« 18. Juli 2010 - 24. Juli 2010 | Start | 1. August 2010 - 7. August 2010 »

30.07.2010

Erste Eindrücke von Magic Trackpad und Apples Batterieladegerät

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Der erste Akt nach dem nicht allzu spannungsgeladenen Entwenden des Magic Trackpads aus seiner kompakten Verpackung ist -zumindest auf Desktop-Macs oder bestimmten älteren mobilen Macs- das Herunterladen des Trackpad-Updates von Apples Download-Seite, da es bei diesen Modellen nicht in der Softwareaktualisierung auftaucht. Das Upate setzt Mac OS X 10.6.4 voraus und erfordert einen anschließenden Neustart.
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Ebenso wie die Alu-Tastatur und die Magic Mouse erfordert das Magic Trackpad zwei AA Batterien, die (bereits eingelegt) im Lieferumfang enthalten sind.
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Nach erfolgreicher Installation wurden die Systemeinstellungen um die von mobilen Macs bekannten Trackpad-Einstellungen ergänzt, über die sich ein neues Bluetooth-Trackpad auch direkt hinzufügen lässt - wird das Magic Trackpad dabei in gewohnter Form angeschaltet, sollten Mac und Trackpad sich unmittelbar finden und das Pairing vollenden (sollte sich das Trackpad nicht zeigen obwohl es angeschaltet wurde, hilft meist ein Klick desselbigen).
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Das Magic Trackpad verhält sich exakt wie das Multitouch-Trackpad der aktuellen MacBook Pro-Reihe und weist auch keinerlei neue Gesten auf - die einzige (mit dem Trackpad-Update) hinzugetretene Möglichkeit besteht darin, Dateien per Drei-Finger-Geste zu bewegen, dann kann diese aber nicht mehr genutzt werden, um sich in Safari rück- und vorwärts zu bewegen oder zum Beispiel in iPhoto durch Fotos zu wischen.
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Selbst der Druckpunkt für das mechanische Klicken verschlechtert sich wie auf den mobilen Macs nach oben hin, da die "Taste" in den zwei vorderen Standfüßen des Magic Trackpads verborgen ist. Entsprechend ist auch ein fester Untergrund Voraussetzung, auf der Couch, einer Decke, der eigenen Hose etc. dürfte das mechanische Klicken unter Umständen schwierig ausfallen, dann hilft nur die softwareseitige Aktivierung des Tipp-Klicks. Auf dem Bein lässt sich das Trackpad zwar durchaus balancieren, als besonders vorteilhafte Fernsteuerung erscheint es aber nicht, ist der Magic Mouse bei derartigen außerschreibtischmäßigen Aktivitäten jedoch überlegen.

Wer sich mit dem Multitouch-Trackpad des MBP wohl fühlt, wird unmittelbar mit dem Magic Trackpad zurechtkommen und selbst rudimentäre Photoshop-Werkeleien sollten für Trackpad-Geübte kein großes Problem darstellen, für exaktes und länger andauerndes Arbeiten dürfte eine Maus aber weiterhin erheblich exakter und weniger fingerverknotend ausfallen. Softwareseitig leidet das Magic Trackpad unter demselben Problem wie das Multitouch-Trackpad: Viele Anwendungen unterstützen die "fortgeschrittenen" Gesten nicht oder anders als erwartet, was wiederum eine stete Umgewöhnung erfordert. In den nächsten Wochen dürfte eine Reihe der Dritt-Anwendungen, die z.B. auch die Magic Mouse erweitern, wohl ebenso das Magic Trackpad unterstützen und diesem weitere Gesten oder eine freiere Konfiguration ermöglichen - wie gut dies dann im Detail funktioniert, bleibt abzuwarten.
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Laut Apple ist das Magic Trackpad knapp 80% größer als das Multitouch-Trackpad des MacBook Pro und wirkt tatsächlich geräumig genug, um auch das 27" iMac-Display durchqueren zu können - die Cursorgeschwindigkeit erscheint mir allerdings nur in ihrer schnellsten Stufe als erträglich.
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Von Größe und Gestalt passt es unmittelbar zu Apples aktueller Alu-Tastatur und fügt sich (zumindest an das drahtlose Modell mit zwei Batterien) nahtlos an. Ein unmittelbares Nebeneinander führte allerdings zu einer Reihe ungewollter fokusverschiebender Klicks (da "Klick durch Tippen" bei mir aktiviert ist) und erwies sich damit als eher störend - dies dürfte aber hauptsächlich eine Frage der Konfiguration und der eigenen Handhektik sein, theoretisch lassen sich beide Geräte mit gewagten Klebekonstrukten sicher temporär fixieren, bei rechtsseitiger Positionierung ist dann allerdings der Zugriff auf die Batterien des Magic Trackpads und der An-/Aus-Knopf der Tastatur verdeckt.
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Nach meiner bislang nur extrem kurzen Nutzung erscheint das Magic Trackpad als nette aber nicht essentielle Ergänzung zu Alu-Tastatur und Maus. Wer allerdings häufig an seinem Desktop-Mac sitzend den Gesten des MacBook Pro-Trackpads nachseufzt, dürfte mit dem Magic Trackpad gut bedient werden.

