« 30. Mai 2010 - 5. Juni 2010 | Start | 13. Juni 2010 - 19. Juni 2010 »
12.06.2010
Reeder fürs iPad findet sich im App Store ein (Video)
Über Nacht wurde die iPad-Version von Reeder endlich in den App Store gelassen, steht dort nun für 4 Euro zum Kauf bereit (iTunes-Affiliate-Link) und ist nicht nur mit weitem Abstand der beste Google-Reader-Client, der sich momentan fürs iPad finden lässt, sondern gehört zudem zur noch sehr überschaubaren Zahl an wirklich herausragenden iPad-Apps. Vor einigen Tagen warf ich einen Vorabblick auf Reeder, heute folgt meine uneingeschränkte Kaufempfehlung. (Danke @mark3k!)
Posted by Leo at 09:21 | Permalink | Kommentare (25)
Bericht: iMovie-App nur fürs iPhone 4 (Video)
Die jüngst vorgestellte iPhone-App iMovie setzt angeblich ein iPhone 4 voraus und kann nicht auf dem iPhone 3GS genutzt werden, da die Videohandhabung den A4-Prozessor des iPhone 4 erfordere - dies berichtet TidBits unter Bezugnahme auf Quellen bei Apple. Zwar zeichnete sich eine Begrenzung auf das iPhone 4 bereits ab, explizit ausgeschlossen wurde das iPhone 3GS bislang allerdings nicht. Auch können auf dem iPhone 4 editierte Videos derzeit nicht zur weiteren Bearbeitung an die Mac-Version von iMovie übergeben werden, so TidBits. Die iMovie-App wird 4 Euro kosten und soll voraussichtlich zum iPhone-Verkaufsstart am 24. Juni im App Store landen.
Posted by Leo at 00:19 | Permalink | Kommentare (9)
11.06.2010
iPad-Tipp-Tipp: Wischen zum schnelleren Umlaut (Video) [Update]
Mit iOS 3.2 vereinfachte Apple bereits das Tippen von Umlauten auf dem iPad, da diese beim Gedrückthalten des zugehörigen Buchstabens bereits unmittelbar ausgewählt werden - dies war auch in anfänglichen Betafassungen von iOS 4.0 der Fall, verschwand inzwischen allerdings seltsamerweise wieder. Die kurze Zwangspause stört den Tippfluss jedenfalls erheblich, weshalb ich umso erfreuter einen Umlaut-Tipptrick zur Kenntnis nahm, den mir @toastroom gestern netterweise beschrieb:
Statt des verzögernden Gedrückthaltens lässt sich auch einfach flink über die gewünschte Taste nach oben wischen und der Umlaut ist sofort getippt. Dies funktioniert nicht nur wunderbar mit sämtlichen Umlauten sowie dem ß, sondern ebenso mit der Domain-Taste: Statt .com ist damit unmittelbar ein .de herbeigewischt. Auf iPhone oder iPod touch funktioniert dies momentan leider gar nicht - weder mit iOS 3.1.3 noch iOS 4.0 GM.
Update 0:05 Uhr
Möglich ist unter iOS 4 immerhin das Wischen zum Wechseln von Tastaturbelegungen - dies geht auch unter iOS 3.2. Und zur Ergänzung für die, die es noch nicht kennen: Man muss auf iPhone und iPod touch den Umlaut, der durch das Gedrückthalten im Popup erscheint, nicht direkt mit dem Finger auswählen und diesen dafür nach links oben verlagern - es reicht, den Finger leicht zur Seite in Richtung des Umlautes zu bewegen. (Danke @mathiesjanssen und Gadgetto!)
Posted by Leo at 15:22 | Permalink | Kommentare (30)
iOS 4: Apps können eingereicht werden, Anpassungen für Multitasking, iBooks zeigt sich
Apple ruft Entwickler dazu auf, ihre "iOS 4 Anwendungen" einzureichen, damit diese pünktlich zur allgemeinen Veröffentlichung von iOS 4 am 21. Juni (eventuell) im App Store bereitstehen. Insbesondere das in OS 4 neue "Multitasking" erfordert, dass praktisch jede App dafür angepasst wird und zumindest das "Fast App Switching" integriert, welches sicherstellt, dass beim Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Apps deren jeweiliger Zustand beibehalten wird.
