der App-Sammlung zwischen den drei App-Typen: Reinen iPad-Apps, die als eigenständiges neues Produkt erworben werden könne, den "klassischen" iPhone-Apps (die auch ohne Anpassung hochskaliert auf dem iPad laufen) sowie den Universal-Apps, die sowohl für iPhone wie iPad optimiert wurden, aber von vormaligen Besitzern der iPhone-Version nicht erneut zu kaufen sind. (Danke, Clemens!)

Sammelsurium: iPad-ready websites, iPad-Warteschlange eröffnet, iTunes-Streaming-Dienst wohl erst im 2. Halbjahr, Fry besucht Jobs, etc.

Apple stellt 'iPad-ready websites' zur Schau, darunter z.B. flickr, die heute ihre Videoeinbindung per HTML5 verkündeten.
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Nach Quellen aus der Musikindustrie soll Apple Label-Manager darüber informiert haben, dass ein iTunes-Streaming-Dienst wahrscheinlich nicht vor dem dritten Quartal startbereit sei.
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Stephen Fry besuchte Steve Jobs und das iPad: «In five years, Jobs has emerged from two serious health scares. His obituaries had been written, much as Apple's had been back in 1997. "Is this then the curtain dropping on your third act?" I ask. "Will you perhaps leave Apple on this high, a fitting end to your career here?" "I don't think of my life as a career," he says. "I do stuff. I respond to stuff. That's not a career — it's a life!"»
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Der notorische Warteschlangeneinreiher Greg Packer eröffnete offenbar bereits gestern das Anstehen zum iPad-Kauf am Apple Store Fifth Avenue - dort saß er bereits 2007, laut Wikipedia geschlagene 110 Stunden bis zum Verkaufsbeginn des Ur-iPhones.
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Nicht nur CBS sondern auch ABC will offenbar die eigenen TV-Serien streaminggerecht für das iPad anbieten: "The two U.S. networks are planning to stream their TV shows over the Internet with commercial breaks, similar to on their existing Web sites, people briefed on the plans said. CBS plans to stream episodes of TV shows through the iPad's built-in Web browser, while ABC plans to stream its shows in an iPad application, the people said."
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Commute - ein weiterer iPhone-Werbespot.
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Die ITC nimmt sich erwartungsgemäß Apples Patentbeschwerde gegen HTC an.
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Mac OS X-Updates im Größenvergleich. (Danke, Simon!)

Apple: Patentantrag zu Ansteck-Gamepad fürs iPhone

Apple beabsichtigt, ein Ansteck-Gamepad für das iPhone zu patentieren, oder genauer gesagt ein "Accessory for playing games with a portable electronic device". "Auch wenn es Spaß machen kann auf diesen tragbaren Geräten zu spielen, kann sich dies zugleich etwas schwierig gestalten, insbesondere auf tragbaren elektronischen Geräten mit Touchscreen", beschreibt Apple im Antrag das Ausgangsproblem. Durch die Steuerung über den Touchscreen würde das Geschehen oft verdeckt, so das Unternehmen, deshalb wäre eine "spezialisiertere Benutzeroberfläche" in Form eines ansteckbaren Gamepads wünschenswert.

Entsprechend zeigt der heute veröffentlichte Patentantrag mit der Nummer 20100081505 ein 'Game-Accessoire' mit D-Pad und analogen Knöpfen, welches zusätzlich z.B. auch ein Mikrofon, Lautsprecher, eine Kamera, einen zweiten Bildschirm sowie Rumble-Fähigkeiten aufweisen könnte und durch Adapter "tragbare elektronische Geräte" unterschiedlicher Größe aufzunehmen vermag. Ebenso wäre es möglich, die Verbindung von iPhone und Gamepad drahtlos vorzunehmen und damit eine umständliche Steck-/Kontaktvorrichtung zu vermeiden.

Seit Jahren gibt es verschiedene Projekte, die sich einem Ansteck-Gamepad widmen (siehe z.B. iControlpad), zur Marktreife gelangte bislang allerdings keins davon. Die üblichen großen iPod-/iPhone-Accessoire-Hersteller hielten sich mit entsprechenden Ankündigungen bislang auffällig bedeckt, ob Apple allerdings an einem derartigen Gamepad für iPhone und insbesondere auch iPod touch tatsächlich konkret arbeitet, lässt sich durch den Patentantrag kaum beantworten. Der Antrag wurde bereits Ende September 2008 beim US-Patentamt eingereicht.

iPad: Erstes Auspackvideo, erste Testberichte (Videos)

Pünktlich zum 1. April lief das iPad-Embargo aus und so erschien eine erste Reihe an Testberichten von den iPad-Vorabempfängern, deren Kreis Apple erstmals deutlich erweiterte. Entsprechend konnte zum Beispiel Stephen Fry das oben eingebettete gut fünfzigsekündige iPad-Auspackvideo filmen und Tim Gideon den anschließenden über fünfminütigen Blick auf das iPad bieten.

Nicht nur Mossberg (WSJ), Pogue (NYT) und Baig (USA Today) erhielten diesmal ihr WLAN-iPad schon eine gute Woche vor dem offiziellen US-Verkaufsstart, sondern ebenso Andy Ihnatko, Xeni Jardin, Bob LeVitus und Omar Wasow. Eine ebenso praktische wie zeitsparende Zusammenfassung der wichtigsten Details aus diesen Testberichten bietet das iPhoneblog.
Erstaunlicherweise kamen im Gegensatz zu den iPhone-Vorabtestberichten diesmal kaum neue Details ans Tageslicht - lediglich die Akkulaufzeit erwies sich als über den von Apple angegeben zehn Stunden liegend (auch im Video-Dauerbetrieb), der iPad App Store dürfte rund 1.000 Apps zum Start aufweisen und im US-iBookstore sollen zu Beginn ca. 60.000 Buchtitel zu finden sein.