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iPhone 4S: UMTS abschalten ab iOS 5.1 Beta 3

Das "Drama" um den fehlenden UMTS-Schalter des iPhone 4S scheint beendet - in der frischen dritten Beta von iOS 5.1 lässt sich jedenfalls dem Befehl des Nutzers gehorchend auf EDGE zurückschalten, so wie von vorherigen iPhone-Generationen gewohnt. (Danke, C.!)

Lion-Tipp: Kopierbereite Textauswahl in Quick Look aktivieren

In einem mit Quick Look schnell betrachteten Dokument lässt sich Text gewöhnlich weder auswählen noch kopieren, ein Tipp der Macworld ändert dies glücklicherweise unmittelbar:
defaults write com.apple.finder QLEnableTextSelection -bool TRUE; killall Finder
Ins Terminal werfen und mit Return bestätigen - anschließend ist die Auswahl von Text in Quick-Look-Dokumenten möglich. Wer gerne per Dateianhängen in Mail.app eines schnellen Blickes würdigt und daraus ebenfalls gerne eine Textpassage kopieren möchte, greift zu:
defaults write com.apple.Mail QLEnableTextSelection -bool TRUE
Anschließend ist Mail.app nochmals frisch zu öffnen.
Um alles zurück in den Ausgangszustand zu versetzen:
defaults delete com.apple.finder QLEnableTextSelection; killall Finder

iOS-Mythen: Manuelles App-Beenden und die wundersame Home-Button-Kalibrierung (Video)

Kleiner iOS-4-Flashback: Fraser Speirs stellt das iOS-Multitasking-Verhalten nochmals ausführlich und lehrreich in einem gut sechzenminütigen Video zusammen. Tl;dw: Apps manuell in der iOS-Multitasking-Bar zu beenden kann man sich im Alltagsgebrauch nach wie vor sparen - außer es tritt ein konkretes Problem mit einer Anwendung auf, die im Hintergrund weiterläuft oder sich an ihren Speicher klammert.
Auch schön: Die wundersamen Vorstellung, dass bei bei der Standardmethode zum Zwangsbeenden einer iOS-App zugleich dem zickigen Home-Button eine Heil-Kalibrierung widerfährt, kann man ebenfalls getrost aus dem Fenster werfen. Grant Paul, besser bekannt als @chpwn, machte sich mit Reverse-Engineering an die App-Abschussmethode - Fazit: "It's complete bullshit". (via Marco.org)

K91: Has Lenovo "finally cracked it"?

Lenovo wirft sich ins Geschäft der App-fähigen Fernseher und hat auf der CES mit dem "K91" ein 42- und 55-Zoll-Gerät mit LED-Hintergrundbeleuchtung, 3D-Kram, 5-Megapixel-Webcam, 802.11n WLAN und Cloud-Anbindung in Aussicht gestellt. Dual-Core-Snapdragon und 8 GByte Speicherplatz bilden im Inneren die Grundlage, Android 4.0 stellt die Oberfläche. Die noch ungezeigte Fernbedienung kann angeblich auch Sprachbefehle entgegennehmen und ist mit einem Touchpad ausgestattet, Lenovos Smartphones und Tablets dienen zudem als Steuerinstrumente und können offenbar auch Inhalte an den Fernseher weiterreichen.
So weit so nett und zugleich überraschungsarm - derartiges wird seit Monaten für den "Apple-TV-TV" beschworen. Aber ist dies wirklich ein reizvolles Produkt, selbst wenn man sich einen "K91" von Apple vorstellt mit A5/A6, iCloud-Anbindung und Siri (Nuance hat passenderweise auf der CES eine für Fernseherhersteller gedachte Spracherkennungssoftware mit dem Namen "Dragon TV" präsentiert) in einem (formschönen) 50-Zoll-Bildschirm steckend? Verdient dies allein ein "I finally cracked it"? Zum Stückpreis von mehreren tausend Euro?

Realsatire: AcerCloud mit PicStream

Obiges Schaubild stammt tatsächlich unmittelbar aus einer Pressemeldung von Acer: Dort ist man sich offensichtlich weder zu schade, Photostream nachzubauen, das Resultat in ausschweifender Kreativität "PicStream" zu nennen und als Bonus Jobs’ Fotostream-Folie von der WWDC 2011 gleich mit zu übernehmen (gekonnt verhässlicht, versteht sich). Da verwundert das umgedrehte Icon-Element des AirPort-Dienstprogramms als kleines Easter Egg auch nicht weiter.