Zusätzlich haben Apps die Möglichkeit, bestimmte Tätigkeiten im Hintergrund zu beenden wie z.B. das Hochladen von Fotos. Davon abgesehen hält Apple nur für drei Anwendungsfälle spezielle "Multitasking"-Lösungen bereit, so kann Musik auch von Dritt-Apps im Hintergrund weiterlaufen, Navigationsanwendungen können die Route ansagen, ohne aktiv im Vordergrund zu laufen (auch andere Apps können grundsätzlich auf die Möglichkeit zurückgreifen, im Hintergrund den wechselnden eigenen Aufenthaltsort zu bestimmen) und VoIP-Apps sind in der Lage, Anrufe entgegenzunehmen ohne selbst die Vordergrund-App zu sein. (Danke, Bernd!)
Mancher Nutzer von iOS 4 wurde beim Besuch des App Stores in den vergangenen Stunden freundlich gefragt, ob er nicht iBooks herunterladen wolle - allerdings klappt der direkte Download über den mobilen App Store derzeit wohl (noch) nicht und auch beim Downloadversuch über iTunes scheint derzeit teils die iPad-Version stattdessen ausgeliefert zu werden - zumindest mit einem deutschen iTunes-Account, mit US-Accounts dürfte es bereits klappen. Neben EPUBs wird iBooks 1.1 auch PDF-Dateien unterstützen, die ebenfalls über iTunes abgeglichen werden können. (Danke an Dennis für den Screenshot sowie Markus!)
Posted by Leo at 09:45 | Permalink | Kommentare (37)
10.06.2010
Safari-Erweiterung: NoMoreiTunes
Eine weitere nützliche Erweiterung für Safari 5: Florian Pichlers NoMoreiTunes verhindert, dass Links zu Produkten im iTunes bzw. App Store nach dem Anzeigen von "iTunes Vorschau" im Browser stets auch die Anwendung iTunes in all ihrer Behäbigkeit heranziehen. Ist NoMoreiTunes aktiviert, beendet Safari dahingegen die Unternehmung bei der iTunes-Vorschauseite des jeweiligen Artikels im Browser - was gerade beim Ansehen von Apps oft völlig ausreicht. Zum eventuellen Einkauf lässt sich dann auf iTunes mit einem gezielten Klick von der Vorschauseite aus zurückgreifen. (Danke @tobiastom!)
Posted by Leo at 23:58 | Permalink | Kommentare (26)
Adobe veröffentlicht Flash-Player 10.1 - Gala fehlt noch
Die finale Fassung von Flash-Player 10.1 steht nun zum Download bereit und ihre Installation drängt sich allein aufgrund einer gravierenden Sicherheitslücke in älteren Versionen des Plugins auf. Zudem legt der Flash-Player 10.1 unter Mac OS X in bestimmten Konstellationen einen geringeren Leistungshunger an den Tag und lastet den Prozessor somit etwas weniger aus. Allerdings fehlt der aktuellen Version weiterhin die Hardware-Beschleunigung, die bestimmte Macs unter Mac OS X 10.6.3 zu nutzen wissen - diese soll in einem kommenden Flash-Player-Update integriert werden. (Danke, madesign!)