Bei Interesse an den Innereien des Trackpads sei auf die obligatorische Zerlegegalerie von iFixit verwiesen und nein, das Magic Trackpad lässt sich weder mit iPhone (iOS 4.0.1) noch iPad (iOS 3.2.1) pairen - beide können das Bluetooth-Trackpad erst gar nicht sehen.

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Das Batterieladegerät glänzt vorrangig durch seine schlichte Ansehnlichkeit und passt in jede mit weißen Netzteilen längst vollgestopfte Steckdose und lädt bis zu zwei Batterien gleichzeitig.
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Apple legt dem Ladegerät sechs (aus Japan stammende und mit keinem Logo versehene) AA Ni-MH Batterien (1900 mAh) bei, für die das Unternehmen "eine besonders lange Lebensdauer von bis zu 10 Jahren" verspricht. Das Ladegerät soll auch andere Ni-MH-Batterien schlucken (sowie laden) können - in Ermangelung entsprechender Exemplare, konnte ich dies allerdings nicht ausprobieren. Ebenso bleibt noch offen, wie lange ein kompletter Ladezyklus jeweils dauert - die von Apple beigepackten Batterien scheinen jedenfalls nicht vorgeladen zu sein.
Das Ladegerät leuchtet beim Laden in MagSafe-Manier gelb und wird bei komplett aufgeladenen Akkus schließlich grün. So wie die MagSafe-Netzteile und die (alten) USB-Netzteile verträgt das Batterieladegerät die jeweils länderspezifischen Aufsätze und kann deshalb auch unterwegs eingesetzt werden, solange man den entsprechenden Aufsatz besitzt oder als Sammelpackung bei Apple bezogen hat (Affiliate-Link).
Disclosure: Beide Geräte wurden mir von Apple zum Testen bereitgestellt.

Posted by Leo at 13:58 | Permalink | Kommentare (66)

29.07.2010

Benchmarks: Einstiegs-iMac mit Core i3 deutlich schneller als der Vorgänger [Update]

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Erste Benchmarks der Macworld zum neuen billigsten 21,5" iMac mit 3,06GHz Core i3 zeigen, dass dieser im Vergleich zu dem mit einem 3,06GHz Core 2 Duo ausgestatteten Vorgänger insgesamt um gut 20 Prozent schneller ausfällt, wobei der Wechsel von der integrierten Nvidia 9400M auf die dedizierte Radeon HD 4670 erheblich zum Geschwindigkeitszugewinn beiträgt. Im Vergleich zum teureren Vorgänger, der ebenfalls mit einer ATI Radeon HD 4670 versehen war, legte das neue Modell mit Core i3 um rund 9 Prozent zu (allerdings testete die Macworld die alten iMacs unter Mac OS X 10.6.1 und die neuen mit ihrem speziellen Build von 10.6.4, was die Ergebnisse unter Umständen leicht verzerren könnte). Beim Codieren von MP3s mit iTunes war der Core i3 iMac einen Tick schneller als der alte 27" Quad-Core iMac mit 2,66Ghz Core i5, insgesamt allerdings um 15% langsamer. Benchmarks zu den neuen Quad-Core-iMacs sowie dem optionalen 3,6GHz Core i5 stehen noch aus.

