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16.01.2010
Retourkutsche: Apple fordert Importverbot von Nokia-Geräten
Der juristische Schlagabtausch zwischen Nokia und Apple setzt sich ungebrochen fort: Apple reichte gestern ebenfalls eine Beschwerde bei der United States International Trade Commission ein. In dieser werden wiederum Nokia Patentverletzungen vorgeworfen und ein Importverbot für Nokias Gerätschaften gefordert. Dies spiegelt Nokias vorausgegangene ITC-Beschwerde, in der das finnische Unternehmen einen Verkaufsstopp für beinahe sämtliche Apple-Produkte veranschlagte. Bislang leitete die ITC in keinem der beiden Fälle eine Untersuchung ein. Der detaillierte Inhalt der Apple-Beschwerde ist derzeit noch nicht aufgetaucht, insofern bleibt vorerst unklar, welche weiteren Patente Apple durch Nokia verletzt sieht. (via Bloomberg)
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15.01.2010
BW: Apple will den Werbemarkt für Mobilgeräte umkrempeln
"Mobile ads suck" - soll Steve Jobs' Erkenntnis und Urteil zur Werbung auf mobilen Geräten lauten, die Apple mit dem Kauf von Quattro Wireless angeblich umzukrempeln gedenkt. Dies erzählte eine mit den Gedankengängen des Apple-Chefs vertraute Quelle der BusinessWeek. Nach zwei weiteren Apple-nahen Quellen diskutierte Jobs mit dem engsten Führungskreis über Wege, um den mobilen Werbemarkt neu zu gestalten - spezifische Pläne wussten die Quellen allerdings nicht zu enthüllen.
Mit dem Kauf eines Werbenetzwerkes steigt Apple erstmals direkt in das Geschäft mit Werbung ein und ernannte den Chef von Quattro Wireless konsequent zum Vice-President der neuen hauseigenen Sparte "Mobile Advertising". Seit Jahren wird bei Apple intern über werbefinanzierte Modelle nachgedacht -meist im Kontext des iTunes Stores- und eine ganze Reihe von Apples Patentanträgen deutet ebenfalls in diese Richtung. Mit am prominentesten (und beunruhigendsten) fällt ein Antrag zur Patentierung eines Betriebssystems mit Werbeunterbrechung aus, in dem Steve Jobs prominent unter den Erfindern aufgezählt wird. Ganz frisch findet sich auch ein Modell für ortsbasierte Werbung auf dem iPhone in einem gestern frisch veröffentlichten Patentantrag:
In diesem Modell würde ein Icon auf dem Homescreen des iPhones erscheinen, wenn man sich in unmittelbarer Nähe eines bestimmten Objekts befindet - z.B. einem Cafe namens 'Rocket Java', welches wiederum durch einen Icon-Badge ein neues Angebot signalisieren könnte.
Location Based Advertising hielt zwar schrittweise über Dritt-Apps auf dem iPhone Einzug, inwiefern Apple dort auch selbst mitmischen möchte, bleibt dabei offen.
Deutlicher zeichnet sich hingegen ab, dass Apples jüngst vermehrte Einkaufstouren sich in Zukunft weiter fortsetzen könnten: Seit Jobs' Rückkehr 1997 übernahm Apple laut BusinessWeek lediglich elf kleinere Firmen, dabei fielen allein drei dieser Aufkäufe allerdings allein in das letzte halbe Jahr: Darunter befanden sich Placebase (weiterhin offiziell nicht bestätigt), Lala und schließlich Quattro Wireless. Im vergangenen Jahr heuerte Apple mit dem Investmentbanker Adrian Perica angeblich erstmals einen Spezialisten für 'Mergers and Acquisitions' (M&A) an, der zum schnellen Kauf des Werbenetzwerkes deutlich beigetragen haben soll - man darf gespannt sein, welche (kleinen) Firmen sich Apple im laufenden Jahr einverleiben wird.
Posted by Leo at 17:10 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
Spendenmöglichkeit per iTunes Store für Erdbebenopfer in Haiti
Nach dem schweren Erbeben in Haiti bietet inzwischen auch Apple die Möglichkeit, direkt über den iTunes Store an das (amerikanische) Rote Kreuz zu spenden: iTunes-Link. (Danke, Peter!)
