08. April 11
iPad 2 Online-Bestellung: "Prepared for shipment" [Update_2]
Bewegung bei den iPad-2-Online-Bestellungen: Meine am 25.03. in den späten Nachtstunden getätigte hat sich soeben in die Versandvorbereitung begeben und dürfte damit in absehbarer Zeit die Reise antreten (momentan nennt Apple allerdings weiterhin den 15.04. als Versandtermin). Erhielt eventuell schon ein weiterer Frühbesteller seine Versandbestätigung?
Update 19:40 Uhr
Etliche Versandbestätigungen scheinen derzeit einzugehen - das iPad 2 kommt direkt aus Shenzen, China und ist damit einige Tage unterwegs.
Update_2 12.04.11 14:30 Uhr
Heute trafen etliche iPad 2 bei den Erstbestellern bereits ein. (Danke an alle Tippgeber!)
Posted by Leo at 12:41 | Permalink | Kommentare (128)
05. April 11
Apple bewirbt iAds mit einer eigenen App
So selten scheinen sie in freier Wildbahn anzutreffen, dass Apple ausgewählte iAd-Kampagnen tatsächlich in die hauseigene App "iAd Gallery" verpackt, in denen man diesen zugleich seine Liebe erklären kann - ein Entfreunden ist allerdings nicht vorgesehen. L’ad pour l’ad - derzeit dem US-App-Store vorbehalten. (Danke, Tim!)
Posted by Leo at 23:25 | Permalink | Kommentare (14)
09. September 10
App Store: Apple lockert Einschränkungen bei Entwicklerwerkzeugen, veröffentlicht App-Store-Review-Guidelines [Update_4]
Mit einer Stellungnahme "zu den Richtlinien beim Prüfen einer App für die Zulassung im App Store" gibt Apple bekannt, dass das Unternehmen sich die Entwickler-Rückmeldungen "zu Herzen genommen habe" und gewichtige Änderungen an der iOS-Entwicklervereinbarung vornimmt, deren Einschränkungen in Passage 3.3.1, 3.3.2 und 3.3.9 gelockert werden.
"Insbesondere lockern wir alle Beschränkungen der Entwicklungswerkzeuge zum Entwickeln von iOS Apps, so lange die dadurch entstehenden Apps keinen Code herunterladen. Dies sollte den Entwicklern die gewünschte Flexibilität, die Sie wünschen, geben; im Gegenzug wird die Sicherheit, die wir brauchen, erhalten", so Apple. Zudem wird das Unternehmen erstmals die App-Store-Review-Guidelines veröffentlichen, um Entwicklern mehr Einblick in Apples Methodik bei der Überprüfung der eingereichten iOS-Apps zu geben - das entsprechende Dokument steht für Entwickler hier bereit.
Update 15:25 Uhr
Zudem richtete Apple ein "App Review Board" ein, an das sich Entwickler wenden können, wenn ihre App abgelehnt worden ist.
Update_2 15:45 Uhr
Der ebenso undurchsichtig wie willkürlich erscheinende App-Store-Zulassungsprozess und die zunehmend drastischen Einschränkungen der letzten Monate (insbesondere in Hinblick auf die Wahl des Entwicklungswerkzeuges) sorgten für einen konstante Unsicherheit und einen beharrlichen Unmut bei vielen Entwicklern - mit den heute plötzlich angekündigten Änderungen und der Veröffentlichung der App-Store-Richtlinien bewegt sich Apple zum ersten Mal seit langem wieder auf seine iOS-Entwickler zu.
Im Anschluss die Einleitungspassage aus den App-Store-Review-Guidelines (PDF) im Wortlaut:
«We view Apps different than books or songs, which we do not curate. If you want to criticize a religion, write a book. If you want to describe sex, write a book or a song, or create a medical app. It can get complicated, but we have decided to not allow certain kinds of content in the App Store. It may help to keep some of our broader themes in mind:
We have lots of kids downloading lots of apps, and parental controls don't work unless the parents set them up (many don't). So know that we're keeping an eye out for the kids.