Update 30.07.10 10:35 Uhr
Die Macworld ergänzte ihre Speedmark-Benchmark-Ergebnisse inzwischen noch um den 21,5" und 27" iMac mit 3,2GHz Core i3.

Posted by Leo at 10:48 | Permalink | Kommentare (16)

28.07.2010

Apple befasst sich mit den Problemberichten zu iOS 4 auf dem iPhone 3G (Video)

Apple untersucht aktuell angeblich die Probleme, die das Update auf iOS 4 etlichen Besitzern eines iPhone 3G bescherte. Ein Apple-Sprecher sagte dem Digits-Blog des Wall Street Journal, das Unternehmen sei sich der Problemberichte bewusst und widme sich der Angelegenheit. iPhone 3G-Nutzer werden nach dem Umstieg auf iOS 4 vorrangig von einer quälenden Langsamkeit geplagt, die das sowieso schon vergleichsweise geruhsame Modell im Extremfall nahezu unbenutzbar werden lässt. Als beste aber unbequeme Abhilfe zeigte sich bislang, das iPhone 3G mit iOS 4 komplett frisch wiederherzustellen und das alte Backup nicht wieder einzuspielen, sowie die Spotlight-Suche in den Einstellungen (unter Allgemein) möglichst stark einzuschränken. Einigen Berichten nach zu urteilen, verträgt das iPhone 3G iOS 4.1 bereits merklich besser - allerdings ist die nächste iOS-Version in ihrer aktuellen zweiten Betafassung nur für Entwickler gedacht und dürfte nicht vor September veröffentlicht werden. (via Macrumors und Danke, Markus!)

Posted by Leo at 23:12 | Permalink | Kommentare (51)

iAd für Entwickler: iPhone-Apps in iPhone-Apps bewerben [Update]

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Apple öffnet seine iAd-Werbeplattform für Entwickler, die darüber ihre eigenen iPhone-Apps in anderen iPhone-Apps bewerben können, die iAd integriert haben. Zwar sind auch alternative iPhone-Werbenetzwerke längst massenhaft mit Werbung für iPhone-Apps versehen, allerdings vermag nur Apple selbst mit iAd die Möglichkeit anzubieten, Apps direkt herunterzuladen ohne dass die App verlassen werden muss, in der das jeweilige Banner aufgerufen wurde. Zudem dürfte Apple dabei auch ein "real-time conversion tracking" anbieten, das die konkurrierenden Werbenetzwerke ebenfalls nicht zu bieten vermögen. Die Preise, die Entwickler zur Bewerbung ihrer Apps über iAd zahlen müssen sind nicht bekannt, Apple muss momentan direkt für eine Schaltung kontaktiert werden. Vermutlich fallen die Preise aber vergleichsweise gering aus, da die Bewerbung von iPhone-Apps über iAd in Apples Interesse sein sollte, so werden nicht nur die iAd-Bannerplätze besser ausgelastet, sondern App Store-Downloads zusätzlich angekurbelt. Derzeit können nur nordamerikanische Entwickler auf die Werbeplattform iAd zurückgreifen, dies soll erst in "einigen Monaten" ausgebaut werden.

Update 29.07.10 10:05 Uhr
Entwickler können Anzeigen für Apps der Konkurrenz ausschließen, aber nicht gezielt Anzeigen für andere eigene iPhone-Apps in einer eigenen iPhone-App unterbringen, wie Apple erklärt. Nach Informationen von Business Insider kostet einen Entwickler ein Klick auf die Bewerbung seiner iPhone-App derzeit 25 Cents.