Posted by Leo at 10:09 | Permalink | Kommentare (16) | TrackBack (0)
14.01.2010
Tablet-Kopfgeld lockt Apples Anwälte aus der Reserve
Eine Belohnung bis zu 100.000 US-Dollar versprach Valleyweg gestern für greifbare Informationen zu Apples Tablet - klassisches Linkbait in gewohnter Gawker-Manier und eigentlich nicht weiter erwähnenswert, wenn die vermutlich bewusst auf juristisch zweifelhaften Beinen ruhende Aktion nicht auch eine für Apple tätige Anwaltskanzlei aus der Reserve gelockt hätte. In einem Schreiben an Valleywag bzw. Gawker Media erklärt ein Anwalt im Auftrag von Apple: "Zwar schätzt und begrüßt Apple die lebhafte öffentliche Diskussion über eigene Produkte, aber wir glauben, Sie [gemeint ist der Autor des Artikels] und Ihre Firma sind mit dem Kopfgeldangebot für den Diebstahl von Apples Geschäftsgeheimnissen zu weit gegangen".
"As your offer acknowledges, Apple has maintained the types of information and things you are soliciting -- "how it'll work, its size, the name, the software", as well as any possible details about the product's appearance, features, and physical samples -- in strict confidence. Anyone who might have access to such information would be bound under the strictest contractual obligations not to disclose the information to third parties", so das Anwaltsschreiben, das ein sofortiges Ende der Aktion fordert, dem Gawker wiederum nicht nachkommen will. Nun lässt sich aus diesem Vorgehen natürlich eine Art Bestätigung für die Existenz des Tablets herausleiern, doch steht diese sowieso nicht in Frage - offen ist allein, ob, wann und in welcher konkreten Ausgestaltung es erscheint.
Posted by Leo at 22:08 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)
Apple veröffentlicht iPhone-App zum Zugriff auf MobileMe-Galerien
Apples fünfte iPhone-App nennt sich 'MobileMe Gallery' (iTunes-Affiliate-Link) und bietet den Zugriff auf eigene sowie fremde MobileMe-Galerien und die dort hinterlegten Bilder wie Filme. Betrachtete Fotos werden jeweils auf dem iPhone und iPod touch gespeichert, so dass diese auch ohne Netzverbindung wieder angesehen werden können, in den Einstellungen lässt sich dafür bis zu 2GB an Speicherplatz freihalten - Filme werden allerdings jeweils direkt gestreamt und nicht gespeichert. Außerdem lassen sich Links zu den eigenen Galerien versenden und neue Bilder in den Galerien der eigenen Kontakte werden ebenfalls in der Übersicht signalisiert.
Interessant ist zudem, dass sich Safari optional umkonfigurieren lässt und dann Links zu MobileMe-Galerien unmittelbar in der App öffnet anstatt diese im Browser anzuzeigen (dies lässt sich durch das Löschen der Cookies wieder rückgängig machen - Danke @sharc!). MobileMe-Gallery setzt iPhone OS 3.1 sowie eine MobileMe-Mitgliedschaft voraus. (Danke, Christian!)
Posted by Leo at 19:04 | Permalink | Kommentare (18) | TrackBack (0)
T-Mobile: Warten auf den iPhone-Unlock [Update]
Seit dem 9. November des vergangenen Jahres haben frühe iPhone-Kunden die Möglichkeit, ihr iPhone von T-Mobile entsperren zu lassen. Dies funktioniert durch die Übermittlung der eigenen IMEI, die dann wiederum von T-Mobile an Apple weitergeleitet und dort als 'unlocked' markiert wird - beim nächsten Verbinden mit iTunes sollte das iPhone dann von SIM- oder Netlock befreit sein. Während dieses Prozedere meist in wenigen Tagen über die Bühne geht und einige besonders Glückliche durch "zufällige" Angabe der IMEI ihres iPhone 3GS auch dieses entsperrt bekamen, mussten mehrere T-Mobile-Kunden über Wochen auf den Unlock warten und einige warten immer noch: Drei Leser traten in den letzten Tagen an mich heran, deren iPhone-Unlock bis zum heutigen Tage nicht erfolgte, einer davon schildert die sich seit über zwei Monaten hinziehende Prozedur bei electrobeans. Das Problem wird dabei fröhlich zwischen T-Mobile und Apple mit allerlei Hotline-Ausreden und "Begründungen" hin- und hergeschoben, doch trotz etlicher Telefonate und mehrfacher IMEI-Übermittlung erfolgte kein Unlock. Offen bleibt, ob nur einige wenige Unglückliche in dieser vergeblichen Unlock-Schleife gefangen sind, oder dies doch eine größere Zahl von T-Mobile-Kunden betrifft. (Danke an Frank, Thomas und Martin sowie @kyriii für den Unlock-Screenshot!)
