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19.02.2010

Apple passt me.com an: 'Mein iPhone suchen' per iPhone möglich

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Auf alle unter "Mein iPhone suchen" zusammengefasste MobileMe-Dienste kann nun auch vom iPhone oder iPod touch aus direkt zugegriffen werden - Apple passte me.com entsprechend für Mobile Safari an. Bislang ließ sich die Möglichkeit, per MobileMe das eigene iPhone OS-Gerät zu finden oder es beispielsweise per Fernzugriff zu löschen nur per Desktop-Browser oder Umweg nutzen. Leider versäumte es Apple, auch die MobileMe-Login-Seite sowie die 'Find my iPhone'-Oberfläche selbst für Mobile Safari zu optimieren, so dass die Bedienung vom iPhone aus weiterhin unbequem ausfällt. (Danke, Christian!)

Posted by Leo at 20:32 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)

Geänderte App Store-Richtlinien: "Offen sexuelle Inhalte" raus, Gewinnspiele rein [Update_2]

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Apple entschloss sich, Apps mit "offen sexuellem Inhalt" aus dem App Store zu entfernen. Dies geht aus einer E-Mail des iPhone-App-Review-Teams hervor, die mehrere Entwickler erhielten - siehe Krapps, TechCrunch. Nach eigener Angabe wurden die Vorgaben aufgrund von "zahlreichen Kundenbeschwerden" geändert und so strich das Unternehmen Apps wie "Wobble iBoobs", "Asian Bikini Fart", "SuicideGirls — Flip Strip" sowie Konsorten, die teils seit Monaten im App Store vertreten waren, bereits aus dem Angebot. Ähnliche Anwendungen finden sich noch zahlreich unter den mehr als 130.000 Apps - ob diese ebenfalls stückweise verschwinden werden, bleibt vorerst offen.
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Zugleich sind neuerdings Gewinnspiele zulässig wie aus einer Passage der Entwicklervereinbarung hervorgeht, die Register Hardware zitiert: Demnach dürfen Apps Gewinnspiele ("promotional sweepstake") oder Preisausschreiben enthalten, solange dem jeweils geltenden Recht entsprochen wird. Ob der Kauf einer 80 Cent-App mit Gewinnmöglichkeit schon als Glücksspiel anzusehen ist, dürfen Juristen entscheiden - derzeit scheinen derartige Apps durch ihre Teilnahmebedingungen auf die USA beschränkt, können allerdings auch im deutschen App Store erworben werden.

Update 21.02.2010 17:20 Uhr
Apples App Store-Bereinigung von Anzüglichkeiten scheint relativ weitreichend auszufallen und geht weit über reine Bikini-Slideshow-Apps hinaus. Der Entwickler von Wobble iBoobs, dessen App (und damit auch Umsatz) den plötzlich geänderten Richtlinien zum Opfer fiel, stellt ohne weiter darauf einzugehen die Zahl von über 5.000 entfernten Apps in den Raum und berichtet von den neuen Regeln, die ein Apple-Mitarbeiter ihm gegenüber kommuniziert haben soll: Nicht nur Frauen (und Männer) in Bikinis seien nicht mehr im App Store willkommen, sondern jegliche Form des Zeigens von Haut sei untersagt - auf die Nachfrage ob Frauen in Burkas denn weiterhin für den App Store "okay" wären, reagierte der Apple-Mitarbeiter angeblich zornig. Inwiefern dies tatsächlich Apples neuen Richtlinien entspricht, sei dahingestellt - Apple selbst äußert sich dazu wie gewohnt nicht, sondern verweist lediglich darauf, dass man auf Nutzerbeschwerden hin "Anpassungen" vornahm. Ob ein darüber hinausgehender konkreter Anlass vorlag, bleibt offen - ars technica verweist auf eine Kampagne des "Parents Television Councils", die dazu aufruft, den App Store-Verkauf von "pornographischen Applikationen" an Kinder zu stoppen.

Update_2 22.02.2010 13:05 Uhr
Die Erhebung von Appshopper.com untermauert die Zahl der entfernten Apps, die sich bis zum vergangenen Samstag demnach bei weit über 5.000 einfand. Gewöhnlich verschwinden rund 100 Apps pro Tag aus dem App Store, teils durch Apple bedingt, teils durch den Entwickler selbst - seit der Richtlinienänderung erhöhte sich die Zahl der täglich entfernten Apps sprungartig.