Posted by Leo at 20:21 | Permalink | Kommentare (3)

Details zum (optionalen) SSD-Einbaurahmen im iMac, Videos zum Magic Trackpad, kleine Ergänzungen zu Apples Batterieladegerät

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Eine der erfreulichsten wie kostspieligsten Neuerungen bei den gestern aktualisierten iMacs ist die optionale Möglichkeit, das eigene 27"-Modell mit einer vorinstallierten SSD zu beziehen, entweder als einzigem integrierten Speicherplatz oder als Zusatz zur erheblich platzreicheren Festplatte. Der Tausch der standardseitig verbauten 1TB Festplatte gegen eine 256GB SSD kostet bei Apple 540 Euro, die Kombination aus 1TB-Platte und 256GB SSD liegt bei einem Aufpreis von 675 Euro, 2TB-Platte+SSD schlagen wiederum mit 810 Euro zu Buche. Wie aus Apples interner Dokumentation für Techniker hervorgeht, liegt bzw. hängt die SSD von vorne betrachtet direkt rechts neben der Festplatte im Gehäuse (siehe Grafik oben). Dabei ist die für 2,5" SSDs gedachte Halterung (inklusive den nötigen Kabeln) ausschließlich dann im iMac zu finden, wenn die SSD-Option direkt mitbestellt wurde - der rein mit einer Festplatte versehene iMac besitzt diese Vorbereitung für das zweite Laufwerk nicht, wie das Other World Computing Blog festhält.
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BareFeats sammelte außerdem die (vermutlich) im neuen iMac steckenden Core-i-Prozessoren, die allerdings nicht in jedem Detail zu 100% mit Apples Beschreibung zusammenpassen. (Danke @subraumpixel!)

Matt Gemmell liefert derweil nicht nicht nur den Größenvergleich des Magic Trackpad mit dem Multitouch-Trackpad des MacBook Pro, sondern gewährt in zwei Videos einen netten Blick auf Apples neue Bluetooth-Trackpad.

In einem Supportdokument zum neuen Batterieladegerät weist Apple darauf hin, dass dieses nur AA NiMH-Akku unterstützt und so wie das MagSafe-Ladekabel das Aufladen mit gelb leuchtender Ladeanzeige signalisiert, die nach vollständigem Aufladen dann grün leuchtet (und nach weiteren sechs Stunden erlischt). "Bestimmte drahtlose Eingabegeräte, die vor dem Magic Trackpad veröffentlicht wurden", können außerdem nach dem Aufladen einen Akkuladezustand von etwas unter 100% in Mac OS X anzeigen - dies ist laut Apple normal und bedeute nicht zwingend, dass die Batterien nicht vollständig geladen wurden.

Posted by Leo at 18:05 | Permalink | Kommentare (24)

Safari 5.0.1 veröffentlicht, Safari-Extensions-Gallery eröffnet [Update]

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Apple gab soeben Safari 5.0.1 zum Download frei und eröffnete die Safari-Extensions-Gallery. Mit Safari 5.0.1 kann direkt per Safari-Menü auf die Galerie zugegriffen werden und Erweiterungen lassen sich nun mit einem einzelnen Klick installieren.
Zudem erhält das Update "Verbesserungen für die Stabilität, Bedienbarkeit und Sicherheit, einschließlich: Akkuratere Top Hit-Ergebnisse im Adressfeld. Akkurateres Timing von CSS-Animationen. Verbesserte Stabilität bei Verwendung des Tastaturkurzbefehls für den Safari-Reader. Verbesserte Stabilität beim Scrollen durch MobileMe Mail. Korrigierte Darstellung mehrseitiger Artikel von www.rollingstone.com in Safari-Reader. Behebung eines Problems, bei dem Google Wave und andere Websites die JavaScript-Verschlüsselungsbibliotheken auf 32-Bit-Systemen nicht korrekt einsetzen konnten. Behebung eines Problems, bei dem Safari auf Leopard-Systemen mit Netzwerk-Benutzerordnern nicht starten konnte. Behebung eines Problems, bei dem die Rahmen von YouTube-Miniaturen nicht mehr angezeigt wurden, wenn sich der Mauszeiger darüber befand. Behebung eines Problems, bei dem Flash-Inhalte bei Verwendung von Flash 10.1 auf www.facebook.com, www.crateandbarrel.com und auf anderen Websites andere Inhalte überlagern konnten. Behebung eines Problems, bei dem Bordkarten von www.aa.com nicht korrekt gedruckt werden konnten. Behebung eines Problems, bei dem DNS-Prefetching-Anfragen bestimmte Router überfordern konnten. Behebung eines Problems, bei dem VoiceOver Webseitenelemente falsch interpretiert hat", so Apple im Beschreibungstext. Safari 5.0.1 ist knapp 40 MB groß und erfordert einen anschließenden Neustart.