We have over 250,000 apps in the App Store. We don't need any more Fart apps. If your app doesn't do something useful or provide some form of lasting entertainment, it may not be accepted.
If your App looks like it was cobbled together in a few days, or you're trying to get your first practice App into the store to impress your friends, please brace yourself for rejection. We have lots of serious developers who don't want their quality Apps to be surrounded by amateur hour.
We will reject Apps for any content or behavior that we believe is over the line. What line, you ask? Well, as a Supreme Court Justice once said, "I'll know it when I see it". And we think that you will also know it when you cross it.
If your app is rejected, we have a Review Board that you can appeal to. If you run to the press and trash us, it never helps.
This is a living document, and new apps presenting new questions may result in new rules at any time. Perhaps your app will trigger this.
Lastly, we love this stuff too, and honor what you do. We're really trying our best to create the best platform in the world for you to express your talents and make a living too. If it sounds like we're control freaks, well, maybe it's because we're so committed to our users and making sure they have a quality experience with our products. Just like almost all of you are too.»
Update_3 19:50 Uhr
Der Vergleich der alten und neuen Passage 3.3.1, 3.3.2 und 3.3.9 ist bei MediaMemo nachzulesen. Und Google begrüßt bereits die Änderung, die den Zukauf Admob nicht mehr aus iOS-Apps ausschließt: "Unlike the previous version, these new terms ensure that Apple’s developers have the choice of a variety of advertising solutions (including Google’s and AdMob’s) to earn money and fund their apps. Apple’s new terms will keep in-app advertising on the iPhone open to many different mobile ad competitors and enable advertising solutions that operate across a wide range of platforms."
Update_4 21:30 Uhr
Auch Adobe meldete sich inzwischen zu Wort: "We are encouraged to see Apple lifting its restrictions on its licensing terms, giving developers the freedom to choose what tools they use to develop applications for Apple devices".
Posted by Leo at 15:14 | Permalink | Kommentare (12)
12. Dezember 09
Zur samstäglichen Unterhaltung: Fake-Tablet-Video
Nowhere Else sonderte die letzten Monate über in relativer Regelmäßigkeit langweilige Fakes zu iPhone und Apple Tablet ab, doch obiges (Fake-)Video zum "MacTablet aka TabletMac" besitzt wenigstens einen gewissen fünfzigsekundigen Unterhaltungswert - zumindest an diesem grauen Samstagmittag. (Danke an @MD707 und alle weiteren Tippgeber!)
Posted by Leo at 12:54 | Permalink | Kommentare (17) | TrackBack (0)
17. September 08
T-Systems verwirrt mit MacBook Pro-Mockup [Update]
T-Systems bietet aktuell ein 15" MacBook Pro an, das zwar die bekannten Spezifikationen aufführt, aber zugleich mit einem "ungewöhnlichen" Produktbild versehen ist (siehe oben).
Auch wenn sich das kommende MacBook Pro äußerlich dem iMac und MacBook Air annähern könnte, ist das bei T-Systems verwendete Bild nicht mehr als eine abstruse Photoshop-Mischung aus altbekanntem Mockup und dem einstigen offiziellen Foto des 17" MacBook Pro, beide im Anschluss zu sehen:
Mockup aus dem MacRumors-Forum (April 2008).
Apple-Bild für 17" MacBook Pro, noch bei Apple Australien zu sehen.
In spätestens vier Wochen dürften wir sowieso schlauer sein, denn die nächste Generation von MacBook, MacBook Pro und MacBook Air steht bevor. (Danke an alle Tippgeber!)