Posted by Leo at 15:16 | Permalink | Kommentare (25) | TrackBack (0)

18.02.2010

iPhone OS: Apple verdoppelt das UMTS-Downloadlimit von App Store und iTunes Store

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Neuerdings ist es möglich, Apps, Spiele, Podcasts, Musiktitel, etc. aus App Store oder iTunes Store über das UMTS-Netz auf ein iPhone zu laden, solange diese eine Größe von 20 Megabyte nicht überschreiten. Bislang begrenzte Apple das Herunterladen per UMTS auf lediglich 10 MB, jeder darüber hinausgehende Download erfordert(e) entweder ein vorhandenes WLAN oder den Umweg über iTunes auf dem eigenen Rechner. Die vergangenen Wochen über hob das Unternehmen verschiedene iPhone-Beschränkungen im UMTS-Netz auf, die teils von den Netzbetreibern vorgegeben waren - so werden inzwischen 3G-VoIP-Apps ebenso zugelassen wie das Streaming von TV-Inhalten per UMTS (z.B. im Fall von SlingPlayer Mobile). Das auf 20MB gehobene Downloadlimit ist damit ein erfreulicher weiterer Schritt, dürfte aber in vielen Fällen weiterhin zu knapp bemessen sein. (via Pocket Gamer)

Posted by Leo at 12:15 | Permalink | Kommentare (12) | TrackBack (0)

17.02.2010

IMDb landet im deutschen App Store

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Ein knapper Hinweis sei auch an dieser Stelle erlaubt: Die kostenlose iPhone-App zum praktischen Zugriff auf die Internet Movie Database, besser bekannt unter dem Akronym IMDb, ist heute endlich auch im deutschen (sowie österreichischen und schweizerischen) App Store angekommen - iTunes-Link. (via @Oswald)

Posted by Leo at 12:03 | Permalink | Kommentare (19) | TrackBack (0)

Videotour durch Safari im iPad-Simulator

9 to 5 Mac zeigt auf sechs Minuten gestreckt die in iPhone OS 3.2 Beta 2 inkludierte Safari-Version im iPad-Simulator.

Posted by Leo at 09:53 | Permalink | Kommentare (6) | TrackBack (0)

16.02.2010

Plant Apple einen eigenen iPad-Store für Zeitungen und Magazine? (Video) [Update]

Zwar lässt die künftige iBook-Apps und der iBookstore noch weitreichende Fragen offen, doch immerhin ist durch diese eindeutig, welchen Ort Apple für Bücher auf dem iPad vorsieht - sowohl zur Lektüre, zur Sammlung sowie zum Kauf. Zeitungen und Magazine wurden dahingegen bei der Vorstellung des iPads nahezu komplett übergangen, lediglich die New York Times durfte ihre iPad-App kurz vorstellen ohne jedoch weitere Details dazu zu nennen. Dies deutete im Rahmen der anderen App-Demos an, dass Zeitungen und Magazine auch für das iPad schlicht als Apps gehandhabt werden könnten, die im App Store bereitstehen. Ein heutiger Bericht der Financial Times legt allerdings nahe, dass Apple für periodische Publikationen "über den iBookstore hinausgehen möchte" und ein "gutgefülltes Online-Regal an Zeitungen und Magazinen konstruiert", wie die Wirtschaftszeitung durch nicht näher spezifizierte Führungskräfte erfuhr. Apples Verhandlungen mit den Verlagen sollen sich noch in einem frühen Stadium befinden und wurden gegenüber der FT als "freundschaftlich und andauernd" beschrieben, doch zeichnen sich bereits zwei größere Konfliktpunkte ab: Apple stellt die eigenen iTunes-Kundendaten (bis auf die Verkaufszahlen) den Partnern bislang nicht zur Verfügung, was wiederum manchen Verlagen, die den direkten Kontakt zum eigenen Leser schon zu Vermarktungszwecken in der Hand behalten wollen, als "Beinahe-Dealbreaker" erscheint. Auch scheint Apples übliche 70/30-Umsatzaufteilung im Kontext eines Abomodells auf Widerstand zu stoßen - ein Drittel der Abonnementeinnahmen über einen unbekannten Zeitraum abtreten zu müssen sei laut Verlegerkreisen "schwer zu akzeptieren". Dennoch gestalten sich die in das iPad gesetzten Hoffnungen der Verlage ausufernd und neben der New York Times will z.B. auch Wired im Sommer auf dem iPad bereitstehen.

Update 22:40 Uhr
Nach einer von Valleywag aufgefahrenen Quelle tobt bei der New York Times intern ein Kampf über die Preisgestaltung für die iPad-App: Die Printsparte möchte 20-30 US-Dollar pro Monat veranschlagen, die digitale Sparte dahingegen 10 monatliche Dollar - eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Posted by Leo at 17:51 | Permalink | Kommentare (21) | TrackBack (0)

MacBook: Apple bietet Reparaturerweiterungsprogramm für problematische Festplatten

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"Apple hat festgestellt, dass einige wenige Festplatten in zwischen Mai 2006 und Dezember 2007 verkauften MacBook-Systemen unter bestimmten Bedingungen Störungen aufweisen. Falls Sie Ihr MacBook in der angegebenen Zeitspanne gekauft haben und auf dessen Bildschirm ein blinkendes Fragezeichen angezeigt wird, bringen Sie das Gerät zu Apple bzw. zu einem autorisierten Apple Service Provider. Ein Fachmann wird die Festplatte dort untersuchen und entscheiden, ob sie im Rahmen des Reparaturerweiterungsprogramms kostenlos ausgetauscht werden kann", so das Unternehmen in einem Supportdokument. Vermutlich handelt es sich dabei um die Probleme spezifischer Seagate-Festplatten, die u.a. in MacBook, MacBook Pro und Mac mini zum Einsatz kamen - Apples jetzt aufgelegtes "Reparaturerweiterungsprogramm" richtet sich allerdings rein an Besitzer eines 13" MacBooks mit 1,83GHz, 2GHz oder 2,16GHz schnellem Prozessor und einer Festplattenkapazität zwischen 60 und 160GB.