Update 15:20 Uhr
Safari 5.0.1 beseitigt außerdem eine Reihe gewichtiger WebKit-Sicherheitslücken und beseitigt die Autofill-Schwachstelle. Für die auf Mac OS X 10.4 Hängengebliebenen steht Safari in Version 4.1.1 zum Download bereit.

Posted by Leo at 14:38 | Permalink | Kommentare (25)

Preisvergleichstabelle zum freien iPhone 4 in weiteren Ländern [Update]

Ab dem kommenden Freitag wird das iPhone 4 in insgesamt 22 Ländern (mehr oder minder) erhältlich sein, darunter vielerorts auch direkt bei Apple sowohl vertragsfrei wie ohne lästige Netzsperre. Bislang war ein freies iPhone 4 ausschließlich in Frankreich oder Großbritannien zu finden (letzteres inzwischen leider mit erheblichen Verzögerungen bei der Weiterleitung), am 30. Juli treten dann etliche Länder hinzu, in denen sich ebenfalls ein Modell ohne Netlock erwerben lässt.
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Eine praktische (wenn auch noch nicht ganz vollständige) Tabelle zur Preisübersicht bietet setteB.IT, die z.B. den überraschend hohen iPhone-Preis in Italien ebenso zeigt, wie den vergleichsweise günstigen Preis für das iPhone 4 in der Schweiz (es ist noch nicht komplett klar, ob das iPhone 4 in der Schweiz netlockfrei sein wird, allerdings deutet der geplante Verkauf über den Apple-Online-Store dies an - da das iPhone 4 die "Freigrenze für Reisemitbringsel" überschreitet fällt zudem Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% an). Da Apple inzwischen auch für die freien iPhone-Importgeräte Garantie in Deutschland gewährt, spricht nur noch wenig gegen einen Auslandskauf des iPhone 4. (Danke an Dominik, Florian, Mario und alle weiteren Tippgeber!)

Update 30.07.10 10:40 Uhr
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Das direkt von Apple in der Schweiz vertragsfrei angebotene iPhone 4 ist ebenfalls netlockfrei.

Posted by Leo at 11:50 | Permalink | Kommentare (48)

27.07.2010

Update für Multitouch-Trackpads von MacBook Pro, MacBook sowie Magic Trackpad [Update]

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Apple veröffentlichte soeben ein Update für das neue Magic Trackpad sowie die Multi-Touch-Trackpads von MacBook Pro, MacBook Air und MacBook - dieses "fügt zu Mac OS X die für das Magic Trackpad erforderliche Unterstützung hinzu. Es ermöglicht auf neueren MacBook- und MacBook Pro-Notebooks das Scrollen mit Verzögerungseffekt sowie Gesten zum Bewegen mit drei Fingern", so die Beschreibung. Das Update setzt Mac OS X 10.6.4 voraus, ist knapp 79 MB groß und erfordert einen anschließenden Neustart. In einer eigenen Liste führt Apple auf, welche der aktuelleren Modelle der MacBook-Reihe jeweils welche der zwei Neuerungen unterstützen. (Danke @23photos!)

Update 22:25 Uhr
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Neu ist die Unterstützung für das vom iPhone und der Magic Mouse vertrauten "Scrollens mit Nachlauf" auch auf (etwas) älteren Varianten von MacBook Pro, MacBook und MacBook Air. Zudem ist die Möglichkeit neu, das "Bewegen" auch auf die Dreifinger-Geste zu legen.

Posted by Leo at 22:01 | Permalink | Kommentare (38)

Neuer Mac Pro mit bis zu 12 Kernen und ein 27" LED-Cinema-Display [Update_2]

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Einen neuen Mac Pro, der von einem 2,8GHz Quad-Core bis hin zu 12 Kernen (zwei 6-Core Xeon-Prozessoren) reicht, kündigte Apple heute ebenfalls an. Dieser lässt sich optional auch mit ein bis vier 512GB SSDs ausrüsten und weist nun zwei Mini-DisplayPorts (sowie einen Dual-Link-DVI-Anschluss) auf. Der neue Mac Pro wird erst ab August erhältlich sein und kann derzeit noch nicht bestellt werden.
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Das neue 27" LED-Cinema-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440, integrierter iSight, Mikro, Lautsprechersystem, USB-Anschlüssen und MagSafe-Ladekabel kostet 999 US-Dollar (der Europreis wurde noch nicht bekanntgegeben), ist aber erst "im Laufe des September" zu haben.