Update 18.09.08 15:30 Uhr: Die Quelle des Bildes, das T-Systems angeblich von einem Zulieferer erhielt, ist gefunden - es stammt ebenfalls aus dem MacRumors-Forum, Oktober 2007. Dort zeigte Namek Kural sein Mockup eines künftigen MBPs:
Posted by Leo at 17:33 | Permalink | Kommentare (35) | TrackBack (0)
14. September 08
Datenschutz-Gau: iPhone speichert ständig heimlich alle Nutzerdaten [Achtung: Satire]
[Achtung: Satire]
Ihr iPhone beobachtet Sie! Ein Protokoll, Datensatz für Datensatz: Einem US-Sicherheitsexperten zufolge speichert das iPhone heimlich, automatisch und ständig Daten des Benutzers. Ermittler können auf die Daten zugreifen und sollen die Lücke schon für die Strafverfolgung eingesetzt haben.
Besonders mysteriös und verdächtig: Apple schweigt dazu, obwohl das Unternehmen dafür bekannt ist, jeden seiner Schritte haarklein öffentlich zu diskutieren.
Der anerkannte Hacker und Buchautor Jonas Littbarzki, dessen Buch zum Thema übrigens bald erscheint, aber das sei nur am Rande erwähnt, zeigte live in der fscklog-Redaktion wie einfach es ist, auf die Daten zuzugreifen. Kaum ist das Adressbuch geöffnet, schon werden alle dort heimlich gespeicherten Daten preisgegeben, selbst Telefonnummern und intime Angaben wie das Geburtsdatum sind mit nur minimaler Verzögerung zu sehen. Ebenso problemlos kann auf verschickte E-Mails zugegriffen werden und selbst vor Tagen besuchte Webseiten waren haarklein durch den "Big Brother" iPhone aufgezeichnet worden.
Auch protokolliert das Bespitzel-iPhone penibel sämtliche Anrufe genauso wie zurückgelegte Routen und besuchte Orte. «Es hat sich sogar insgeheim meinen Wohnort gemerkt, von dem ich immer das Wetter abfrage», so ein schockiertes Redaktionsmitglied.
Experten raten dazu, das eigene iPhone nicht zu benutzen - damit kann der Eingriff in die Privatsphäre weitestgehend unterbunden werden.
Diese gravierende Datenschutz-Lücke wurde bereits erfolgreich gegen Menschenhändler, Massenmörder und Serienkiller eingesetzt, selbst die Mafia wurde damit komplett zu Fall gebracht, so Littbarzki, dessen Buch zum Thema übrigens schon in wenigen Tagen zu einem sensationellen Preis erscheint. Vielleicht ist es auch ganz gut, dass das iPhone heimlich massenweise Daten speichert, immerhin könnte so die Kriminalität besiegt werden, meint Littbarzki, dessen Buch über genau dieses Thema in Kürze in den Handel kommt.
Ein offizieller Kommentar von Apple zu den schockierenden Enthüllungen liegt nicht vor, das Unternehmen schweigt.
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[Ich hätte es mir eigentlich denken können und vor allem wissen müssen - albern überzogene ironische Artikel sind eine heikle Sache und schreien nach Missverständnissen. Um diese auszuräumen und weiteren zuvorzukommen: Nein, obiger Artikel ist nicht ernst gemeint.
Genaugenommen ist er natürlich schon ernstgemeint, allerdings rein als (verspätete und halbgare) Persiflage auf etliche haarsträubende Artikel und tatsachenverdrehende Headlines, die seit vergangenem Freitag auflaufen.
Zur Vorgeschichte: Jonathan Zdziarski zeigte am vergangenen Donnerstag in einem Webcast (Aufzeichnung folgt in den nächsten Tagen im O'Reilly-Channel), auf den ich auch kurz hingewiesen hatte, wie sich die Code-Sperre des iPhones umgehen lässt. In einer Randbemerkung streute er ein, dass das iPhone immer dann "Screenshots" anfertigt, wenn der Home-Button gedrückt wird - unter anderem um den sanften Übergang zu erzielen, bei dem das aktuelle Programm im Hintergrund verschwindet.