Update 10:20 Uhr
Inzwischen ist zumindest für zwei der drei Leser Bewegung in die Angelegenheit geraten: Franks und Martins iPhone wurde plötzlich entsperrt. Wie den Kommentaren zu entnehmen ist, hilft in manchen Fällen auch das Wiederherstellen bzw. ein komplettes Neuaufsetzen des iPhones - Garant für den Unlock ist dies aber nicht, solange die IMEI nicht bei Apple als 'unlocked' markiert worden ist.
Posted by Leo at 15:08 | Permalink | Kommentare (52) | TrackBack (0)
Sammelsurium: Beschwerde über hohe iPhone-Subventionierung, iPhone-Gerücht mit Touchrückseite, Mac-Marktanteil, Amazon-iPhone-App, etc.
Zuerst beschwerten sich andere Netzbetreiber beim französischen Wettbewerbsrat über die iPhone-Exklusivbindung an Orange, die schließlich schon im Dezember 2008 kippte. Diese Entscheidung wurde in den nachfolgenden Monaten bestätigt und die Angelegenheit ist inzwischen abgeschlossen - wobei Apple und Orange weiterhin zumindest eine dreimonatige Exklusivbindung erlaubt wäre, z.B. beim nächsten iPhone-Modell.
Doch auch Apples neue Verträge mit weiteren französischen Carriern bergen Konfliktpotential, denn laut Les Echos verlangt Apple von den französischen Carriern eine erhebliche Subventionierung des Gerätepreises, eine aktive Bewerbung des iPhones auf Kosten des Netzbetreibers und eine bevorzugte Platzierung am Verkaufsort. Gerade an der iPhone-Subventionierung, die deutlich höher ausfallen soll als bei anderen konkurrierenden Modellen, stören sich Gerätehersteller in Form von Samsung und LG, welche sich nun entsprechend beim Wettbewerbsrat beschwerten - ob dieser ein erneutes Verfahren einleitet, ist derzeit noch offen.
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Kleiner Schwenk zurück in die Phantasiekiste zum iPhone Generation 4: Ein von Bloomberg zitierter Analyst glaubt, dass das nächste iPhone ein neues Plastikgehäuse erhält, welches dem "Touch-Panel der Magic Mouse" entspricht, um eine Touch-Funktionalität auch auf der Rückseite des iPhones zu ermöglichen.
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Cnet-Interview mit Apples ehemaligem 'Chief Software Technology Officer' Avie Tevanian, der das Unternehmen gemeinsam mit Jon Rubinstein im März 2006 verließ.
Tevanian: "The whole touch interface is probably at its very early stages, which is interesting because I know when I was at Apple we were working on it many years ago, certainly before I had left. It's good to see it getting out there. Everybody is starting to use it, but my guess is there is still a lot more to be done there."
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Im vierten Quartal 2009 rutschte Apple nach den (vorläufigen) Zahlen von Gartner und IDC wieder auf Platz 5 unter den PC-Herstellern in den USA und hält dort einen Marktanteil von 7,4% (IDC) bzw. 7,5% (Gartner). Apples Wachstum verlangsamte sich dabei deutlich, so steigerten sich die verkauften Macs nur noch leicht im Vergleich zum Zuwachs des PC-Gesamtmarktes (in den USA).