"Möglicherweise haben einige Kunden für Reparaturen bezahlt, die nicht durch eine Garantie abgedeckt waren und die nun für dieses Programm infrage kommen. Apple wird sich mit den betreffenden Kunden in Verbindung setzen (sofern Kontaktangaben vorhanden sind), um sie über den Rückerstattungsvorgang zu informieren. Falls auch Sie für eine Reparatur bezahlt haben, die unter dieses Programm fällt, aber nicht kontaktiert wurden, wenden Sie sich an den technischen Support von Apple. Durch dieses weltweite Programm von Apple wird die standardmäßige Garantieabdeckung des MacBook nicht verlängert. Das Programm gilt für alle betroffenen MacBook-Modelle 3 Jahre lang ab Kaufdatum bzw. bis zum 15. August 2010 (je nachdem, welcher Zeitraum größer ist). Apple wertet die Reparaturdaten weiterhin aus und legt je nach Bedarf weitere Reparaturverlängerungen fest." (via Hardmac)

Posted by Leo at 16:02 | Permalink | Kommentare (10) | TrackBack (0)

Nächster Apple Store im Ruhrpott: Apple sucht Mitarbeiter für Centro in Oberhausen

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Der vierte deutsche Apple Store dürfte im Ruhrpott eröffnen: Apple sucht bereits Retail-Mitarbeiter für das in der 'Neuen Mitte Oberhausen' gelegene Einkaufszentrum Centro - eine Eröffnung des Apple Stores dürfte damit in der zweiten Jahreshälfte 2010 anstehen. (via iFun.de)
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Posted by Leo at 13:01 | Permalink | Kommentare (63) | TrackBack (0)

Sammelsurium: Gebrannter iMac, mögliche autorisierte Jobs-Biographie, iPhone 3GS vs. Nexus One, Blick auf CS5, Meebo, etc.

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Das Haus eines Macfeber-Lesers wurde durch einen Brand "komplett zerstört", lediglich der ebenfalls dem Feuer ausgesetzte iMac soll nach einem Druck auf den "geschmolzenen Anschaltknopf" unbehelligt seinen Dienst aufgenommen haben.
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Steve Jobs konnte sich nach Quellen der New York Times erstmals für eine autorisierte Biographie erwärmen, die Walter Isaacson verfassen soll - diesen lud Jobs angeblich schon zu einer Führung durch das Haus seiner Kindheit ein.
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Distinctive Developments verglich die 3D-Grafikleistung von iPhone 3GS und Nexus One.
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AppleInsider wirft einen kurzen Blick auf Adobes CS5, darunter Photoshop CS5 mit 64-bit-Unterstützung, das nach Adobes Angabe dadurch auch im Normaleinsatz um rund 10% beschleunigt sein soll.
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Auspackfotos des noch recht jungen verkleinerten USB-Netzteils. (Danke, Chris!)
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Mit Meebo findet sich ein weiterer kostenloser IM-Client mit Push-Unterstützung im App Store (iTunes-Link). Noch nicht getestet. (Danke, Julian!)
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BashFlash (mehr darüber hier im fscklog) ist inzwischen in Version 1.1b1 erschienen und unterstützt damit auch Mac OS X in nicht-englischer Spracheinstellung sowie Chrome unter 10.5 wie 10.6.

Posted by Leo at 11:35 | Permalink | Kommentare (8) | TrackBack (0)

15.02.2010

Best Buy: Drei unspezifizierte Platzhalter bei Apples mobilen Macs

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Im Warenwirtschaftssystem der US-Elektronikkette Best Buy tauchen seit dem vergangenen Sonntag drei lediglich als 'Dummy SKU' bezeichnete Platzhalter direkt über den vertrauten mobilen Macs in der Kategorie 'Mobile Computing' auf. In Ermangelung einer Artikelnummer lässt sich nur schwerlich sagen, ob es sich dabei eventuell um die drei WLAN-iPads, aktualisierte MacBook Pros bzw. MacBook Airs oder schlicht um ein Ratespiel aus der Best Buy-Konzernzentrale handelt - gerade für die anstehende Aktualisierung von MacBook Pro und MacBook Air wäre eine erheblich größere Zahl an Platzhaltern vonnöten. Doch immerhin rückt ein weiterer Dienstag heran und nachdem dieser Wochentag zuletzt "nur" Aperture 3 ans Licht beförderte, könnte es morgen vielleicht erneut spannend werden.

Posted by Leo at 21:54 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)