Update 16:55 Uhr
Das 27" LED-Cinema-Display scheint das 24"-Modell komplett abzulösen, wenn es im September verfügbar ist - zumindest führt Apples Display-Seite dieses nicht mehr als Größenalternative auf, wobei das 24" LED-Cinema-Display derzeit noch im Apple Store zu finden ist. Der Mini-DisplayPort des 27" Display besitzt nun auch Audiounterstützung und das Display ist mit einem Umgebungslichtsensor sowie einem "49 Watt Lautsprechersystem" versehen - ein "Reinigungstuch" liegt nicht mehr bei.

Update_2 28.07.10 9:15 Uhr
Wie Apples Hardware-Marketing-Chef David Moody der Macworld mitteilte, werden 24" LED-Cinema Display und das 30" Cinema-Display tatsächlich nur noch abverkauft und stehen künftig dann nicht mehr zur Wahl - in den USA senkte Apple den Preis des 24-Zöllers auf 800 US-Dollar, in Deutschland liegt der Preis dahingegen bislang unverändert bei 850 Euro.

Posted by Leo at 14:56 | Permalink | Kommentare (48)

Neue iMacs komplett mit Intels Core-i-Serie, Magic Trackpad für Multitouch-Gesten, Batterieladegerät [Update_2]

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Apple stellte heute eine aktualisierte iMac-Reihe* vor, die komplett mit Prozessoren aus Intels Core-i-Serie versehen ist und verschiedene Radeon-Grafikkarten bis hin zur HD 5750 aufweist. Zudem bietet Apple das Magic Trackpad zum Preis von 69 Euro* an, das die von den mobilen Macs bekannten Multitouch-Gesten unterstützt.
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Apple bietet außerdem ein Batterieladegerät zum Preis von 29 Euro* an, welches "sechs langlebige, wiederaufladbare Batterien" z.B. für Magic Trackpad, Magic Mouse sowie die drahtlose Tastatur enthält und von Apple als besonders stromsparend nach vollendetem Aufladen angepriesen wird.
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Die 27" iMacs können erstmals (optional) mit einer 256GB SSD konfiguriert werden, die auch zusätzlich zur klassischen Festplatte bestellt werden kann, dann allerdings mindestens einen Aufpreis von 675 Euro für die Kombination aus 256GB SSD und 1TB Festplatte nach sich zieht. Der SD-Kartenslot unterstützt jetzt außerdem SDXC und jeder iMac verfügt über 4GB 1333 MHz DDR3 SDRAM (vormals 1066 MHz DDR3). Während der Dollarpreis des iMacs sich nicht änderte, passte Apple die Europreise an - so kostet beispielsweise das 27" Quad-Core-Modell in seiner Standardkonfiguration knapp 200 Euro mehr als der Vorgänger.
*Affiliate-Link: Wer über diesen Link im Apple Store bestellt, unterstützt das fscklog mit einem kleinen Prozentsatz des (unveränderten) Kaufpreises.

Update 18:40 Uhr
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Offenbar lässt sich die Drei-Finger-Geste beim Magic Trackpad etwas freier belegen und erlaubt neben dem "Navigieren durch Wischen" auch das "Bewegen".

Update_2 28.07.10 9:20 Uhr
Am gestrigen Abend stellte Apple noch ein Update für Magic Trackpad und das Multitouch-Trackpad der MacBook-Reihe bereit. Zugleich erhielten erste Schnellbesteller bereits ihre Versandbestätigung für das Magic Trackpad.