Auf das gesamte Jahr 2009 betrachtet, liegt Apple laut IDC in den USA noch auf dem vierten Platz knapp vor Toshiba mit 8% Marktanteil.
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Unter den Smartphone-Besitzern sind die Symbian-Nutzer nach den Zahlen von Smaato die werbeklickfreudigsten Kandidaten, gefolgt von iPhone- und Windows Mobile-Nutzern. Die Besitzer von Featurephones und Android-Geräten klicken dahingegen nur unterdurchschnittlich auf mobile Werbeeinblendungen und Palm- sowie BlackBerry-Besitzer ignorieren Anzeigen weitestgehend. Diese Durchklickraten (CTR) ermittelte die auf mobile Werbung ausgerichtete Firma Smaato aus den drei Milliarden Werbeeinblendungen (ad requests) des eigenen Netzwerks im Dezember 2009.
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Die Amazon-iPhone-App schaffte es inzwischen auch in den deutschen App Store (iTunes-Link) zum Zugriff auf Amazon.de, inklusive der Memo-Funktion, die mit dem iPhone aufgenommene Fotos mit der dortigen Produktdatenbank abgleicht und daraufhin "passende Produkte" aufführt. (via Dem iPhone auf den Zahn gefühlt)
Posted by Leo at 11:56 | Permalink | Kommentare (9) | TrackBack (0)
13.01.2010
K48AP: Das Tablet als steroidisiertes iPhone
Bild: the green room blog
Seit über drei Monaten verharrt das iPhone bereits auf iPhone OS 3.1.2 - keine neuere Version, nichtmal eine Entwickler-Beta ließ sich seitdem blicken. Diesen ungewohnt langen Zeitraum erklärt eine Quelle des Boy Genius Report damit, dass zu viele Tablet-Verweise im Code des nächsten iPhone OS-Updates stecken, die Apple nicht vorab an die Öffentlichkeit dringen lassen wollte. Weitere vage Andeutungen, die der Quelle zu entlocken waren: Die Multitouch-Gesten des Tablets seien "außer Kontrolle", es ist mit einer "unglaublich schnellen" ARM-CPU versehen, es nutzt den iPhone-Kernel, es trägt die (interne) Modellnummer K48AP und sei prinzipiell ein "iPhone on steroids".
Die Modellnummer K48AP wird seit Wochen von Leuten durchgereicht, die tief in der iPhone-Firmware stocherten (u.a. hier) und dabei längst auch die weitere interne Modellnummer n90ap aufstöberten, bei der es sich um die vierte iPhone-Generation handeln dürfte (auch bekannt als iPhone3,1). Das iPhone 3GS ist als n88ap deklariert. (via Macrumors)
Der Boy Genius Report lag in den vergangenen Monaten bei Apple-Gerüchten eher daneben als richtig, doch deckt sich dieser (weitestgehend vage) Bericht immerhin mit dem, was John Gruber bislang zu Ohren kam. Dass das Tablet in gewisser Hinsicht als vergrößertes iPhone durchgehen dürfte, drängt sich seit langem auf - zumal das iPhone mit seinem Multitouch-Interface einem Tablet alias 'Safari Pad' entsprang (siehe Markoff, Vogelstein), an dem ein Hardware-Team bei Apple längst feilte und das von Jobs über die Jahre zweimal komplett verworfen worden war.
"Much of your information is incorrect", kommentierte der Apple-Chef die Tablet-Gerüchte Ende August 2009 - dies dürfte bis zum heutigen Tag bestens zutreffen. Sollten wenigstens die terminlichen Gerüchte richtig liegen, wissen wir in spätestens zwei Wochen endlich mehr.
Posted by Leo at 23:29 | Permalink | Kommentare (11) | TrackBack (0)
Sammelsurium: Flash-Inhalte auf dem iPhone per JavaScript, Apples Shareholder-Meeting, Verlusthochrechnung durch gecrackte Apps, Making of Think Different, etc.
'An open source Flash runtime written in pure JavaScript with SVG'. (Danke, Tim!)
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Apples alljährliches Shareholder-Meeting findet am 25. Februar statt. Sämtliche Proposals und die Gehälter von Apples Führungsriege können im Proxy-Statement nachgelesen werden.
