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1.09.2011
Tablet S und Tablet P: Sony probiert es mit eigenwilligen iPad-Alternativen
Sony hat gestern seine ersten beiden Android-Tablets vorgestellt, die sich äußerlich angenehm von der gängigen Flut an iPad-Alternativen abheben: Das mit einem 9,4-Zoll-Display (1280x800) ausgerüstete Tablet S ähnelt bei Gewicht (knapp 600 Gramm), Speicherplatz (16/32GB) und Preis (WLAN-Modell 480 bzw. 580 Euro) dem iPad stark, wartet allerdings mit einer an ein umgeschlagenes Magazin erinnernden Gestalt auf.
Dies scheint durchaus praktisch für Tischtippen im Querformat und sollte auch hochkant recht gut in einer Hand liegen, könnte allerdings stark auf spezifische Anwendungsszenarien einschränken. Material und Software sorgen laut Joshua Topolsky für wenig Begeisterung und Sony merkt zwar sanft an, man könne das zuerst mit Android 3.1 versehene Tablet S (irgendwann wohl) auf Android 3.2 "upgraden", doch von einer Unterstützung der ebenfalls bald ins Haus stehenden Android-Version 4.0 ist keine Rede. Verfügbar ab Ende September, ein UMTS-Modell folgt im November.
Das Tablet P teilt sich ist in DS-Manier auf zwei aufeinanderklappbare 5,5"-Displays auf, die jeweils mit einer Auflösung von 1024x480 auffahren. Die erscheint ebenfalls als interessantes Konzept, zumal das Gewicht bei lediglich 370 Gramm liegt, doch die freudige Alltagsnutzung dürfte von stark auf die Zweiteilung ausgelegten Apps abhängen. Das Tablet P soll Ende November erscheinen und mit Android 3.2 ausgerüstet sein. Sony packt beiden Tablets sein Inhalteangebot (inklusive eBook-Store) hinzu, ergänzt diese um eine PlayStation-Zertifizierung, einen Cloud-basierten Foto- und Videodienst, DLNA-Unterstützung als AirPlay-Alternative sowie die Fernbedienungsoption für bestimmte hauseigene Fernseher.
Posted by Leo at 12:11 | Permalink | Kommentare (18)
O2 streut iPhone 5 ein
Gänzlich nonchalant führt O2 Deutschland im Text seiner Ratenzahlungsseite neuerdings ein iPhone 5 in den Raum. (Danke, prOd0487!)
Posted by Leo at 09:48 | Permalink | Kommentare (15)
Apple-Werbestreifen: Das lehrreiche iPad (Video)
Apple führt die unaufgeregte iPad-Kampagne fort – jüngstes Exemplar: Das iPad zum ewigen Lernen.
Posted by Leo at 09:36 | Permalink | Kommentare (5)
Kommt ein iPhone-5-Icon in eine Tequila Lounge …
Das ist übrigens das iPhone 5 - lautet zumindest die aktuell herumgereichte haarsträubende "Interpretation" eines seit Wochen in der Beta von iPhoto 9.2 prominent platzierten Icons, das sich vor der Inbetriebnahme des Photo Streams zeigt und iPhone, iPod touch und iPad repräsentieren soll. Zum fröhlichen Vergleich: Folgendermaßen sieht das vergrößerte Icon aus, das iPhoto für das altbekannte iPhone 4 bereithält.
In Anbetracht solcher Geschichten hilft wohl nur noch der direkte Weg in die nächstgelegene "Tequila Lounge", doch dort – so will es jedenfalls die Legende – wurde erneut ein "unveröffentlichtes iPhone" verloren. Die Geschichte liegt allerdings schon einen vollen Monat zurück und bislang war nichts mehr davon zu sehen, obwohl dieser Prototyp "möglicherweise" über Craigslist verkauft worden sein soll. Höchste Zeit also, dass Apples Herbstveranstaltung endlich konkrete Formen annimmt und den erkenntnisfrei herumgereichten Bauteilen und dem Wiederkäuen alter januarischer iPhone-4-Rahmen ein jähes Ende bereitet.
Posted by Leo at 00:01 | Permalink | Kommentare (13)
30.08.2011
iTunes Match: Download plus Streaming-Zugriff (Videos)
Nutzer können ihre per iTunes Match serverseitig vorliegende Musik nicht nur auf allen angebundenen Geräten herunterladen, sondern stattdessen auch streamen - ein Detail, das Apple bislang nicht explizit erwähnte und das aus der in der vergangenen Nacht für Entwickler gestarteten iTunes-Match-Beta hervorgeht (US-iTunes-Account mit US-Kreditkarte derzeit Voraussetzung). "iTunes in the Cloud" ist dahingegen bislang ein reines Re-Download-Angebot, abgesehen von der Möglichkeit, bereits gekaufte TV-Sendungen auf einen Apple TV zu streamen. Ob ein kontinuierliches Musik-Streamen per iTunes Match beispielsweise über das Anlegen einer Playlist möglich ist, bleibt vorerst unklar. iTunes Match kostet 25 Dollar pro Jahr und unterliegt den bekannten Beschränkungen: Der Dienst kann auf maximal 10 angemeldeten Geräten verwendet werden, davon dürfen höchstens fünf iTunes-Rechner sein. Ein Wechsel der Apple ID ist nur alle 90 Tage möglich. (via Macrumors)
Update 19:50 Uhr
Ein Apple-Sprecher betonte gegenüber Peter Kafka, es handele sich dabei nicht um einen Stream, sondern das Musikstück werde gleichzeitig abgespielt sowie heruntergeladen (demnach dürfte es auch keine Möglichkeit geben, ganze Playlisten zu streamen, sondern es müssen offenbar stets alle gewünschten Titel heruntergeladen werden). Weitere Details zur iTunes-Match-Funktionsweise wollte Apple dabei nicht von sich geben. Die gestreamten Titel scheinen derzeit zwar zwischengespeichert zu werden, landen aber letztlich wohl doch nicht als lokale Datei in der Musik-App.
Posted by Leo at 09:14 | Permalink | Kommentare (31)