Die Spezifikationen und Preise aus der Pressemeldung:

Der neue 21,5“ 3,06 GHz Intel Core i3 iMac für 1.199 Euro inkl. MwSt. (993,91 Euro exkl. Urheberrechtsabgabe und MwSt.) verfügt über:
- ein 21,5“ 1920 x 1080 Breitbild-Display mit LED Hintergrundbeleuchtung
- einen 3,06 GHz Intel Core i3 Prozessor mit 4 MB shared L3 Cache;
- 4 GB 1333 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 16 GB;
- einen ATI Radeon HD 4670 Grafikchip mit 256 MB GDDR3 SDRAM;
- eine 500 GB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk mit Double Layer Support;
- Mini DisplayPort für Audio- und Videoausgabe (Adapter optional erhältlich);
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet;
- vier USB 2.0 Anschlüsse;
- einen SDXC SD-Kartenslot;
- einen FireWire 800 Port;
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- Wireless Apple Keyboard und Magic Mouse.

Als Build-to-Order Option kann man bis zu 8GB RAM in den 21,5“ 3,06 GHz Intel Core i3 iMac einsetzen.


Der neue 21,5“ 3,2 GHz Intel Core i3 iMac für 1.499 Euro inkl. MwSt. (1.246,01 Euro exkl. Urheberrechtsabgabe und MwSt.) verfügt über:

- ein 21,5“ 1920 x 1080 Breitbild-Display mit LED Hintergrundbeleuchtung
- einen 3,20 GHz Intel Core i3 Prozessor mit 4 MB shared L3 Cache;
- 4 GB 1333 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 16 GB;
- einen ATI Radeon HD 5670 Grafikchip mit 512 MB GDDR3;
- eine 1 TB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk mit Double Layer Support;
- Mini DisplayPort für Audio- und Videoausgabe (Adapter optional erhältlich);
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet;
- vier USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800 Port;
- einen SDXC SD-Kartenslot;
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- Wireless Apple Keyboard und Magic Mouse.

Als Build-to-Order Option kann man auch einen schnelleren 3,6 GHz Core i5 Prozessor, 2 TB Festplatte und bis zu 8GB RAM für den 21,5“ 3,2 GHz Intel Core i3 iMac wählen.


Der neue 27“ 3,2 GHz Intel Core i3 iMac für 1.699 Euro inkl. MwSt. (1.414,08 Euro exkl. Urheberrechtsabgabe und MwSt.) verfügt über:

- ein 27“ 2560 x 1440 Breitbild-Display mit LED Hintergrundbeleuchtung
- einen 3,20 GHz Intel Core i3 Prozessor mit 4 MB shared L3 Cache;
- 4 GB 1333 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 16 GB;
- einen ATI Radeon HD 5670 Grafikchip mit 512 MB GDDR3;
- eine 1 TB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk mit Double Layer Support;
- Mini DisplayPort für Audio und Video Ein- und Ausgabe (Adapter optional erhältlich);
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet;
- vier USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800 Port;
- einen SDXC SD-Kartenslot;
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- Wireless Apple Keyboard und Magic Mouse.

Als Build-to-Order Option kann man auch einen schnelleren 3,6 GHz Core i5 Prozessor, eine 2 TB Festplatte, ein 256 GB Solid State Laufwerk und bis zu 16GB RAM für den 27“ 3,2 GHz Intel Core i3 iMac wählen.


Der neue 27“ 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i5 iMac für 1.999 Euro inkl. MwSt. (1.666,18 Euro exkl. Urheberrechtsabgabe und MwSt.) verfügt über:

- ein 27“ 2560 x 1440 Breitbild-Display mit LED Hintergrundbeleuchtung
- einen 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor mit 8 MB shared L3 Cache;
- 4 GB 1333 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 16 GB;
- einen ATI Radeon HD 5750 Grafikchip mit 1 GB GDDR5;
- eine 1 TB Serial ATA Festplatte (7200 rpm)
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk mit Double Layer Support;
- Mini DisplayPort für Audio und Video Ein- und Ausgabe (Adapter optional erhältlich);
- integriertes 802.11n AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet;
- vier USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800 Port;
- einen SDXC SD-Kartenslot;
- eingebaute Stereolautsprecher und Mikrofon; sowie
- Wireless Apple Keyboard und Magic Mouse.

Als Build-to-Order Option für den 27“ 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i5 iMac sind ein 2,93 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor, eine 2 TB Festplatte, ein 256 GB Solid State Laufwerk und bis zu 16GB RAM erhältlich.

Posted by Leo at 14:33 | Permalink | Kommentare (89)