Dies ist an und für sich keine neue Erkenntnis, besitzt aber eine Konsequenz: Diese "Screenshots" werden vom iPhone OS nicht unmittelbar unwiederbringlich gelöscht und können damit z.B. durch Forensiker mit dem entsprechenden Wissen und Werkzeug teils wieder ausgegraben werden.
Nun verraten diese "Screenshots" letztlich nicht mehr, als an Daten sowieso in der ein oder anderen Form auf dem iPhone gespeichert ist (oder gespeichert war) und sich somit theoretisch eben aufspüren lässt.
Wird das iPhone rückstandsfrei gelöscht, so wie es seit iPhone OS 2.0 möglich ist, sind außerdem eh sämtliche Daten beseitigt, inklusive der ominösen "Screenshots".
Er verstehe nicht einmal selbst, wie dies als Neuigkeit bzw. Nachricht gehandelt werden könne ("even I don't understand why this is news"), kommentierte Zdziarski die Slashdot-Diskussion über den reißerischen Ausgangsartikel, dem ich gezielt keine Verlinkung spendieren will: http://blog.wired.com/gadgets/2008/09/hacker-says-sec.html.
Die alberne Sicherheitslücke der Code-Sperre wurde mit iPhone OS 2.1 zwar (wieder) behoben, doch auf Zdziarskis (davon unabhängigen) Umgehungshack sollte Apple reagieren, auch wenn offensichtlich sein dürfte, dass die Code-Sperre nicht mehr als das digitale Äquivalent eines Vorhängeschlosses ist.
Die wachsende Masse an persönlichen Daten auf Geräten der iPhone-Größenkategorie bleibt eine grundsätzliche Herausforderung, der nicht nur Apple sich stellen muss. Eine verstärkte Code-Sperre sowie die Remote Wipe-Möglichkeit auch für Nicht-Exchange-Nutzer wäre dabei sicher ein guter Anfang.]
Posted by Leo at 18:57 | Permalink | Kommentare (68) | TrackBack (0)
05. September 08
Metazeug: Nerd Alert rückberichtet über fscklog (Video)
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Ich kann einfach nicht widerstehen, obiges Video einzubetten, welches wiederum Nerd Alert bei der Berichterstattung über das fscklog zeigt, das wiederum auf Nerd Alerts ungewollt geglückte Get a Mac-Demonstration verwiesen hatte. Stay tuned for more: Tales of Internet. (Danke, Martin!)
Posted by Leo at 20:22 | Permalink | Kommentare (21) | TrackBack (1)
10. Juli 08
iPhone 3G: Die spannungsarme Lieferung (Video)
Videolink YouTube
Zum Aufwachen oder abruptem Wiedereinschlafen: Das Wunder einer Paketlieferung und Warenbestückung im AT&T-Store, inklusive 'Breaking News': Weiße Packung für weißes iPhone.
Posted by Leo at 07:09 | Permalink | Kommentare (5) | TrackBack (0)
09. Juli 08
iPhone-Warteschlange: Anzug nicht vergessen
Foto: Akihabara News
Die etwas förmlichere Warteschlange vor einem Softbank-Shop in Tokyo, knapp zwei Tage vor dem iPhone 3G-Verkaufsstart, der in Japan schon Donnerstagnacht um 23 Uhr MESZ anläuft. Der Schlangenerste wird zu einem weißen Modell greifen, denn die Mischung aus schwarzer Vorder- und weißer Rückseite erinnere ihn an einen Pandabären, wie er Akihabara News verriet, «… and I like Pandas».
Posted by Leo at 15:16 | Permalink | Kommentare (7) | TrackBack (0)
29. Februar 08
iPhone - gestoppt für 1000 Stunden (Video)
Videolink YouTube
41,67 Tage Vorbereitung für die tiefgreifende Erkenntnis, was exakt passiert, wenn die Stoppuhr im iPhone Stunde 1000 erreicht. Kann dies bitte noch jemand mit dem iPod touch verifizieren? (Danke an alle Tippgeber!)
Posted by Leo at 09:43 | Permalink | Kommentare (24) | TrackBack (1)