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Der Guardian konnte von seiner iPhone-App (iTunes-Affiliate-Link) angeblich fast 69.000 Stück verkaufen, bei einem Stückpreis von 3 Euro kein schlechtes Geschäft für den ersten Monat. Im Gegensatz zu anderen Zeitungen, die inzwischen gehäuft in den App Store einmarschieren, verlangt der Guardian nur einmalig den Kaufpreis der App und keine monatlich wiederkehrende Zahlung zum weiteren Zugriff auf die eigenen Inhalte.
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24/7 Wall St. versucht den durch gecrackte Apps (eventuell) entgangenen Umsatz für iPhone-Entwickler (und Apple) zu schätzen und kommt schlussendlich auf 450 Millionen US-Dollar (bezogen auf die ersten 18 Monate des App Stores). Ebenso wie GigaOMs schick umgesetzte Grafik zur App Store Economy basieren beide jedoch nur auf höchst diskussionswürdigen Annahmen und derartige Hochrechnungen, die selbst wiederum nur auf wilden Schätzungen basieren, tendieren entweder ins Wahl- oder Belanglose zu entgleiten. (Danke, Max!)
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Zufällig (via @Weltentummler) über den Weg gelaufen: Making of Think Different ("brought to you by" Apple, Adobe, Avid, Claris, Microsoft und Quark)
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Logic Pro 9.1 und MainStage 2.1 bieten 64-bit-Unterstützung in Snow Leopard. Manche Funktionen sind im 64-bit-Modus von Logic Pro oder MainStage allerdings nicht vorhanden. (Danke @cupitronic!)
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Mit mehreren Tagen Verzögerung erscheint das Bonjour-Update 2010-001 inzwischen auch in der Softwareaktualisierung eines iMacs mit Core i7 Prozessor. (Danke, Rudiger!)
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iOutBank Pro steht noch für wenige Stunden zum stark reduzierten Preis von 80 Cent im App Store bereit: iTunes-Affiliate-Link. (Danke an alle Tippgeber!)
Posted by Leo at 21:54 | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
Intel verlost MacBook Pro mit Core i5 bei Promoaktion für Händler [Update_3]
In der spanischen Version des Intel-Retail-Edge-Programms verlost Intel unter den dort registrierten Händlern ein MacBook Pro mit Core i5-Prozessor. Den entsprechenden Screenshot dieser Januar-Gewinnmöglichkeit zeigt faq-mac.com. Zwar könnte es sich dabei um eine schlichte Fehlleistung der Marketing-Abteilung handeln (zumal offensichtlich das Bild eines alten 15" MacBook Pro verwendet wird, welches noch aus Pre-Unibody-Zeiten stammt), doch besteht sowieso kaum Zweifel daran, dass die kommende Aktualisierung dem MacBook Pro einen Nehalem-basierten Prozessor bescheren wird - offen bleibt nur, wann dies genau geschieht.
Intel stellte die für Notebooks gedachten 32nm Prozessoren mit dem Codenamen Arrandale vor wenigen Tagen offiziell vor und Apple könnte für die MacBook Pro-Reihe sowohl auf einen Core i5 mit 2,4GHz und/oder 2,53GHz sowie einen Core i7 mit 2,66GHz zurückgreifen. (via AppleInsider)
Update 15:05 Uhr:
Auch in den USA verschickte Intel eine entsprechende Promo-E-Mail an Mitglieder des Retail-Edge-Programms.
Update_2 15:20 Uhr:
Es gibt einen weiteren Screenshot der Aktion von Intels Retail-Edge-Seite, der immerhin ein Unibody-MacBook Pro im Kontext des Core i5 zu zeigen vermag. (Danke, mnf!)
Update_3 14.01.10 14:05 Uhr:
Inzwischen korrigierte Intel die Promoaktion und tauschte das MacBook Pro gegen ein HP Envy aus, das bereits mit einem Core i5-Prozessor angeboten wird. Gegenüber faq-mac.com erklärte Intel den Fehler mit einer Fehlkommunikation innerhalb der eigenen Marketingabteilung.
Posted by Leo at 14:49 | Permalink | Kommentare (13) | TrackBack (0)