Posted by Leo at 23:46 | Permalink | Kommentare (27)
Stabilität der Glasfront des iPhone 4: Nicht-Erkenntnisse aus "wissenschaftlichen" Experimenten [Update]
Unter der moderat dämlichen in eine Frage gekleideten Überschrift "IPhone 4 Glass – Will It Break?" kommt das "iFix your i Blog" zur banalen Erkenntnis, dass auch die nach Apples Angabe "chemisch verstärkte" Glasfront des iPhone 4 zerbrechen könnte. Der "Beweis" erfolgt in Form eines "kleinen wissenschaftlichen Experiments", welches daraus besteht, zusammengesetzte Einzelteile eines iPhone 4 (ohne jegliche Innenausstattung) aus einem Meter Höhe auf Beton zu werfen. Und -wer hätte es geahnt- die Glas-Frontpartie geht zu Bruch, allerdings nicht nach dem ersten Sturz (flach, auf die Vorderseite) und auch nicht nach dem zweiten, sondern nach dem dritten. Sieht man davon ab, dass die Brucheigenschaften dieses zusammengefügten und inhaltsleeren iPhone 4 mit dem endgültigen Produkt wenig gemein habe dürften - lässt sich aus diesem hochgradig "wissenschaftlichen Experiment" immerhin folgern, dass das Glas erstaunlich stabil zu sein scheint. Inwiefern das iPhone 4 letztendlich für Scherben sorgt, wird sich zeigen müssen und ob derartige Unfälle eher häufiger oder seltener auftreten als bei vorhergehenden iPhone-Generationen wird mit abschließender Sicherheit sowieso nur Apple selbst beantworten können - bis dahin darf man sich ungebrochen an dem voll unfreiwilliger Komik steckenden Artikel im i Fix your i Blog erfreuen: "We will continue to be the leader in iPhone Repair, and now iPhone 4 Repair."
Update 11.06.10 10:40 Uhr
In einem weiteren Artikel ergänzt "iFix your i", dass das leere iPhone 4-Modell "alle Stürze" auf Teppich überlebte und erst beim siebten seitlichen Fall (Aufprall obere linke Ecke) auf Beton zersprang.
Posted by Leo at 18:40 | Permalink | Kommentare (30)
Sammelsurium: iPhone 4 freistehend, Xcode 4 lugt hervor, taz im iBookstore, iPad-Arcade-Accessory, Testbericht zum 13" MBP, dümmere iPad-Hüllen, etc.
iPhone 4: Auch hochkant freistehend - Screencap aus dem FaceTime-Promovideo. (Danke, Linus!)
--
Zwar packt Apple inzwischen auf die Seite mit den ADA-Gewinnern auch einen Downloadlink zur "Xcode 4 Developer Preview", allerdings erfordert das Herunterladen weiterhin die erfolgte Teilnahme an der WWDC. (Danke Patrick und @colinzio!)
--
Die taz will ihre jeweils aktuelle Ausgabe für einen Euro im deutschen iBookstore anbieten - eine kurze Suche führte mich allerdings nur zu Ausgaben, die bereits einige Tage auf dem Buckel hatten. Offenbar ist derzeit nur die Datumsangabe im iBookstore wenig hilfreich - die auf den 7.6. datierte Ausgabe ist tatsächlich die vom heutigen 10. Juni. (Danke @subraumpixel!)
Nachtrag: "Wir kennen das Problem, haben es auch schon gemeldet, aber noch keine Lösungsvorschläge bekommen. Die von Apple zur Verfügung gestellte Software zum Hochladen und Verwaltung des Accounts hat offenbar noch einige Macken", schreibt der Blogwart des taz-Hausblogs.
--
Videolink für iPad und iPhone
Das iPad Arcade Accessory. (via tuaw)
--
Anandtech testete das neue 13" MacBook Pro, das in sanftem Betrieb tatsächlich beinahe seine zehn Stunden im reinen Akkubetrieb abspulte.
--
Dan Lyons schreibt "RIP, Macintosh" - Steve Jobs kommentiert per E-Mail-Antwort: "Completely wrong. Just wait."
--
Screenshot: ArktisBlog
"Dümmere" iPad-Hüllen schwer zu finden.
--
Mit 10F566 steht ein weiterer Build von Mac OS X 10.6.4 für Entwickler bereit (der letzte enthielt offensichtlich doch keinen Tippfehler), der weiterhin keine wirklich neuen Neuerungen und keine bekannten Probleme aufführt.
--
Videolink für iPad und iPhone
"Dudes who like porn" haben auch in San Francisco Freude daran, iPad-Werbung unanständiger zu gestalten.
--
Noch im Juni soll "GTA:Chinatown Wars" auch fürs iPad erscheinen, Details fehlen bislang.
--
iBooks im iBook gewissermaßen. (Danke, Chris!)
--
Die eBay-App fürs iPad schaffte es inzwischen auch in den deutschen App Store: iTunes-Link. (Danke, Malte!)
