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28.01.2012

SpeedOn-Vorstufe: Telekom zeigt verbrauchtes Datenvolumen in "Flatrate"-Tarifen

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Ab Februar können Nutzer der Telekom-Tarife Complete Mobile und Call & Surf Mobil bekanntlich ihr vertraglich enthaltenes Datenvolumen für jeweils 5 Euro nachkaufen, wenn sie dieses innerhalb eines Monats aufgebraucht haben – damit einhergehend lässt sich der aktuelle Datenverbrauch erstmals auch in diesen als "Flatrate" vermarkteten Tarifen abfragen: Dafür reicht der Aufruf von pass.telekom.de mit dem Browser von iPhone oder iPad (oder bei aktivem Tethering auch vom Desktop-Browser aus) im Mobilfunknetz. Über diese Seite lässt sich künftig auch die SpeedOn-Option buchen. Die derzeitige Anzeige liegt bei mir weit unter dem Datenverbrauchswert, den das iPhone selbst nennt – möglicherweise kommen zuverlässige Werte erst im Februar zusammen mit SpeedOn. Laut .mactomster werden die bestehenden Verträge derzeit umgestellt, es muss also noch nicht bei jedem funktionieren.

Posted by Leo at 18:21 | Permalink | Kommentare (24)

Tipp: iPad-TD-Spiel Kingdom Rush für 80 Cent

Kingdomrush

Das ebenso unterhaltsame, liebevoll umgesetzte als auch furchtbar zeitvernichtende Tower-Defense-Spiel Kingdom Rush ist derzeit für 80 Cent (Affiliate-Link) statt 2,40 Euro zu haben. iPad ist Voraussetzung.

Posted by Leo at 15:58 | Permalink | Kommentare (1)

Jailbreak-Anreiz: iPhone-Gestensteuerung Zephyr 1.1 (Video)

Zephyr sieht weiterhin nach einem fantastischen Tweak aus, der die vom iPad bekannte Gestensteuerung auch auf iPhone und iPod touch ermöglicht und damit das Wechseln zwischen Apps, das Schließen von Apps und das Öffnen des App-Switchers durch Fingerwischen erlaubt – gerade frisch in Version 1.1 erschienen. Das ist die erste Modifikationen (neben den interessanten Siri-Erweiterungen), die mich nach Jahren wieder stark dazu verlockt, mein iPhone mit einem Jailbreak zu bearbeiten.

Posted by Leo at 15:41 | Permalink | Kommentare (3)

Bericht: 70 Prozent der im New Yorker Nahverkehr geklauten Telefone sind iPhones

Randnotiz aus einer Reuters-Meldung: Laut einem internen Bericht der New Yorker Polizei waren mehr als zwei Drittel aller zwischen Januar und Oktober 2011 in öffentlichen Nahverkehrsmitteln geklauten Mobiltelefone ein iPhone. Um das iPhone aus der Hand gerissen zu bekommen, muss man allerdings nicht nach New York fahren – diese Methode kommt offenbar auch in deutschen Großstädten häufiger zum Einsatz.

Posted by Leo at 15:18 | Permalink | Kommentare (4)

Malware im Android Market und der Wunsch nach einem App-Store-Mittelweg

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Zwar erscheint Symantecs Bericht über ein "bot-like threat" in mehreren Android-Spielen etwas überzeichnet – doch bleiben Spiele mit Adware-Beilage wenig wünschenswert in einem offiziellen App-Bezugspunkt wie dem Android Market, selbst wenn der Nutzer die App-Berechtigungen vor der Installation abnicken muss.

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Ich würde mir immer noch ein mobiles Betriebssystem wünschen, das beides verbindet: Einen zentralen App Store des OS-Anbieters mit möglichst zuverlässigem Prüfungsverfahren und zugleich die Möglichkeit, nach eigenem Wunsch (jailbreakfrei) Software aus jedweder Quelle installieren zu können.

Posted by Leo at 15:04 | Permalink | Kommentare (3)

Thunderbolt für iOS-Geräte vorerst wenig wahrscheinlich

Thunderbolt iconSeit der Thunderbolt-Anschluss vor knapp einem Jahr im MacBook Pro Einzug hielt, kehrt in ermüdender Regelmäßigkeit die Spekulation über eine Thunderbolt-Anbindung für iOS-Geräte wieder – häufig "untermauert" durch den Verweis auf fantasiereich fehlgelesene Apple-Patentanträge. AnandTech hat sich vor längerer Zeit praktischerweise die Mühe gemacht, eine Reihe an Gründen zusammenzutragen, warum dies in absehbarer Zukunft kaum der Fall sein dürfte. Gegen einen Thunderbolt-Anschluss in iOS-Geräten sprechen nämlich sowohl technische, wirtschaftliche als auch rechtliche Aspekte: Kein ARM-basierter SoC bis hin zu Apples A5 führe bisher sowohl DisplayPort-Unterstützung als auch eine PCIe-x4-Schnittstelle mit sich, so AnandTech, beides setzt Thunderbolt allerdings voraus.

Hinzu kommt, dass Intel keinen Thunderbolt-Controller für ARM fertigt, das müsste also Apple oder ein Dritter übernehmen und Intel müsste dies wiederum absegnen.

Der Flash-Speicher in aktuellen iOS-Geräten ist mit einem Controller versehen, der lediglich zweistellige MByte-Mengen pro Sekunde verkraftet und mit Thunderbolt-Geschwindigkeiten wenig anzustellen vermag. Thunderbolt ist außerdem vergleichsweise teuer (sowohl Controller als auch Kabel) und damit wenig vorteilhaft für die teils weit unter 1000 Dollar angesiedelte Gerätekategorie der Smartphones und Tablets.

Natürlich kann sich das alles im Laufe der Zeit ändern und Apple hat gerade erst mit Anobit entsprechendes NAND-Wissen zugekauft. So bleibt ein iOS-Gerät mit Thunderbolt-Anschluss zwar eine reizvolle Vorstellung für alle, die häufig große Datenmengen auf ihre Geräte schaufeln. Doch seit iOS 5, iCloud, iTunes Match und AirPlay Mirroring ist die kabelgebundene Synchronisation (und Videoausgabe) von iPhone, iPod touch und iPad auf längere Sicht ein klares Auslaufmodell.

Posted by Leo at 14:45 | Permalink | Kommentare (9)