Posted by Leo at 17:03 | Permalink | Kommentare (11)
TomTom: Unterstützung für Multitasking, Preissenkung, Kompatibilität von iPhone 4 mit Car-Kit noch unklar
Zur Veröffentlichung von iOS 4 am 21. Juni will TomTom Version 1.4 seiner iPhone-Apps zur App Store-Zulassung einreichen, mit der die Navigationsanwendung "Multitasking" unterstützt - TomTom 1.4 läuft unter iOS 4 auch dann weiter (und gibt Richtungsanweisungen), wenn die App nicht mehr aktiv im Vordergrund ist (auf einem iPhone 4, iPhone 3GS oder iPod touch der dritten Generation). Dies gab das Unternehmen heute per Pressemeldung bekannt und weist zudem darauf hin, dass das Jahresabo des Verkehrsinformationsdienstes HD-Traffic ab heute 30 Euro statt vormals 50 Euro kostet. TomTom bietet vorübergehend die Westeuropaversion reduziert für 60 Euro (iTunes-Affiliate-Link) an und die DACH-Version für 40 Euro (iTunes-Affiliate-Link).
Derzeit sei noch unklar "ob bzw. wie das iPhone 4 aufgrund des neuen Formfaktors mit dem Car Kit (Affiliate-Link) kompatibel ist", so TomToms PR-Agentur.
Posted by Leo at 11:27 | Permalink | Kommentare (12)
9.06.2010
Abschnitt 3.3.9: Apple erlaubt Auswertung bestimmter App-Nutzungsdaten durch Werbeanbieter, schließt Admob aus [Update_2]
Apple änderte den Abschnitt 3.3.9 der iPhone-Entwicklervereinbarung, in dem zuletzt das Übertragen von Gerätedaten an Dritte grundsätzlich und "ausdrücklich verboten" worden war: Die neue Fassung, aus der Peter Kafka zitiert, erlaubt zwar wieder den Einsatz von Analysetools in Apps, allerdings ausschließlich nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch Apple. Steve Jobs hatte unlängst öffentlich seinen Zorn über Flurry zum Ausdruck gebracht, die mit den von Apps übermittelten Nutzungsdaten auch frühzeitig das iPad mit iPhone OS 3.2 auf Apples Firmengelände erspähten.
Zugleich dürfen -nach Zustimmung des Nutzers- bestimmte Daten aus iPhone-Apps wie z.B. die UDID, oder der Aufenthaltsort rein zur Auslieferung von Werbung verwendet werden und auch nur dann, wenn diese Daten an einen "unabhängigen Advertising-Service-Provider" übermittelt werden, der wiederum die Banner ausliefert. "Unabhängig" ist dieser in Apples Augen lediglich dann, wenn er nicht zu einem "Entwickler oder Vertreiber mobiler Geräte, mobiler Betriebssysteme oder Entwicklungsumgebungen mit Ausnahme von Apple" gehört - die Konsequenzen dieser Passage sind denkbar weitreichend: Demnach darf beispielsweise die unlängst von Google aufgekaufte Firma Admob zwar weiterhin ihre Banner in iPhone-Apps stopfen, allerdings keinerlei Nutzerdaten für eine zielsicherere Werbeschaltung mehr sammeln. Damit ist Admob erheblich im Nachteil zu Apples eigener Werbeplattform iAd, die Anfang Juli startet und durch den Rückgriff auf Downloadgewohnheiten im iTunes Store möglichst zielgerichtete Kampagne erlaubt.
Update 18:20 Uhr
Admob legt Apples geänderte Entwicklervereinbarung derart aus, dass Entwicklern damit überhaupt nicht mehr erlaubt wäre "Advertising-Solutions" von Admob oder Google zu verwenden. "We’ll be speaking to Apple to express our concerns about the impact of these terms."
Update_2 10.06.10 13:55 Uhr
Die Financial Times gräbt in diesem Zusammenhang nochmals die angeblich von US-Regulierungsbehörden geplante Untersuchung der kartellrechtlichen Implikationen der iPhone-Entwicklervereinbarung aus - allerdings ist weiterhin unklar, ob diese Untersuchung überhaupt zustande kommt (geschweige denn irgendwelche Konsequenzen nach sich zieht).
Posted by Leo at 18:06 | Permalink | Kommentare (25)